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TP-link Archer vr200v mit O2Box 6431 ersetzen


Hey alle,

wer kann mir seine Erfahrung bzgl Einstellung des Router-Modems TP-link Archer vr200v weiter geben?

Ich habe die Rufnummer als Benutzername und die PIN eingegeben, aber ich komme leider nicht ins Internet damit.

Bisher nutze ich noch die O2Box 6431 und habe einen älteren O2 DSL-S-Vertrag, der schon seit März 2015 hier läuft. Hat das was mit dem Vetrag zu tun? Das ist ja soweit ich weiß ein Analog-Anschluss. Aber ich habe nicht so recht den Plan, was ich für Einstellungen vornehmen muss, dass da was durchkommt.

Kann mich jemand bitte aufklären?

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Lösung von blue_screen 5 April 2017, 15:55

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14 Antworten

Benutzerebene 7
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Was willst du denn mit dem TP-Link? Da sind ja selbst die O2-Router besser ausgestattet. Im März 2015 konnte man den von dir genannten Tarif m.E. nach nicht mehr buchen. Du hast wahrscheinlich eher den O2 DSL ALL-in S. Beauftrage doch eher die Option Fritzbox bei O2, du bekommst dann eine viel besser ausgestattete AVM Fritzbox 7490 als Leihgerät für 79,99 EUR plus 9,99 EUR Versand. Dazu vollen Support von O2 und dauerhafte Garantie - ist die Fritzbox mal defekt oder kann wegen technischem Fortschritt nicht mehr genutzt werden, sorgt o2 für Ersatz. Und das immer.

Im übrigen hast du keinen analogen Telefonanschluss. Die Telefonie wird als IP-Telefonie realisiert.

Ansonsten:

https://hilfe.o2online.de/message/454205?commentID=454205#comment-913686 

Ins Internet sollte man mit jedem technisch geeigneten Router kommen. Dazu reichen meist die von O2 bekannten Einstellungen (gibt auch etliche Beiträge im Forum und Wiki) und Passwörter. Knifflig ist der Zugang zu VoIP. Da kann man außer Fritzbox und Homebox nichts anderes empfehlen.

Vielen Dank für die Aufklärung. Mehrere O2-Support-Mitarbeiter haben mich auch ein wenig verwirrt. Jeder erzählte etwas anderes. Ich überlege nochmal ob ich die Fritzbox nehme.

Hey Danke für deine Info.

Mir war nicht klar, dass die o2-Login-Standard-Daten der o2-Box mit anderen Modems nicht verwendet werden kann. Man muss erst die SIP-Daten beantragen, die via Brief zugesendet werden. Jetzt warte ich auf einen Brief und dann sollte es funktionieren.

Das hast Du vermutlich mißverstanden.

DSL-Zugangsdaten (Internet) - funktionieren bei allen technisch geeigneten Modems/Routern, da es sich um ein nahezu einheitliche und simple Standardtechnik handelt

Telefonie-Zugangsdaten (VoIP) - funktionieren fehlerfrei nur in Homeboxen und Fritzboxen ab Modell 72xx aufwärts.

Alle anderen VoIP-Router und IP-Telefone beherrschen die verwendete Technik (z.B. Namensauflösung der VoIP-Server) nicht oder nicht so fehlerfrei. Die etwas kompliziertere Technik ist notwendig um Mißbrauch und vertragswidrige Nutzung (nomadische Nutzung) zu verhindern.

Danke VoIP-Droide.

Das mit den SIP-Daten hatte mir der Kundensupport erzählt.
Ausgangsfrage war: Vielleicht habe ich ja mit der Rufnummer als Benutzername und die Aktivierungs-Pin als PW falsche DSL-Zugangsdaten (Internet) eingetragen.

Das heißt, der Kundensupport von o2 hat mir gar nicht richtig zugehört, dass ich einfach die Internet-Zugangsdaten abgleichen wollte.

Stimmt - die Aktivierungs-PIN hat nun gar nichts mit einem Fremd-Router und Zugangsdaten zu tun. Die PIN geht nur bei den properitären Homeboxen.

Benutzerebene 7
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Die O2 Boxen/ O2 Homeboxen/ IADs werden mit einer speziellen Zugangs-PIN konfiguriert. Diese dient zur Autorisation an einem O2 Fernkonfigurationsserver. Von dort bekommt die Box dann die eigentlichen Internet- und SIP-Daten automatisch eingespielt, so dass sich der Nutzer um nichts weiter kümmern muss.

Dieses Verfahren funktioniert nur mit Geräten, für die auf dem O2 Fernkonfigurationsserver ein entsprechendes Konfigurationsprofil hinterlegt wurde. Da O2 keine TP-Link-Geräte im Sortiment hat, gibt es auch kein passendes Profil. Du musst ein TP-Link-Gerät also komplett manuell konfigurieren.

Wie du darauf kommst, dass die Internetzugangsdaten aus Telefonnummer und Zugangs-PIN bestehen, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, warum man sich so ein Gerät antun sollte, das weniger kann als eine Homebox und dabei genauso teuer wie eine Fritzbox ist. Aufgrund deiner Fragen würde ich stark vermuten, dass der TP-Link nicht das richtige Gerät für dich ist.

Benutzerebene 7
blue_screen schrieb:

 Ich weiß auch nicht, warum man sich so ein Gerät antun sollte
Hattest du ein solches Gerät schon einmal?

Ich verwende selber seit Jahren TP-Link Geräte und bin mit Funktionsumfang und Qualität mehr als nur zufrieden.

Gruß

Stefan

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Benutzerebene 7
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Router noch nicht, aber WLAN-Karte. Mit der Hardware bin auch durchaus zufrieden. Aber nicht lokalisierte Software und nachlässiger Treibersupport fand ich nicht so toll.

Fakt ist aber, dass das genannte TP-Link-Modell gegenüber einer Fritzbox 7490 deutlich schlechter ausgestattet ist, aber ungefähr genauso viel kostet. Ich sehe da schlicht keinen Kaufanreiz, warum man ausgerechnet dieses Modell einsetzen sollte. Und dass die Konfiguration eines TP-Links aufwendiger als bei einer O2 Homebox ist, steht wohl außer Frage. Ich denke gerade in dieser Hinsicht ist es für den TE nicht passend.

Benutzerebene 7
blue_screen schrieb:

 Und dass die Konfiguration eines TP-Links aufwendiger als bei einer O2 Homebox ist, steht wohl außer Frage. Ich denke gerade in dieser Hinsicht ist es für den TE nicht passend.
Klar, da stimme ich dir durchaus zu. Das wollte ich auch nicht bestreiten.

Mich interessierte nur was an TP-Link Geräten aus deiner Sicht schlecht ist. Wlan Karten von denen kann ich nicht beurteilen, nie im Einsatz gehabt.

Über Software und auch Updateverhalten kann ich bei den Routern zumindest bisher nicht klagen.

Die Hardware läuft gut, Wlan ist von der Reichweite her besser als bei der kabel 6490 und auch das verwalten mehrerer angebundener Geräte läuft muss ich sagen wesentlich besser.

Mit der Fritzbox ist mir der VPN auf dem Firmenlaptop jedesmal kurz abgerissen wenn ich an einem anderen Gerät den Download ausgereizt habe und ich musste alle Systeme neu anmelden. Mit dem TP-Link passiert mir das nicht.

Gruß

Stefan

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Benutzerebene 7
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Na auch bei den Routern hatte TP-Link jahrelang nur englische Benutzeroberflächen. Dazu gab es erst spät Geräte mit DSL-Modem und Telefonieschnittstellen. Da die Kompatibilität zu DSL- und Telefonietechnik schon bei den weit verbreitetet Routern nicht immer problemfrei ist, unterstelle ich mal, dass es bei TP-Link da eher zu Problemen kommen könnte als bei Speedport&Co. Deswegen würde ich mir so einen Exoten nur zulegen, wenn es wichtige Gründe dafür gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TE überhaupt ein VPN nutzt. 

In Bezug auf Updates in größerer Zukunft wäre ich auch skeptisch. Für die Telekom-Speedports von Arcadyan gab es letzten November binnen 2 Tagen ein Update, und das noch für Geräte mit Markteinführung im Jahr 2008 (Speedport W303V).

Benutzerebene 7
Keine Frage, für Otto Narmalverbraucher ist das nichts. Ich muss gestehen ich habe das Interface noch nie auf Deutsch umgestellt ☺️.

Ich musste nur einfach einmal auf die Aussage "Da sind ja selbst die O2-Router besser ausgestattet." eingehen.

Ich kann im TP-Link (selbst in dem 24,99 EUR Gerät welcher im Gartenhaus noch als AP fungiert) so wirklich fast alles einstellen.

Kindersicherung, Webseitenbeschränkung, Bandwith Control für einzelne Geräte und IP-Ranges, ich kann vom Router aus PING und Trace testen usw.

Selbst bei dem günstigen Gerät habe ich noch keine Funktion gegenüber einer Fritzbox vermisst.

Da konnte ich die Aussage so nicht wirklich nachvollziehen.

Gruß

Stefan

Benutzerebene 7
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O2 Homebox 6441: Dual-Band WLAN / 5 GHz AC-Standard mit MU-Mimo bis 1,7 Mbit/s oder 5 GHz N-Standard bis 450 Mbit/s (4x4) sowie gleichzeitig 2,4 GHz N-Standard bis 300 Mbit/s (2x2). DFS-Unterstützung. 3 TAE-Buchsen.

TP-Link: 5 GHz WLAN nur 1x1 Konfiguration und damit im AC-Standard nur max. 433 Mbit/s und max. 150 im N-Standard (5 GHz). Kein DFS und damit nur die Kanäle 36-48 im 5 GHz-Bereich nutzbar.

Keine TAE-Buchsen für den direkten Anschluss von in Deutschland gebräuchlichen Telefonen, kein ISDN/S0 (hat z.B. die O2 Homebox 6641).

Ich denke für die meisten Kunden ist die Nutzung des Internets am wichtigsten, nicht die Verhinderung der Nutzung oder die Beschäftigung mit Diagnosefunktionen. Es ist einfach eine Versorgungsleistung wie Strom oder Trinkwasser.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TE mit dem ALL-in S die genannten Funktionen benötigt. Wie man an diesem Thread unschwer erkennen kann, wäre eine einfache Inbetriebnahme dagegen sehr wünschenswert. 

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