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Nach Produktwechsel auf "o2 my Home L" (100 down, 40 up) DSLAM-Datenrate Max. Senderichtung nur 32 Mbit/s


Sehr geehrte Damen und Herren der O2-Administratoren,

nach einem Tarifwechsel am 24.10.2019 auf "o2 my Home L" stehen uns statt dem vereinbarten Upload von 40 Mbit/s dauerhaft nur 29 Mbit/s zur Verfügung.

Obwohl im Begrüßungsschreiben (vom 05.10.2019) ausgewiesen wird, daß "[a]n [unserem] Anschluss [...] Datenübertragungsraten von bis zu [...] 40 Mbit/s im Upload möglich [wären]" und uns die O2-Technik auf telephonische Nachfrage (07.10.2019) explizit bestätigt hat, daß die im Begrüßungsschreiben angegebene Uploadrate 40 Mbit/s von O2 technisch geprüft und daher belastbar wäre, stellt sich nun heraus, daß uns O2 auf eine Leitung gesetzt hat, die laut Aussage der O2-Technik gar nicht mehr als 35 Mbit/s (als „absolutes Maximum“) im Upload zuläßt – das resultiert dann darin, daß in unserer FRITZ!Box 7490 (OS 07.12) die DSLAM-Datenrate in Senderichtung auf max. 32 Mbit/s beschnitten ist und uns letztlich eine Upload-Übertragungsrate von 29 MBit/s übrig bleibt.

Mehrere Telephonate mit O2 (25.10./05.11./18.11.2019), ein Ticket (Nr. 7720758 vom 02.11.2019) und sogar ein Brief an O2 (10.11.2019) haben O2 nicht bewegt, in dieser Sache tätig zu werden - der Brief wurde mehr oder weniger ignoriert (Standardantwort eines Automaten), das Ticket kommentarlos wieder geschlossen und die telephonisch kontaktierte O2-Technik meinte zuerst noch, wir würden die normale Datenraten schon noch erhalten ("das müsse sich erst einpendeln"), in den letzten zwei Telephonaten hieß es dann auf einmal, O2 könne da "nichts tun".

Wir fühlen uns betrogen; für uns ist es unerträglich, daß uns die vereinbarte Datenübertragungsrate nicht zur Verfügung gestellt wird, obwohl uns diese zugesagt wurde und uns ja auch bestätigt wurde, daß die Datenrate geprüft und 40 Mbit/s upload bei uns technisch möglich sind.

Damit stellt sich uns das so dar, daß O2 uns einfach nur nicht auf eine entspr. geeignete Leitung setzten WILL.

Der Upload ist uns hinsichtlich Mobilarbeit wichtig und war mit ein Entscheidungsgrund für den Tarifwechsel. Wir sind seit sechs Jahren Kunde bei O2 und waren bis vor den Tarifwechsel mit Leistung und Service von O2 zufrieden – das hat sich nun leider geändert.

Wir hoffen nun, auf diesem Weg von O2 entspr. Unterstützung zu erhalten.

Mit bestem Dank und freundlichen Grüße.


73 Antworten

Benutzerebene 7
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Oder beabsichtigst du, die CAT-Kabel vom APL zur ersten TAE-Dose und von dort zur zweiten TAE-Dose zu verlegen und auch vom APL zur dritten TAE-Dose?

Da du ja ein Auflegewerkzeug hast, kannst du ja auch das CAT-Kabel am APL anklemmen.

Das CAT Kabel sollte aber geerdet werden an der APL. Generell hat eine APL dafür eine Erdungsklemme. 
 

Diese sollte am Hauserder auch aufgelegt werden. Nix wildes. An sich (mein Geschmack) sollte eine APL wenn möglich geerdet werden.

 

Bei CAT würde ich CAT 7 nehmen, da es hier ein Erdungsnetz um die Leiter gibt. Dieser wird an der APL unter die Erdung geklemmt. Wie schon gesagt, muss die Erdung auch an den Potentialausgleich des Hauses.

Benutzerebene 7

Hallo @quarzox,

ich hoffe, Du hattest schöne Feiertage :-)

Halte uns da gerne einmal auf dem laufenden, unter Umständen bringt ja schon der Tausch der TAE Dosen eine Besserung :-)

Gruß,

Lars

Hallo @o2_Lars ,

danke für die Wünsche - gerne an alle zurück.

Gerne werde ich meine Ergebnisse hier mitteilen. Aktuell bin ich jedoch mit Betriebssystemumstellung beschäftigt, so daß die Verkabelung nun auf Prio zwei steht. Ich hoffe aber, Ende nächster Woche etwas Zeit zu finden. Aktuell hat sich an der zuvor beschriebenen Situation nichts weiter verändert/verbessert.

 

Vielen Dank auch an @Mister79 für den Hinweis bzgl. Erdung.

Derzeit ist der APL (wohl) nicht geerdet. Verstehe ich es richtig, daß dazu ein “Potentialausgleichsleiter” Typ NYM mit 2.5 mm² Querschnitt an der Potentialausgleichsschiene (PAS) des Hauses angeschraubt werden müßte und dann am APL an der Klemme angelegt werden müßte, die mit dem Erdungssymbol (3 waagerechte Linien + 1 Senkrechte) gekennzeichnet ist?

 

Was ist mit “Erdungsnetz” des CAT 7 Kabels gemeint? Das aus den vielen Einzeldrähten bestehende und alle Adernpaare gesamthaft umschließende Schirmgeflecht oder die folienhafte Adernabschirmung, die für jedes Adernpaar separat vorliegt, … oder beides (Schirmgeflecht + Adernabschirmung).

Wo am APL würde ich dieses Erdungsnetz anschließen? An der in der nachfolgenden Graphik mit “dort ?” makierten Stelle? Wird das mit der Klemme dort funktionieren?

In Deiner Rückmeldung schreibst Du “unter die Erdung geklemmt” - heißt das, das Erdungsnetz zusammen mit dem Potentialausgleichsleiter an der Klemme mit dem Erdungssymbol anlegen, also zuerst das Erdungsnetz in die Klemme einlegen und dann Leiter “drüber” anlegen?

Gemäß Betriebsanleitung des LSA-Plus-Anlegewerkzeugs beträgt der maximal zulässige Durchmesser des Kabels 0.8 mm, also ca. 0.5 mm² was deutlich kleiner als die 2.5 mm² des Potentialausgleichsleiters sind. Läßt sich das Erdungskabel auch ohne Anlegewerkzeug in die Klemme drücken, oder benötige ich noch ein extra zusätzliches Werkzeug?

Leider ist/wäre das Anbringen einer Erdung mit vglsw. hohem Aufwand verbunden, da sich die Potentialausgleichsschiene nicht im selben Raum wie der APL befindet und daher Löcher durch Wände gebohrt werden und Aufputz-Kabelschächte verlegt werden müßten. Daher die Frage, ob es sich bei der Erdung um ein “wäre besser, weil ordentlich” oder um eine “erfahrungsgemäß zwingend notwendig” handelt. Bei dem was ich so als Laie im Netz findet, scheinen sich die Geister zu scheiden. Auch Du verwendest die Formulierung “wenn möglich”.

Würde sich die Erdung bzgl. Leitungskapazität positiv auswirken, oder “nur” die Fehleranfälligkeit (?) verbessern?

Im besten Fall ist ja tatsächlich schon ein Wechsel der TAE-Dose auf LSA-Plus, wie ihn @rentek vorgeschlagen hat, schon erfolgreich.

Viele Grüße, quarzox

 

Benutzerebene 7
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Ich würde da nix erden. Eine Erdung macht nur Sinn, wenn ein Gerät mit Netzteil angeschlossen ist, wie zB ein Kabelfernseh-Verstärker, um Brummeinstreuungen durch das Netzteil auf das HF-Signal zu vermeiden.

Ich würde auch kein CAT7-Kabel verlegen, da dieses ohne Erdung wie ein Schirm wirkt und Einstrahlungen erst recht “anzieht”.

Daher würde ich erst mal die beiden Telefondosen durch die LSA-Dosen austauschen und schauen, was sich verändert. Dann kann man immer noch weitersehen.

Benutzerebene 7
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Ich würde auch kein CAT7-Kabel verlegen, da dieses ohne Erdung wie ein Schirm wirkt und Einstrahlungen erst recht “anzieht”.

 

 Genau darum ja erden wenn ein CAT7 verwendet wird… Schrieb ich oben aber auch ähnlich so…

 

@quarzox 

Ja richtig…

 

Ich für meinen Teil hatte nur die Möglichkeit beim nachträglichen Umbau die Telefonleitung und Netzwerkleitungen für das Haus gemeinsam in einem Kabelkanal ohne Trennung zu verlegen. Was auf Grund der Erdung sehr gut funktioniert. Beim Neubau würde ich es anders Handhaben aber A ist es kein Neubau und B nutzt man dann die Möglichkeiten die man hat.

 

Die Erklärung von rentek ist schon richtig. Daher müsste in diesem Fall es genau so wie von dir beschrieben ausgeführt werden. Generell macht es immer Sinn CAT Kabel zu verlegen. So hättest du schon eine Verbindung liegen. Besonders wenn es mal zu FTTB kommt und man dir ein Glasfasermodem in den Keller setzt. Fritte dran und ab per Lan dann nach oben. Oder Lan ans Glasfasermodem und oben die Fritte per WAN dran. In vielen Neubauten (hatten wir hier auch schon im Forum) scheinen auch die TAE Dosen nur noch RJ45 zu sein. Gab da schon das eine oder andere Thema zu.

 

Am Ende rüsten es viele schon so nach. Hier mal Stimmen aus anderen Foren

 

https://knx-user-forum.de/forum/öffentlicher-bereich/gebäudetechnik-ohne-knx-eib/1327579-cat7-anstelle-von-telefonkabel

 

https://www.computerbase.de/forum/threads/fernmeldekabel-durch-patchkabel-ersetzen-moeglich.1265869/

 

Es machen immer mehr Leute und ich kann dir sagen, funktioniert mir VDSL 100 Mbit super.

 

Ich habe für mich festgestellt, bei allem was in der Luft liegt, wenn man DLAN einsetzt, wenn die Anschlüsse immer höher werden und Störeinflüsse damit kritischer, eine Erdung ist unverzichtbar. Ich erde jedes LAN welches ich im Haus lege. Wenn möglich an beiden Enden. Manchmal geht's, manchmal nicht. Alles was sich auf die Leitung klemmt und in so einem Fall auf die Erdung, muss weg und damit abgeführt werden.

 

Wenn du zuhause ein Netzwerk aufbaust, mit Patchfeld usw., dann erden. Das Gehäuse, dass Patchfeld, darüber erdet sich der Switch am Rack.

 

Wenn man also CAT 7 (S/FTP) einsetzt, dann immer erden.

 

Du reduzierst damit auch das übersprechen im Kabelstrang. Wenn du also bis zu einer Verteilung aus dem Keller raus 1 Kabel verwendest und darüber mehrere DSL Anschlüsse betreiben möchtest, reduzierst du durch das geschirmte Aderpaar das übersprechen auf das zweite Paar. Besonders das stört ja häufig in Mehrfamilienhäuser die DSL Anschlüsse. Aber dennoch immer erden um das die Störeinflüsse immer abgeführt werden können.

 

Ab hier nichts Beitrag relevantes...

 

Ich für meinen Teil habe so langsam eine Grundausstattung an LAN im Haus das jede Erweiterung ein Klacks ist. Der Anfang ist immer der Schwierigste Part. So mehr das Netzwerk wächst, um so einfacher ist die Erweiterung und es kann süchtig machen. Selbst meine Garage hat 4 LAN Anschlüsse bekommen. Gründe dafür werde ich sobald es fertig ist in einem Beitrag veröffentlichen. Jetzt muss ich aber erst mal warten bis am 07.01.2020 Die Firma die Versiegelungen macht. Dann geht es weiter.

 

Kurz angerissen, da ich mir schon die Mühe gemacht hatte die LAN Versorgung vom OG ins EG zu bringen und gleichzeitig in den Heizungskeller, konnte ich von dort einfach nach draußen. Einige Steine aufgenommen, Verlegeschlauch gekauft, Leitungen dort rein und unter die Steine gelegt. Steine wieder druff und ab geht's. Auf dem Dachboden sitzt die Haupttechnik, im Keller eine abgespeckte Kopie vom Dachboden. So ist es auch möglich das Zweifamilienhaus zu trennen und aus der Abgespeckten Version im Keller für das EG eine eigenständige mächtige LAN Versorgung zu zaubern. Aus dem Keller raus ist es auch möglich nahe zu jedes Zimmer bei Renovierungen mit anzuklemmen. Absolut gar nicht mehr aufwendig. Es gab im EG nur einen Raum, welchen ich ohne größere Umbauten niemals von innen erreicht hätte. Da kam die Garage gerade richtig. Denn das Kabel wird jetzt auch über den Außenbereich zu der passenden Stelle geführt. Dort befindet sich eine im Bau eingeplante Abstellkammer als Anbau. Dort kam man rein und von dort in den letzten Raum. Dazu dann aber mehr in dem erwähnten Beitrag im Laufe des Jahres 2020.

 

 

Benutzerebene 7

Hallo @quarzox und frohes neues Jahr :-)

Das sieht nach abendfüllender Beschäftigung aus. Aber Du hast hier mit @rentek und @Mister79 auch schon die richtigen Leute am Start, wenn es um die Verkabelung im Haus geht :-)

Ich bin ein wenig gespannt, wie es weiter geht :-)

Gruß,

Lars

Hallo @o2_Lars ,

besten Dank für die Neujahreswünsche, die ich gerne noch an alle Beteiligten zurückgebe.

Vorgestern habe ich ein paar Verkabelungsvarianten durchprobiert, alles jedoch ohne Erfolg - d.h., ohne daß sich die Leitungskapazität verbessert hätte: neues DSL-Box-Kabel, neue TAE-Dosen LSA-Plus, neue Kabel zwischen APL und TAE-1 (Cat 7, Cat 5e, Einzel-Litzen), mit und ohne Erdung des APL. Bei Interesse siehe Tabelle im Anhang unten.

Um die Grenzen auszuloten, habe ich auch eine Variante mit nur 0.55 m Kabel zwischen APL und TAE-1 betrachtet (siehe Varianten 70 ud 80 in meiner Tabelle): als Kabel kamen in Variante 70 ein Cat 5e Kabel zum Einsatz (hatte ich noch rumliegen), in Variante 80 zwei verdrillte Litzen, die ich aus diesem Kabel gezogen hatte. In beiden Fällen wurden die jeweiligen Litzen neu am APL sowie an einer neuen TAE- Dreifachdose 3x6 NFN UP mit LSA-Plus angelegt (Verbindungen waren fest angelegt). An der TAE-Dosen waren keine weiteren Kabel angelegt, die Fritzbox (7490) war an der TAE-Dose angeschlossen:
 

Variante 70: Leitungskapazität: Empfangen 135872 kbit/s; Senden 36998 kbit/s

Aber selbst für diese “Ideal-Verkabelung” beträgt die Leitungskapazität in Senderichtung nur 36998 kbit/s.

Aktuell bin ich wieder auf die Ausgangskonfiguration zurückgegangen, allerdings nun mit den LSA-Plus Dosen und dem neuem DSL-Box-Kabel (siehe Variante 110 in meiner Tabelle: ca. 3.5 m urspr. Telephon-Kabel [rot & rot/schwarz] an APL (neu angelegt) und TAE-1 (neue LSA-Plus Dose, UP, NFN), ca. 8.5 m Einzel-Litzen weiß & gelb von TAE-1 zu TAE-2 in Reihe (neue LSA-Plus Dose, AP, NFN), neues DSL-Box-Kabel, Fritzbox an TAE-2). Für diese Konfiguration liegt die Leitungskapazität in Senderichtung bei 35968 kbit/s (Tabelle) - soeben: 36177 kbit/s.

Vor diesem Hintergrund liegt mein eigtl. Problem dann wohl doch nicht an der Hausverkabelung.

Bislang nicht betrachtet habe ich den Einfluß der Fritzbox. @Mister79 schreibt weiter oben, daß “mit etwas Glück der alte Treiber [...] helfen [könnte, ...] weil [dieser] wohl einen geringeren SNR zulässt.”

Nun bin ich bzgl. Treiber-Wechsel etwas zurückhaltend, da ich mir mein System nicht “zerschießen” möchte. Welchen Treiber genau sollte ich denn berücksichtigen? Wo würde ich diesen beziehen können?

In einem anderen Beitrag verstehe ich @nick I name so, daß sich allein durch den Wechsel auf eine Fritzbox 7530 die (angezeigten) Leitungskapazitäten deutlich verbessert hatten ( https://hilfe.o2online.de/router-software-internet-telefonie-34/dlm-dslam-drosselung-517136 ).

Würde mir O2 denn testweise eine Fritzbox 7590 zur Verfügung stellen, damit ich auch diese Möglichkeit noch betrachten kann?

Besten Dank und viele Grüße, quarzox

 

P.S.: Tabelle der betrachteten Verkabelungs-Varianten

 

Benutzerebene 7
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In den my Home-Tarifen kannst du eine Fritzbox 7590 gegen ein vergleichsweise sehr hohes Entgelt (einmalig 49,99+9,99 EUR +5,99/Monat) bei o2 mieten - nur zum “testen” gibt’s die nicht und der bisherige Router von o2 müsste dann auch zurück geschickt werden. Daher würde ich davon abraten. Für einen längeren Test könnte man aber woanders eine Fritzbox 7590 mieten, kostet max. 4,99 EUR im Monat ohne Versandkosten. Leider ist verlinken hier nicht erwünscht, aber mit etwas googlen findet man leicht heraus, wo man Router mieten kann.

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber bevor du hier weiter tausend Sachen durch probierst ein paar Fakten und Ideen.

DLM ist von den ISP deaktivierbar, Telekom macht es nicht, kann andere Anbieter die Vorleistungen der Telekom anmieten jedoch nicht zwingen DLM zu nutzen, Telekom hat TAE/VULA Produkte so unverfälscht wie möglich weiterzureichen, natürlich kann der jeweilige ISP dann auch immer spezielle Wünsche nach DIensten oder optimierungen bei der Telekom buchen.

1und1 deaktiviert momentan als einziger großer 0815 ISP auf Kundenwunsch DLM nachträglich am Anschluss.
Es gibt einen Buchungscode im Bestellsystem der ISP bei der Telekom zum bestellen von Neuanschlüssen ohne DLM. Also am besten anfragen beim jeweiligen ISP, ob die Leitung direkt ohne DLM gebucht werden kann (machen Business ISP, davon gibt es also auch genügend zu humanen Preisen, die Bundesweit über Bitstrom L3 Leistungen  Vectoring der Telekom verkauft.)
Demnach ist es eine Falschaussage zu behaupten am kompletten Vectoringbündel wäre DLM aktiv, selbst wenn der störende Anschluss dafür verantwortlich ist, das andere Anschlüsse ebenfalls gedeckelt werden, der Störer kann theoretisch DLM einfach deaktivieren lassen, falls er nicht bei der Telekom ist.

Die Bundesnetzagentur sagt, es müssen mindestens ein mal am Tag 90% der maximalen Datenrate im Download nach TKG Produkt-Informationsblatt ankommen. Ist dies nicht der Fall sieht die Bundesnetzagentur eine unzureichende Leistung vor und dementsprechend nur die Sonderkündigung.
Dies kann mithilfe des Messprotokolls vollzogen werden.
Jetzt kommt aber das aber, dies gilt nur im Download. Den Upload hat die Bundesnetzagentur damals als nicht so relevant eingestuft, was wahrscheinlich ein Fehler war und dementsprechend kann man mit dem Messprotokoll der Bundesnetzagentur auch nur den Download messen und beklagen.

Du hast schon so viel Zeit investiert und ausprobiert.
Es gibt keine magische Formel, wann DLM wieder hochstuft, das kann 14 aber auch 30 Tage aber auch Monate dauern. Letzteres ist sehr unwahrscheinlich, insofern genügend Kapazität für ein höheres Profil vorhanden ist. Nur 37000-38000Kbit/s im Upload in der Kapazität zu haben reicht meistens nicht aus um wieder ein 36er Profil im Upload zu bekommen.
An TAE 1 hattest du 42.xxx kbit sync? Dann versuch wieder da hin zu kommen. Was mir einfällt, wieso an TAE 2 eine schlechtere Rate ankommt, kann das wie hier beschriebene sein jedoch kann auch noch irgendwo zwischen TAE 1/ 2 eine weitere Unterverteilung sitzen bzw. das Kabel irgendwo geflickt etc. Auch kann es an der ausgelutschen TAE liegen.
Wenn du schon so viel neu machen möchtest, besonders wenn du Verlegekabel CAT7 benutzt, dann nimm direkt Netzwerkoden anstatt einer TAE (die Adernpaare werden bei der Netzwerkdose wie bei LSA Leisten aufgelegt)

Bitte Bitte entsorge die 7490! Die 7490 ist leider leider ausgelutscht, der Chipsatz ist zu alt, AVM hat Jahrelang am DSL Treiber optimiert, jedoch ist man halt irgendwann an den Grenzen des möglichen gekommen.
Die 7430/7490/7362sl produzieren gerade im Upload einiges mehr an nicht behebbaren Fehlern, siehe dazu in den generierten Support files nach (US RTX uncorrected/US RTX corrected DTUs/US RTX retransmitted DTUs/US RTX Uncorrected per Minute)

Bitte bitte besorge dir eine 7590, das erspart dir viel Leid und Kummer und die 7590 wird per se einiges mehr am Upload in der Leitungskapazität rausholen.
Die 7590 gibt es gerade bei Saturn, oder google damit du auf das Schnäppchenportal kommst, nach ROUTER AVM FRITZ!BOX 7590 + FRITZ!DECT 301 für 171 Euro.

Ansonsten bekommt man die bei eBay neu für 160 Euro und gebraucht sogar für 140 Euro. Ich verkaufe da momentan auch welche, kann dir ansonsten auch eine meiner gebrauchten 7590 zum testen zuschicken gegen Porto. Ich empfehle dir aber dringenst eine eigene 7590 zu kaufen, besonders jetzt wo diese so günstig sind.
Von der O2 Mietoption halte ich nicht, insofern AVM weiterhin den UVP Preis von 250 Euro verlangen würde, OK kann man drüber nachdenken. Aber momentan ist es in meinen Auge viel zu teuer diese zu Mieten.

 

Benutzerebene 7
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@quarzox Wow, da hast du dir aber wirklich große Mühe gegeben. Wie jedoch zu erwarten war, hat sich durch die Verwendung hochwertiger Kabel und Erdung des APL nicht wirklich eine Verbesserung ergeben. Der Austausch der TAE-Dosen gegen LSA-Plus war jedoch sinnvoll, um Wackelkontakte an den Klemmen auszumerzen/auszuschließen.

Wenn du jetzt beide aktiven TAE-Dosen auch korrekt in Reihe verkabelt hast, hast du deine To-Do-Liste abgearbeitet. 

Ich kann bestätigen, dass eine Fritzbox der 75xx-er Reihe etwas mehr an Vectoring-Anschlüssen rausholt als die 74xx-er oder gar 73xx-er Reihe. Die 74xx-er Reihe aber “in die ewigen Jagdgründe” zu verbannen, erscheint mir aber etwas verfrüht. Solange AVM diese noch supportet und Updates bereitstellt, würde ich die 74xx-er reihe weiterhin nutzen.

Aber vielleicht kannst du mit @P_rnstar ja ein Gentleman-Agreement treffen, und er verkauft dir sogar eine Box, die er noch übrig hat, zu einem günstigen Preis.

@P_rnstar Ich bin an einer Vectoring-fähigen Linecard Infineon 13.6.0 infolge Technologiewechsel gelandet, es ist aber nur ADSL2PLUS geschaltet, da über 2km Kabellänge zwischen APL und HVT und bislang kein Outdoor-DSLAM in meinem Wohngebiet verfügbar/gebaut ist. DLM scheint auch hier zu werkeln. Es hat mich exakt 14 Tage nach Schaltung auf das nächstniedrigere Profil gedeckelt (von 17.696/2.800 nun af 13.984/2.448). Bitten an O2, auch über das BM und Androhung einer Klage, haben nichts gebracht. O2 hat beteuert, hier nichts machen zu können, ich müsse entweder damit leben, oder den Anbieter wechseln. Seitdem ist meine Einstellung zu O2 etwas anders geworden, aber ich halte dem Forum dennoch mit sachlichen, neutralen Kommentaren und Hilfestellungen die Treue. Andere Kunden können ja nichts dafür. Aber möglicherweise hat ja O2 mittlerweile aufgrund von (nicht nur meiner, sondern auch anderen) Kundenbeschwerden seine EInstellung geändert und kann DLM auf Kundenwunsch bei der Telekom deaktivieren lassen. Ich habe auch gehört, dass 1&1 dies auf Kundenwunsch machen kann und auch macht. Warum Telefónica sich hier querstellt, bleibt fraglich.

@o2_Lars, kannst du in Erfahrung bringen, ob Telefónica mittlerweile DLM auf Kundenwunsch (sog. “Risikoschaltung” auf Kundenwunsch ohne Gewährleistung im Supportfall, wie es bei Arcor/Vodafone noch üblich ist) deaktivieren lassen kann? 99,9 Prozent der Kunden ist das ja egal bzw. merken schon gar nicht, dass DLM werkelt. Aber den restlichen 0,1 Prozent wäre es lieber, ein echtes ratenadaptives Produkt zu erhalten. Diese können durch Ändern in den Störeinstellungen der Fritzbox die Leitung ohnehin manuell beeinflussen. 

Benutzerebene 6

@TE 

Die Tatsache das mit der Parallelschaltung mehr Leitungskapazität im Upstream angezeigt wurde liegt höchswarscheinlich daran das deine Fritzbox durch die zusätzliche Dämpfung mit mehr dBm gesendet hat (Stichwort UPBO). Selbst an sehr kurzen Leitungen bzw insbesondere an vielen kurzen Leitung erreicht man mit einer 7490 selten die vollen 42Mbit/s im Upstream was wiederum der UPBO Konfig in Verbindung mit einer geringen Leitungsdämpfung und dem (schon etwas äteren) Lantiq Chipsatz der 7490 geschuldet ist.

Wenn du die maximal mögliche Geschwindigkeit im Upstream (inkl. Stabilität) erreichen möchtest wäre mMn ein Modem/Router mit Broadcom xDSL Chipsatz (BDCM) die beste Wahl. Die FB 7590 besitzt ebenfalls ein Intel/Lantiq xDSL Chipsatz aber dieser ist weitaus performanter als der in 7490 und wird in 99% der Fälle schon etwas mehr an Upstream Geschwindigkeit herauskitzeln. Zudem ist die 7590 auch SV fähig. Mit Supervectoring wären dann sogar bis zu 250Mbit/s im Downstream und 46Mbit/s im Upstream möglich (Verfügbarkeit vorausgesetzt).

Ob du mit einer Fritzbox 7590 die vollen 42Mbit/s erreichst kann man leider nicht wirklich voraussagen. Am besten wäre wiegesagt ein Gerät mit Broadcom Chipsatz geeignet (höchste Stabilität und voraussichtlich die vollen 42Mbit/s im Upstream). Um den Deckel durch Assia/DLM loszuwerden wäre ein Gerät mit Broadcom Chipsatz ebenfalls vorteilhaft…

Fritzbox mit SV-Broadcom Chipsatz: 7581/7582

Router/Modem mit SV-Broadcom Chipsatz: DGA4130/4132(günstige Bastellösung!), Zyxel XMG3927-B50A, Speedport W925V, Speedport Smart 2

@TE

Die Tatsache das mit der Parallelschaltung mehr Leitungskapazität im Upstream angezeigt wurde liegt höchswarscheinlich daran das deine Fritzbox durch die zusätzliche Dämpfung mit mehr dBm gesendet hat (Stichwort UPBO). Selbst an sehr kurzen Leitungen bzw insbesondere an vielen kurzen Leitung erreicht man mit einer 7490 selten die vollen 42Mbit/s im Upstream was wiederum der UPBO Konfig in Verbindung mit einer geringen Leitungsdämpfung und dem (schon etwas äteren) Lantiq Chipsatz der 7490 geschuldet ist.

Wenn du die maximal mögliche Geschwindigkeit im Upstream (inkl. Stabilität) erreichen möchtest wäre mMn ein Modem/Router mit Broadcom xDSL Chipsatz (BDCM) die beste Wahl. Die FB 7590 besitzt ebenfalls ein Intel/Lantiq xDSL Chipsatz aber dieser ist weitaus performanter als der in 7490 und wird in 99% der Fälle schon etwas mehr an Upstream Geschwindigkeit herauskitzeln. Zudem ist die 7590 auch SV fähig. Mit Supervectoring wären dann sogar bis zu 250Mbit/s im Downstream und 46Mbit/s im Upstream möglich (Verfügbarkeit vorausgesetzt).

Ob du mit einer Fritzbox 7590 die vollen 42Mbit/s erreichst kann man leider nicht wirklich voraussagen. Am besten wäre wiegesagt ein Gerät mit Broadcom Chipsatz geeignet (höchste Stabilität und voraussichtlich die vollen 42Mbit/s im Upstream). Um den Deckel durch Assia/DLM loszuwerden wäre ein Gerät mit Broadcom Chipsatz ebenfalls vorteilhaft…

Fritzbox mit SV-Broadcom Chipsatz: 7581/7582

Router/Modem mit SV-Broadcom Chipsatz: DGA4130/4132(günstige Bastellösung!), Zyxel XMG3927-B50A, Speedport W925V, Speedport Smart 2

Das kann natürlich gut sein mit der UPBO konfiguration. Wobei ich dachte die wäre nicht  on the fly zu beeinflussen.

Bezüglich des Vorschlages mit der 7581/7582, habe die 7582 und 7583 selbst hier, die 7582 hat vor einem Jahr bis kurz vor einem ¾ Jahr noch 2-3MBit mehr im Upload rausgeholt als die 7530/7590, allerdings ist der Vorteil seit den letzten Monaten verschwindend Gering, da AVM die DSL Treiber der 7530/7590 gut optimiert hat.

Benutzerebene 7

Hallo @quarzox,

okay, das ist nun wirklich beeindruckend. Ich denke nicht, dass es viele Menschen gibt, die sich eine solche Mühe gegeben hätten. Vielleicht ist hier der Schritt zu einem anderen Router eine Möglichkeit, @P_rnstar und @Lil.Biene hatten ja den einen und anderen Tipp :-)

 

@P_rnstar: Du scheinst da ja auch etwas tiefer in der Materie zu stecken, oder? Wenn Du da die eine und andere Informationsquelle, gerade zum Thema DLM haben solltest, immer her damit, meinetwegen auch als PN ;-)

 

@rentek: Ist eine Sache, die mich hier beim lesen auch interessierte und die ich mir mal aufgeschrieben habe. Persönlich habe ich da so meine Zweifel, dass wir so etwas anbieten, aber ich werde mal schauen, wen ich auftreiben kann.

 

@Lil.Biene: Danke auch für die Beispiele anderer Router, ist auch etwas, was für mich bald interessant werden kann :-)

 

Gruß,

Lars

Benutzerebene 6

Das kann natürlich gut sein mit der UPBO konfiguration. Wobei ich dachte die wäre nicht  on the fly zu beeinflussen.

Bezüglich des Vorschlages mit der 7581/7582, habe die 7582 und 7583 selbst hier, die 7582 hat vor einem Jahr bis kurz vor einem ¾ Jahr noch 2-3MBit mehr im Upload rausgeholt als die 7530/7590, allerdings ist der Vorteil seit den letzten Monaten verschwindend Gering, da AVM die DSL Treiber der 7530/7590 gut optimiert hat.

Die generelle UPBO konfig kannst du als Kunde nicht beeinflussen aber mit zunehmender Dämpfung handelt das Modem mit dem DSLAM eine höhere Ausgangsleistung aus (power @dBm). Aus diesem Grund schaffen viele “kurze” Leitungen Vollsync im Upstream mit einem Target SNRM von 9dB. Ein wenig längere Leitungen (mit höherer Dämpfung) erreichen dageben öfters Vollsync im Upstream. Das ganze spiegelt aber nicht die Qualität der Leitung wieder, d.h. du kannst bei einer kurzen Leitung ohne Vollsync im Upstream weitaus weniger Fehler (CRC, FEC, ES) haben als bei einer längeren Leitung mit Vollsync.

 

Hallo @quarzox,

okay, das ist nun wirklich beeindruckend. Ich denke nicht, dass es viele Menschen gibt, die sich eine solche Mühe gegeben hätten. Vielleicht ist hier der Schritt zu einem anderen Router eine Möglichkeit, @P_rnstar und @Lil.Biene hatten ja den einen und anderen Tipp :-)

 

@P_rnstar: Du scheinst da ja auch etwas tiefer in der Materie zu stecken, oder? Wenn Du da die eine und andere Informationsquelle, gerade zum Thema DLM haben solltest, immer her damit, meinetwegen auch als PN ;-)

 

@rentek: Ist eine Sache, die mich hier beim lesen auch interessierte und die ich mir mal aufgeschrieben habe. Persönlich habe ich da so meine Zweifel, dass wir so etwas anbieten, aber ich werde mal schauen, wen ich auftreiben kann.

 

@Lil.Biene: Danke auch für die Beispiele anderer Router, ist auch etwas, was für mich bald interessant werden kann :-)

 

Gruß,

Lars

Nix zu Danken! Am besten fahre ich seit Jahren mit einem externen Modem + OpenWrt Router (SQM QoS, Adblock, selective VPN/Policy Routing, uvm). Das ist ja grade das schöne an der Routerfreiheit in Deutschland, wir können uns bei bedarf halt richtig austoben. ;)

Zu DLM: Soweit ich weiß bietet z.B. 1&1 es naträglich an DLM abschalten zu lassen. Bei der Telekom gibt es dafür soweit ich weiß einen Buchungscode. Wäre natürlich klasse wenn das O2 auch anbieten würde/könnte. Der großteil der Kunden wird von DLM natürlich nix wissen aber für einige wäre das sicherlich ein großer Pluspunkt wenn man das deaktivieren könnte um verschiedene Endgeräte zu testen ohne 15-30 Tage zu warten das DLM das Profil wieder anhebt bzw absenkt.

 

VG

Benutzerebene 7

@Lil.Biene: Ich seh schon, mit Dir müssen wir auch mal ein Special über Modem/Router-Strukturen im etwas fortgeschrittenerem Heimnetz rausbringen :-)

Wäre das mal was für Dich?

Gruß,

Lars

Hallo

vielen Dank an ALLE, die ihr mich hier so ausführlich mit Euren Erfahrungen und Empfehlungen unterstützt :grinning:

Bitte entschuldigt meine spärliche Rückmeldung - derzeit ist es für mich während der Woche ungünstig, so daß ich nur primär am Wochenende Gelegenheit für diese Forum finde.

Das mit dem Router scheint ja noch ggf. Potential zu haben. Da das ja aber wohl nicht wirklich sicher ist, sind mal 160 EUR für einen Versuch schon ne Menge Holz.

@o2_Lars, wie kann ich mit Dir bilateral in Kontakt treten, damit wir ggf. auf Basis der akt. Vertragsbedingungen einen Weg finden?

Nochmals besten Dank und Grüße, quarzox

Benutzerebene 6

@Lil.Biene: Ich seh schon, mit Dir müssen wir auch mal ein Special über Modem/Router-Strukturen im etwas fortgeschrittenerem Heimnetz rausbringen :-)

Wäre das mal was für Dich?

Aktuell bin ich beruflich sehr eingespannt aber in naher Zukunft können wir da gerne mal drüber reden. ;)

 

Zu meinem letzten Beitrag noch eine kleine Korrektur (kann den Beitrag nicht mehr editieren):

Aus diesem Grund schaffen viele “kurze” Leitungen Vollsync im Upstream mit einem Target SNRM von 9dB.

Sollte heißen:

Aus diesem Grund schaffen viele “kurze” Leitungen keinen Vollsync im Upstream, bei einem Target SNRM von 9dB.

Benutzerebene 7
Abzeichen +5

@quarzox gebe mal bei Mama Google: router  mieten  7590  ein. Ich glaube die dort aufgerufene Summe wirst Du für ein oder zwei Monate Testen aufbringen können. 

Benutzerebene 7

Hallo @quarzox,

schreibe mir dazu gerne eine PN. Das habe ich mal aktiviert :-)

 

@Lil.Biene: Keine Hektik, das Jahr ist noch jung, genau wie wir :-)

 

Gruß,

Lars

Hallo,

nun folgende Rückmeldung meinerseits:

1.) Technik

Ein Routerwechsel würde tatsächlich die Leitungskapazitäten verbessern.

Vor zwei Wochen hatte ich die Gelegenheit, mir von einem Bekannten für drei Stunden eine Fritzbox 7530 testweise auszuleihen. Mit dieser hat sich dann auch tatsächlich die angezeigte Leitungskapazität insbesondere in Senderichtung verbessert:

Empfang: Fritz!Box 7490: 133775 kbit/s --> Fritz!Box 7530: 135593 kbit/s ==> Delta: + 1.8 Mbit/s

Senden:   Fritz!Box 7490:   35898 kbit/s --> Fritz!Box 7530:   40025 kbit/s ==> Delta: + 4.1 Mbit/s

20200201-172018

 

20200201-170736

 

Bei mehrfacher „Messung“ schwanken die Leitungskapazitäten etwas, so daß die Vorteile der 7530 in Empfangsrichtung eher verschwinden und in Senderichtung auch mal „nur“ +3.6 Mbit/s ausmachen. 

Dabei spielt es aber keine Rolle, ob der Router an TAE-1 oder TAE-2 angeschlossen ist.

Die Leitungskapazität in Empfangsrichtung ist mit ca. 135 Mbits/s aber weiterhin noch weit weg von den 175 Mbit/s, die bei mir ja angeblich möglich und auch technisch geprüft wären.

Und wenn ich es richtig verstanden haben, würde ich wegen DLM auch im Upload nicht mehr als das 37 Mbit/s-Profil erreichen? (Was gegenüber den 32 Mbit/s, die ich aktuell erhalte,  aber immerhin 5 Mbit/s mehr wären).

Damit zum zweiten Themenblock:

2.) o2

Von o2 bin ich recht enttäuscht, da ich von o2 von Anfang an falsche Informationen erhalten habe, die mich damals aber veranlaßt haben, den Vertrag bei o2 abzuschließen. Trotz dieser Fehlinformationen ist o2 jedoch nicht bereit, den Fehler auszugleichen.

So ist ein Bestandteil meines Vertrages, daß mir o2 kostenlos eine Fritzbox 7490 zur Verfügung stellt. Dabei hat man mir sowohl in der Verhandlungsphase als auch in der Widerspruchsfrist – und auch erst vor kurzem noch – zugesichert, daß die 7490 ausreichend für den 100/40 Mbit/s Tarif sei.

Für mich war es bei der Vertragswahl mit ein Entscheidungsgrund, daß ich keine Mehrkosten für einen neuen Router investieren muß (aktuell finde ich die 7590 für 191 EUR, die 7530 für 116 EUR). Daher bin ich auch nicht bereit, in einen neuen Router zu investieren, um annähernd das zu erreichen, was man mir bei Vertragsabschluß als Leistung versprochen hatte.

Ich habe tatsächlich kein Verständnis dafür, warum mir o2 nicht einfach die 7490 gegen eine 7590 austauscht. Das wäre m.E. für o2 eine Leichtigkeit und m.E. angemessen, da ja o2 selber ihre eigene Aussage „[…] die 7490 ist grundsätzliche selbstverständlich in der Lage, die beworbenen Werte zu erreichen“ gegen „… eine Synchronisation mit Supervectoring-Werten kann die 7490 letztendlich nicht, da der Router dies nicht unterstützt“ relativiert. Dabei ist mir als Kunde egal, welche Technik hinter den für mich entscheidenden Leistungswerten 100/40 Mbit/s steckt. Die mir von o2 schriftlich gegebene Zusicherung, o2 werde „[…] alles daran setzen, [mir] den bestmöglichen Service zu bieten“ und „[…] meine Zufriedenheit hat für [o2] höchste Priorität“ ist doch ein reines Lippenbekenntnis.

 

Euch allen aber nochmals vielen Dank.

Der Hinweis auf die unzulässige Verkabelung hat weitergeholfen wie auch der Hinweis auf den Routerwechsel, der ja eine Verbesserung mit sich bringen würde. Wie nun meine weiteren Schritte aussehen, überlege ich noch.

 

Viele Grüße

quarzox

Benutzerebene 7
Abzeichen

Das 175er-Profil ist ein Super-Vectoring-Profil und wird nur beim Home-XL geschaltet. Daher wirst du dieses mit dem Home L nicht bekommen, sondern nur das geschaltete 116er-Profil.

Möglicherweise kann dir ein Moderator ein Agebot für den Home-XL incl. FB7590 machen, dann bekommst du auch das 175er-Profil.

Benutzerebene 6

@quarzox 

Wenn du deine Leitung in ruhe lässt sollte mit einer 7530/7590 nach ein paar Wochen das 37er Profil im Upstream via DLM eingespielt werden. Mit einer 7490 könnte das wiederum schwierig werden und das ganze dauert wiegsagt (nach meinen Erfahrungen nach) ein paar Wochen, schätzungsweise ~29 Tage.

Übrigens mit der 7490 werden an sehr vielen Leitungen nicht die vollen 42Mbps erreicht (an meiner Leitung z.B. auch nicht). Das ganze ist in den häufigsten Fällen der UBPO Konfig und dem (älteren) Lantiq Chipsatz der 7490 geschuldet. Als schlecht würde ich die 7490 nicht darstellen aber neuere Geräte mit modernen Chipsätzen outperformen die 7490 halt mittleweile bei Vectoring.

Wenn dein Vetrag (bald) ausläuft könntest du (als Bestandskunde) noch probieren über einen Kündigungsvormerkung mit anschließender Vertragsverlängerung bzw. Tarifupgrade eine 7590 als goodie herauszuhandeln. Einen kostenlosen Tausch von einer 7490 zur 7590 innerhalb der Vertragslaufzeit und dem selben Tarif ist aber leider nicht realistisch und die 7490 funktioniert ja Technisch gesehen auch einwandfrei an deinem Vectoring Anschluss.

Wenn dir ein hoher Upstream sehr wichtig ist wäre noch ein Wechsel auf Home-XL (SuperVectoring) eine möglichkeit, denn SV-Linecards sind weitaus Syncfreudiger im Upstream als die älteren Vectoring Linecards. Bei deiner angegeben Dämpfung gehe ich auch davon aus das du bei SV auch mehr als ein 175er Profil geschaltet bekommst! Die aktuellen SV Profile der Telekom erlauben deinem Modem mit bis zu 46mbps im Upstream zu syncronisieren und diese werden auch in den meisten Fällen erreicht. Ob du beim einem regulären Wechsel auf Home XL eine 7590 kostenlos dazu bekommst kann ich dir leider nicht sagen aber wie @rentek schon erwähnt hat kann dir diesbezüglich vlt. ein O2-Mod ein Angebot unterbreiten.

Benutzerebene 7
Abzeichen +1

Naja Besserung kann auch das kommende 7.19 Update bei der 7590 bringen. 
 

In der Beta wird eine Funktion zugefügt welche sich positiv auf längere Leitungen und den maximalen Wert ausüben könnte… Damit dann auch kürzere Leitungen davon profitieren

Unterstützung für VDSL Long Reach

 

 

 

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