Ich wollt da auch mal was zum Thema Service beitragen...
Habe meinen Alice-Festnetzvertrag fristgerecht gekündigt und entsprechend gleichzeitig die Einzugsermächtigung widerrufen. Ein bißchen das obligatorische Hin und Her, von wegen, warum...soweit nichts Ungewöhnliches. Man würde mir nun die Rechnungen (bin vor Ende der Laufzeit umgezogen) an meine neue Adresse schicken.
Heute kam Post. Ooops, eine Mahnung. Eine Rechnung habe ich bis dato nicht bekommen. Und natürlich mit allen Textbausteinen, die als Drohgebärde dienen, Inkasso läßt grüßen. Eigentlich hatte ich ja schon gar keine Lust mehr, dort anzurufen, aber na ja, dummerweise hab ich es dann gemacht. Erster Anruf: Wir leiten Sie weiter an die Rechnungsabteilung. Ok. Ich schilderte mein Problem...versuchte es zumindest, als jedoch der Begriff "ungerechtfertigte Mahnung" fiel, LEGTE DIESER MITARBEITER EINFACH AUF. Toller Kundenservice.
Hab dann direkt bei Telefonica angerufen (der Mensch war zumindest nett, leider nur in der Telefonzentrale), wurde mehrfach weiterverbunden. Irgendwann landete ich in der Mahnabteilung. Auch er war zunächst nett. Ich schilderte also mein Problem. Er tippte sich durch die Computereinträge...ja, die Adressänderung (die ich mindestens 5x sowohl am Telefon als auch schriftlich mitgeteilt habe, sei drin)...ich hätte doch eine online-Rechnung. Ich: Nö, mir ist damals gesagt worden, daß ich eine Rechnung bekomme. Er: Das steht hier nicht drin, ich kann da nichts machen. Ich: Das kann ja wohl nicht sein. Er: Ich kann da nichts machen...UND LEGTE AUF.
Das ist Kundenservice in Reinform. Mittlerweile weiß ich nicht mehr, ob ich mich über diese Unverfrorenheit aufregen oder einfach nur lachen soll. Das ist echt schon so dermaßen krank, daß es fast schon wieder lustig ist.
Und es war der Tropfen, der das Faß zum sprichtwörtlichen Überlaufen bringt. Jetzt reicht es. Ich werde mir mal, abgesehen von der Kündigung aller (noch) bestehenden Verträge rechtlichen Rat holen. Wo sind wir denn eigentlich???
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Hallo!
Ich finde das auch nicht witzig, aber Ärger gibts überall mal! Ich kann von verschiedenen anderen Anbietern auch ein Lied singen. Einfach abhaken und hoffen, dass du woanders mehr Glück hast!
Gruß Claudia
Ich finde das auch nicht witzig, aber Ärger gibts überall mal! Ich kann von verschiedenen anderen Anbietern auch ein Lied singen. Einfach abhaken und hoffen, dass du woanders mehr Glück hast!
Gruß Claudia
Hallo Claudia,
danke für die netten Wünsche!
Ich hoffe auch, daß mein nächster Handy- und Internetanbieter ein wenig mehr Kundenservice pflegt...ich hab auch nichts gegen ein konstruktives Gespräch, aber so etwas geht einfach gar nicht. Und auch wenn ich anfangs dachte, ach komm, wenigstens ist o2 preiswert, aber ne, irgendwann ist das Maß voll. Und mittlerweile bin ich soweit, daß ich lieber mehr zahle und dafür zum einen eine entsprechende Leistung bekomme und zum anderen auch einen Gesprächspartner bei Problemen finde, der mir wenigstens versucht, zu helfen (anstatt einfach aufzulegen).
Daß es bei anderen Anbietern auch nicht immer glatt läuft, weiß ich ja (schlußendlich wollen die alle nur Geld, und das möglichst viel). Aber die absolute Frechheit/Dreistheit/was auch immer, einfach aufzulegen, hatte bis jetzt noch keiner (weder die Teledoof, wo noch ein Festnetzanschluß drüber läuft, noch Vodafone, die mir in grauer Vorzeit mal mehrere hundert Euro trotz "Flatrate" berechnet haben).
Na ja, den Gang zum Anwalt würd ich mir auch gern sparen...das ist echt nicht meine Lieblingsbeschäftigung...ganz im Gegenteil, nur hat der Spaß aufgehört.
Was ich mich an dieser Stelle aber nun frage: Was bezweckt o2 mit dieser Masche? Es scheint ja doch System dahinterzustecken. Wollen die Kunden vergraulen oder was ist der Sinn dahinter?
Viele Grüße
danke für die netten Wünsche!
Ich hoffe auch, daß mein nächster Handy- und Internetanbieter ein wenig mehr Kundenservice pflegt...ich hab auch nichts gegen ein konstruktives Gespräch, aber so etwas geht einfach gar nicht. Und auch wenn ich anfangs dachte, ach komm, wenigstens ist o2 preiswert, aber ne, irgendwann ist das Maß voll. Und mittlerweile bin ich soweit, daß ich lieber mehr zahle und dafür zum einen eine entsprechende Leistung bekomme und zum anderen auch einen Gesprächspartner bei Problemen finde, der mir wenigstens versucht, zu helfen (anstatt einfach aufzulegen).
Daß es bei anderen Anbietern auch nicht immer glatt läuft, weiß ich ja (schlußendlich wollen die alle nur Geld, und das möglichst viel). Aber die absolute Frechheit/Dreistheit/was auch immer, einfach aufzulegen, hatte bis jetzt noch keiner (weder die Teledoof, wo noch ein Festnetzanschluß drüber läuft, noch Vodafone, die mir in grauer Vorzeit mal mehrere hundert Euro trotz "Flatrate" berechnet haben).
Na ja, den Gang zum Anwalt würd ich mir auch gern sparen...das ist echt nicht meine Lieblingsbeschäftigung...ganz im Gegenteil, nur hat der Spaß aufgehört.
Was ich mich an dieser Stelle aber nun frage: Was bezweckt o2 mit dieser Masche? Es scheint ja doch System dahinterzustecken. Wollen die Kunden vergraulen oder was ist der Sinn dahinter?
Viele Grüße
Morgen,
auch wenn das zu spät zu sein scheint, so würde ich mich schriftlich an o2 wenden. Nicht als Beschwerde, sondern als normale E-Mail mit dem Sachverhalt. Sachlich, mit den Randdaten und ich denke, dass das ggf. helfen kann.
Das Problem an der Hotline ist, dass diese sich Mühe gibt so umständlich wie die BRD selber zu werden, Duzende Abteilungen mit bestimmten Befugnissen, strickte Zeiten etc.
Also nochmal anrufen oder einmal alles genau auf "Papier" bringen und auch den Wunsch auf eine Begradigung der Probleme bitten.
Zu den Formularen, Briefen etc. Diese empfinde ich auch als untragbar. Leider sind diese so geschrieben, damit sie rechtlich einwandfrei betitelt sind.(Sprich, von Anwälten, für Anwälte) ... oder von Bürokraten für Büro.....
auch wenn das zu spät zu sein scheint, so würde ich mich schriftlich an o2 wenden. Nicht als Beschwerde, sondern als normale E-Mail mit dem Sachverhalt. Sachlich, mit den Randdaten und ich denke, dass das ggf. helfen kann.
Das Problem an der Hotline ist, dass diese sich Mühe gibt so umständlich wie die BRD selber zu werden, Duzende Abteilungen mit bestimmten Befugnissen, strickte Zeiten etc.
Also nochmal anrufen oder einmal alles genau auf "Papier" bringen und auch den Wunsch auf eine Begradigung der Probleme bitten.
Zu den Formularen, Briefen etc. Diese empfinde ich auch als untragbar. Leider sind diese so geschrieben, damit sie rechtlich einwandfrei betitelt sind.(Sprich, von Anwälten, für Anwälte) ... oder von Bürokraten für Büro.....
Ich weiß gar nicht so recht wo jetzt dein Problem ist. Du hast gekündigt und kannst es offenbar belegen. Dann können dir doch Mahnungen egal sein. Wenn was, trotz Entzug der Einzugsermächtigung, abgebucht wird, dann buche es zurück. Wieso willst du dich da jetzt so reinsteigern? Wenn du nett bist, dann mache es wie von @ Civeras empfohlen. Scanne dazu die Kündigung und den Beleg ein und schicke das ganze an O2. (vertragskunden-kontakt@cc.o2online.de)
So richtig will sich mir aber nicht in den Sinn, wieso du auf eine Rechnung wartest? Bekommst du noch Geld von o2?
So richtig will sich mir aber nicht in den Sinn, wieso du auf eine Rechnung wartest? Bekommst du noch Geld von o2?
Moin moin
das mit einem "offiziellen Schriftstück"bzw. einer e-mail hatte ich auch schon überlegt, bin allerdings echt empört über die Drohung mit dem Inkassobüro. Ich laß es mir vielleicht nochmal durch den Kopf gehen...allerdings werd ich die Verbraucherzentrale auf jeden Fall aufsuchen.
Und speziell @bielo:
1. Anschluß gekündigt (Vertragslaufzeit noch bis Mai) und Einzugsermächtigung entzogen
2. Kündigung nach einigen Telefonaten auch erfolgreich. Zahlungsweise auf Rechnung/Überweisung umgestellt.
3. Keine Rechnung erhalten (weder per Post noch per e-mail), dafür die beschriebene Mahnung
4. Verhalten der Hotline wie in Post 1 beschrieben.
das mit einem "offiziellen Schriftstück"bzw. einer e-mail hatte ich auch schon überlegt, bin allerdings echt empört über die Drohung mit dem Inkassobüro. Ich laß es mir vielleicht nochmal durch den Kopf gehen...allerdings werd ich die Verbraucherzentrale auf jeden Fall aufsuchen.
Und speziell @bielo:
1. Anschluß gekündigt (Vertragslaufzeit noch bis Mai) und Einzugsermächtigung entzogen
2. Kündigung nach einigen Telefonaten auch erfolgreich. Zahlungsweise auf Rechnung/Überweisung umgestellt.
3. Keine Rechnung erhalten (weder per Post noch per e-mail), dafür die beschriebene Mahnung
4. Verhalten der Hotline wie in Post 1 beschrieben.
Jetzt werde ich langsam schlauer. Danke für die Erklärung.
Du hast also nicht gezahlt, weil keine Rechnungen kamen? Online kannst du auch keine abrufen?
Auch wenn es jetzt nicht der vereinbarte Weg ist, so wurde das doch an der Hotline erklärt, oder? Dann rufe diese ab und zahle. Du hast auch eine Schadensminderungspflicht. Du kannst dich danach immer noch beschweren.
Edit: Ich würde, auch wenn ich recht hätte, es nicht zum Inkasso kommen lassen. Es wird immer schwerer und kostet mehr Nerven, als jetzt alles noch einmal in Ruhe nieder zu schreiben.
Du hast also nicht gezahlt, weil keine Rechnungen kamen? Online kannst du auch keine abrufen?
Auch wenn es jetzt nicht der vereinbarte Weg ist, so wurde das doch an der Hotline erklärt, oder? Dann rufe diese ab und zahle. Du hast auch eine Schadensminderungspflicht. Du kannst dich danach immer noch beschweren.
Edit: Ich würde, auch wenn ich recht hätte, es nicht zum Inkasso kommen lassen. Es wird immer schwerer und kostet mehr Nerven, als jetzt alles noch einmal in Ruhe nieder zu schreiben.
Stimmt bielo! Und einen unerwünschten Eintrag hat man auch bei allen offiziellen Stellen!
SaurerApfel schrieb:
3. Keine Rechnung erhalten (weder per Post noch per e-mail), dafür die beschriebene Mahnung
kommt bei alice nicht nur eine benachrichtigung, dass die rechnung da ist und auf der hp angeschaut werden kann? hat sich ggf deine mailadresse geändert? spam-ordner gecheckt?
Erklärt an der Hotline...der war gut! Aufgelegt wurde.
Und da war nichts, keine Benachrichtigung, nichts im Spam-Ordner und ich hab die selbe Adresse wie seit Jahren...
So einfach mit dem Inkasso ist das auch nicht. Und ich hab auch einfach keine Lust mehr, mich immer wieder mit o2 rumzuärgern. Soll das doch jemand machen, dessen Beruf das ist. Und ich wette auch, daß jemand Juristisches dort deutlich ernster genommen wird als ich...
Und da war nichts, keine Benachrichtigung, nichts im Spam-Ordner und ich hab die selbe Adresse wie seit Jahren...
So einfach mit dem Inkasso ist das auch nicht. Und ich hab auch einfach keine Lust mehr, mich immer wieder mit o2 rumzuärgern. Soll das doch jemand machen, dessen Beruf das ist. Und ich wette auch, daß jemand Juristisches dort deutlich ernster genommen wird als ich...
Na dann habe ich das falsch verstanden:
SaurerApfel schrieb:
Er tippte sich durch die Computereinträge...ja, die Adressänderung (die ich mindestens 5x sowohl am Telefon als auch schriftlich mitgeteilt habe, sei drin)...ich hätte doch eine online-Rechnung.
Ich zitiere mal aus Post 1:
Ich schilderte also mein Problem. Er tippte sich durch die Computereinträge...ja, die Adressänderung (die ich mindestens 5x sowohl am Telefon als auch schriftlich mitgeteilt habe, sei drin)...ich hätte doch eine online-Rechnung. Ich: Nö, mir ist damals gesagt worden, daß ich eine Rechnung bekomme. Er: Das steht hier nicht drin, ich kann da nichts machen. Ich: Das kann ja wohl nicht sein. Er: Ich kann da nichts machen...UND LEGTE AUF.
Ich schilderte also mein Problem. Er tippte sich durch die Computereinträge...ja, die Adressänderung (die ich mindestens 5x sowohl am Telefon als auch schriftlich mitgeteilt habe, sei drin)...ich hätte doch eine online-Rechnung. Ich: Nö, mir ist damals gesagt worden, daß ich eine Rechnung bekomme. Er: Das steht hier nicht drin, ich kann da nichts machen. Ich: Das kann ja wohl nicht sein. Er: Ich kann da nichts machen...UND LEGTE AUF.
Ich bleib dabei: Die Hotline hat dir gesagt, dass du Online-Rechnung hast und er nicht anhand der Datenbank nachvollziehen knn, dass mit dir was anderes abgemacht wurde. Deshalb hast du offenbar auch alle Rechnungen.
Hmmm...warum wundert mich Deine Ansicht nicht wirklich?
Nun ja, immerhin hab ich nicht den Textbaustein "Wenn Du der Hotline so kommst, mußt Du Dich nicht wundern" o. ä. bekommen. Ist ja immerhin ein Fortschritt.
Nun ja, immerhin hab ich nicht den Textbaustein "Wenn Du der Hotline so kommst, mußt Du Dich nicht wundern" o. ä. bekommen. Ist ja immerhin ein Fortschritt.
Offenbar hast du nun aber auch keine nachvollziehbaren Gegenargumente.
Offenbar ist es für DICH nicht nachvollziehbar. Muß es aber auch nicht, denn es ist nicht mein Anliegen, DICH von irgendetwas zu überzeugen.
Und DU bist nun auch mal mit Deinen Ansichten nicht das Maß der Dinge für mich.
Oder auch: Ich habe ebenso keine Lust, Dich von irgendetwas zu überzeugen (und wenn es gegen o2 gerichtet ist, ist es wohl sowieso ein sinnloses Unterfangen). Deine Meinung beeinflußt mein Handeln nicht. Du verstehst mich nicht, willst mich nicht verstehen...sei's drum.
Und DU bist nun auch mal mit Deinen Ansichten nicht das Maß der Dinge für mich.
Oder auch: Ich habe ebenso keine Lust, Dich von irgendetwas zu überzeugen (und wenn es gegen o2 gerichtet ist, ist es wohl sowieso ein sinnloses Unterfangen). Deine Meinung beeinflußt mein Handeln nicht. Du verstehst mich nicht, willst mich nicht verstehen...sei's drum.
So ist es im Forum. Es gibt Meinungen und Gegenmeinungen. Weder ist es meine Absicht dich zu bekehren noch sonst irgendwas. Es ist schlichtweg der Versuch gewesen, dir meine Sicht der Dinge mitzuteilen. Offenbar bist also nicht hier, um dich darüber zu informieren.
Ich habe Deine Meinung zur Kenntnis genommen. Mehr nicht. Sie hat mich nicht überzeugt.
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