Warum O2
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Gelöst

Geschwindigkeit wird nicht ausgeschöpft


Benutzerebene 1

Hallo,

 

seit gut einer Woche haben wir unseren neuen Tarif mit 100/40 Mbit Down/Up.

Es werden vom Anschluss allerdings nur rund 83Mbit im Download und 35 Mbit im Upload bereitgestellt. Speedcheck (mit Lan, nicht Wlan) erreicht nur rund 77Mbit Down und 30 Mbit up was rund 25% Leistungseinbuße darstellt.

Ich möchte an der Stelle gerne darauf hinweisen, dass O2 mir im Verfügbarkeitscheck sogar 250Mbit angeboten hat als verfügbare Leistung.

 

Nach Umstellung des Tarifes wurde die Fritzbox 7490 einmal komplett neugestartet.

Grundsätzlich würde ich sagen, die Bandbreite liegt im realistischen Bereich und ist zumutbar, allerdings stellt sich mir doch die Frage, warum die Fritzbox bei der DSLAM-Datenrate-Max. und bei der Leitungskapazität deutlich höhere Werte angibt, als letztendlich bereitgestellt werden?

Den Auszug aus der Fritzbox poste ich am Ende des Beitrages.

Wie gesagt, grundsätzlich gebe ich mich mit der Rate zufrieden, allerdings wüsste ich schon gerne, warum die Box hier nicht das angegebene Maximum bereitstellen kann.
Performance steht auf Maximum.

 

Ausgehandelte Verbindungseigenschaften

    Empfangsrichtung Senderichtung
DSLAM-Datenrate Max. kbit/s 113312 46720
DSLAM-Datenrate Min. kbit/s 1152  
Leitungskapazität kbit/s 92356 36847
Aktuelle Datenrate kbit/s 83652 34859
Min Effektive Datenrate kbit/s 83182 34846
Nahtlose Ratenadaption   aus aus
       
Latenz   fast fast
Impulsstörungsschutz (INP)   27 29
G.INP   an an
       
Störabstandsmarge dB 9 9
Trägertausch (Bitswap)   an an
Leitungsdämpfung dB 15 18
ungefähre Leitungslänge m 376  
       
Profil 17a    
G.Vector   full full
       
Trägersatz   B43 B43

 

Fehlerzähler

  FRITZ!Box Vermittlungsstelle
Sekunden mit    
Fehlern (ES) 0 0
vielen Fehlern (SES) 0 0
     
Nicht behebbare Fehler (CRC)    
pro Minute 0 0
letzte 15 Minuten 0 0
     
korrigierte DTU    
pro Minute 0.7 0
letzte 15 Minuten 28 2
     
unkorrigierte DTU    
pro Minute 0 0
letzte 15 Minuten 0 0
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Lösung von o2_Giulia 28 September 2021, 11:55

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19 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +5

@PB1984_2 Bei der Entfernung zur DSLAM könntest Du im Ach und Krach noch gerade 100 Mbit im Download bekommen, wenn alles stimmt. 
(Perfekte Hausverkabelung, TAE Dose usw.) Irgendwo ist ein Problem.

Deswegen

  1. Was für ein DSL Kabel setzt Du ein? Original AVM DSL Kabel mit einem TAE Stecker oder das original Y Kabel von AVM mit TAE Stecker 
  2. Könntest Du bitte von der geöffneten TAE Dose mal ein, zwei gute Fotos hier einstellen? Die interne Verkabelung muss gut erkennbar sein.
  3. Ich würde die Experten Ansicht in der Fritzbox aktivieren und den vorherigen DSL Treiber versuchsweise probieren. (Internet/DSL Informationen/Störsicherheit)

Vielen Dank

Benutzerebene 1

@Joe Doe
wie kann O2 denn dann bis 250 Mbit anbieten? Meine bisherige Erfahrung war, dass solche Werte vom Leitungsinhaber mit T gemessen und freigegeben werden. Beim einem Neubau vor ein paar Jahren wo alle Nachbarn Gigabit hatten, wollte man uns nicht mal 16 Mbit zusichern, weil die Messung noch nicht erfolgt sei.

Aber das nebenbei.

  1. Der Techniker der Telekom hat voriges Jahr (beim Einzug) das Kabel des Hausanschlusses direkt auf das danebenliegende Patchfeld gelegt. Leitungslänge unter 0,5m.
    Die Fritzbox ist direkt daneben am Patchfeld mit einem 0,5m Patchkabel angeschlossen.
  2. Die TAE Dose kann ich nicht öffnen - da ist nur so eine “Glocke” unter der zwei Leitungen aus der Wand kommen und die zwei Leitungen die ins Patchfeld laufen (dafür hat der Techniker ein Stück Cat7-Kabel genommen).
  3. Experten-Ansicht ist aktiviert. Den Hinweis mit dem vorigen DSL-Treiber habe ich im Menü gesehen und hatte ich vorgestern versuchsweise mal aktiviert - danach hatte ich eine noch niedrigere Rate.

Die Hausverkabelung würde ich daher gerne ausschließen wollen.

Benutzerebene 7

@PB1984_2 Bei der Länge gibt es nicht mehr dafür ist die Leitungskapazität schon viel zu gering bzw zu lang. 

Du buchst zwar 250 Mbit aber mit der Auftragsbestätigung kommt das 175 Profil zum Tragen 

Bei Supervectoring wird die Geschwindigkeit auch nur irgendwo zwischen 105 und 175 Mbit sein. 

Benutzerebene 1

Aber wenn dann ab 105 MBit möglich sind, dann dürfte ich doch technisch die 100 mbit voll haben können oder nicht?

Vorher hatten wir 50/10 und tatsächlich waren es etwa 55/15.

 

Benutzerebene 7

Aber wenn dann ab 105 MBit möglich sind, dann dürfte ich doch technisch die 100 mbit voll haben können oder nicht?

Vorher hatten wir 50/10 und tatsächlich waren es etwa 55/15.

 

@PB1984_2 ich gehe davon aus das du bei Supervectoring ca 170 Mbit erreichen wirst wenn P1 bis 5 passt. 

1.Richtige Endleitung vom APL zur TAE Dose,

2. keine Powerline-Adapter 

​​​​​3.Keine Unterverteilung 

4. Keine unzulässige Verkabelung 

5. Keine Stichleitung 

 

 

Häng mal das Spektrum mit der Min und Max Anzeige an aus der Fritzbox 

Was nicht zu beeinflussen ist die Physik was es im Endeffekt ist. 

Benutzerebene 1

Hier der gewünschte screen

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +4

@PB1984_2 

 

oben werden 113/46 reingegeben, aber schau Dir deine traurigen Leitungswerte an, 92/36.

vdsl 250 ist Supervectoring das hat mit deinem jetzigen Vectoring nix zu tun.

Das weniger tatsächlich rumkommt liegt an Leitungsqualität und du kannst nur in House etwas optimieren (cat 7 Verkabelung) aber wenn es auf den 346 Metern irgendwo nicht optimal läuft musst du damit leben. Oder Technik und Router wechseln und aus vdsl 250 wechseln. 
 

 

Benutzerebene 1

In house kann ich nix mehr optimieren. Da reden wir über die kürzeste mögliche Leitung vom APL bis zum Router. Und da sind bereits neue Komponenten aus 2020 verbaut.

Die Box habe ich von O2 erhalten - wenn eine 7590 hier mehr bringt dürfen die mir gerne eine im Tausch zusenden ;)

Wenn ich die 92/36 hätte wäre ich voll zufrieden - 10% Einbuße finde ich völlig ok, 25% nicht.

Darum geht's mir im Kern, wie bringe ich die Box dazu das zu nehmen, was die Kapazität hergibt? 

Benutzerebene 7
Abzeichen

Stehen denn alle vier Regler in den Störeinstellungen auf “max. Performance”?

Wenn ja, hat ASSIA/DLM eingegriffen und den Mindest-Signalrauschabstand von 6dB auf 9dB erhöht, so dass die Fritzbox mit weniger Datenrate synchronisiert. Telefonica kann DLM/ASSIA nicht zurücksetzen, das kann nur die Telekom, wird es aber außerhalb eines Störungstickets nicht tun.

Man kann zwar in der Fritzbox mit einem Trick das ganze künstlich auf 4dB senken, dann wird das DLM dich aber ruckzuck noch weiter senken. Wenn du dieses Risiko eingehen möchtest, kannst du wie hier beschrieben verfahren: [COMMUNITY-WIKI] Störabstandsmarge: mehr aus der DSL-Leitung herausholen | O₂ Community (o2online.de). Ich rate aber davon ab.

Benutzerebene 7
Abzeichen +4

Das funktioniert bei Vectoring Anschlüssen nicht.

Benutzerebene 1

Ich erinnere mich an einen ähnlichen Fall bei meinen Eltern damals. 50 Mbit gebucht von vormals 16 Mbit, aber es kamen nicht mehr als 30 an. Die Telekom war da und hat gemessen und Störungen festgestellt, allerdings weit außerhalb des Hausanschlusses.

Da wurden die im Verteiler an einen anderen Port gesteckt, und seitdem lief es rund.

Bringt es was, das direkt bei der Telekom als Leitungsinhaber zu monieren, oder muss ich Telefonica ein Beschwerdeticket schreiben und die geben das weiter?

Telefonica ist Dein Ansprechpartner. Die Telekom wird keinen Finger rühren, da du dort kein Kunde bist.

Benutzerebene 1

Geht sowas auch hier? Also guckt irgendwann ein O2-Member rein und nimmt sich der Sache an, oder was wäre die richtige Anlaufstelle? 

Kunden-Hotline
089 78 79 79 40 0 *
Mo.-Fr. 7 - 20 Uhr
Sa. 10 - 18 Uhr

 

 

Benutzerebene 1

Habe einen guten Freund beim roten T. Der kommt die Tage mal vorbei und schaut im Verteiler nach, misst meine Leitung und prüft mal meine Übergabestelle. Er meint aber, bei der Entfernung ist das schon grenzwertig. 

Benutzerebene 1

So, die Telekom war da und hat die Leitung gemessen. Die Synchronisiert mit knapp 100 Mbit Down und knapp 40 Mbit up. Nur die Fritzbox stellt das am Anschluss nicht bereit.

Die habe ich damals von O2 erhalten als Leihgerät - ist hier ein Wechsel der Hardware möglich unter der Annahme, dass es dann die Geschwindigkeit voll ausschöpft? Immerhin ist die Hardware auch schon einige Jahr alt.

Hallo @PB1984_2,

zu deinem Router hattest du ja bereits einen eigenen Thread eröffnet, ich bin allerdings leicht skeptisch, ob ein anderer Router andere Ergebnisse liefern würde. Ein Wechsel auf eine Fritzbox 7590 von uns wäre mit zusätzlichen Kosten verbunden, ein Rückwechsel auf die 7490 ist danach nicht mehr möglich. Daher solltest du dir durchrechnen, ob der Kauf eines eigenen Routers auf längere Sicht nicht sinnvoller für dich wäre. Es gibt im Internet auch die Möglichkeit, einen Router kurzfristig zu mieten, damit könntest du erst einmal testen, ob die Leistung sich damit ändert.

An deinem Anschluss messe ich ebenfalls ganz gute Werte, 98 Mbit/s im Download und 37 Mbit/s im Upload. Sind denn Powerline-Adapter oder Repeater im Einsatz?

Viele Grüße

Giulia

Benutzerebene 1

Powerline nutzen wir keine, und Repeater nur in mesh von AVM, allerdings über Gigabit LAN. Der Router selbst hängt im Keller.

Welche Kosten würden für den Wechsel auf 7590 denn eurerseits erhoben?

 

Gruß 

Hallo @PB1984_2,

okay, die Nutzung des Repeaters sollte die Bandbreite dann eigentlich nicht spürbar beeinträchtigen.

Die kostenfreien Leihrouter gibt es bei uns leider nicht mehr, d.h. wenn du jetzt auf ein anderes Modell wechselst, wird berechnet. Bei der Fritzbox 7590 sind dies die monatliche Miete in Höhe von 5,99 EUR sowie einmalig 49,99 EUR Bereitstellungsgebühr und 9,99 EUR Versandkosten. Über eine Laufzeit von 24 Monaten sind dies bereits über 200 EUR. Bei einer längerfristigen Nutzung lohnt sich dann die Anschaffung eines eigenen Routers.

Viele Grüße

Giulia

 

 

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