Warum O2
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Nach Produktwechsel/Technologieumstellung kein Internet


Hallo,

am Montag sollte mein Produkt auf VDSL umgestellt werden. Im ersten Schritt auf O" All IN L Zug um Zug dann auf XL. Systembedingt ging das nicht gleich auf XL. 

Seit Montag ist meine Leitung tot. Natürlich unterstellte man mir dann, dass es am Router liegt und ich ihn reseten solle. Mehrfach getan - keine Lösung. Am Mittwoch dann die Einsicht, dass ein Techniker vor Ort notwendig ist. Im Kundencenter steht nach wie vor, dass das neue Produkt bereits ab dem 07.08. verfügbar ist. Gestern (Freitag) sollte der Techniker zwischen 14.00 und 20.00 Uhr kommen - welcher natürlich nicht kam. Auf Nachfrage bei der Hotline sagte man mir, dass er nun am Sonnabend kommt, zwischen 07.00 und 15.59 Uhr. Natürlich kam auch heute niemand. Nach heutiger nachfrage sagte man mir, das O2 grundsätzlich keine Termine am Samstag vergibt und sowieso alles komisch ist. Der Produktwechsel im Übrigen später auf XL sei auch nicht vermerkt. Man melde sich, wenn 

Hintergrund: Ich bin ehemaliger analoger Alice-Kunde. Hier bei mir wurde vor kurzem auf digital umgestellt. Deshalb war jetzt auch VDSL möglich. 


14 Antworten

Benutzerebene 7
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Joa da wird ein Techniker sich wohl verschaltet haben. Hast du denn von O2 neue Hardware bekommen oder nutzt du noch die Hardware von dem ursprünglichen "analogen" Vertrag?

Es ist richtig das bei VDSL die Umstellung in zwei Schritten erfolgt, erst auf 50 Mbit und dann auf 100 Mbit, wenn verfügbar. Warum O2 diesen Zwischenschritt einlegen muss ist mir auch nicht ganz klar.

Wenn der Techniker sich verschaltet hat, dann muss dieser erneut rausrücken, um dieses Problem zu beheben. Hat O2 dir keine neue Hardware geschickt, welche ist denn bei Dir im Einsatz?

Vielen Dank für die Antwort. 

Im Einsatz habe ich meine selbstgekaufte Fritzbox 7490. O2 hat mir ebenfalls eine 7490 geschickt. Bei beiden das selbe Problem: DSL LED blinkt. Meine eigene habe ich mehrmals resetet. 

O2 sagte mir damals beim Produktwechsel, dass ein Technikereinsatz nicht nötig sei und das serverseitig passiert. Habe das damals gleich abgefragt, weil ich bereits böses ahnte. 

Mich wundert, dass im Kundencenter noch "All in L analog" steht. Was hat das analog nun zu bedeuten? Ich dachte, ich bin nun auf einen digitalen Anschluss.

Benutzerebene 7
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All in L analog sollte ohne ISDN Merkmale sein. Also nur 1 Gespräch gleichzeitig, meine ich.

Davon mal abgesehen das dies alles digital ist, werden diese Ausdrücke "analog" und "ISDN Merkmale" aus der früheren Zeit weiter verwendet, um den Kunden zu beschreiben und zu verdeutlichen was dieses Produkt kann.

Analog also = 1 Gespräch

digital = ISDN Merkmale, wie beim ISDN Anschluss 2 Gespräche gleichzeitig. Man hat zwar kein ISDN aber die Merkmale, welche ein ISDN Anschluss auch besitzt. Der Ton liegt dabei auf dem Ausdruck "Merkmale"!

Bei einem Wechsel von ADSL zu VDSL ist grundsätzlich ein Techniker nötig. Die Telekom möchte eine "kein Techniker Struktur" aufbauen und somit alle Klassen auf VDSL legen. Dann ist es richtig, die Bandbreite wird ganz nach gebuchter Leistung eingestellt und es ist kein Techniker notwendig. Bei Anschlüssen welche schon auf VDSL liegen ist dies also richtig. Bei Anschlüssen welche noch auf ADSL verweilen, müssen dann auf VDSL umgestellt werden.

Darum bekommen ja auch Neukunden oder Bestandskunden beim Technologiewechsel im kleinsten 10 Mbit Tarif einen VDSL Port, wenn VDSL vorhanden ist und das Profil wird dann auf 10 Mbit vernagelt. Möchte der Kunde dann 50 oder 100 Mbit haben, wird es in der Tat nur über das ändern des Profils vorgenommen.

Benutzerebene 7
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"All In L analog" bedeutet: eine Rufnummer.

"All in ISDN" bedeuet: drei Rufnummern (IDSN-Option).

Ich möchte mich an dieser Stelle bedeckt halten, aber mir haben zwischenzeitlich zwei verschiedene Telekom-Techniker "durch die Blume" gestanden, dass O2 bei der Telekom schon öfters - drücken wir uns mal vorsichtig aus - "nicht ganz lege artis entsprechende" Schaltaufträge bei Produktwechseln erteilt, was dann zu diesem Problem führt: plötzlich kein DSL-Signal mehr da.

Ich wurde im Oktober 2016 umgestellt. Plötzlich war kein DSL mehr da. Hier ist folgendes passiert: O2 hat bei der Telekom einen DSL-Portwechsel von O2-Technik auf Telekom-BSA beauftragt und dabei eine neue Teilnehmeranschlussleitung bestellt, anstatt die Telekom zu beauftragen, den O2-Port abzuklemmen und den Telekom-BSA-Port auf die vorhandene Teilnehmeranschlussleitung aufzuklemmen. Statt dessen wurde der O2-Port abgeklemmt und der Telekom-BSA-Port auf eine neue TAL geschaltet, ohne jedoch dabei die neue TAL bei mir vom Kabelverzweiger bis zum APL im Haus durchzuschalten. So hatte ich nach einer Störungsmeldung eine Woche kein DSL. Bei mir hat die DSL-Lampe an der Fritzbox dauergeblinkt. Der Techniker hat mich dann auf meine alte Teilnehmeranschlussleitung geschaltet.

Vor einem Monat hat ein Nachbar im Haus O2-DSL bekommen, und seitdem hatte ich wieder kein DSL. Was war passiert: Folgen der verpatzten Umklemmaktion vom Oktober 2016. Der damalige Telekom-Techniker hat vergessen, dass er mich damals wieder auf meine alte Leitung geklemmt hat. Statt dessen hat das Telekom-Leitungsmanagement meine alte Teilnehmeranschlussleitung bei O2 gekündigt und wieder für andere Kunden freigegeben. Also hat man diese Teilnehmeranschlussleitung für meinen Nachbarn anlässlich seiner O2-DSL-Bestellung genommen und mich dann am Tag der Schaltung abermals "abgeklemmt".

Folge: erneute Störungsmeldung. Ergebnis: nach acht Tagen bin ich jetzt endlich auf der im Oktober 2016 von O2 bestellten neuen Teilnehmeranschlussleitung. Diese hat sogar eine um 1 dB geringere Dämpfung, weil ich wohl ein Kabelbündel mit einem höheren Querschnitt erwischt habe. Bei mir kommen daher rund 500 kbit/s mehr an als vorher. Wenigstens ein Trost. ☺️ 

Führt also bei dir auch kein Weg an einer Störungsmeldung unter der 08005251378 vorbei.

"Techniker" heißt, dass jemand wirklich in der Wohnung an die Dose muss oder reicht es an diese neuen großen VDSL Kästen in den Innenstädten (50 Meter vor meiner Haustür) Einstellungen vorzunehmen? 

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Ja, er muss in deine Wohnung und auch ggf. in den Technik-Raum, um die Leitung vom Kabelverzweiger zum APL (der meist im Keller-Technik-Raum ist) bis zu deiner TAE-Dose durchzuschalten.

Okay, Dankeschön. Dann frage ich mich wirklich, wie am Montag der Produktwechsel dann einfach so per Klick von O2 durchgeführt werden sollte. Da hatte jemand wohl keine Ahnung. 

Nun muss er nur noch kommen. Zweimal hat er mich bereits sitzen gelassen. Absurdes Theater. 

Benutzerebene 7
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Ruf doch mal unter der 08005251378 an und frage an, wann der Techniker denn nun kommt.

Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Der letzte ist erst gestern zwischen 07.00 und 15.59 ⚠️ Uhr geplatzt. Es kam einfach niemand. 

Wendungen kommen unverhofft und oft: Seit heute morgen um 02.31 Uhr leuchtet die DSL-LED grün (lt. Fritz-Box). 

Eine korrekte DSL-Verbindung wird mir auch angezeigt. Alles grün. Nur wenn ich im Browser etwas aufrufe, werde ich automatisch zum Kundencenter der Telekom geleitet. Dort soll ich meine Zugangsdaten eingeben. Fantastisch. Nun bin ich wohl ohne Zutun Kunde der Telekom geworden. 

Benutzerebene 7
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Wie ich vermutet habe, liegt ene Verschaltung vor. Der Techniker hat dich auf einen nicht für das Telefonica-Backbone freigeschalteten DSL-Port der Telekom geklemmt.

Bitte unter 08005251378 reklamieren.

Vielen Dank für die Information. Dort habe ich die Neuigkeit bereits gemeldet. 

D.h. konkret für mich, dass ein Techniker nochmal wohin muss? Weil in meiner Wohnung war bislang niemand, nur das über Nacht plötzlich (eine Woche später) die DSL Lampe leuchtet.

Eine neue Statusmeldung:

Nunmehr blinkt die DSL Lampe wieder und der Status ist wie vorherige Woche. Zusätzlich wird mir jetzt in der Warteschleife angesagt, dass am Problem gearbeitet wird und das sich die Bereitstellung des Produktes bis Mitte September verzögert!!! Die Hotline sag natürlich, ich solle mich gedulden. So, nun eskaliert es vollends. Ich bin fassungslos. 

Benutzerebene 7
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Ruf in der O2-Zentrale in München unter 089/2442-0 an und lass dich mit der Assistenz der Geschäftsleitung in Nürnberg verbinden. Dort schildere dein Anliegen und verhandle ggf. über eine Sonderkündigung. So kannst du zu einem anderen Anbieter wechseln.

Wobei heute in großen Teilen von Bayern Feiertag ist. Aber in Nürnberg (überwiegend evangelisch) wird gearbeitet.

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