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DSL Umzug komplett fehlgeschlagen und trotzdem wird Geld gefordert - ein letzter Versuch der gütlichen Einigung


Guten Tag,

dies ist nach vielfachen Kontaktversuchen per Mail, mein letzter Versuch, hier eine vernüntigen Austausch mit o2 zu finden und die Sache aus der Welt zu räumen.

Hergang:
Telefonischer Antrag auf DSL Umzug Anfang Februar 2019 mit dem Hinweis, dass die Adresse komplett neu ist.
Im März dann die Nachricht per Brief, dass der Umzug nicht möglich ist. Das kam jetzt nicht sehr überraschend auf Grund der neuen Adresse.
Nach einem weiteren Telefonat im März, schien die Sache erledigt und ein neuer Termin für den Umzug vereinbart.
Wieder eine Woche vor dem Termin per Brief die Absage, dass der Umzug nicht möglich ist.

Am Telefon wurde nie gesagt, dass der Umzug nicht möglich ist. Daher auch vorher keine Kündigung.

Auf das Schreiben habe ich direkt die Sonderkündigung rückwirkend zum 01.03. eingereicht.
Da wir uns jedoch schon im März befanden, wurde nur eine Kündigung zu Ende April akzeptiert.
Das lässt jedoch komplett außer Acht, dass ich schon zu Ende März gekündigt hätte, hätte man von vornherein gesagt, dass der Umzug nicht möglich ist. Das Unvermögen des technischen Supports sollte ja nicht das Problem des Kunden sein.
Außerdem ist o2 verpflichtet seinen Teil des Vertrages zu erfüllen. Und im Rahmen des Umzuges wurde keinerlei Anstrengung unternommen, den Umzug zu vollziehen. DAzu ist o2 rechtlich verpflichtet.
Nur kurz zur Info. Bei der Telekom hat das in Summe 10 Minuten gedauert.

Den März hatte ich kulanter Weise noch bezahlt, da ich lediglich Anfang Februar zu Ende März hätte kündigen können. Gleichzeit hatte ich aber o2 die Einzugsermächtigung für das Lastschriftverfahren entzogen. Dennoch wurde der April Beitrag abgebucht, den ich habe zurückbuchen lassen.

Auf meine Versuche per Mail, die Sache zu klären, wurde nicht reagiert.
Die Sache ging direkt zum Anwalt und nun zum Inkasssounternehmen.
Zumal auch hier Gebühren für die Rückbuchung gefordert werden, die von o2 nicht gemacht werden durfte.

Bei dem Verhalten fehlen mir fast schon die Worte.
Aber dennoch versuche ich ein letztes Mal, die Sache vernünftig zu klären, bevor das eskaliert werden muss, da es sich vermeintlich um Standardprozesse handelt.
Ein Mensch mit Sinn und Verstand hat sicher der Sache noch nicht angenommen. Das unterstelle ich mal einfach.

Das auch noch versucht wurde, mir auf unrechtmäßige Weise, 2 Mobilfunkverträge anzudrehen, lasse ich jetzt mal außer Acht.

Gruß Tobias
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Lösung von Bollermann 21 August 2019, 16:04

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4 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +5
@tobih81 wenn O2 an der neuen Adresse wegen Umzug kein DSL schalten kann, so bist Du gesetzlich gezwungen noch 3 Monatsgrundgebühren zu bezahlen und danach wird der Vertrag beendet. Die Inkasso Forderung von O2 ist berechtigt, wenn Du die fehlenden Beträge nicht beglichen hast.

https://dejure.org/gesetze/TKG/46.html
So isses! Sogar bei der Bundesnetzagentur nachlesbar.
Es ist präzise sogar 3 Monate +den angebrochenen Monat! Gilt ab Umzugstermin bzw. Ummeldung. Das geht wohl eher nach hinten los. Beileid!
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
ich weiß nicht, wann genau du dich umgemeldet hast, aber bei Verträgen mit Mindestvertraglaufzeit sind ab dem Datum 3 weitere Monate Grundgebühren zu bezahlen. Per Einmalzahlung...

Hi @tobih81

Klingt alles sehr unschön. Wir würden uns das gerne anschauen um dir zu helfen.
Ich habe dir dazu eine private Nachricht geschickt. Auf die bitte antworten und dann noch mal hier im Beitrag melden.
VG Matze

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