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Testbericht: Sturmkind Dr!ft Racer

Testbericht: Sturmkind Dr!ft Racer
Benutzerebene 7
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Ich habe den

 

Sturmkind Dr!ft Racer

Silver V8

 

testen dürfen und dies hier ist mein Testbericht.

 

Diesen widme ich Daniela, denn sie hat den Dr!ft Racer

montiert.

An dieser Stelle auf jeden Fall Vielen Dank dafür.

 

Wie kommt der V8 daher?

Im Lieferumfang enthalten sind folgende Dinge:

Der Dr!ft Racer in schöner schwarzer Box (siehe Titelbild)

ein ziemlich kurzes USB-Ladekabel

eine coole Sammelkarte

ein Torx-Schlüssel (zum Einstellen der Justierschraube)

die Bedienungsanleitung + Übersicht über weitere Fahrzeuge

6x Racing Curbs (damit man darum herum fahren kann) + Bogen (den ich nicht aufgebaut habe)

Reinigungstuch

 

Der Lieferumfang ist in Ordnung und übersichtlich verstaut.

 

Starten der Motoren:

Nun möchte man ja eigentlich direkt loslegen. Da der Silver V8 bereits schon mal getestet wurde musste ich gar nicht viel einstellen, sondern konnte direkt loslegen.

Gut, nur wieso findet das Smartphone den Racer nicht? Bluetooth ist eingeschaltet, Racer auch. Suche in der App läuft.

Nur wieso will es nicht. Nach einer Recherche in der Anleitung war mir klar wieso. GPS war noch deaktiviert. Nach der Aktivierung war das Fahrzeug aber nun ganz schnell da.

 

Dann ging es aber los und ich konnte den Motor starten:

 

Der Welt des Fahrens und Driften konnte ich mich nun ganz wild hingeben. Aber ganz ehrlich, wirklich Freude kam irgendwie nicht auf.


Das hat verschiedene Gründe:

Einmal finde ich, dass das Fahrzeug nicht wirklich wertig (ganz abgesehen von der schwarzen Box in der er transportiert wird) daher kommt. Ich hatte ehrlich Angst, dass der Racer kaputt geht! Und zum anderen finde ich die Steuerung mit Neigung des Smartphones irgendwie nicht ganz so meins.

Einen, zumindest wahlweis einstellbar, Joystick in der App fände ich gut. Sollte es so eine Möglichkeit geben, dann hab ich sie echt nicht gefunden.

 

Ein gutes Highlight war das Licht des Racers, das man ein- und ausschalten kann. So findet man den V8 auch mal etwas abseits des normalen Wegs.

 

Was mir auch nicht so gut gefallen hat.

Einerseits sammelt man durch das Fahren mit dem Racer Punkte und Medallien, vor allem natürlich für Drifts. Diese kann man in der “Tuning-Werkstatt” für Upgrades einlösen.

Allerdings kann man diese auch kaufen, was ich (bei einem bereits gekauften Produkt) ziemlich fragwürdig finde.

Das macht für mich doch ziemlich wenig Sinn, weil ich mir keine wirklichen Vorteile durch diese Upgrades verspreche!

 

Wie Driften?

Es stellt sich ja die interessante Frage wieso der Silver V8 oder auch andere Dr!ft Racer das mit dem Driften machen. Nun, dazu müssen wir unter das Fahrzeug schauen.

Diese runde Scheibe mit den zwei Reifen hält den Racer beim Driften in der Spur und macht das auch möglich.

Auch findet ihr an der Unterseite den Ein-/Aus-Schalter und die Ladebuchse für das Ladekabel.

 

Fazit:

Mir hat der Sturmkind Dr!ft Racer leider nicht so gut gefallen.

Einerseits ist es natürlich ganz amüsant damit herzumfahren, allerdings auf Dauer doch wieder langweilig. Vielleicht macht es in der Gruppe, mit Rennen gegeneinander, mehr Spaß.

Eine wirkliche Game Revolution ist das leider nicht für mich.

 

Das würde ich doch lieber bei meinem besten Freund namens Cozmo bleiben.


3 Antworten

Danke für deinen Testbericht @LMSMDK :blush::thumbsup:

 

Und zum anderen finde ich die Steuerung mit Neigung des Smartphones irgendwie nicht ganz so meins.

Einen, zumindest wahlweis einstellbar, Joystick in der App fände ich gut. Sollte es so eine Möglichkeit geben, dann hab ich sie echt nicht gefunden.

 

Das ist mir auch aufgefallen. Die Steuerung war für mich ziemlich schwer und eine Art Joystick hatte ich auch nicht gefunden.

 

Dein Testbericht hat mich trotzdem motiviert, die PS noch einmal auf die Straße zu bringen und etwas mit dem Dr!fter zu trainieren. Werde hier dann ein kleines Video von meiner Trainingseinheit hochladen.

 

Wenn das Handling noch etwas einfacher wäre, hättest du dann auch im “Singleplayer” mehr Spaß mit dem Racer gehabt?

 

LG Steffen

Hallo und vielen Dank noch einmal für deinen Testbericht. Dieser ist bereits 1 Jahr alt und ich habe mir im Laufe dieses Jahres dann doch einen Racer bestellt, nachdem dein Testergebnis mich zuvor etwas abschreckte. 

Leider muss ich feststellen, dass du in deinem Testbericht die wichtigsten Eigenschaften und den größten Spaßfaktor komplett weg gelassen hast.

Dazu würde ich gern ein paar wichtige Ergänzungen machen.

Die Game Revolution: 

Du hast kurz die Funktionsweise erwähnt, und mit einem Bild gezeigt. Aber wieso wurde der Antrieb über eine Runde drehbare Scheibe in der Mitte realisiert? Um eben die Revolution im RC Car - Bereich zu bringen. Wir alle kennen ferngesteuerte Autos aus Kindertagen. Die meisten haben "Heck- oder Allradantrieb" Das Problem war das Gewicht und der Elektroantrieb. Kein einziges Ferngesteuertes Auto hatte eine annähernd realistische Fahrweise gezeigt. Und genau da liegt der große Punkt. Drift ist eine Rennsimulation. Und unser Handy, sprich die App, berechnen die Fahrweise des Drift Autos. Demnach hat das Auto eine Beschleunigung, einen Bremsweg, einen Rückwärtsgang, den man erst einlegen kann,(manuell nötig) wenn das Auto steht, und ein Kurvenverhalten welche je nach Geschwindigkeit, Motor bzw PS Leistung, Untergrund, Gewicht und Modell berechnet wird. Und um eine realistische Fahrweise hinzubekommen, ist eben ein solch mittig verbauter drehbarer antrieb notwendig. Die Umsetzung ist Klasse, und stetig weiter entwickelt. Durch softwareupdates wird das fahrverhalten immer weiter angepasst und es kommt sehr stark an reale Fahrzeuge heran. Nicht umsonst arbeiten die Entwickler mit verschiedenen Motorsport rennställen zusammen. Zum einen für realistische Soundwiedergabe, zum anderen für das perfekt nachempfundene Fahrverhalten.

Ein aufgeführte Punkt war der Untergrund. Dabei kann in den Optionen eingestellt werden, welcher Untergrund simuliert werden soll. Trockene oder nasse strase, eine schotter/rallye Strecke oder sogar ein schnee/Eis Untergrund. Zusätzlich hat man die Wahl verschiedener Reifen welche ebenfalls virtuell gewählt werden. Welche Reifen auf das Modell gebaut werden, ist dabei jedem selbst überlassen und dient nur den optischen Zweck.

Über den Spielmodus Ghymkana wurde auch nicht berichtet. Dazu stehen verschiedene targets zur Verfügung , welches Klebestreifen sind auf diese strichcodes gedruckt sind. Unterschiedliche targets lösen unterschiedliche Effekte aus. Manche können die Fahrbahn von einer Straße zu einer rallye Strecke ändern, andere sind für verschiedene Drifts gedacht, um viele Punkte zu erspielen. Die Medaillen welche für das tunen und einbauen verschiedener virtueller Motoren gedacht ist, schaltet man schnell frei mit etwas Übung.die Auswahl ist dabei sehr groß und jeder antrieb bzw Motor unterscheidet sich in den Fahreigenschaften. Die racer beschleunigen schneller und haben höhere Geschwindigkeiten bei stärkeren Motoren im Vergleich zu den starter Motoren. Also ja, die Upgrades bringen deutliche Vorteile! Das kaufen ist dabei nicht notwendig. Allerdings ist die genannte spielmodus bei den silbernen und roten starter Autos nicht enthalten und muss für ca 20 Euro zusätzlich freigeschaltet werden über die App. Alternativ kann man sich auch den gelben bzw die anderen Modelle wie die dtm Modelle, den Porsche oder den Nissan kaufen. Diese beinhalten meiner Meinung nach diesen spielmodus bereits. Aber das steht bei dem Kauf dabei ob er enthalten ist oder nicht.

Gesteuert wird aber wirklich nur mit der Neigung des Handys. Ein Joystick ist nirgends aktivierbar. Ob es noch irgendwann kommt, weiß ich nicht.

Ich selber war schon bei einer Veranstaltung im Sommer dabei, und da wurden rennen organisiert, an denen knapp 20 Leute gleichzeitig teilgenommen haben. Auf einer großen sehr detail verliebten Strecke. Das sah schon sehr beeindruckend aus, da jeder so fahren kann wie er es möchte ohne an schienen oder dergleichen gebunden zu sein.

Mittlerweile besitze ich schon 3 racer und habe meinen ersten Umbau auf einen dodge challanger '69 fertig. Durch das einfache auseinander bauen bietet es sich an, die racer mit neuen karosserie zu versehen. Dabei ist alles im Maßstab von 1/43 gehalten.

Ich hoffe das hilft dem ein oder anderen etwas mehr. Ich bitte eventuelle Rechtschreibfehler zu entschuldigen, da ich den Text mit dem Handy im Zug verfasste.

Frohes Fest an alle Leser und einen gesunden Start ins neue Jahr!

 

Hallo und herzlich willkommen in unserer Community @Tharos18.:wave::blush:

Du scheinst die kleinen Dr!ft-Racer auch ordentlich zu feiern, genau wie ich. :raised_hands:

Bisher konnte ich nur einen Racer, auf einem Ess- oder Schreibtisch, oder auf dem Boden testen.

Ich denke allerdings, wenn man sich eine coole Driftstrecke bastelt, kommt das Ganze noch deutlich genialer. Wo lässt du deine Racer denn gerne bei dir driften?

Ich hatte am Anfang große Herausforderungen mit der Steuerung. Auch hier gilt, Übung macht natürlich den Meister. :grin: Ich hoffe bei dir klappen die drifts schon deutlich besser als bei mir?

Das stelle ich mir auch sehr spannend vor, bei so einer Veranstaltung dabei zu sein. Bisher habe ich mir nur einige Streams auf dem Sturmkind Twitch-Kanal angeschaut und natürlich Videos auf Youtube. Ich liebe diese Driftstrecken einfach, man kann so viele kleine Details in eine Rennstrecke einbauen. :blue_heart:

@Tharos18 falls du Lust hast, noch mehr über die Dr!ft-Racer zu berichten, bist du natürlich herzlich dazu eingeladen, einen eigenen Artikel bei uns in den Testberichten zu veröffentlichen. Wir würden uns meeega freuen. 

LG Steffen

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