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[Testbericht] Logitech Circle - batteriebetriebene Sicherheitskamera


Benutzerebene 4

Kurz und knapp: Ich hatte mich auf die Logitech Circle sehr gefreut

- heute weiß ich, dass ich dieses Produkt nicht brauche.

Herzlichen Dank an das O2 Team hier im Forum. Es war sehr hilfreich das Gerät vor Kauf zu Testen.

Am 23. März 2017 hatte es geklappt. Ich bekam den Zuschlag als Tester. Mein allererster Test als Neuling hier im Forum: Die Logitech Circle, eine WLAN Heimüberwachungskamera mit recht hübscher Anmutung und wohl zur ausschließlichen Nutzung über einen webbasierten Dienst. 

Logitech Produkte begleiten mich schon viele Jahre. Im Zusammenspiel mit dem Handy nutze ich sehr gerne den Logitech Zero Touch Adapter mit App - einen hochwertig hübschen und praktischen Kfz Halter mit irgendwie verkorkster aber dennoch genialen Freisprechfunktion. Ein Produkt, das mit jedem Software Update wächst und langsam erwachsen wird.

Mal schauen, was uns hier nun mit der Kamera erwartet. 

... die Spannung stieg täglich, und nach etwas warten, kam am 18. April das Teil auch tatsächlich an.

Zum Test - oder wie läuft das hier beim O2 

Da dies, für mich als O2 Community Neuling, der erste Test ist - ein paar Worte zur Abwicklung. 

O2 stellt den "Gewinnern" hier im Blog verschiedene Geräte zum Test für ca. 3 Wochen zu Verfügung. Die Testperson kann das Gerät ausgiebig testen und verpflichtet sich im Gegenzug einen Testbericht im Blog zu veröffentlichen. Danach geht das Gerät wieder zurück an Telefonica. Also, anders als bei einigen weiteren bekannten Internet Communities mit UserTests (Conrad, Computer Bild, ...) kann man das Gerät nach Abgabe eines Testberichts nicht behalten.

Vor dem Versand erhält die Testperson per PN eine Testvereinbarung, die es auszudrucken, zu unterschreiben und eingescannt wieder zurückzuschicken gilt. Dabei wird auch eine elektronische Kopie des Personalausweise gewünscht. Damit habe ich mich schwer getan, da das scannen von Persos verboten ist [1][2], [3].  Ich habe daher eine Kopie erstellt, alles zur Unrelevante geschwärzt und dann einen low-quality-scan mitgeschickt.

Die relative lange Postlaufzeit beim Versand ist dem Umstand geschuldet, dass O2 an die Testpersonen die Waren per UPS verschickt. Da ich tagsüber nicht zu Hause erreichbar bin hatte ich eine DHL-Packstation als Lieferanschrift gewählt. Das Testgerät blieb damit erstmal stillschweigend bei O2 einfach liegen. Auf Rückfrage lies sich dies hier im Forum jedoch problemlos klären. Erstaunlicherweise liegt für die Rücksendung eine DHL Paketmarke bei.

Die Betreuung/ Begleitung der Testphase durch die O2 Moderatoren lief dabei freundlich und lösungsorientiert kompetent.

Der Test bei O2 ist ein Test! - Man gewinnt kein Gerät - Das Gerät geht nach dem Test zurück an O2



Logitech Circle




Das sagt der Logitech: Die batteriebetriebene kabellose Sicherheitskamera, weiß
  • Live-Videostreaming mit 1080p-Videoqualität
  • frei positionierbar (für bis zu 12 Stunden) und wiederaufladbar
  • alles per Smartphone oder über die Web-App von Logitech
  • Aufnahmen der letzten 24 Stunden, kostenlose Aufzeichnung und Speicherung in der Cloud 
  • 30-sekündiges Day Brief im Zeitraffer
  • Circle Safe Premium-Abonnement (Basic € 3,99/ Monat - Premium € 9,99/ Monat):
  • längere Aufzeichnungszeiten
  • Personenerkennung
  • benutzerdefiniertes Day Brief/ Zusammenfassung aus eines frei bestimmten Zeitraums
  • und vieles mehr ...

Unboxing - oder die Osterüberraschung

Also eins muss man schon sagen:

Das Teil kommt wirklich hübsch und hochwertig daher. 

Verpackung Das Auspacken ist eine Freude. Hinter jedem Deckelchen eine Überraschung, wie bei einem Parfum-Schächtelchen.  

Sowohl das Design wie auch die Haptik der Verpackung und letztlich der Kamera machen zunächst einen grundsoliden sehr positiven ersten Eindruck. Alles liegt "satt" und "wertig" in der Hand.





Zusammenbau der Hardware

Die Teile liegen nun auf dem Tisch und wollen zusammengebaut werden.

Wir basteln einen USB-Netzstecker für das ca. 3 Meter lange USB-Kabel mit Ladering. Der Standfuß ist ein Magnetring, der einerseits die Kamera mit/ ohne Ladering hält aber auch zur Befestigung auf magnetischen Flächen genutzt werden kann. In einem Schächtelchen liegen auch noch ein paar Schrauben zur Befestigung bei.

Achtung, wenn die Teile des USB-Steckers nicht sauber zusammengesteckt sind, oder im Betrieb wieder verrutschen, wird nicht geladen. Dies ist mir bei Standortwechsel mehrmals passiert

Der Magnetfuß hält "bombenfest"; das stärkste was mir in den letzten Jahren unterkam. Von einem magnetischen Whiteboard oder einem PC Gehäuse kaum mehr zu entfernen. Eigentlich müsste ein Warnschild darauf hinweisen. Beim Transport in einer Handtasche könnte der Magnetfuß sicher seine Kraft ungeahnt zum Schade seiner Besitzers entfalten.

An der Unterseite der Kamera liegen die Kontakte zum Ladering - also alles korrekt zueinander ausrichten (ist nicht dummy-proof) und dezent versteckt der Ein-Aus Schalter.

D.h. liegt im Standardfall die Kamera auf dem Ladering muss diese zum hardwaremäßigem Ein-Aus schalten immer vom Ring abgenommen werden.

Die Einzelteile sind vom Look-and-Feel zwar hochwertig, dass recht massige USB Kabel mit seinen 3 Metern will aber in einer zur Circle passenden Designer-Umgebung irgendwie verstaut werden. Die Cam braucht Saft, daher ist wohl der übliche sinnvolle Einsatzfall, der am Kabel. Trägt man die Circle zum mobilen Einsatz mit Ihrem Fuß weg, liegt das "fette Kabel" unbefestigt herum. 

Logitech wirbt ja mit dem integrierten Akku und der Option, die Kamera temporär auch mobil aufstellen zu können.

Inbetriebnahme

 Gleich vorweg:

  • Ohne Handy geht gar nichts - man braucht die zugehörige App zur Inbetriebnahme!
  • Android oder IOS sind zwingend erforderlich - sonst gibt es keine App!
  • Bluetooth muss laufen - also aktivieren, klar doch.
  • Ein privates WLAN muss verfügbar sein - Anmeldung als Gerät (kein Netzwerk mit User Access!)
  • Die Circle will gut aufgeladen sein - sonst wird die hübsche Dame zickig wenn man ihr etwas sagen möchte.

Nützliche Infos vorab

Eigentlich heißt es: "Die Einrichtung ist simpel und die Verbindung schnell und stabil aufgebaut."

Da mein Handy aktuell defekt war und ich als Ersatz "nur" ein Windows Phone zum testen hatte, war klar, dass ich zunächst ein paar Tage auf den App verzichten muss. Lesen hilft!

Meine Hoffnung zur Installation und zum Betrieb lag aber zunächst ganz auf der von Logitech beworbenen Web-App: Eine Anwendung, die neutral in jedem Internet Browser läuft. Fehlanzeige!

Der Zugang zur Web-App ist erst nach Inbetriebnahme der Kamera über die Handy-App möglich.

Sind alle Voraussetzungen erfüllt läuft alles wirklich einfach.

  • Handy-App über Store runterladen und installieren
  • App aufrufen und den Anweisungen folgen - Pause
  • Obwohl die Kamera gut im Ladering positioniert war, ging es bei mir erst weiter als der Akku etwas geladen war.
  • Also warten .... und dann nochmal App aufrufen und den Anweisungen folgen
  • Alle Einstellung auf der Cam zunächst nur über Bluetooth vom Handy!
  • dabei Registrierung der Kamera im privaten WLAN
  • dabei auch die Registrierung von einem Logitech Konto
Da die Logitech Logi Circle die jeweiligen Aufnahmen ausschließlich über die Cloud streamt und dort auch speichert, muss man zwingend ein Logitech Konto anlegen - kostenlos mit eingeschränkten Funktion oder kostenpflichtig!

  • Video Stream ist dann sofort auf dem Handy - prima.
  • Kameraoptionen können nach Bedarf nachjustiert werden.
  • Kamera und/ oder das Mikrofon ein- und ausschalten
  • Privatmodus (nur Streaming ohne Speicherung in der Cloud)
  • Nachtmodus mit IR
  • Push-Benachrichtigungen
  • Akkustatus prüfen
  • LED ein- und ausschalten (gegen störendes Geblinke)
  • WLAN-Netzwerk wählen

Bedient wird die Überwachungskamera entweder über die Logitech-App oder z.B. vom PC aus über die Web-App.

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Abgesehen von den o.g. Macken, stimmt: "Die Einrichtung ist simpel und die Verbindung schnell und stabil aufgebaut."

Systemvoraussetzung prüfen - Die Circle ist heikel! 

Betrieb

 Was wollte ich nicht alles ausprobieren:

  • Natürlich erste Tests daheim in der Wohnung - Tag/ Nacht - batteriebetrieben - kann ich die Circle "mitschleppen"?
  • Einsatz im Fahrradkeller - Reicht das WLAN? - Wie sieht's mit der Nachtsichtfähigkeit im Dunklen aus?
  • Einsatz am Schreibtisch im Büro -  Klappt der Netzwerkwechsel?
  • mobiler Einsatz im Firmengelände - Klappt die Verbindung bei wechselnden Access Points
  • Einsatz im Auto - Diebstahlschutz - Reicht das WLAN nach draußen auf die Straße?
  • Einsatz als Dash-Cam - Handy als WLAN Hotspot im O2 Netz - Reicht die Bandbreite?
  • u.v.m ....

😉 Der erste Test in der Wohnung liefert erwartungsgemäß einwandfreie Ergebnisse. 

Der breite 135-Grad-Winkel erlaubt ein breites Sichtfeld, das Bild ist dabei naturgemäß etwas verzerrt.

Der Ton ist ok. Der Lautsprecher auch.

Tagsüber, als Überwachungstation mit festem Platz funktioniert alles prima.

 Im Dunkel zeigen sich jedoch schnell die ersten praktischen Schwächen.

Den "Schrank-Test" beginnt die Circle noch mit Leichtigkeit: In "absoluter Dunkelheit" und im Nahbereich liefert die Kamera Topp-Bilder, doch macht schon nach ca. zwei Stunden der Akku schlapp. Dies ist wohl dem zusätzliche Energiebedarf für die IR Beleuchtung und die erschwerten Funkbedingungen geschuldet.

D.h. als möglicher Babysitter sollte die Circle dringend an's Kabel. Aber auch damit schafften wir es nicht, einen Schlafraum zufriedenstellend auszuleuchten. Darüber hinaus muss man die kräftigen roten IR LEDs Nachts in einem Schlafzimmer wirklich mögen.     

Und sehr schnell drängt sich dabei der Gedanke auf, ob man sein Privatleben, bzw. das vom Partner, den Kindern, dem Hund wirklich irgendwo auf der anderen Seite der Welt gespeichert haben möchte. 

 

 Beim mobilen Einsatz hatte ich dann aufgeben.

Im häuslichen Bereich setzten wir einen WLAN Repeater ein, mit dem Ziel in jeder Ecke auch guten Empfang zu haben. Damit sich der Repeater nicht selbst ausbremst laufen Hauptnetz und Zweitnetz auf zwei unterschiedlichen Kanälen. Auf Handys und PCs kann man mehrere Netzwerk konfigurieren und das Gerät bucht sich automatisch in das stärkste verfügbare Netz ein. Nicht so die Circle. Man kann nur ein WLAN konfigurieren und muss dies jedes mal über die Handy-App händisch neu festlegen; am Ort des Geschehen über Bluetooth. Die Web-App verliert bei Netzwerk-Wechsel die Kamera und dann geht zunächst nichts mehr.

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Circles wichtigster Reisebegleiter ist die Büroklammer

Zum Wechsel der Netzwerkes musste ich jeweils vorab einen etwas tückischen Reset an der Kamera durchführen:

  • Der kleine Reset-Knopf befindet sich leicht versteckt, aber gut erreichbar an der Rückseite der Kamera. Logitech empfiehlt zur Betätigung eine Büroklammer.
  • Zum Reset will der Akku geladen sein. Auch bei Kabelbetrieb auf dem Ladering. Sonst schweigt die Circle einfach, trotz allem Zureden.
  • In der Doku kann man auf einem Schaubild erahnen, dass der Reset durch zwei aufeinander folgende Signale bestätigt wird. Bilderrätsel Lesen hilft wirklich!
Die Circle meldet sich kurz nach dem Drücken des Reset Schalters mit einem Signalton. Dann muss man jedoch den Schalter weiter relativ lange gedrückt halten (sonst verweigert sich die Circle) bis die Camera, nach einer gefühlten Ewigkeit, mit zwei kurzen Signaltönen den erfolgreiche Reset wirklich bestätigt.

  • Damit ist der Weg frei für die Konfiguration eines neuen WLANs. Also - Never change the running System! 

Dabei ist der Einsatz der Circle auf die Anmeldung in einem WLAN als Gerät beschränkt. Eine echte Netzwerkanmeldung mit User Access, z.B. einem Firmen- oder Hochschulnetz oder den Netzwerken der Telekommunikationsanbieter ist nicht möglich.

Alternativ funktioniert der mobile WLAN Hotspot am Handy. Die Daten laufen dann aber weiter über das Handynetz, zu Lasten des persönlichen Datenvolumens, in die Cloud. Die Qualität ist in Ordnung, der Dauerbetrieb für die private Nutzung aber zu teuer.

Die geplante Anwendung vorab sorgsam gegen Systemvoraussetzung und technische Möglichkeiten prüfen! 

Rechtliches

 Vieles was technisch möglich wäre ist bei uns verboten.

Beschäftigt man sich näher mit einer Überwachungskamera drängen sich schon ein paar Fragen auf: Fragen an die eigene Intension, Fragen zum verantwortungsvollen Umgang mit dem persönlichen Umfeld und Fragen zum rechtlichen Rahmen. 

  • Möchte ich meine Mitmenschen überwachen?
  • Will ich, dass private Daten von mir und meiner Familie irgendwo in Übersee gespeichert und verarbeitet werden?
Außerhalb unseres Wertsystems und außerhalb unseres Rechtssystems.

  • Möchte ich mich jedes mal bei Besuch von Freunden, Bekannten, Handwerkern, ... erklären dass ich ein Überwacher bin oder alternativ diese Menschen dann stillschweigend illegal video-graphieren?
  • Möchte ich im öffentlichen Raum Aufzeichnungen von Dritten erheben und diese unter unklaren Bedingungen weiterverarbeiten. Und dabei mein eigenes Fehlverhalten, gegen monatliche Gebühr, sogar noch auf auf einem Server mit Behördenzugang dokumentieren?

Für mich eindeutig zu viele eindeutige NEINs!

Die Logitech Circle ist ein Produkt für den internationalen Markt. Das fängt beim USB Stecker zum selber-basteln an und hört bei den rechtlichen Rahmenbedingungen nicht auf. 

Vor dem ersten Einsatz der Logi-Circle lesenswert.


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Achtung - Persönlichkeitsrechte wirklich ernst nehmen!



Fragen beantworte ich gerne hier im Forum.

 Blogeintrag vom 19.04.2017 - update 3 vom 15.05.2017


5 Antworten

Benutzerebene 6
Abzeichen
Ich würde empfehlen, den Blogeintrag erst zu schreiben, wenn du das Gerät bereits getestet hast und genug Eindrücke gesammelt hast. 😉 Ansonsten viel Spaß beim Testen und vergiss nicht, viele schöne Bilder zu machen. ☺️

Benutzerebene 7
Kann mich zwar grundsätzlich nur anschließen, ich finde es aber ab und zu auch mal spannend hier immer mal reinzukommen und den Fortschritt und Updates zu sehen.

Gruß Richard

Hallo @mobile-newBee ,

danke für den umfangreichen Testbericht!

Das Fazit ist ja eher ernüchternd, aber auf jeden Fall sehr gut nachvollziehbar.

Gerade der fehlende direkte Zugriff auf die Cam ist echt schade! Aber vielleicht bekommen wir ja noch eine "richtige" Netzwerkkamera als Testgerät ☺️

Apropos Testgerät:

Behalten darf unsere Geräte zwar nicht, aber so kommen mehr Leute in den Genuß kurzzeitig etwas anderes auszuprobieren 😉

Ich hoffe, die 3 Wochen haben dir gereicht. War die Dauer in Ordnung, oder würdest du generell zu einer weiteren Woche tendieren?

Viele Grüße,

Kurt

Benutzerebene 4
Alles gut - Test war prima - 3 Wochen sind ausreichend

Benutzerebene 4
... und,

     dies war mein erster Test/ erster Testbericht  hier im O2 Forum. 

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