Die Zukunft ruft: Mit 5G Plus bieten wir euch eine innovative Netztechnologie, die in Geschwindigkeit, Latenz und Leistung neue Maßstäbe setzt.
Erst kürzlich feierte unser o2 Netz seinen 25. Geburtstag. Seit der Einführung von 5G hat sich die mobile Kommunikation rasant weiterentwickelt und heute steht das Mobilfunknetz vor einer weiteren Revolution. Ab sofort steht euch 5G Plus (5G Standalone, kurz 5G SA) im gesamten 5G Netz von o2 zur Verfügung. Mit 5G Plus gehen wir über die Grenzen des herkömmlichen 5G hinaus und bieten euch eine noch schnellere, zuverlässigere und nahtlosere Verbindung.
5G Plus oder 5G Standalone (5G SA)
Höhere Geschwindigkeiten, neue Funktionen und Echtzeitkommunikation: 5G Plus ist die neueste Generation des Mobilfunkstandards, die noch schnellere Geschwindigkeiten und eine verbesserte Sprachqualität mit Voice over New Radio (VoNR), sowie eine ultraschnelle und nahtlose Verbindung für zahlreiche IoT-Geräte und zukunftsweisende Anwendungen wie Virtual und Augmented Reality bietet. Die niedrige Latenzzeit von 5G Plus ermöglicht eine schnelle Reaktionszeit bei Echtzeitanwendungen und ihr könnt nahtlos Videos streamen, Onlinegames spielen und große Dateien herunterladen, ohne Verzögerungen oder Unterbrechungen.
Bislang wurde 5G als Non-Standalone (NSA) teilweise über das LTE/4G-Kernnetz betrieben. 5G Standalone (5G SA) nutzt ausschließlich die für 5G vorgesehenen Frequenzen (aktuell 700 Megahertz, 3,6 Gigahertz und 1800 Megahertz (DSS)), sodass der 5G-Mobilfunkstandard sein Potenzial hinsichtlich Latenz, Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit ausspielen kann.
Nachhaltig und zukunftssicher surfen
Der 5G-Netzausbau schreitet weiter voran und bereits jetzt ist das neue 5G-Plus-Netz von o2 für mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland nutzbar. Bis Ende 2025 werden wir ganz Deutschland mit 5G Plus versorgen und damit der Digitalisierung einen massiven Schub geben. Dank intelligenter Antennentechnologien und einer automatischen Steuerung der Netzkapazitäten funkt 5G Plus besonders nutzerorientiert, energieeffizienter und verbraucht bis zu 90 Prozent weniger Strom pro Byte als die Vorgängergenerationen. Im Geschäftssegment wird 5G Standalone bereits seit 2020 bei 5G-Campusnetzen für Unternehmen und Behörden eingesetzt. Die Technologie eröffnet neue Möglichkeiten und nun profitieren auch weitere Unternehmen, in der Industrie, dem Gesundheitswesen oder im öffentlichen Sektor von 5G Plus.
Jetzt mit 5G Plus durchstarten
Um die perfekten Bedingungen für das 5G Plus Pack zu schaffen, wird neben einem 5G-fähigen o2 Tarif und 5G Plus fähiger SIM-Karte (physische SIM ab 2017, eSIM folgt zu einem späteren Zeitpunkt) ein 5G plus kompatibles Smartphone benötigt. Startbereit für 5G Plus sind bereits mehrere Samsung- und Xiaomi-Modelle. Für die Nutzung von 5G Plus auf weiteren Smartphones sind Firmware-Updates seitens der Hersteller notwendig. Die Buchung von 5G Plus ist einfach und kostenlos:
Ab sofort könnt ihr das 5G-Plus-Pack für alle 5G-fähigen o2 Tarife bequem über die Mein o2 App, Mein o2 Portal, unsere Servicehotline und im o2 Shop für 12 Monate aktivieren.
Geschäftskund:innen können die Buchung für alle aktuellen o2 Business Tarife über die o2 Business Service Hotline oder das Selbstverwaltungs-Tool „Business Easy Access“ vornehmen.
→ Im Anschluss erhaltet ihr eine Bestätigungs-SMS, wenn die Aktivierung der 5G Plus Option erfolgreich war.
Seid ihr startklar für 5G Plus?
Bild:o2
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Es geht eher darum, dass wir im 5G Zeitalter leben und immer mehr Menschen Clouddienste nutzen, wo schneller Datenverkehr gefragt ist. Wenn o2 nun meint mit LTE CAT. 6 Geschwindigkeiten kommen zu müssen, ist man nicht mehr auf der Höhe der Zeit geschweige den konkurrenzfähig. O2 hat seit der Fusion mit E-Plus einige Millionen Kunden verloren.
Ihr könnt es ja gerne nennen wir ihr wollt, für mich bleibt es technisch gesehen eine Drosselung. Die Zelle kann ja mehr, der Speedtest startet mit schnelleren Geschwindigkeiten und es wird dann nach wenigen Sekunden hart gebremst. Wie soll man das sonst nennen außer Drosselung? Und dass euer Tarif 300 Mbit/s hergibt ist erstmal keine technische sondern eine reine willkürlich getroffene Managemententscheidung.
Die 1 GBit/s an einer Telekom n78 Zelle schafft man auch zur Mittagszeit und nicht nur, wenn die Leute schlafen. Und ich verstehe auch nicht, wie es o2 schafft, dass deren n78 Zellen teils nur zweistellige Datenraten schaffen.
Dass die Telekom weniger Daten bewältigen muss, halte ich für ein Gerücht. Allerdings ist die Telekom mehr im Business als im Privatkundenbereich verankert und macht auch ganz viel mit 5G Backup und IoT. Das beachten leider nur die wenigsten.
Geht man halt zur Telekom und hat 800MHz LTE. Immerhin haben sie auf 900MHz LTE hochgezogen. Warum wohl wollen die also GSM los werden? Das sind aber Standorte und Gegenden die so unrelevant sind das sie nicht mal im Cellmapper stehen. o2 daneben durch mich sowieso und Vodafone hat auch jemand gemacht. Telekom als sogenanntes bestes Netz scheint obwohl es sehr häufig verwendet wird weniger technische Freaks anzuziehen. o2 profitiert häufig von E-Plus Standorten, baut diese im LOW / LOW Band (Premium D-Netz) aus und hängt sich an Masten wo noch Platz ist. Ich hoffe sie lassen nicht nach.
Dass die Telekom weniger “technische Freaks” anziehen soll hat wohl wenn dann eher was mit den Preisen als der Netzqualität zu tun. Reines B20 hab ich bei der Telekom sehr selten erlebt im Vergleich zu o2. Meist ist bei der Telekom noch B8 oder n1 mit drauf. Heißt aber nicht dass die Telekom keine Baustellen hat. Auf der Schwäbischen Alb und im Pfälzerwald haben alle Anbieter Lücken.
o2 hat aber generell das Problem, dass die Zellen einfach schneller ausgelastet sind als bei der Konkurrenz. Ich kann mir schwer vorstellen, dass dies alleine an den vielen Discountern liegt, die im o2 Netz beheimatet sind, zumal 1&1 Drillisch ja nun weggefallen ist. Und durch die Drosselung auf 300 MBit/s kann der einzelne Nutzer auch nicht viel “anrichten”.
Hast du es bereits in der O₂ App und in Mein O₂ probiert? Seit wann bekommst du die Fehlermeldung denn schon? Kommt diese direkt nach dem Klicken auf den angesprochenen Link?
Hallo Paul, hast du schon was gemacht diesbezüglich? Ich konnte nämlich jetzt plötzlich doch über die App 2 Ersatz SIM bestellen! Könntest du vielleicht mal überprüfen, ob meine Hauptkarte 5G Plus fähig ist? Bei meiner Frau deutete alles darauf hin, dass sie kompatibel sei, sie war es aber am Ende doch nicht und musste ausgetauscht werden.
Edit o2_Paul: Vollzitat entfernt
Hallo @Petrocelli63,
das klingt super, dann hatte das System wohl eine Art “Schluckauf”. Deine Hauptkarte habe ich mal gecheckt, diese ist 5G Plus fähig. Funktioniert es damit denn?
Beste Grüße, Paul
Ich frage mich, wieso man bei o2 anno 2024 weiterhin Standorte mit Lowband-only baut. Den Fehler hat man damals zu LTE-Zeiten auch gemacht und in solchen Orten sind heute einstellige Durchsätze an der Tagesordnung. Mehr als ein improvisierter „Notausbau“ ist das für mich nicht… Und gerade wegen sowas sagen viele, dass sich mit 5G+ bei ihnen sogar Dinge verschlechtern als verbessern, weil so aus 20 MHz schnell mickrige 10 MHz werden.
Ich meine, wenn man schon ganz neue Standorte aufbaut, ist es denn so viel teurer da noch ne Midband-Antenne mit aufzuhängen? Gerade iPhones, welche eine Low-Low-Kombination nicht beherrschen, würden enorm davon profitieren. Aber wie man an der starken Verzögerung der 5G SA Freischaltung sieht, hat man im Hause o2 Apple wohl nicht allzu gerne.
Es ist auch ein Irrglaube, dass Lowband so viel Unterschied in der Reichweite macht. Meine Erfahrung ist, wenn Midband weg ist, bricht Lowband auch recht zügig weg. Ich habe noch keine Lowband Zelle erlebt die mehr als 5 Kilometer reicht.
Zudem ist meines Wissens die Standortmiete selbst das teuerste an der ganzen Sache und es macht am Ende nicht viel Unterschied wie viele Antennen drauf hängen.
Auch verstehe ich nicht, wieso man in Bamberg n78 so hart vermeidet und dort stark auf n28 only setzt. Die Datenraten im Innenstadtbereich entlang des Berliner Rings sind grauenvoll, weil nur n28 verfügbar ist. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Ich frage mich, wieso man bei o2 anno 2024 weiterhin Standorte mit Lowband-only baut.
Wo?
Die neuen Standorte haben eigentlich meistens (auch ländlich) 700, 800, 900, 1800, 2100
Und gerade Remchingen ist nicht gerade ein kleines Nest. Aber einstellige Datenraten sind bei o2 wohl ausdrücklich erwünscht.
Ich hab mal nur kurz nach Remchingen geschaut, die Basisstationen haben dort mindestens 800, 900, 1800, 2100.
Der genannte Standort wird wohl den Bereich um Hammelstirn versorgen, und dort wohnen nicht so viele…
(Selbiges wird für die genannten, vorher wohl komplett unversorgten “Whitespots” gelten)
Man kann auch in dünn besiedelten Gebieten Midband ausbauen. In der Schweiz hab ich mitten im nirgendwo in den Bergen 400 MBit/s gemessen. Warum können die das besser?
Lowband only gehört sich im Jahr 2024 nicht. Punkt.
Generell hab ich das Gefühl man baut in Deutschland gerade so viel aus wie gefordert ohne Reserven einzuplanen. Aber wundert mich nicht, wenn man meint die Frequenzen teuer versteigern zu müssen, statt sie einfach kostenlos gegen eine verbindliche Ausbauauflage zuzuweisen… da ist es logisch dass das Geld nicht in den Ausbau gesteckt wird.
Lowband only gehört sich im Jahr 2024 nicht. Punkt.
Dann lieber gar kein Netz? Oder dann doch lieber ein Endgerät, welches Lowband bündeln kann?
Wobei es heutzutage auch nicht bedeutet, dass man immer nur eine einzige Basisstation nutzen kann. (Also ja, wenn die Basisstation “A” 800, 1800, 2100 anbietet, wirst du gleichzeitig kein 5G N28 von Basisstation “B” mit dem iPhone nutzen können)
Also Bündelung einer Station A mit B3 + B1 + B20 mit Station B n28 hab ich hier schon erlebt, wenn man dem FTM Dashboard des iPhones glauben schenken kann. Aber das iPhone scheint sowas äußerst „ungerne“ zu tun, denn die Bündelung findet nicht immer statt. Dennoch steht die ganze Zeit 5G im Display.
Klar ist es bedauerlich dass das iPhone nicht alles bündeln kann, aber spätestens mit SA sollte sowas vollkommen irrelevant sein.
Im LTE-Bereich sollte B3 + B20 Mindeststandard an JEDER Basisstation in bewohnten Gebieten sein, wie zB bei Sunrise in der Schweiz. Oft setzt man dort in Bergdörfern sogar B3 + B7 + B20 ein. Nur auf komplett unbewohnten Bergstrecken setzt man dort noch vereinzelt auf reines B20. Aber das ist ja auch kein Gebiet, wo sich dauerhaft Menschen aufhalten.
Also Bündelung einer Station A mit B3 + B1 + B20 mit Station B n28 hab ich hier schon erlebt, wenn man dem FTM Dashboard des iPhones glauben schenken kann. Aber das iPhone scheint sowas äußerst „ungerne“ zu tun, denn die Bündelung findet nicht immer statt. Dennoch steht die ganze Zeit 5G im Display.
Das iPhone kann das nicht.
Klar ist es bedauerlich dass das iPhone nicht alles bündeln kann, aber spätestens mit SA sollte sowas vollkommen irrelevant sein.
Es wird immer ein Problem sein. (wenn beispielsweise der 900 MHz Bereich für 5G umgenutzt wird, kannst du dann auch nur 5G 700 oder 5G 900 nutzen)
Außerdem ist halt 5G SA momentan auch noch nicht das, was man ständig aktiviert haben möchte. (da oft nur 10 MHz für 5G zur Verfügung stehen, ist man mit 5G NSA meistens besser bedient)
Im LTE-Bereich sollte B3 + B20 Mindeststandard an JEDER Basisstation in bewohnten Gebieten sein, wie zB bei Sunrise in der Schweiz. Oft setzt man dort in Bergdörfern sogar B3 + B7 + B20 ein. Nur auf komplett unbewohnten Bergstrecken setzt man dort noch vereinzelt auf reines B20. Aber das ist ja auch kein Gebiet, wo sich dauerhaft Menschen aufhalten.
Ja, das wäre schön.
Glücklicherweise ist ein Ausbau mit nur 700, 800, 900 bei o2 mittlerweile schon fast die Ausnahme, und nicht mehr die Regel für ländliche Räume.
Wie gesagt, hat mein iPhone schonmal gemacht. Ich kann gerne bei Zeiten einen Screenshot reinposten.
Und ich sehe eher B1 künftig als 5G only. Da kann man den Verlust des Spektrums 2026 wenigstens etwas kompensieren. 5G soll ja bei gleicher Bandbreite mehr Durchsatz schaffen, so zumindest die Idealvorstellung.
@BeniS
o2 drosselt nicht im Download. Dann liegt es tatsächlich an der Auslastung. Ich hab schon zig Speedtests hintereinander gemacht und konnte immer weit über die 400-500 Mbits kommen. Mehr geht mit der Funktechnik soweit ich weiss auch nicht wirklich. o2 nutzt bei N78 diese 32T32 Radio Module und nicht wie die Telekom 64T64. Bei zweiterem ist, wie der Name schon sagt, mehr Antennen verbaut.
Auf den Punkt hab ich damals vergessen einzugehen. Wieso nutzt o2 hier minderwertigere Module als die Telekom? Ist das dann das gleiche wie 2x2 MIMO vs 4x4 MIMO? Liegt es daran, dass der Ping im o2 Netz immer so unterirdisch ist im Vergleich zur Telekom?
Und leider zeigt sich bei meinem iPhone wieder der klassische „Vorführeffekt“. Es war die letzte Zeit mehrmals so, dass zu den B20 + B3 + B1 noch das n28 einer anderen Zelle hinzugenommen wurde. Jetzt wo ich einen Screenshot davon machen will, will es das nun partout nicht, obwohl immer brav „5G“ im Display erscheint.
Wie gesagt, hat mein iPhone schonmal gemacht. Ich kann gerne bei Zeiten einen Screenshot reinposten.
Ich denke das kann nur ein Anzeigefehler sein, denn das iPhone kann kein Lowband ENDC.
Und ich sehe eher B1 künftig als 5G only.
Ich denke man wird zukünftig einige Frequenzen anders nutzen, und die Nutzung von 900 für 5G, bedeutet auch nicht gleich die GSM Abschaltung.
Auf den Punkt hab ich damals vergessen einzugehen. Wieso nutzt o2 hier minderwertigere Module als die Telekom?
Das sind keine “minderwertigen” Produkte, und auch die Telekom setzt auf 32T32R Antennen.
Der Unterschied ist einzig, dass es bei 64T64R dann 64 Datenströme in beide Richtungen liefern kann, und bei der kleineren Variante dann 32 Datenströme. (wobei dein iPhone jeweils 2 bzw 4 davon nutzen kann)
Liegt es daran, dass der Ping im o2 Netz immer so unterirdisch ist im Vergleich zur Telekom?
Nein.
Die von dir verlinkte Anlage beschreibt eine Low Band Anlage, hier ging es jedoch um n78.
Was dann wiederum auch erklärt, warum das o2 n78 so schnell überlastet ist und gerade in Stoßzeiten es auch mal runter auf bis zu 50 MBit/s geht, während ich bei der Telekom bei keiner n78 Anlage bislang weniger als 500 MBit/s gemessen habe (eher nahe Gigabit ist die Regel). Warum macht man es nicht gleich gescheit und verbaut an allen n78 Standorten 64T64R Antennen? Klar kostet das auf den ersten Blick mehr, verschafft allerdings auch deutlich mehr Luft bis zum nächsten notwendigen Ausbau.
Mit weniger Datenströmen können weniger Nutzer gleichzeitig sondern müssen nacheinander bedient werden. Das erhöht nach meinem Verständnis den Ping. Selbst an n78 Standorten sind 50 ms bei o2 an der Tagesordnung, wo es bei der Telekom höchstens 20 ms sind.
Eine Nutzung von 900 MHz für 5G macht bei o2 nur dort Sinn, wo GSM auf 1800 MHz aktiv ist. Die Telekom hat hier nämlich 15 MHz Spektrum und kann davon 10 MHz für Daten nutzen, o2 hat nur 10 MHz Spektrum und könnte effektiv 5 MHz für Daten nutzen, sofern GSM im selben Band mitläuft.
Ich hoffe natürlich dass man ab 2026 an allen B1 Standorten nahtlos B7 oder gleich n7 aktiviert, dann muss nirgends die Kapazität reduziert werden. Sollte die Frequenzüberlassung an 1&1 nicht mehr verlängert werden, kann o2 hier sogar auf 30 MHz Spektrum zurückgreifen. Aber ich vermute das werden die Antennen nicht mitmachen, da diese auf 2,1 GHz angepasst sind, daher wird man ab dem 01.01.2026 einfach per zentralem Konfig-Befehl alle B1 Standorte auf 10 MHz reduzieren. Schade. Hier bei mir mag das weniger schlimm ausfallen, aber es gibt Standorte, da ist B1 schon mit den heutigen 20 MHz völlig überlastet bis in die Einstelligkeit. Das wird sich dadurch nicht verbessern.
Würde die BNetzA nicht realitätsfremd handeln, würde sie den Betrieb von o2 mit 20 MHz auf 2,1 GHz so lange dulden, bis 1&1 an der selben Stelle eine Basisstation aufbauen will. Ansonsten werden die Frequenzen für locker 10 Jahre brach liegen, statt sinnvoll eingesetzt zu werden. Ich bleibe aber dabei, dass die Idee von 4 Netzbetreibern völlig hirnrissig ist. In allen Ländern wo 4 Netzbetreiber aktiv sind, sind die Datenraten pro Netzbetreiber deutlich geringer, besonders in England soll es die vollste Katastrophe sein. Aber so läuft es halt, wenn sowas Leute entscheiden, die keine Techniker sind.
Die von dir verlinkte Anlage beschreibt eine Low Band Anlage, hier ging es jedoch um n78.
Nein, vielleicht hilft es ganz nach unten zu scrollen, und auch mal den Link der “Ericsson AIR 3239” anzuklicken?
Warum macht man es nicht gleich gescheit und verbaut an allen n78 Standorten 64T64R Antennen? Klar kostet das auf den ersten Blick mehr, verschafft allerdings auch deutlich mehr Luft bis zum nächsten notwendigen Ausbau.
Vermutlich sind 64T64R Antennen deutlich teurer, darum verbauen die Telekom, Vodafone und Telefonica diese nicht bzw nur in Großstädten.
Stimmt, ich habe übersehen, dass die StoB mehrere Seiten hat. Jedenfalls erklärt es aber nicht, wieso das n78 der Telekom deutlich mehr Kapazität hat als jenes von o2. Es kann nicht allein an den 20 MHz weniger liegen.
Auch das ZFlip 4 aggregiert n28 der anderen Station momentan nicht dazu. Es scheint also kein Problem meines iPhones zu sein, es stimmt was mit der Konfiguration bei o2 nicht.
Nein, das Problem ist im Z Flip zu suchen, welches (wie das iPhone) wohl kein Lowband ENDC unterstützt:
https://cacombos.com/device/SM-F721B
Woran sieht man das auf dieser Seite? Vermutlich muss da dann 20_n28 stehen.
Bedeutet sobald irgendwo auch nur B20 vorhanden ist, wird kein n28 hinzugenommen?! Wieso verzichten die Smartphones dann nicht auf die Nutzung des B20 und nehmen stattdessen n28 dazu?
Und warum baut o2 diese Kombi auf dem Land, wenn es doch kaum ein Gerät unterstützt? Nimmt man n3 oder n1 statt n28 und gut.
Bei mir steht da in der Regel N28 SA wenn 5G Plus gebucht ist. Bei Downloads wird B20 hinzugefügt weil da mehr Energie und mehr Bandbreite genutzt werden muss was am Akku saugt. Deswegen ist es auch nicht immer aktiv.
Ohne 5G Plus Buchung ist 5G NSA mit Band 20 aktiv und es wird N28 bei großen Downloads hinzugefügt. Auch dabei steigt der Energie - und Akkubedarf. Außerdem zeigt das Bild doch LTE+ als verfügbare Verbindung an. Es ist also gar kein 5G Symbol und somit auch nicht verbunden.
Dieses Verhalten hat Xiaomi schon seit Beginn der 5G Plus Aktivierung. Nur am Anfang war das Ab - und Zuschalten der einzelnen Verbindungen ehr wackelig.
Fragt sich nur warum man den ganzen Tag über andauernd Downloads durchführen will? Ist aktives TV sehen 24/7 an? Wieviele Terrabite hat man im Monat gebucht? Kein Wunder dass unser o2 Netz immer am Anschlag läuft.
Woran sieht man das auf dieser Seite? Vermutlich muss da dann 20_n28 stehen.
Ja
Bedeutet sobald irgendwo auch nur B20 vorhanden ist, wird kein n28 hinzugenommen?!
Wenn man ein Smartphone besitzt, welches beides nicht bündeln kann - ja
Wieso verzichten die Smartphones dann nicht auf die Nutzung des B20 und nehmen stattdessen n28 dazu?
Ich denke es wird zuerst alles genutzt was die Station anbietet, und falls dann N28, N78 von weiteren Stationen verfügbar ist, wird das ebenfalls genutzt - falls es das Endgerät unterstützt.
Und warum baut o2 diese Kombi auf dem Land, wenn es doch kaum ein Gerät unterstützt? Nimmt man n3 oder n1 statt n28 und gut.
Wenn eine Station beispielsweise Band 1, 3, 20 und 5G N28 anbietet, kann es auch passieren, dass (mit einem unpassenden Smartphone) kein N28 genutzt wird.
Ich finde ländlich ist N28 schon sinnvoll, aber ich finde es wäre schon gut, wenn man auch zukünftig mehr Kapazitäten auch auf dem Land anbietet.
Es ist halt immer eine unternehmerische Entscheidung, wie viel Geld man als Netzbetreiber investieren möchte, die Antennentechnik entwickelt sich immer weiter.
Und wo hört man mit dem Ausbau auf… soll man jetzt schon 4x4 Mimo auch auf dem Land bauen?
4x4 MIMO ist schon sinnvoll, wenn ab 2026 nur noch 10 MHz im 2,1 GHz Band zur Verfügung steht. Ich mache mir da schon ernsthafte Sorgen und werde meinen o2 Vertrag vor Januar nicht verlängern. Ich sehe ein schon mit den aktuellen 20 MHz an einigen Standorten völlig überlastetes B1. Auch B3 kann das nicht immer auffangen, vor allem da mancherorts nur 15 MHz davon für LTE oder 5G genutzt werden, weil GSM1800 noch drauf läuft. Ich hoffe weiterhin, dass man die B1-Stationen ab dem 01.01.2026 nahtlos auf B7 umstellt, wo weiterhin 20 MHz bzw. wenn die Frequenzüberlassung an 1&1 nicht mehr verlängert wird, sogar 35 MHz zur Verfügung stehen. Und die verbliebenen 10 MHz im 2,1 GHz Band im Gegenzug dann NR-only macht. Im 2,1 GHz Band hatte o2 vor 2020 sogar 35 MHz zur Verfügung. Traurig wie das o2 Netz schrittweise kapazitätstechnisch ausgedünnt wird, trotz steigender Anforderungen der eigenen Kunden. Hier spart CEO Haas wirklich am falschen Ende.
Mich wundert auch, dass es nirgends angemerkt oder breit diskutiert wird, die Reduzierung im 2,1 GHz Band bei o2 ist meines Erachtens keine Unwesentlichkeit. Auch auf dem Land wird dieses Band oft gefahren. Vielleicht kommt die weite Diskussion ja noch, wenn sich die Folgen in der Praxis bemerkbar machen. Möglich, aber eher unwahrscheinlich ist es auch, dass o2 seine Bereiche im 2,6 GHz Band zunächst weiter an 1&1 vermietet und 1&1 im Gegenzug seine 10 MHz im 2,1 GHz Bereich an o2 vermietet, denn 1&1 hat bereits einiges an 2,6 GHz aufgebaut, wo ich nicht weiß, ob man die entsprechenden Antennen nahtlos auf 2,1 GHz umstellen kann. Aber so wie man dem Dommermuth kennt, will der am liebsten alles an Spektrum was er bekommt, ohne aber ernsthafte Ausbauabsichten zu verfolgen, jetzt wo man sich auf dem National Roaming mit Vodafone ausruhen kann.
Meine Station hier nutzt ja auch B20 + B3 + B1 und ich bezweifle langsam, dass hier wirklich noch 5G mit draufkommt, jetzt wo der Ausbau sich dem Ende nähert. Und selbst wenn, dann nur n28, was mein Handy nicht aggregieren kann. Die größte Schadensbegrenzung wäre wirklich getan wenn man B1 zu n1 macht, LTE-only Endgeräte kann man ja inzwischen vernachlässigen.
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