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Beleidigungen, Drohungen, Diskriminierungen oder Belästigungen – damit werden junge Menschen im Netz immer wieder konfrontiert. Anlässlich des am 18. November stattfindenden „Behaupte-dich-gegen-Mobbing-Tag“ wollen wir euch in diesem Beitrag unsere eduStories vorstellen. Die interaktiven Lernmodule sind Teil unserer #WAKEUP-Initiative, mit der wir uns gegen Cybermobbing und digitale Gewalt einsetzen.

Jugendliche sind beinahe rund um die Uhr online. Kein Wunder, birgt das Netz doch so unzählige Chancen und Freiheiten. Doch da, wo Chancen sind, warten nicht selten auch Gefahren. In Internetforen, Messengern und in den sozialen Netzwerken kommt es immer wieder dazu, dass Freiheiten zum Schaden anderer ausgenutzt werden. Vor allem unter dem Deckmantel der Anonymität fallen im Netz wüste Beleidigungen und Drohungen.

Jungen Menschen fällt es nicht immer leicht, damit umzugehen, weil die nötige Medienkompetenz fehlt. Kinder und Jugendliche fühlen sich dann oftmals allein gelassen.  Genau hier setzt unsere #WAKEUP-Initiative an. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Schulen dabei zu unterstützen, dass sie fit gegen Cybermobbing werden.

Alles zum Launch von #WAKEUP, könnt ihr in diesem Beitrag nachlesen.
 

Bild: o2 / WAKE UP!

 

eduStories: Im Netz den Umgang mit Cybermobbing lernen

Plötzlich machen sich Klassenkameraden in einem Gruppenchat über einen lustig oder versuchen, jemanden mit einem peinlichen Foto zu erpressen. Junge Menschen brauchen in solch einer prekären Lage tatkräftig Unterstützung. Deshalb bieten wir als Teil der #WAKEUP-Initiative gemeinsam mit der Agentur für Bildungskommunikation YAEZ und der FSM (Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e. V.)  das Aufklärungsformat eduStories an.

eduStories bestehen aus digitalen Lernmodulen. Aufgeteilt in drei Abschnitte lernen Jugendliche dort unterschiedlich Aspekte des Cybermobbings kennen. Die Module zeigen konkrete Beispiele aus dem Alltag und erklären, wo Cybermobbing beginnt. So hilft unser digitales Aufklärungsformat jungen Menschen, sich aktiv mit Cybermobbing auseinanderzusetzen und zeigt ihnen dabei konkrete Lösungswege.
 

Bild: o2 / WAKE UP!


Dabei setzen eduStories nicht auf bloße Theorie. Im Gegenteil, der Nutzer beantwortet zahlreiche Fragen zum Thema Cybermobbing. Zudem sind auch kurze Clips Teil der Lernmodule. Im Zuge dessen erlangt der Nutzer zum Beispiel Wissen über die möglichen Hintergründe des Mobbings. So erfährt er im zweiten Modul, was einen Menschen dazu bewegen kann, einen Schulkameraden zu mobben. Aber auch Informationen zur Rechtslage und mögliche Interventionsmaßnahmen sind in den Lernmodulen zu finden.

 

Gemeinsam gegen Cybermobbing

Wertvolle Tipps und Fakten zum Thema Cybermobbing findet ihr aber auch in der sechsteiligen Videoserie des WAKEUP-Projekts. So erklärt Mina in der zweiten Folge den Unterschied zwischen Mobben, Haten und Trollen für euch.

 

 

Wer jetzt mehr über das Thema Cybermobbing erfahren will, kann sich unter wakeup.jetzt über das Projekt informieren und mit dem dort erlangten Wissen gemeinsam mit uns seinen Beitrag im Kampf gegen Mobbing leisten.

Warum das Thema so wichtig ist, erklärt uns Cybermobbing-Experte Lukas Pohland, der mit uns die WAKEUP-Initiative entwickelt hat, in einem ausführlichen Interview.

 

Kennt ihr schon die Webserie aus dem #WAKEUP-Projekt? In sechs spannenden Folgen nehmen euch Mina und Tom mit in die „Welt des Cybermobbings“ und zeigen euch typische Fälle und die richtige Reaktion drauf. Klickt euch rein.

 

Titelbild: o2

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