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Fritz!Box 7490 bestellen und auch tatsächlich erhalten


Abend zusammen!

 

Seit Kurzem bietet o2 ja groß auf der Internetseite beworben die Fritte 7490 an. Ich warte ja schon seit dem ich o2 DSL vor zwei Jahren abgeschlossen habe darauf, dass die endlich die Zugangsdaten für die SIP-Accounts rausrücken. Wurde mir übrigens beim Vertragsschluß und in regelmäßigen Abständen immer wieder zugesagt, dass das "bald" kommen wird. Da "bald" zwar ein sehr dehnbarer Begriff ist (offenbar dehnbarer als meine Geduld), hab ich einfach mal gekündigt. Zwar würde ich gerne davon ausgehen, dass meine Kündigung der sprichwörtliche Strohhalm war, der dem Kamel seinen Rücken gebrochen hat, denke aber eher dass es Zufall ist, dass o2 sich just in dem Moment dazu entschlossen hat die Fritte sogar direkt über die Internetseite anzubieten.

 

Also rufe ich bei der Kundenrückgewinnungshotline an, um mir das Teil zu holen. Vorneweg: der Routerzwang von o2 ist sch***e, genauso wie die Geräte selbst. Wurde auch schon oft genug hier diskutiert, muss niemand drauf antworten. Ich denke sowieso, dass sich o2 damit ins eigene Fleisch schneidet, denn der einzige Grund, warum man soetwas machen sollte, kann eigentlich nur Kostenersparnis im Support sein. Ich würde mal behaupten, dass die mistigen Boxen mehr Supportaufwand erzeugen, als ein paar Anrufe von Kunden, die nicht wissen, wie sie einen Fremdrouter anschliessen sollen. Auch sollte man nicht vergessen, dass viele andere Anbieter direkt mit den Fritz Boxen werben und damit sicherlich auch den ein oder anderen Kunden von o2 abziehen.

 

Aber seis drum, jetzt kann man die Fritte ja ganz offiziell kriegen. Dachte ich. Die freundliche Dame an der Hotline sagte mir dann, dass dies nur mit VDSL beim Line Owner Telekom möglich wäre. Warum man das über die Homepage auch für DSL anbieten würde, wusste sie nicht. Es dürfte ja hier allgemein bekannt sein, dass eine Fritz Box sehr wohl ohne Probleme auch an den DSL-Anschlüssen von o2 funktioniert, wenn man denn an die streng geheimen Zugangsdaten für die SIP-Accounts kommt. Wie das funktioniert, sollte hier ja auch bekannt sein. Aber das ist mir auch völlig latte, denn obwohl ich auf meinem DSL-Vertrag alle möglichen Flats drauf habe, ist da nicht mal ein Telefon angeschlossen. Das habe ich auch der netten Dame gesagt, aber sie hatte keine Möglichkeit mir bei einer Vertragsverlängerung eine Fritte zu schicken, wenn ich kein VDSL nehme. Das würde ihr das System einfach nicht erlauben. Sie wisse auch nicht, warum man es über die Homepage buchen kann. Meinen Vorschlag mir VDSL zum DSL-Preis zu geben, fand sie auch nicht so interessant. Also hab ich die Kündigung aufrecht erhalten und dachte, dass das Angebot (welches ja technisch angeblich gar nicht möglich ist) nach dem Wochenende schnell wieder von der Homepage verschwinden wird. Als ich heute dann noch mal nachgeguckt habe, war es allerdings immer noch da. Also wieder angerufen und den gleichen Dialog geführt. Die Dame, die ich diesmal an der Strippe hatte, war übrigens sehr freundlich und hat mir auch erzählt, dass sie gerade viele Anrufe dieser Art erhalten und dies auch schon weitergegeben hätten. Ihre Meinung über die Geräte von o2 und die Politik der Nichtherausgabe der Zugangsdaten deckte sich mit meiner. Aber auch sie konnte mir keine Fritte schicken, wenn ich nicht VDSL buche. Also brachte ich wieder meinen Vorschlag ins Spiel. Fand sie anfänglich nicht ganz so toll. Allerdings konnte ich sie dann damit überzeugen, dass ich sowieso kein Telefon benutze und selbst wenn, wäre es egal, denn ich und meine Freundin haben beiden die Allnet-Flat auf dem Handy. Ob wir nun vom Handy aus telefonieren oder über den DSL-Anschluss, macht für o2 keinen Unterschied. Außerdem ist das erste Jahr VDSL im Moment sowieso zum Preis von DSL und die 5 Euro Rabatt im Monat für das zweite Jahr machen gerade mal 60 Euro aus. Das sollte bei einer Kundenrückgewinnung drin sein, zumal der Fehler ja mal wieder bei o2 liegt. Das hat sie dann überzeugt mir den All-In L zum Preis vom M zu geben.

 

Sie hat mir übrigens im Gespräch gesagt, dass sie am gleichen Tag einen anderen Kunden in der Leitung hatte, der über die Homepage DSL mit der Fritte bestellt und einfach den weißen Elektroschrott von o2 zugeschickt bekommen hat.

 

Meine Frage jetzt aber: warum steht seit Tagen ein Angebot auf der Homepage, welches man sogar online bestellen kann, aber es dann doch nicht kriegt? Die Mitarbeiter wissen es offensichtlich, aber trotzdem verschwindet das Angebot nicht und Leute können es munter weiter buchen. Sowas erwartet man in der Online-Speisekarte eines Dönerladens, nicht aber von einem der (noch) vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber.

 

Davon mal ganz abgesehen, ist für Leute, die sowieso VDSL bestellen wollten, ein Mietpreis von 20 Euro für die gesammte Vertragslaufzeit für eine Fritte 7490 natürlich top. Aber groß ein Angebot zu bewerben, was das Bestellsystem nicht hergibt, geht natürlich gar nicht.

 

Ein kleiner Tipp für alle, die sich darüber ähnlich ärgern, wie ich: der All-In L (VDSL) kostet im ersten Jahr das gleiche, wie der M (DSL) mit der Möglichkeit nach 12 Monaten zum M zu wechseln. Nach Auskunft der netten Damen von der Hotline gilt: einmal Bitstream (VDSL), immer Bitstream. Wenn man also zurück zum M wechselt, hat man technisch gesehen immer noch VDSL. Es wird halt nur bei 16 MBit auf die Bremse getreten. Damit sollte man auch die Fritte behalten können und hat sogar die vollen 16 MBit erhalten, die man bei normalen DSL-Anschlüssen ja selten erreicht. Nur so ein Gedanke...

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Lösung von o2_StefanX 13 June 2014, 11:16

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13 Antworten

Benutzerebene 6
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(Zum Lesen markieren)Ein kleiner Tipp für alle, die sich darüber ähnlich ärgern, wie ich: der All-In L (VDSL) kostet im ersten Jahr das gleiche, wie der M (DSL) mit der Möglichkeit nach 12 Monaten zum M zu wechseln. Nach Auskunft der netten Damen von der Hotline gilt: einmal Bitstream (VDSL), immer Bitstream. Wenn man also zurück zum M wechselt, hat man technisch gesehen immer noch VDSL. Es wird halt nur bei 16 MBit auf die Bremse getreten. Damit sollte man auch die Fritte behalten können und hat sogar die vollen 16 MBit erhalten, die man bei normalen DSL-Anschlüssen ja selten erreicht. Nur so ein Gedanke...Ein kleiner Tipp für alle, die sich darüber ähnlich ärgern, wie ich: der All-In L (VDSL) kostet im ersten Jahr das gleiche, wie der M (DSL) mit der Möglichkeit nach 12 Monaten zum M zu wechseln. Nach Auskunft der netten Damen von der Hotline gilt: einmal Bitstream (VDSL), immer Bitstream. Wenn man also zurück zum M wechselt, hat man technisch gesehen immer noch VDSL. Es wird halt nur bei 16 MBit auf die Bremse getreten. Damit sollte man auch die Fritte behalten können und hat sogar die vollen 16 MBit erhalten, die man bei normalen DSL-Anschlüssen ja selten erreicht. Nur so ein Gedanke... 

Guter Gedanke,aber wenn ich einmal vllt. wirklich VDSL mit tatsächlich 50 MBit habe,möchte ich ,glaube ich,nicht auf 16 zurücktauschen. 😉

So ein Mist, ich dachte ich könnte doch bei O2 bleiben.

Dann werd ich wohl doch die Tage kündigen (bis Ende des Monats hab ich noch Zeit).

Zumal sie mir bei einem Produktwechsel 49,99€ berechnen wollen, obwohl ich dadurch

wieder 24 Monate gebunden bin.

Zum Glück laufen meine Handyverträge auch parallel aus,

so dass mir alle Möglichkeiten offen stehen 😉

 

 PS: VDSL ist bei mir leider nicht möglich.

 

Also ich habe gerade von O2 eine Fritz!box erhalten, allerdings das ältere Modell 7390 und das auch zum stolzen Preis von 189 Euro (was dem normalen Ladenpreis entspricht.)

 

Mein alter O2-Router, den ich für einen Bereitstellungspreis von 20 Euro erhalten hatte, ist angeblich kaputt. Das ich deswegen aber nun 189 Euro auf den Tisch legen muss, um einfach weiter ins Netz gehen und telefonieren zu können, find ich aber schon ziemlich dreist.

Vor allem da ich bei anderen Anbietern deutlich günstiger wegkommen werde...

Benutzerebene 7
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streicher schrieb:
Also ich habe gerade von O2 eine Fritz!box erhalten, allerdings das ältere Modell 7390 und das auch zum stolzen Preis von 189 Euro (was dem normalen Ladenpreis entspricht.)

 

Mein alter O2-Router, den ich für einen Bereitstellungspreis von 20 Euro erhalten hatte, ist angeblich kaputt. Das ich deswegen aber nun 189 Euro auf den Tisch legen muss, um einfach weiter ins Netz gehen und telefonieren zu können, find ich aber schon ziemlich dreist.

Vor allem da ich bei anderen Anbietern deutlich günstiger wegkommen werde...

Hier muss aber unterschieden werden zwischen O2 und O2 Alice. Was du hast ist O2 und wird im Forum als O2 Blau bezeichnet. Hier gibt es die Fritte 7390. Bei O2 Alice, hier im Forum als O2 rot bezeichnet gibt es wenn die 7490. Stand jetzt aber nur für VDSL Anschlüsse der Telekom welche von O2 angemietet werden.

 

 Der Unterschied ist das du bei blau den Router erwirbst, dieser geht in dein Eigentum über. Garantie über O2 2 Jahre. Die 7390 hat aber 5 Jahre. Also 2 über O2, 3 Jahre über AVM in Berlin.

 

Bei O2 rot wird der Router gemietet und du als Kunde hast so gesehen ein Leben lang Garantie auf den Router. Ist dieser defekt wird dieser durch O2 getauscht. Nachteil wäre aber das bei o2 rot O2 keine VOIP Daten mehr an den Kunden rausgibt. Zusätzlich gibt es für ADSL den 4421 (wohl nicht mehr neu da dieser nicht mehr gebaut wird), den 6431 oder 3232. Bei VDSL den 6431 oder Fritte 7490.

 

Bis auf die 7490 wären aber die Router von O2 rot nicht zu gebrauchen. Lese dich dazu mal im Forum etwas ein und du wirst glücklich sein die 7390 bekommen zu haben.

 

Hättest aber auch jede andere Fritzbox im Einzelhandel kaufen können. Auch Modelle die billiger sind. Wichtig wäre nur das dieser Router VOIP fähig ist. Die Zugangsdaten bekommst du als O2 blau Kunde ja noch frei Haus. Zum einrichten des Routers hilft das Forum sehr gerne.

 

Unterm Strich hast du aber einen guten Router erworben. Dein Classic Router ist damit nicht zu vergleichen, die Fritzbox 7390 spielt in einer ganz anderen Liga.

 

Jetzt hast du aber erstmal 5 Jahre Garantie und zusätzlich über die gesamte Produktlaufzeit (welche von AVM bestimmt wird) eine Update Garantie. AVM bringt regelmäßig Updates und Erweiterungen für die Router welche kostenlos durch ein Update bereit gestellt werden. Vorteil für Dich, dein Router bekommt Funktionen die du beim Kauf noch nicht hattest.

 

Aktueller Stand guckst du hier

 

http://avm.de/service/downloads/?product=FRITZ%2521Box%2BFon%2BWLAN%2B7390

 

Auch kannst du dir einen Überblick verschaffen was an neuen Funktionen demnächst für deinen Router bereit stehen

 

http://avm.de/fritz-labor/fritzbox-7390-frisch-aus-der-entwicklung/uebersicht/

 

Natürlich hast du auch die Möglichkeit die Labor Firmwares zu nutzen. Dann kannst du die neuen Funktionen schon probieren bevor diese als finale Version erscheint.

 

Das alles zusammen und nur 180 Euro für den Router mit dem Wissen, mindestens 2 mal im Jahr ein komplettes Firmware Update mit neuen Funktionen... Mhhh in meinen Augen lässt es dein Preis dann anders wirken

 

Hier mal ein Überblick im groben was du mit der Fritte kannst und wo dein 20 Euro O2 Router nur von träumt.

 

http://avm.de/ratgeber/

Benutzerebene 7
GrößterNehmer schrieb:

 

Meine Frage jetzt aber: warum steht seit Tagen ein Angebot auf der Homepage, welches man sogar online bestellen kann, aber es dann doch nicht kriegt? Die Mitarbeiter wissen es offensichtlich, aber trotzdem verschwindet das Angebot nicht und Leute können es munter weiter buchen. Sowas erwartet man in der Online-Speisekarte eines Dönerladens, nicht aber von einem der (noch) vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber.

 

 

Das ist kein Fehler auf der online Seite.

 

Die Fritzbox bieten wir nur für Bitstream Anschlüsse an.

Aufgrund unserer Kooperation mit der Deutschen Telekom für Neuschaltungen von Leitungen/Anschlüssen schalten wir derzeit auch nur BSA Anschlüsse.

Zu den Neuschaltungen gehören Neuschaltung von Neukunden, Umzug und der Wechsel auf ein VDSL Produkt (All-In L) bzw die Buchung der Option Speed.

Deshalb können wir Neukunden die AVM Box online anbieten. Bestandskunden sind aber meist nicht auf Bitstream geschaltet, sondern z.B. auf Telefonica ADSL Ports. Da bieten wir die Fritzbox nicht an. Daher können wir es Bestandskunden nur anbieten wenn sie auf einen Bitstream VDSL Tarif wechseln.

 

Beim Wechsel von einem ADSL Tarif auf einen ADSL Tarif wird bei Bestandskunden aber nicht der Lineowner gewechselt. Die Möglichkeit besteht nur bei ADSL zu VDSL.

 

Gruß

Stefan

Benutzerebene 2
o2_Stefan schrieb:
Aufgrund unserer Kooperation mit der Deutschen Telekom für Neuschaltungen von Leitungen/Anschlüssen schalten wir derzeit auch nur BSA Anschlüsse.
Man muss das Wieso aber nicht verstehen? Ihr habt doch teilweise bessere und schnellere Leitungen als die Telekom?

 

Hier wo ich wohne bekomme ich z.B. über einen TFL-VDSL-Port ~36000kbit/s. Die Telekom bietet aber nur VDSL 25 an, wobei diese Geschwindigkeit voraussichtlich nicht erreicht wird (die Hotline sprach von 16.000).

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
binauchhier schrieb:
o2_Stefan schrieb:
Aufgrund unserer Kooperation mit der Deutschen Telekom für Neuschaltungen von Leitungen/Anschlüssen schalten wir derzeit auch nur BSA Anschlüsse.
Man muss das Wieso aber nicht verstehen? Ihr habt doch teilweise bessere und schnellere Leitungen als die Telekom?

 

Hier wo ich wohne bekomme ich z.B. über einen TFL-VDSL-Port ~36000kbit/s. Die Telekom bietet aber nur VDSL 25 an, wobei diese Geschwindigkeit voraussichtlich nicht erreicht wird (die Hotline sprach von 16.000).

Das warum ist doch einfach. Die Telekom bietet VDSL über Outdoor DSLAMs an. O2 nur aus der Vermittlung. So mehr Ports O2 der Telekom abnimmt um so günstiger werden diese für o2. Warum also eigene VDSL Ports nehmen wenn O2 auch welche von der Telekom bekommen kann und mit der Wartung und reparatur der Technik nichts mehr zu tun hat. An sich hat diese Vereinbarung auch seine Vorteile für den Kunden. Mir persönlich wäre es aber lieber wenn O2 sich an dem Ausbau beteiligen würde. O2 war aber nie ein Anbieter der wirklich ausgebaut hat. Weder im LTE Bereich ländlich noch im ADSL/VDSL Bereich ausserhalb der Vermittlung. Die Kosten dafür waren O2 immer zu hoch.

 

Die Telekom freut sich also auch an den Kunden verdienen zu können die bei O2 Kunde sind und O2 brauch nicht mehr in Warung und Instandhaltung zu investieren.

 

Die Nachteile sind aber auch klar. O2 kann die Ports nicht selber konfigurieren und ist damit auf die Dämpfungs und Schaltungswerte der Telekom angewiesen. Damit ergibt sich also manchmal eine geringere Leistung als die Leitung eigentlich könnte.

Benutzerebene 2
Gut, dass O2 nicht weiter ausbaut kann ich verstehen - aber warum nutzen sie die eigenen Ports nicht einmal dort, wo sie a) vorhanden und b) schneller als die von der Telekom sind.

 

Wie halt bei mir. Vielleicht habe ich mich auch etwas zu kurz ausgedrückt: Ich bin wie gesagt über TFL angeschlossen und erreiche an meinem Router (eigene Fritzbox 7390) eine Geschwindigkeit von ~36.000 kbit/s, wobei nach der 1. TAE ca. 10m abenteuerlich verdrahteter Kabelweg kommen und noch ein einfacher Blitzschutz in der Telefonleitung hängt. Es ginge also vermutlich mehr.

 

Da ich mir überlegt hatte, zur Telekom zu wechseln, habe ich dort einmal nachgefragt: Laut deren Computersystem ist es fraglich, ob überhaupt VDSL geschaltet werden kann, da voraussichtlich nicht mehr als 16.000 kbit/s an der ersten TAE erreicht werden können (Der Kabelweg danach ist noch nicht drin). Das Ganze musste erst über die Technik geprüft werden und heraus kam, dass man zwar VDSL schalten kann, aber die Geschwindigkeit eben sicherlich sehr langsam wird.

 

Wenn ich jetzt mit O2 neu an diese Adresse ziehen würde, bekäme ich eben diese lahme Telekomleitung, obwohl O2 mit eigener Technik mehr Geschwindigkeit bekäme.

Warum entzieht sich meiner Kenntnis, bei so einem Unterschied kann es aber nicht sein, dass über die gleiche Vermittlung geschaltet wird.

 

Somit würde mir O2 als Neukunde weniger Leistung geben, als technisch möglich. Wenn ich aber zu easybell oder eventuell auch 1&1 ginge, bekäme ich die schnellere Leitung über TFL.

 

Warum macht o2 so etwas? Erst kommt die Fritzbox um Kunden zu gewinnen und dann werden sie wieder vergrault?

@o2_Stefan 

Vielen Dank für die Info!

 

Allerdings sollte so eine Info auf jeden Fall auch an eure Mitarbeiter an der Hotline kommuniziert werden. Ich habe mit mehreren Mitarbeitern gesprochen und keiner konnte mir diese Info geben. Die waren alle selbst auch nur ratlos und meist frustriert, dass sie nichts zu den Angeboten auf der Homepage sagen konnten.

 

In der Branche ist es zwar übliche Praxis, aber irgendwann sollte es den Verantwortlichen doch endlich mal klar werden, dass man Bestandskunden nicht wie Kunden zweiter Klasse behandeln kann. Das geht vielleicht eine Zeit lang gut, aber irgendwann ist der Ruf halt ruiniert. Dann wird es immer schwieriger Neukunden zu gewinnen, die Abwanderung von Bestandskunden reduziert sich dadurch aber nicht.

 

Als Bestandskunde kann ich ja noch akzeptieren, dass man versucht neue Kunden mit attraktiven Angeboten und Nachlässen zu locken. Das machen alle Anbieter. Was die wenigsten in dieser Industrie aber verstehen ist, dass es eigentlich viel wichtiger ist den Kundenstamm zu halten, als neue Kunden zu gewinnen. Wenn jemand den Aufwand auf sich nimmt seinen Anschluss zu einem anderen Anbieter zu portieren, wird es meistens sehr schwer sein, diesen Kunden später wieder zurückzugewinnen. Neukunden wachsen aber auch nicht auf Bäumen. Es wird immer schwerer Neukunden zu gewinnen, je mehr Kunden man durch bestandskundenunfreundliches Verhalten verloren hat. Gerade im Bereich Technik geht doch vieles über Empfehlungen von Freunden und Bekannten, die sich in dem Bereich besser auskennen, als man selbst. Wie die Empfehlung NICHT aussehen wird, wenn der Bekannte durch solch eine Politik von o2 vergrault wurde, kann man sich vorstellen.

 

Was unterscheidet einen Bestandskunden, der seine Mindestvertragslaufzeit erreicht hat von einem neuen Kunden, den man gewinnen will? Aus meiner Sicht nicht viel. Er kann auch potenziell Angebote anderer Anbieter annehmen. Es ist zwar ein gewisser Aufwand den Anbieter zu wechseln, aber das gilt auch für potenzielle Kunden, die derzeit bei einem anderen Anbieter ihre Mindestvertragslaufzeit erreicht haben.

 

Als Kunde, der seine Mindestvertragslaufzeit erreicht hat, erwarte ich, dass ich von neuen Tarifen und Vergünstigungen profitieren kann, ähnlich wie jemand, der zu o2 wechselt. Gerade die schlechte und aufgezwungene Hardware von o2 ist für viele Kunden ein Ärgernis, das sie nur ertragen, weil sie vielleicht durch einen auch noch vorhandenen Mobilfunkvertrag einen Rabatt erhalten, welcher sie davon abhält zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Wenn ich als Bestandskunde nun aber sehe, dass Neukunden vernünftige Hardware nutzen können und ich als Bestandskunde keine Chance habe, dies auch zu kriegen, fühle ich mich doch irgendwie verarscht. Wer VDSL buchen kann, wird dies vielleicht noch sich selbst gegenüber rechtfertigen, da er den Aufpreis nicht nur für die vernünftige Hardware zahlt, sondern auch etwas schneller unterwegs ist. Wer dies nicht kann, findet sich entweder damit ab, dass er sich dauerhaft mit schlechterem Gerät zum gleichen Preis abfinden muss, wie jemand, der neu zu o2 kommt, oder sucht sich einen anderen Anbieter.

 

Was aber mich (und wahrscheinlich den ein oder anderen auch) wirklich ärgert, ist dass es ja allgemein bekannt sein dürfte, dass die von euch nun für Neukunden angebotene Fritte auch problemlos mit euren eigenen DSL-Anschlüssen funktioniert. Man braucht halt nur die Zugangsdaten für die Telefonie, die ihr ja ohne Probleme rausgeben könntet, es aber nicht tut. Und selbst, wenn man sie aus euren Geräten ausliest, hat man keine Chance eine Fritte von euch zu bekommen, die jeder Neukunde aktuell hinterher geschmissen kriegt.

 

Wenn die aktuelle Politik von o2 jetzt ist, dass neue Anschlüsse nur noch über Bitstream von der Telekom geschaltet werden, dann ermöglicht es euren Bestandskunden doch bitte auch umgeschaltet zu werden oder gebt wenigstens die Zugangsdaten für die Telefonie raus, so dass jeder Bestandskunde, der seine Mindestvertragslaufzeit erreicht hat, endlich auch die gleichen Konditionen erhalten kann, wie jemand, der neu zu o2 kommt. Das sollte doch eigentlich kein zu großes Zugeständnis sein.

Und im Chat wurde mir am Freitag gesagt, dass ich eine Fritte auch mit meinem ADSL Anschluß

bekommen kann und ich nicht die 49,99€ Wechselgebühr (wie bei Mobil auch) zahlen muss.

Ich soll mich ab 3 Monate vor Vertragsende bei der Hotline melden.

Also nach der Kündigungsfrist.

 

Ich hab jetzt sicherheitshalber meinen Anschluß gekündigt (muss noch Tel. best.).

 

Weil erzählen können die einen Offensichtlich viel.

Bin dann ja mal gespannt, weas dabei herauskommt.

 

 

Edit: So mit der Hotline gesprochen: Natürlich ist die Fritzbox nicht für mich bestllbar :frowning

Wie immer bei o2: ein heilloses Durcheinander! Für mich war die Fritte auch nicht bei meinem ADSL-Anschluss bestellbar. Habe VDSL bestellt, mir die Fritte aber schon vorher schicken lassen. Und siehe da, auch mit ADSL funktioniert VoIP problemlos (Internet ja sowieso). Ich hab einfach beim Einrichtungsassistenten "o2 DSL" gewählt und meine Zugangsdaten eingegeben. Die VoIP-Nummer wurde automatisch eingerichtet.

 

Mein Tipp: hartnäckig bleiben und auf die Berichte hier im Forum verweisen, die bestätigen, dass die 7490 auch mit ADSL und Line Owner Telefonica funktioniert. Wenn sich auch nach mehreren Anrufen nichts bewegen lässt, kannst du dir entweder die Fritte selbst kaufen und bei der Vertragsverlängerung versuchen andere Vergünstigungen rauszuschlagen oder (im Moment) VDSL (L-Tarif) mit der Fritte bestellen. Derzeit kriegt man das erste Jahr zum Preis von ADSL (M-Tarif) und hat sogar die Möglichkeit nach 12 Monaten wieder auf den M-Tarif zu wechseln. Technisch bleibt man dann wohl bei VDSL über den Line Owner Telekom, es wird halt nur bei 16 MBit auf die Bremse getreten. Dadurch kannst du die Fritte aber behalten und weiter benutzen.

 

Generell würde ich erstmal kündigen. Dann bist du sowieso in einer besseren Position. Wenn man dir dann immer noch keine Fritte geben will, weil das angeblich technisch nicht möglich ist, kannst du entweder zu einem kooperativeren Anbieter wechseln oder den Anschluss tatsächlich tot legen lassen und ihn dann (mit vielleicht einem Tag dazwischen, aber schon im Voraus) neu beauftragen. Für Neukunden gibt es ja das Angebot ADSL (M-Tarif) mit Fritte. Der Nachteil ist natürlich, dass du deine Festnetznummer verlierst. Kannst du das verschmerzen, dann lass doch o2 die Kosten für die Abschaltung und Neuschaltung des Anschlusses übernehmen. Wenn die der Meinung sind, nur Neukunden die Fritte anbieten zu wollen, dann wirst du eben Neukunde...

@ GrößterNehmer: Danke, aber VDSL ist bei meinem Anschluß leider nicht möglich :frowning

Ich bekomme auch maximal 11 MBit.

 

Und das Angebot mit ADSL und Fritte ist wohl eine Fehler, wie ich hier gelesen habe,

da wird dann einfach die Homebox geliefert.

 

Und gekündigt habe ich erstmal, obwohl sie mir schon entgegen gekommen ist.

Aber viel leicht schafft es ja bald möglich die Fritte doch zu bekommen, wenn genügend

Leute nerven (Die Dame von der Hotline hat auch versucht, ub die Fritte für mich buchbar ist).

 

Aber bis diese Art von Beschwerden beim Wasserkopf mit den Entscheidern ankommt,

dauert es halt und es müssen genügend Beschwerden kommen.

Es ist ja schon erstaunlich, dass O2 überhaupt wieder ein Fritte anbiete.

@rautaxe 

Zumindest bekommen nicht alle Neukunden das weiße Teil. Meine Schwester hat auch ADSL neu bestellt und tatsächlich auch die Fritte gekriegt. Aber als Neukunde (zumindest an der Adresse) wird ihr Anschluss wahrscheinlich über Bitstream geschaltet.

 

Beim Wasserkopf wird wohl gar nichts ankommen. So wie ich o2 kenne, reagieren die nicht, bis der letzte Bestandskunde gekündigt hat. Anscheinend ist es denen völlig egal, so lange genug Neukunden gewonnen werden. Dass es meist teurer ist neue Kunden zu akquirieren, ist anscheinend egal. Imageschaden war ja wohl auch noch nie ein Problem für o2...