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O2 my Home L Flex Geschwindigkeit zu gering


Benutzerebene 1

Seit dem 17.02.2020 ist mein Telefonica/O2 Anschluß auf O2 my Home L Flex umgestellt. Im Begleitschreiben heißt es, daß es bis zu 48 Stunden dauern kann, bis Telephonie und DSL reibungslos funktionieren.

Meine DSL/VDSL Geschwindigkeit vor der Technologie- und Tarifumstellung zum 17.02. lag bei VDSL 50/10: im Schnitt 41 - 51 MBit/s downstream, 8 - 9 MBit/s upstream. Seit dem 17.02.2020 ist die Bandbreite upstream zwischen 35 - 38 MBit/s geradezu ideal, während die Bandbreite downstream zwischen 36 MBit/s und 51 MBit/s pendelt, ab und an erreicht sie auch 61 MBit/s (das war der bisherige 2x erreichte Spitzenwert von über 20 Messungen).

 

Am 21.01.2020 wurde mein bisheriger Anschluß mit über einem Jahr Verspätung auf eine moderne Anschlußtechnik umgesetzt, um überhaupt DSL 50/10 nutzen zu können. Das klappte vorzüglich. Die Ping Latenzen, die bislang stets um 30 ms pendelten, lagen dann bei um die 20 ms - auch hier eigentlich Idealwerte.

 

Seit meinem Tarifwechsel auf O2 my Home L Flex (DSL 100/40) ist die Pinglatenz zeitweilig wieder bei 30ms. Da kann nach meinem Bauchgefühl etwas nicht richtig laufen.

Das Modem meldet, es habe sich mit seiner Gegenstelle auf 101 MBit/s down- und 40 MBit/s upstream “geeinigt”, die Gegenstelle könnte 111 MBit/s down- und 41 MBit/s upstream handhaben.


13 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen

Moin @Drohne ,

 

Welchen Router verwendest du? Kannst du einen Screenshot deiner Leitungsdaten machen?

Hattest du neue Zugangsdaten bekommen und den Router damit eingerichtet? Vorher den Router resettet, auf Werkeinstellung zurückgesetzt?

Wie hast du die Geschwindigkeit gemessen, über WLAN oder LAN?

Und mit welchem Speedtest?

Bitte messe die Geschwindigkeit per LAN und über diesen Speedtest oder www.breitbandmessung.de

 

Hast du schon eine Störung gemeldet? 0800 5251378

 

Gruß

nordsee1982

 

Benutzerebene 7

Hey @Drohne,

magst du einmal auf @nordsee1982s Fragen antworten :)? Er versucht dir bei der Lösung deines Anliegens zu helfen!

Viele Grüße,
Flo

Benutzerebene 1

Nana! Gemach, gemach!

Ich möchte mein Werk hinreichend gut dokumentiert sehen. Ich habe die letzten Tage jeweils morgens zwischen 4:30 und 5 Uhr und abends ab 18 Uhr bis ca. 21:30 Uhr Messungen über https://www.breitbandmessung.de erstellt, um eine gewisse statistische Basis zu haben.

Vorauszuschicken ist, daß nach der ersten Umstellung zum Jahreswechsel auf einen DSL 50 tauglichen Port bereits neue Zugangsdaten erforderlich wurden  und - since conditio non qua - waren diese auch notwendig, um Zugang zum Breitband zu  erlangen. Währendessen sind sowohl Modem als auch diverse Routerinstanzen neu gestartet bzw. komplett vom elektrischen Netz gewesen und wurden wieder eingeschaltet. Weil dieses Procedere seit mehr als einer Dekade in diesem ISP Geschäft die erste “Maßnahme” sein soll - ob sie nun Sinn ergibt ode rnicht - habe ich das auch so gehandhabt. 

Die Messungen erfolgen, wie soll es auch anders sein, kabelgebunden (CAT7 von den Hosts bis hin zum Router/Modem).  Das Modem ist ein dediziertes Industriemodem der Fa. ALLNET,  ein ALL-BM100VDSL2V.

Die Breitbandtests habe ich anfangs mit diversen Angeboten, angefangen von Chip über  Bundesnetzagentur bis hin mit Servern im DFN durchgeführt. Dieser Tage dann auch https://www.speedtest.net (auf obige Empfehlung hin). Die Ergebnisse sind bis auf wenige “finstere” Ausreißer vergleichbar: Der Download pendelt um 50 - 51 MBit/s, Spitze nicht über 56 MBit/s, Upload zwischen 32 - 35 MBit/s, Spitze bislang 36 MBit/s.

Verbindungsparameter habe ich mehrfach morgens, mittags, abends aus dem Modem extrahiert, siehe Screenshot. Der Uplink Router-Modem ist fehlerfrei (auch nach Tagen 0 ErrPkt ingres/egres) und ist mit 1 GBit fullduplex etabliert.

 

Modem, Uplink-Parameter:

 

 

Speedtest a la Bundesnetzagentur, stellvertretend für eine ganze Reihe von Tests, die allesamt um den gezeigten Wert pendeln:

 

Benutzerebene 1

Addendum: die eingangs erwähnten 61 MBit/s Spitze downstream habe ich leider nicht wieder erreichen können.

Hallo @Drohne 

Vielen Dank für die gute Vorarbeit mit den Beispielen. 

Melde dich am besten mal an der Störungshotline,

damit die Kollegen der Technik sich das ganze mal genauer anschauen können

und ggf ein Ticket zur Leitungsprüfung mit dir aufnehmen. 

VG Matze 

 

Benutzerebene 1

Hallo,

 

ich habe in den letzten Tagen nichteinmal mehr 50 MBit/s im Downstream erreichen können, i.d.R. um die 42 - 48 MBit/s. Das Modem synchronisiert nach wie vor mit mehr als 100 MBit zu mehr als 40 MBit/s down- und upstream, entsprechend.

 

Meine bisherigen Versuche, eine Störung zu melden, endeten in einer Warteschleife. Ich melde mich auf dem zuverlässigen, klassischen Wege.

Hallo @Drohne 

Vielen Dank für deine Nachricht, für ein Störungsticket ist es aber wichtig, dass du mit den Kollegen telefonierst und das bitte via Handy von Zuhause aus (Der Anschluss muss in der Nähe sein).

Bitte melde dich daher noch mal an der Hotline, die Kollegen haben aktuell eine gute Erreichbarkeit und sollten sich zeitnah um deinen Anschluss kümmern können. 

VG Matze  

Benutzerebene 1

Stand heute, 08.08.2020. Status des eingangs beschriebenen Problems: unverändert. Durch die Wirren der Covid19 Pandemie und der Folgen für die deutsche Gesellschaft sind einige Dinge anders priorisiert, weshalb ich auf das Thema jetzt erst wieder zu sprechen komme.

Nach wie vor synchronisiert das Modem mit VDSL Profil 17a sowie 110 - 120 MBit/s down- und 40 - 44 MBit/s upstream. Die in den letzten Monaten unregelmäßig erfolgten Bandbreitenprüfungen via Bundesnetzagentur mit Gegenstellen in Frankfurt am Main ergaben und ergeben stets das gleiche Bild. Upstream werden i.d.R. 33 bis 38 MBit/s erreicht, was den Erwartungen gemäß Tarif und Verbindungsparametern entspricht. Downstream aber scheint es eine “unsichtbare Schwelle” zu geben, mehr als 50 - 55 MBit/s sind nicht zu erreichen.

In der Vergangenheit habe ich mehrfach mit O2 ein Bandbreitenproblem “disputiert” - nach Jahren(!) des sinnlosen Hin-und Hers ergab es sich dann, daß mein Anschluß an einem “falschen Port” angeschlossen war - ich vermute, es war ein “falsches Profil”, denn vor nahezu drei Jahren waren die Verbindungsparameter und effektiv erreichten Bandbreiten gemäß eines VDSL 50 Anschlusses (der dann ein VDSL 25 Anschluß laut “Port” gewesen sein soll).

Ein Ticket wurde seitens O2 Forum/Moderator eröffnet (ich verstehe das Forum als einen Ersatz der kaum erreichbaren Störungshotline). Heute gestellt sich ein recht ähnliches Phänomen. Langsam denke ich, daß dies keine Zufälle sein können. Wie kann ich wasserdicht und juristisch belastbar feststellen lassen, daß an dem für meinen Anschluß gebuchten Port der DTAG das korrekte Profil eingestellt ist und kein Bandbreitenlimiter vertragswidrig meine max. erreichbare Bandbreite beschränkt? Eigentlich sollte ich den Analysedaten meines Modems trauen dürfen, gerade weil der Anbieter (Allnet) den verbauten Modem Controllerchip als DTAG-konform bewirbt.

Erbitte Ticketerstellung.

Benutzerebene 7

Hallo @Drohne,

ich hab mir den Anschluss mal angeschaut, der sieht soweit gut aus, zeigt keinerlei Abbrüche oder Neusynchronisationen in letzter Zeit, die automatische Trennung liegt aktuell Abends um kurz nach neun und verschiebt sich täglich um einige Sekunden. Eben die Sekunden, di das Modem braucht, um die Verbindung neu aufzubauen.

Die Werte, mit denen das Modem laut Deinen Angaben synchron ist, passen auch ziemlich gut, grundsätzlich sollte die Bandbreite dann also auch erreicht werden.

Von einem schiefen Profil gehe ich erst einmal so nicht aus, denn zum einen würde sich dann nicht immer wieder einmal der Download ändern (laut Beitrag scheint der ja irgendwo zwischen 36 bis 51MBizt/s zu schwanken) während der Upstream im Rahmen bleibt, zum anderen ist zumindest mir kein Profil des Vorleisters mit diesen Werten bekannt.

Das Modem, welches Du nutzt, kenne ich jetzt so ad hoc nicht, das heißt aber nichts, gibt da ja zahlreiche Modelle auf dem Markt. Ich gehe einmal davon aus, dass die jeweils aktuelle Firmware auf dem Modem installiert ist, oder?

Wenn ich das richtig gesehen habe, handelt es sich bei dem Gerät erst einmal nur um ein Modem. Lässt sich dort gegebenenfalls die Bandbreite, die genutzt wird, weiter konfigurieren? Welcher Router wird den ndahinter genutzt? Lässt sich auf diesem denn noch weiteres einstellen?

Wie viele Geräte sind denn mit dem Router verbunden? Greifen da unter Umständen auch andere Geräte auf das Internet zu? 

Gruß,

Lars

Benutzerebene 1

Hallo.

 

Derzeit ist die downstream Bandbreite ziemlich genau zwischen 50 und 51 MBit/s, zumindest seit den letzten zwei/drei Monaten. Die eingangs erwähnten 63 MBit/s wurden zu beginn der Schaltung des neuen Tarifs erreicht. Das Phänomen, daß bei O2 Anschlüssen kurz nach Schaltung “etwas mehr” Leistung über die Leitung kommt als gebucht, ist öfter zu beobachten. Vorausgesetzt, die gebuchte Bandbreite ist echt geringer als die Bandbreite der Leitung.

Das benutzte Modem ist eines von wenigen am Markt verfügbaren vectoring-fähigen Modems. Es ist recht bekannt (Allnet) und wird im kommerziellen, professionellen Umfeld gerne eingesetzt. Das Modem selber ist ohne Bandbreitenlimitierung als simple Brücke konfiguriert. Die Firmware ist aktuell. Das Modem arbeitet mit sehr ähnlichen Parametern ebenso problemlos an einem anderen (DTAG) Anschluß im gleichen Wohnbereich/Straße.

Ich habe den Hersteller des Modems sowie die DTAG kontaktiert, um zu eruieren, ob es Probleme mit diesem Modem und den von der DTAG derzeit im Backend aufgestellten Gegenstellen gibt bzw. ob bekannt ist, daß es zu problemen kommen kann. Man weiß ja nie.

Der Router/die Firewall ist ein UNIX System, dessen Kapazitäten weit jenseits dessen liegen, was die DSL Leitung theoretisch herzugeben vermag; auch hier ist keine Limitierung konfiguriert; Tests des eingesetzten Gespanns Modem/Router/Firewall in derselben Konfiguration (abgesehen von den zu konfigurierenden Zugangsparametern für VDSL und SIP) an diversen anderen Anschlüssen mit VDSL 100 ergaben keine Probleme (ich/wir wollten ausschließen, daß Vectoring des Lantiq Chips trotz anders bekundeter Aussagen des Herstellers Allnet mit den Telekom Gegenstellen Probleme bereitet - jedoch synchronisierte das Modem brav wie auch jetzt mit 102 - 110 MBit/s je nach Anschluß und gabe diese Bandbreite mit 80 - 95 MBit/s auch brav weiter).

Um auszuschließen, daß mir eventuell die Server der Bandbreitenmessung einen Streich spielen, habe ich als Gegenstelle auch einen potenten Server benutzt, der im Forschungsnetz steht und gut angebunden ist und zu dem andere ISPs und auch O2 aus dem Bereich Brandenburg/Berlin und sogar Hessen exzellente Übertragungsraten haben (Testumfeld immer mit VDSL/Kabel Anschlüssen >= 100 MBit/s nominell um sicherzustellen, daß die Serveranbindung gut ist). Mehr kann man eigentlich nicht machen.

Mit dem Router ist ein Netz mit einigen Servern verbunden. Wenn ich die Bandbreitentests durchführe, ist die jeweilige Maschine, die den Test fährt, alleine, d.h. keine andere Maschine versucht gleichzeitig Bandbreite zu allozieren.

Hallo @Drohne 

Könntest du dir ggf. bei einem Freund / Kollegen mal eine Fritzbox leihen, das würde die Entstörung / Fehlerfindung sicher vereinfachen.

Alternativ bietet der große Onlineversandhändler auch die Option gekaufte Hardware innerhalb von 30 Tagen bei Nichtgefallen zu retournieren.

Du könntest online also z.B. eine 7590 bestellen, anschließen und dann via Hotline ein Störungsticket erstellen lassen, das ist ja soweit ich es erkennen kann bisher noch nicht geschehen.

VG Matze 

 

Benutzerebene 1

Für die Aufzeichnungen: heute (exemplarisch) ist die DL Geschwindigkeit auf unter 47 MBit/s gesunken, 18.09.2020, 12:01 Uhr.

 

Zugriff auf eine Fritzbox habe ich nicht. Es wäre zu klären, was eine AVM Linux Software hat, was ein Routingbetriebssystem anderer Provenience nicht hat, mal von dem Umstand abgesehen, daß ich keine Kontrolle auf der Systemebene habe, wer wann was wo macht.

 

Sich etwas bestellen und dann zurückgeben ist eine parasitäre Verhaltensweise, die ich weder praktizieren noch noch daran teilhaben möchte.

   
Benutzerebene 7

Hallo @Drohne,

das ganze zieht sich ja schon eine Weile. Es gibt hier einen sehr pragmatischen Ansatz, wie Du von Deiner Seite aus einmal etwas ausprobieren kannst. Du hast von uns einen Leihrouter erhalten. Schließe diesen gerne einfach einmal an die TAE Dose und verbinde diesen dann direkt mit LAN-Kabel mit einem Rechner und miss darüber einmal die Geschwindigkeit. Ohne dazwischen geschaltete zusätzliche Hardware.

Ich habe einmal geschaut, ein Ticket hast Du in der Zeit bisher noch nicht aufgenommen? Das ist natürlich schade, dann haben auch wir hier keine Möglichkeiten ,da einmal genauer hinein zu schauen. Denn auch, wenn wir hier in der Community einiges können, ein DSL Ticket ist in diesem Fall eben nicht möglich, diese Community ist kein Ersatz für unsere DSL Technik.

Wir geben hier gerne Hinweise und Tipps, einige Schritte können wir dann aber auch hier nicht abnehmen, tut mir leid.

Gruß,

Lars

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