Das Cat S62 Pro war schon ein paar Mal hier bei uns ein Thema. Und weil gute Dinge nicht vergessen werden dürfen, geht es heute in die nächste Runde. 

Nicht nur ein Smartphone

Ich brauche den Adrenalinkick. Während andere sich den bei einem Fallschirmsprung oder einer Klettertour in den Alpen ohne Seil abholen, sorge ich für den Kick, indem ich bei einem neu gekauften Handy ganz bewusst die Schutzfolie und das Case weglasse. 

Die Schutzfolie hat unschöne Ränder und das Case verbirgt am Ende die Rückseite, deren Farbe ich aber vielleicht ganz gerne mag. Das führt natürlich dazu, dass ich, sobald ich auch nur im Ansatz erahne, dass die dicke Miezekatze mit ihren Pranken Richtung Handy schleicht, in einen Panikmodus verfalle und mich gedanklich wie ein Footballspieler in den Vollkontakt mit der Katze begebe.
Aber irgendwann ist das Gejaule von meiner Seite aus groß, wenn auch nur der Ansatz eines kleinen Kratzers zu erkennen ist. 

Das Cat S62 Pro hingegen schreit gefühlt nach solch einer Herausforderung. Nicht weil du es in einen Vulkan schmeißen könntest und es im Anschluss noch unversehrt wäre. Stattdessen ist das Gerät so konzipiert, dass du kein Case brauchst. Dieses smarte Workphone verfügt zum Beispiel auch über die Möglichkeit, Feuchtigkeit oder erhöhte Temperaturen zu lokalisieren. Dafür ist das Gerät mit einem FLIR Lepton 3.5-Sensor ausgestattet, der die Anzahl der Wärmepixel um bis zu 400% steigert. In Kombination mit der VividIR-Technologie von FLIR kommt es zu einer höheren Wärmebild-Auflösung und zu schärferen Bildern.

Das 5,7 Zoll große Display kommt im 18:9 Format zu dir und löst dabei in FHD+ auf. Und wenn du es dann in den Händen hältst und vor Freude Niagarafälle weinst, sorgen die IP68- und MIL SPEC 810H-Einstufungen dafür, dass das Cat S62 Pro anschließend nicht direkt in einen Sack mit Reis gelegt werden muss.