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Wie kann es sein, dass ich Gebühren zahlen muss für einen Zeitraum, in dem ich bereits kein Kunde mehr war?

  • 12 February 2016
  • 9 Antworten
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  • Neuling
  • 3 Antworten
Hallo o2,

vor einiger Zeit habe ich meinen Vertrag bei euch gekündigt.

Diese Kündigung wurde mir zum 04.01.2016 bestätigt.

Mein neuer Anbieter hat entsprechend eine Rufnummermitnahme veranlasst.

Um diese umzusetzen, habt ihr jedoch eine Woche gebraucht, sodass ich erst zum 12.01.2016 die Nummer bei meinem neuen Anbieter nutzen konnte. In der Zwischenzeit hat mir mein Anbieter eine Übergangsnummer zur Verfügung gestellt.

Nun flattert mir eine Rechnung ins Haus, laut der mir Gebühren berechnet werden für die Woche, die IHR gebraucht habt, um die Rufnummermitnahme zu veranlassen. Die Woche, in der ich euren Service schon NICHT mehr beansprucht habe.

Bedauerlicherweise wurde ich nicht darüber informiert, dass für die Rufnummermitnahme eine Gebühr anfällt - so etwas sollte man den Kunden vorher mitteilen!

Kein Wunder, dass ich nicht mehr Kunde bei euch sein mag! Ich erwarte eine Lösung!

Jessica Traupe

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Lösung von Ex-Frechnuss 12 February 2016, 10:19

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9 Antworten

Benutzerebene 6
Die Rufnummermitnahme kostet bei JEDEM Anbieter Geld.

Und das steht auch bei jedem Anbieter in der Preisliste.

Und bei JEDEM Anbieter gibt es entsprechnde Gutschriften wenn man seine alte Nummer portiert.

Darüber wird sich komischerweise nie beschwert...noch nicht mal erwähnt oder bedankt wird sich dafür.

Unterm Strich ist eine Nummerportierung also "kostenfrei" wenn nicht sogar Vorteilhaft für den Kunden.

Benutzerebene 7
Moin Jessica,

im Regelfall liegt die Ursache darin, dass die Portierung zu spät beantragt wird.

Hast du z.B. deinen Vertrag zum 04.01.2016 gekündigt und die Portierungsanfrage des neuen Anbieters erreicht o2 erst z.B. am 31.12.2015 reicht die Zeit einfach nicht aus und es findet eine Weiterversorgung bis zum Portierungstermin statt.

Weißt du wann die Portierung bei o2 angefragt wurde?

Die Gebühr für die Rufnummernmitnahme kann man der Preisliste entnehmen, hast du denn explizit danach gefragt ob und wie viel es kostet?

http://static2.o2.de/blob/10317104/v=114/Binary/preisliste-mobilfunk-postpaid.pdf

Grüße, Katja

Hallo Katja, das verstehe ich.

Ich verstehe aber nicht, dass ich für diese "Wartezeit" Gebühren zahlen soll!

Ich verstehe auch, dass eine Rufnummermitnahme wohl Geld kostet, auch wenn ich es nicht gerechtfertigt finde, aber manche Dinge lassen sich nicht ändern.

Ich verstehe aber nicht, dass ich mir die Preise dafür mühselig auf der Website heraussuchen muss, um zu erfahren, dass ihr für Kosten anfallen.

Normalerweise erhält man für kostenpflichtige Dienstleistungen eine Auftragsbestätigung unter Angabe des Preises!

Benutzerebene 7
Abzeichen +7


Ich verstehe aber nicht, dass ich für diese "Wartezeit" Gebühren zahlen soll!



Weil die Weiterversorgung vom Gesetzgeber vorgegeben ist.



Ich verstehe auch, dass eine Rufnummermitnahme wohl Geld kostet, auch wenn ich es nicht gerechtfertigt finde, aber manche Dinge lassen sich nicht ändern.



Das ist ein Service und es ist durchaus gerechtfertigt, dafür eine Gebühr zu verlangen. Warum sollte das nichts kosten?



Ich verstehe aber nicht, dass ich mir die Preise dafür mühselig auf der Website heraussuchen muss, um zu erfahren, dass ihr für Kosten anfallen.



Wo sollen denn solche Kosten stehen wenn nicht in der Preisliste?



Normalerweise erhält man für kostenpflichtige Dienstleistungen eine Auftragsbestätigung unter Angabe des Preises!



Nicht unbedingt wenn es sich um eine Leistung handelt, die du im Rahmen des Vertragsverhältnisses beantragst, wo die Preise dafür bekannt sind, da Bestandteil deines Vertrags.

Benutzerebene 6
Hat dein jetziger Anbieter dich darüber informiert das du Gebühren bezahlen musst wenn du deine Nummer zum nächsten Anbieter mitnimmst?

Wohl kaum.,,eher nur angegeben das man bei Rufnummermitnahme vom alten Anbieter ,eine Gutschrift erhält.

Hallo bs0,

Hier geht es weniger um die Zahlung, als um die Transparenz.

Mag sein, dass es dir gleich ist, wenn du rückwirkende Zahlungen leisten musst, ich hingegen empfinde diese unangenehmen Überraschungen immer als wenig nutzerfreundlich und möchte das für dich gerne veranschaulichen.

Stell dir vor, du gehst ins Kino, und benutzt während deines Besuchs die Toilette. Anschließend sendet man dir eine Rechnung über die Toilettennutzungsgebühr mit dem Hinweis, die anfallenden Kosten hätten die bekannt sein müssen, sie dünnen ja in einem extra Abschnitt auf der Website.

Würdest du dir nicht auch leicht veräppelt vorkommen, bs0? Ist genau das gleiche Prinzip.

Aus diesem Grunde senden transparente agierende Unternehmen im Vorfeld eine Auftragsbestätigung zu, der der Kunde klar entnehmen kann, welche Dienstleistungen zu welchen Kosten beauftragt wurden.

Weiterhin schicke solche Unternehmen auch Informationsschreiben, die auf die Verzögerung der Rufnummermitnahme und die einhergehenden länger anfallenden Gebühren hinweisen. Dementsprechend hat der Kunde die Möglichkeit, mit seinem neuen Anbieter Kontakt aufzunehmen und zu klären, ob die Freischaltung seines neuen Vertrages noch verschoben werden kann, um eine doppelte Gebühr zu vermeiden.

So muss ich annehmen, dass dies absichtlich nicht geschah, um die Kunden möglichst umfangreich finanziell zu belasten - für mich als Mitarbeiterin der Dienstleistungsbranche vollkommen unverständlich!

Hallo EmJayDoubleju,

Nein leider nicht.

Die Gutschrift wurde mir als tolles Bonus vom neuen Anbieter verkauft.

Mit dem neuen Anbieter bin ich diesbezüglich in Kontakt.

Benutzerebene 6
Das ist bei jedem Anbieter so;mit Kosten die anfallen KÖNNTEN hält man sich zurück und schreibt die in eine Preisliste.

Warum bei Vertragsabschluss an was unangenehmes aufmerksam machen?

Bonus und Vergütungen werden groß propagiert,ist doch klar.

Wie vor einer OP.

"Nach dem Lasern sehen Sie wieder wie ein Adler!

...aber bevor wir anfangen unterschreiben Sie erstmal das Sie auch blind werden können"

Mit Sicherheit musst du bei deinem neuen Anbieter auch eine Servicepauschale bei Nummerportierung zahlen.

Willst du jetzt den Vertrag deshalb dort stornieren weil das Vertrauensverhältnis jetzt schon zerrüttet ist?

Benutzerebene 7
Abzeichen
Wichtig hierbei ist auch immer, dass du den Vertrag solange hättest nutzen KÖNNEN, wie die Nummer nicht portiert wurde. Dass du ihn de facto nicht benutzt hast, spielt dabei eigl. keine Rolle. Für meine Wohnung muss ich z.B. auch Miete zahlen wenn ich einen Monat im Urlaub bin. Meinen Vermieter interessiert nicht, ob ich auch grade drin wohne, sondern nur, dass ich es könnte... von daher "hinkt" dein Vergleich mit dem Kino etwas.

Die Gebühren sind so üblich, stehen in den Preislisten und sind bei Vertragsschluss bekannt gemacht worden. Dass niemand die Preislisten liest, steht auf einem anderen Blatt. Und O2 ist gesetzlich sogar verpflichtet dich weiter zu versorgen.

Wir leben im Informationszeitalter und man muss sich die Informationen die man benötigt selbständig heraussuchen. Niemand muss dir etwas nachtragen (bzw. wenn mich jeder Vertragspartner ständig über alles informieren würde, würde ich im Informations-Overkill untergehen) - zumindest nicht bei Dauerschuldverhältnissen.

Ich denke nicht, dass an den Gebühren was zu rütteln ist, sorry ... aber ich verstehe, dass du das so siehst wie du es tust .

LG

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