Ich möchte meinen vertrag umändern, da ich jetzt in Spanien lebe

Oder aber deinen Vertrag auflösen, da du nun in Spanien wohnst? Du hast bestimmt die Ummeldebestätigung aus einem spanischen Bürgerbüro im Ordner drin, die du o2 zukommen lassen könntest?

Dafür gibt es Formulare, um aus dem Vertrag zu kommen... Wenn du, wie biczip schon sagt, deinen Vertrag nicht kündigst, so geht o2 davon aus, dass du weiterhin in der BRD wohnst, logischer Weise buchen die dann auch weiter von deinem Konto ab...

Lieben Gruß

McDamian

Kann Sie nicht direkt intern von o2 zu MOVISTAR España wechseln, ist doch ein o2-Konzern...

Was sich eventuell dort nur ändern würde, wäre dann ihre Mobilnummer, bräuchte aber nicht zu kündigen und auch keine "Strafe" zu zahlen...

Kann man in der Richtung was machen?

So etwas sollte eigl. nicht funktionieren. Sind völlig unterschiedliche Rechtsformen und Gesellschaften. Du kannst auch nicht von Vodafone GB nach Vodafone DE wechseln, z.B.

Altvertrag kündigen, neuen im Heimatland abschließen, so sollte der Gang der Dinge sein.

Wobei, Stichwort "zahlen für nichts". O2 ist für deinen Umzug und deinen Lebenswandel nicht verantwortlich. Du hast einen Vertrag geschlossen, mit dem du bestimmte Leistungen zu festgelegten Preisen bekommst und zahlst dafür einen vordefinierten Preis. Ich meine, wenn ich ins Ausland ziehe, dann muss ich meinen Arbeitsvertrag, meinen Mietvertrag, diverse Versicherungen, Zeitschriftenabos, etc. pp kündigen, sonst zahle ich da genauso weiter. Aber bei Mobilfunk, da zahlt man dann ganz plötzlich "für nichts" und regt sich deswegen auf. Manchmal kann ich echt nur den Kopf schütteln.

Egal was und wie... es ist eine zusätzliche Leistung, die mit zusätzlichen Kosten verbunden ist - leider. Und da stehen nicht nur gesellschaftsrechtliche Gründe dagegen, sondern vmtl. auch technische, von denen ich keine Ahnung habe 😉

Wie biczip da schon schrieb, da macht man dann die Kosten-Nutzen-Rechnung auf, was sich am meisten lohnt.

Entweder sich aus dem Vertrag heraus kaufen, oder ihn weiterzahlen und auslaufen lassen. Kommt drauf an, was mehr kostet und was vereinbart wird.

Und ich meine erst in den letzten Tagen hier gelesen zu haben, dass eine Portierung einer Nr. von o2 Postpaid auf o2 Prepaid nicht möglich ist, bzw. nur über den Weg eines 3. Anbieters. Also von Postpaid zum Drittanbieter und von da aus dann zu Prepaid. Ich verstehe da aber auch nicht, warum das nicht möglich sein soll und warum das so kompliziert (und teuer) gemacht wird. Denke, da könnte o2 kulanter sein - so ist man den Kunden los, weil er dann beim Drittanbieter bleibt.

LG

Hallo Gerald,

eine Umstellung von Post auf Prepaid ist, wie bereits von bielo angemerkt, nicht möglich.

Lebst du nun dauerhaft in Spanien?

Beste Grüße,

Dzenet

Und genau darauf wollte ich gehen, ob man es der Kundin in diesem Fall nicht einfach machen könnte, statt über 3 Ecken zu gehen...

Die Kunden gehen diese Laufzeitverträge bewusst ein. O2 bietet ja auch Flextarife an. Die wollen viele nicht, weil sie 5 EUR teurer sind. Dann sollten die Kunden auch damit leben, dass die Verträge dann einzuhalten sind. Eine Auflösung auf Kulanz ist das schon ein echtes Entgegenkommen. Ich würde man gern die Kunden hören, wenn o2 sagt: Kunde, wie machen nun alles teurer und dein Vertrag wird umgestellt. DANN würde jeder schreien, dass Verträge einzuhalten sind. Jede Wette.

Also dass ein Portierung von Postpaid auf Prepaid technisch möglich sein SOLLTE, ist ja wohl unstrittig. Dass es - betriebswirtschaftlich - nicht gewollt ist, ist auch klar, schließlich möchte man die Kunden ja an Laufzeitverträge binden, aber die Argumentation "das ist bei keinem Anbieter möglich, deshalb ist o2 nicht unnötig kompliziert" ist mir ein bisschen zu kurzsichtig.

Wenn ich in der Mathearbeit eine 5 habe, wird das keinen Deut besser, wenn die anderen auch eine 5 haben 😉 - ich finde schon, dass meine Nummer erst zu einem dritten Anbieter und dann zurück zu portieren, damit ich den Genuss von Prepaid bei o2 komme schon sehr kosten- und zeitintensiv und damit "kompliziert".

Ansonsten bin ich da aber bei der Argumentation und der Schlußfolgerung ganz auf deiner Seite. Gibt nicht umsonst Laufzeitverträge und der Kunde hat ihn bewusst gewählt. Die Lösungsansätze (Kündigung + Portierung oder Umwandlung) wurden schon aufgezeigt.

LG