Das Google Pixel 9 Pro Fold steht wieder bereit, um von dir für einige Wochen getestet zu werden. Aufklappen, zuklappen, die KI malträtieren oder im Dunkeln die Kiesauffahrt fotografieren, um danach die Steine auf dem Bild zu zählen. Es gibt Vieles, was du testen kannst.
Geschmeidig klappbar und schlank
Wir haben inzwischen, oder schon viel zu lange, den Luxus erreicht, uns bei jeder neuen Markteinführung zu fragen: “Brauche ich das wirklich?”
So zumindest wabert es in meinem Schädel regelmäßig, wenn neue Geräte mit neuen Funktionen vorgestellt wurden. Und so ging es mir auch, als die ersten faltbaren Smartphones auf den Markt kamen. Ohne es gesehen zu haben, dachte ich mir natürlich, dass das total cool ist. Aber vielleicht hatte sich in meinem Hirn ein etwas zu futuristisches Bild eines solchen Handys gebildet, sodass ich am Ende doch etwas enttäuscht war, als die ersten Geräte vorgestellt wurden.
Nun sind ein paar Jahre vergangen und aus den einst klobigen faltbaren Backsteinen sind zwar immer noch keine hauchdünnen Geräte geworden, aber die Tendenz geht mit dem Google Pixel 9 Pro Fold schon mal in die richtige Richtung. In der Tiefe misst das Smartphone im zugeklappten Zustand 10,5 mm. Aufgeklappt sind es 5,1 mm.
Mit einer Auflösung von 1080 × 2424 Pixel und einer Größe von 6,3 Zoll kann sich das Außendisplay bereits sehen lassen. Das innere und somit faltbare Display kommt aber natürlich mit einer Auflösung von 2076 × 2152 und einer Größe von 8 Zoll nochmal auf ganz andere Werte.
Damit du auch auf deine 24 Stunden kommst, in denen du das Pixel 9 Pro Fold nutzen kannst, ist ein 4.650 mAh großer Akku verbaut.
Doch was, bis auf die ganzen Displays, verbraucht denn noch den Akku?
Volle Power für noch mehr Möglichkeiten
Damit dir die volle Power zur Verfügung steht, werkelt ein Google Tensor G4 unter der Haube vor sich hin. Wenn du also das Gerät im aufgeklappten Zustand nutzt und auf der einen Seite im Internet recherchierst oder Texte formulierst, während du auf der anderen Seite ein Videotelefonat führst, sollte der Prozessor nicht in die Knie gehen.
Dann haben wir da noch das Dreifach-Rückkamerasystem. Dieses bietet dir eine 48-MP-Weitwinkel-, eine 10,5-MP-Ultraweitwinkelkamera und ein Teleobjektiv mit 10,8 MP. Auch die einzelnen Kamerafunktionen, die ich hier nun nicht alle auflisten kann, werden dem Prozessor und dem Akku etwas zu tun geben.
Vielleicht fragst du dich jetzt: “Das ist ja alles schön und gut, aber wie faltet sich das Gerät denn eigentlich so?”
Gute Frage. Dank eines Schaniers. Wo Leute wie ich allerdings direkt daran denken müssen, wie sie so ein Schanier aufwändig auf eine nicht vorgebohrte Innenplatte eines soeben neu gekauften Schrankes anprökeln müssen, reden wir hier von einem Schanier, welches aus mehrfach legiertem Stahl gefertigt wurde. Zudem hat es noch eine Abdeckung aus einer hochfesten Aluminiumlegierung erhalten, welche in Luftfahrtqualität daherkommen soll. Klingt gut. Aber ist es das auch?
Das kannst du nun selbst herausfinden. Dafür musst du auch gar nicht viel tun. Schreibe uns einfach bis zum 11. November 2024 in die Kommentare, warum du das Gerät testen möchtest.