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Deep Talk per Videocall: So ändert Corona unser Telefonieverhalten

Deep Talk per Videocall: So ändert Corona unser Telefonieverhalten
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Seit Wochen treibt uns Corona vermehrt in die eigenen vier Wände. Viele persönliche Kontakte bleiben dabei auf der Strecke. Vielleicht habt ihr das bei euch auch bemerkt: Irgendwann steigt der Drang wieder mit anderen Menschen in den Austausch zu treten. Um mehr über das Telefonieverhalten in der Corona-Zeit zu erfahren, haben wir dazu eine repräsentative Umfrage über Appinio mit rund 500 Teilnehmern in Auftrag gegeben.

 

Die spannendsten Ergebnisse möchten wir euch nicht vorenthalten: Viele Menschen nutzen aktuell andere Wege, um sich auszutauschen. Laut Umfrage greifen 62 Prozent aller Befragten auf die üblichen Messenger, wie Whatsapp oder Telegram zurück. 29 Prozent kommunizieren mithilfe von Videodiensten wie z.B. Skype, die jetzt verstärkt in den Fokus rücken: 32 Prozent aller Befragten nutzen Videotelefonie inzwischen mehrmals die Woche, viele sogar mehrmals am Tag. Bleibt für uns die anschließende Frage: Wen rufen die Menschen in dieser Zeit eigentlich öfter als sonst an? 

 

Was macht eigentlich inzwischen der Ex-Partner?

Besonders vermissen die Teilnehmer in Zeiten der Isolation ihre Freunde. Dahinter rangierten mit 29 Prozent der Bruder oder die Schwester und mit geringem Abstand die Eltern. Ebenfalls interessant: Offenbar sehnt sich ein Teil nach dem Ex-Partner. Rund jeder Zehnte hat in der Corona-Zeit wieder Kontakt zu dem oder der Verflossenen aufgenommen. Vielleicht habt auch ihr bereits mit dem Gedanken gespielt, mit alten Freunden oder Bekannten wieder Kontakt aufzunehmen. Wie das am besten klappt, könnt ihr euch in unserem Ratgeber ansehen.

 

Wegen Corona: Die meisten Menschen machen sich Gedanken um ihre Lebenssituation

Corona beeinflusst mein Leben, und ich vermute euch geht´s ähnlich. Mein Alltag wurde in den letzten Wochen massiv anders. Schlechter zum Gück gar nicht, aber halt anders - allein schon durch Schließung des Kindergartens, durch meine Eltern die zur Risikogruppe gehören, und weil ich seit vielen Wochen komplett aus dem Home Office arbeite. In dem Zusammenhang wundert es mich nicht, dass die meisten sich allgemein über ihre aktuelle Lebenssituation austauschen – zum Beispiel über ihre Gefühle (36 Prozent). Viele Gedanken schwirren sicher auch euch durch den Kopf: Bleiben ich und meine Freunde und Familie gesund? Wie ist es um die Sicherheit meines Jobs bestellt? Wann kann ich endlich wieder meine Freizeit so gestalten, wie ich es gewohnt bin?

 

Befragte empfinden digitale Gespräche viel persönlicher

Spannend und ein Stück weit überraschend ist, dass mit 31 Prozent der Großteil die Gespräche viel persönlicher im Vergleich zu einem echten Treffen empfindet. Auch gaben viele Befragte an, dass die Telefonate tiefgründiger als zuvor sind. Das mag vermutlich daran liegen, dass Corona das alltägliche Leben stark beeinflusst und viele Dinge, die vorher als selbstverständlich angesehen wurden, plötzlich nicht mehr möglich sind.

 

 

Doch jetzt zu euch: Habt ihr zuletzt auch häufiger mit Freunden und der Familie gesprochen – und wenn ja, hattet ihr den Eindruck, dass die Themen persönlicher als sonst waren?

 

Bilder: o2

 


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