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Wieso Technikertermin bei Anbieterwechsel?


Hi,

 

ich habe Anfang des Jahres o2 DSL M gebucht um - rechtzeitig zu meiner bestätigten Kündigung - am 01.05. mit o2 zu surfen.

 

Bis heute habe ich immer noch kein Internet + Telefon zuhause, weil man auf eine "Freischaltung" der Leitung durch die Telekom wartet.

 

1. Wieso muss hier noch was freigeschaltet werden? Der Anschluss lief doch klasse - bis zum 30.04.

 

2. Wieso wird dies derart intransparent geregelt, dass man solch eine Auskunft erst nach mehrminütiger Beratung durch die Neukunden-Hotline erhält?

 

Wenn ich diese Infos vorher gehabt hätte, dann hätte ich im Antragsformular 01.01. angegeben - der Anschluss hätte zwar noch nicht freigegeben werden können, aber wenigstens ein Termin zur Freischaltung geplant werden können!

 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? KAnn man hier etwas tun um den Freischaltungsvorgang zu beschleunigen?

 

Danke und Gruß


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8 Antworten

Benutzerebene 6
Abzeichen +1
In vielen Regionen hat o2 in der Vermittlungsstelle (sog. INDOOR-DSLAMS) eigene Technik. Dann musst Du tatsächlich von einem Telekom-Port auf einen Telefonica-Port umgeklemmt werden. Und das macht die Telekom.

Sollte dieser Wechsel nicht klappen, dann wirst Du wütend, kündigst bei o2, und gehst zur Telekom, die Dich dann RatzFatz freischaltet. Daher liegt es im Interesse der Telekom, daß der Wechsel nicht reibungslos klappt. Böse Zungen unterstellen sogar Absicht.

Gruß

akapuma
OK,

 

war mir nicht bekannt, dass die Telefonica in den Telekom-Schaltschränken teilw. eigene Ports betreibt.

 

Wahrscheinlich maximiere ich dieses Problem auch noch, weil ich von Versatel auf einen Telefonica-Port umgeschaltet werden muss und das dann natürlich auch noch durch einen Telekom-Techniker.

 

Das Problem an der Sache ist, dass es mich voll abnervt, hier überhaupt keine Planbare Aussage zu bekommen. Kein Techniker-Termin, keine Auftragsnummer, man hat einfach nur die Option abzuwarten... 

 

Momentan surfe ich über einen Internet-Stick, nur weil es dieses Anbieter-Gerangel gibt. Das ist doch alles nicht normal. Service-Wüste Deutschland sag ich nur. Auch wenn die Telefonica vielleicht hier nicht schuld ist, der Kunde ist der ... Leidtragende.

Benutzerebene 6
Abzeichen +1
ro11ek schrieb:
war mir nicht bekannt, dass die Telefonica in den Telekom-Schaltschränken teilw. eigene Ports betreibt.

Es handelt sich nicht um Schaltschränke, sondern um Gebäude.

 

Ich wohne in einer Gemeinde mit rund 13.700 Einwohnern. Der zugehörige Hauptverteiler sieht von oben so aus: http://goo.gl/maps/KaXyq

 

Alle Standorte findet man heraus, in dem bei bei Google Maps folgenden Link eingibt:

http://selke.de/data/uploads/DSL-Hauptverteiler.kml

 

Gruß

 

akapuma

Also so langsam werd ich ungemütlich. Bislang noch nichts passiert, immer noch kein Technikertermin kommuniziert.

 

Wie sind denn so die Erfahrungswerte mit Schalt-Terminen aktuell? 3 Wochen habe ich jetzt voll.

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Du solltest dich vielleicht nochmal an die Hotline wenden. Bist du denn jetzt schon umgezogen? Ist der Umzugauftrag auch wirklich bei O2 eingegangen?

 

Schreibe aber erstmal O2 Matze an und bitte ihn darum sich die Sache einmal anzugucken.

Hi Mister79,

 

ich bin doch überhaupt nicht umgezogen! Habe nur den Anbieter gewechselt - das war zumindest meine Absicht.

 

Daher gibt es auch keinen "Umzugsauftrag"

 

Gruß

Gestern habe ich mal wieder bei o2 nach dem aktuellen Status nachgefragt.

 

Jetzt wartet man gar nicht auf die Freischaltung der T-Com, diese ist noch gar nicht raus, nein, man hat ein internes IT-Problem (das ist die immer genannte "Fachabteilung").

 

Ich habe letzten Endes sogar eine recht ausführliche Auskunft bekommen... Im Moment wartet man drauf, dass der Port von der T-Com freigegeben wird, dies ist momentan aber nicht möglich. Die T-Com hat also quasi der Portierung noch nicht zugestimmt.

 

Wenn diese Zustimmung erteilt wird, DANN erst wird die Anfrage zur Schaltung an die T-Com weitergereicht und das entsprechende Datum an mich per Post kommuniziert.

 

Die Abwicklung an sich sowie die Transparenz ist echt mies. Mir kann aus diesen Gründen natürlich immer noch keiner sagen, wann jetzt endlich was passiert.

 

Kann hier einer helfen? Kann mir hier jemand ein paar technische Infos geben die mir helfen, das von mir behauptete auch besser nachzuvollziehen?

 

Danke im Voraus

Benutzerebene 1
ro11ek schrieb:
 

Kann hier einer helfen? Kann mir hier jemand ein paar technische Infos geben die mir helfen, das von mir behauptete auch besser nachzuvollziehen?

 

 

Ich kann's versuchen. Immer wenn du bei einem Anbieter einen DSL-Vertrag machst, wird dieser Anbieter bei der Telekom eine Leitung bestellen müssen (Ausnahmen: Anbieter mit komplett eigener Technik wie Wilhelm Tel).

 

Wenn du bei einem alten Anbieter kündigst, kündigt der bei der Telekom auch die Leitung ab. Generell fährt dann kurz nach Ende deines Vertrages jemand von der Telekom raus zum Hauptverteiler und klemmt dich ab - er macht also einen Port frei.

 

Wenn der neue Anbieter dich schaltet, stellt er wieder einen Auftrag bei der Telekom. Diese prüft dann ob Ports frei sind und ob die Leitung bestellt werden kann. Manchmal ist die Leitung kurioserweise noch durch den alten Vertrag belegt (obwohl der schon vor mehreren Tagen gekündigt wurde).

 

Der Auftrag beim neuen Anbieter wird damit verworfen und muss neu übermittelt werden. Die Telekom prüft dann wieder...bis sie dich schalten kann. Leider mahlen die Mühlen dort sehr langsam, sodass allein die Zeitspanne bis zur Rückmeldung sich hinziehen kann.

 

Aus diesem Grund werde ich es mir 3mal überlegen, bevor ich einen DSL-Anbieter wechsle. Das spart eine Menge Stress. Das Kupferkabel ist sowieso (fast) immer genau das Gleiche. Wenn es halb verrottet ist, wird es auch bei einem neuen Anbieter vor sich hingammeln.