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Künstliche Intelligenzen wie beispielsweise ChatGPT und Midjourney haben einen Schock in der Tech-Welt ausgelöst. Was ist so besonders an den neuen Möglichkeiten, die uns allen jetzt zur Verfügung stehen?

Mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt Inhalte digital zu konsumieren, seien es Streamingdienste, Online-Bestellungen, Informationen aus Online-Medien und Social Media Plattformen zu ziehen oder auch direkt teilzuhaben. Der Alltag ist bequemer, einfacher und auch direkter geworden, hinter der technischen Fassade stecken allerdings komplexe Abläufe, um massenweise den heutigen Anforderungen gerecht werden zu können. Algorithmen bestimmen, ob ihr fünf Euro Rabatt bekommt, wenn ihr die bestellte Pizza aus dem Warenkorb löscht, um euch doch noch zur Bestellung zu bewegen. Ihr bekommt Push-Nachrichten mit Produktinformationen, den neuesten Kommentaren eurer abonnierten Personen und Lieblingskanälen und eure Paketlieferung ist noch vier Stopps entfernt. Kaum haben wir uns an diese noch recht junge, neue Welt gewöhnt, wird schon die nächste Stufe gezündet.

Was ist ChatGPT?

ChatGPT ist ein Chatbot, der auf maschinellem Lernen aufbaut, d.h. er generiert eine Antwort, gemischt aus Wissen und Erfahrung, während im Hintergrund weiter Informationen gesammelt werden, um die Antworten zu optimieren. Klingt erstmal unspektakulär, die Ergebnisse zeigen aber in verblüffender Weise in welche Richtung es geht. ChatGPT beantwortet nicht nur Fragen, sondern stellt sie euch in der gewünschten Weise zur Verfügung. Ihr möchtet eine Zusammenfassung in 1500 Worten von George Orwells „1984“? Kein Problem. Das Ganze auf Französisch und als Gedicht?  Bitteschön. Auch komplexe Aufgabenstellungen scheinen kein Problem darzustellen, selbst Anschlussfragen sind im Kontext möglich. Vieles ist hier noch mit Vorsicht zu genießen, denn Quellenangaben sind momentan nicht mit dabei und hypothetische Fragen lassen den Chatbot das eine oder andere Mal straucheln. ChatGPT kann aber noch mehr, zum Beispiel bei der Programmierung helfen, Codezeilen bereitstellen und auf Wunsch auch nachträglich optimieren. Die Anwendungsmöglichkeiten sind erschreckend vielfältig und es ist längst eine Diskussion entbrannt, in welcher Form und in welchem Ausmaß ganze Berufsfelder wegfallen könnten. Das Ganze hat aber nicht nur eine dystopische Seite, sondern auch eine Art Aufbruchsstimmung in eine neue Welt losgetreten – in welcher diese oder ähnliche künstliche Intelligenzen nicht nur Arbeitsplätze gefährden, sondern die unterstützende Basis für neue oder veränderte Aufgaben bieten können.

Midjourney, Dall-E & Co

Ein ähnliches Erstaunen gab es vor Kurzem auch beim Generieren von Bildern durch künstliche Intelligenzen. Softwares wie beispielsweise Midjourney, Dall-E oder Mindverse erstellen euch Bilder nach Vorgabe eurer Beschreibung. Wie das Motiv eurer Wahl aussehen soll, bleibt komplett eurer Fantasie überlassen. Die Entwürfe können dann nochmals optimiert und in hoher Auflösung abgerufen werden. Teils kostenfrei oder via Abo können so in wenigen Minuten einzigartige Motive erstellt werden.

“Mystische Wüstenlandschaft mit Hexen in dunklen Gewändern” (DALL-E)

Dadurch, dass sie die KIs auch im Vorfeld vorhandenem Bildmaterial bedienen und verarbeiten, gibt es bereits Kritik aus der Künstlerecke, was bestimmte Stile bei der Erstellung angeht. Auch das Thema Urheberrecht für generierte Bilder, welches zum aktuellen Zeitpunkt nicht greift für den/die Ersteller:in und die Nutzung geschützter Werke zum Training der KI wird die Gesetzgeber noch einige Zeit beschäftigen.

Was ist noch „echt“?

War die Welt damals einfacher oder bekommen wir durch Onlinemedien, Algorithmen und KIs einfach nur mehr durch unterschiedlichste Meinungen, Informationen und Inhalte mit? Eines steht wohl fest: ohne kritisches Hinterfragen und einer guten Portion Medienkompetenz werden wir in Zukunft wohl nicht mehr unterscheiden können zwischen Deep Fakes, realistisch wirkenden TikTok-Filtern und der Realität. Geben Suchmaschinen sachliche Ergebnisse heraus oder das, was uns individuell als Ergebnis gefallen könnte? Werden auf Nachrichtenportalen Informationen aufgearbeitet oder Meinungen gemacht – und sind dies seriöse Quellen? Basieren Proteste auf fundierten Informationen oder sind sie ein Versuch mittels Geofencing und Paid Content einer bestimmten Zielgruppe solange Quatsch in die Timeline zu spülen bis sie unbewusst Demokratie abbaut, anstatt sie zu stärken? Geht’s den Nachbarn auf Instagram wirklich so gut mit ihren Reisefotos aus der Südsee und dem teuren SUV oder ist es mehr Schein als Sein? Und handelt es sich überhaupt noch um echte Menschen oder kommen die lebensechten “Fotos” von nicht existierenden Personen aus dem AI-Generator? Heute ist es schwieriger denn je im Alltag genau zu erkennen, was noch echt ist und was nicht.

Nachrichten im Internet

Wie gut seid ihr im Umgang mit News im Internet? Ist es eine Nachricht mit Fakten oder eine Meinung, eine Werbung oder gar Fake News? Die Stiftung Neue Verantwortung, hat zusammen mit dem Studio für digitale Produkt- und Markenentwicklung "nach morgen", einen Digitalen Selbsttest online gestellt, in welchem ihr eure Fähigkeiten im Umgang mit Nachrichten im Netz testen könnt. Unterstützt wird dies von der Bundeszentrale für Politische Bildung/bpb, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Landesanstalt für Medien NRW und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Was meint ihr, wo geht die Reise hin? Seht ihr bei künstlicher Intelligenz und der derzeitigen Entwicklung neue Chancen und eine Entlastung für euer zukünftiges Leben oder eher Probleme mit fortschreitenden Technologien?

 

Gar kein Ding @TMoney, alles kommt zu seiner Zeit. 😊

 


 

wow, dafür das ich das meiste Zeug nicht nutze,

finde ich das Ergebnis erstaunlich.😁

 


Glückwunsch @poales 🤗

Ich bin wirklich begeistert, dass hier alle die den Test gemacht haben, richtig gut abschneiden und mit offenen Augen durch die….wie nennt man das eigentlich?….Online-Medienwelt gehen. Ist ein ziemlich heikles Thema bei den ganzen Algorithmen, KIs, beim “Meinungsmachen” usw. 🙂

 

Gruß,

Michi


So ihr beiden @o2_Steffen & @o2_Michi ich habe mich jetzt tatsächlich mal mit ChatGPT und auch Google Bard beschäftigt!
Bin durchaus begeistert, aber auch skeptisch!
Diese KIs würden dir sogar einen Testbericht schreiben. Stimmt zwar vorne und hinten nicht so ganz, was die dir da so auftischen, aber es würde gehen. 
Google Bard war tatsächlich mit den technischen Daten etwas aktueller als ChatGPT.
Aber und das ist das ganz große aber. Es wäre einfach nicht mein Schreibstil! Und das gefällt mir nicht.
Hier mal ein Beispiel zum Google Pixel 5 von Google Bard

Beispiel:
​​​​​​Das Google Pixel 5 ist ein Mittelklasse-Smartphone, das im Oktober 2020 angekündigt wurde. Es hat einen 6-Zoll-OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln, einen Qualcomm Snapdragon 765G-Prozessor, 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz. Das Smartphone wird von Android 11 angetrieben und hat einen 4080-mAh-Akku.

Das Pixel 5 hat eine Dual-Kamera-Anordnung auf der Rückseite, bestehend aus einem 12,2-MP-Weitwinkelobjektiv und einem 16-MP-Ultraweitwinkelobjektiv. Die Frontkamera hat 8 MP. Die Kameras des Pixel 5 sind für ihre gute Bildqualität bekannt und können auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Fotos machen.

Das Pixel 5 hat einen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite und einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Es unterstützt auch kabelloses Laden und Schnellladen.

Das Pixel 5 ist ein gutes Smartphone für alle, die ein Mittelklasse-Gerät mit einer guten Kamera und einem langen Akku suchen. Es ist jedoch auch relativ teuer.

Hier sind die Vor- und Nachteile des Google Pixel 5:

Vorteile:

  • Gute Kamera
  • Langer Akku
  • 3,5-mm-Kopfhöreranschluss
  • Kabelloses Laden und Schnellladen
  • Android 11

Nachteile:

  • Relativ teuer
  • Kein Speicherkartenslot
  • Kein 5G-Support

Insgesamt ist das Google Pixel 5 ein gutes Smartphone für alle, die ein Mittelklasse-Gerät mit einer guten Kamera und einem langen Akku suchen. Es ist jedoch auch relativ teuer.
-Ende des Beispiel-

Das Google Pixel 5 hat übrigens 5G-Support😉.

Ihr seht, was ich damit meine. Ich finde es immer noch sehr fragwürdig sich nur auf diese KIs zu verlassen. Schwer wird es in Zukunft zu unterscheiden, ob das jetzt wirklich jemand selbst geschrieben hat oder doch die KI!


Moin @TMoney,

oha, da bist du jetzt richtig eingestiegen ins Thema, oder? 😊

Ich glaube das die kostenlosen Versionen (zumindest bei ChatGPT) nicht ganz aktuell sind und gespeicherte Daten verwenden und nicht online gehen - dadurch fehlen dann evtl. Informationen - bin aber nicht sicher, ob sich das auch hier ausgewirkt hat. Bei Aufzählungen von Fakten denke ich, wird sich das schnell legen und die Fehlerquote deutlich absinken, aber bei komplexen Auswertungen wie z.B. Bewerbungen oder anderen Dingen, wo Menschen involviert werden, werde ich wohl für immer sehr kritisch bleiben. Bei KI, die für die Auswertung von Bewerbungen eingesetzt wurde, gab es mehrfach Fehlinterpretationen und automatische Ablehnungen aufgrund fehlender Daten, im Ergebnis wurden bestimmte Gruppen von vornherein ausgeschlossen. Oder bei selbstfahrenden Autos, wo die KI entscheiden könnte, ob man im Falle eines bevorstehenden Autounfalls nach links in den Schulbus ausweicht oder nach rechts auf den Bürgersteig fährt, wo gerade ein Rentner langläuft - das ist schon gruselig. 😳 Ich denke, dass es sich alles in den nächsten 5-10 Jahren ergeben wird, wie man in allen möglichen Bereichen damit umgeht - und das verschiedene Länder auch unterschiedliche Regeln und Gesetze auf den Weg bringen werden, von kompletten Verboten, bis vollständig liberal und dazwischen je nach Anwendungsgebiet ethischen Ausnahmeregelungen.

 

Gruß,

Michi


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