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Dem ein oder anderen, der öfter mal bei O2 anruft, ist es evtl. schon aufgefallen. Vorher nur vereinzelnd vorgekommen und meistens der Verkaufsabteilung vorbehalten, seit Ende Januar gängig, sind nun die Agent an der Hotline dazu aufgefordert, dem Kunden nach dem Helfen des jeweiligen Problemes, noch ein Angebot vorzustellen ( UpSelling) , also im Klartext möglichst noch zu verkaufen.



 



Als Grundfestes Erstangebot steht natürlich ALICE im Vordergrund, aber auch andere Sachen wie Global Friends, I-Net Packs und neue Verträge, sollen angeboten werden.



 



Eigentlich war es ja eh seltsamm, das O2 das bisher nicht geziehlt gemacht hat. Alle anderen Unternehmen machen es ja teilweise schon seit Jahren. Gleichzeitig wird der Kunde nun auch geziehlt danach gefragt, ob ervon O2 Informationen per Mail oder Anruf bekommen möchte.



 



 



Das die Agent darüber selbst nicht froh sind ( vor allem da sie teilweise rein gar nichts davon haben, außer mehr Stress ), versteht sich wohl von selbst.



 



Mich würde interessieren wie ihr das so findet, das O2 nun aktiv Verkauf am Kunden betreibt? Habt ihr schon Erfahrungen gemacht? Gar was gekauft? Fandet ihr die Angebote überzeugend? Findet ihr es gar nervig oder aufdringlich?



 



 



Hallo Marco!



 



Ich hatte das letzte Woche erst. Nachdem der Mitarbeiter aber wirklich nur informiert hat (über Alice), fand ich es nicht schlimm!



Hier im Forum ist man ja gut informiert, aber vielleicht freut sich der ein oder andere Kunde, wenn er Neues erfahren kann?



 



Gruß Claudia




Hallo,



 



Grundthema ist doch, dass Outboundtelefonie immer weiter verdrängt wird, was ich sehr positiv finde. Um jedoch dennoch gezielt Produkte anbieten zu können wird dies nun verstärkt in die Hotline gearbeitet. (Und wenn es in Forum der Werbeerlaubnis geschieht).



 



Ich denke, dass hier eher noch das Problem besteht, dass viele Mitarbeiter noch nie eine Berührung zum wirklichen Verkauf gehabt haben und das am Anfang durchaus sehr plump wirken kann. Besonders wenn jemand sich nicht traut, Druck bekommt und dann auf Teufel kommt raus irgend etwas von Salzheringen mit Ketchup erzählt.



 



Bin aber gespannt, wie sich das noch alles geben wird, bzw. wie der Verkauf zwischen Prepaidprodukten und Vertragsprodukten inenainder fließen wird. (wenn das so kommen sollte)




Ich persönlich finde dies nun auch nicht schlimm, kann aber verstehen das sich viele Mitarbeiter damit schwer tun.



 



Vor allem da man nicht immer alle Anliegen gleich klären kann, somit der Kunde mit seinem Problem noch nicht 100 % geholfen wurde, die Anweisung aber ist, trotzdem was anzubieten.



 



Dann natürlich auch das System, welches es fast unmöglich macht für die Mitarbeiter, für einen Verkauf, der O2 ja Geld bringt, überhaupt einen Bonus zu bekommen.  Mehr kann man dazu ja leider nicht sagen, weil es Firmenintern ist, aber soviel sei gesagt, die Vorgaben ( ein GEspräch soll nur 280 sec. dauern ) sind kaum erfüllbar.




Wir wissen aber auch nicht was die Agents für das Up-selling an Provision bekommen. Ich persönlich wurde noch nicht gefragt, finde diese Art der Vermarktung viel besser als beim Outbound.



 



Mein lustigstes Erlebnis beim Outbound:



 



Ich war 2 Monaten Kunde bei einen anderen Anbieter und da hieß es schon, Sie als Langjähriger Kunde bekommen die Internet Flat für 6 Monate geschenkt. Ich willigte ein und auf der nächsten Rechnung hat der Anbieter natürlich Geld verlangt. Kaum die Rg gesehen hatte ich den Hörer am Ohr und natürlich sofort gekündigt und den betrag gutgeschrieben bekommen 😄




semper schrieb:

Wir wissen aber auch nicht was die Agents für das Up-selling an Provision bekommen. Ich persönlich wurde noch nicht gefragt, finde diese Art der Vermarktung viel besser als beim Outbound.



 



 



 



GLaub mir, diese überhaupt zu erreichen ist quasi unmöglich 😉