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DSL-Geschwindigkeit zu gering, Ping zu hoch


Moin,

das DSL (100k) hier wurde vor Kurzem von einem Techniker freigeschaltet und läuft seitdem nicht sonderlich gut. Zu manchen Zeiten erhalte ich gerade einmal 3 mb/s, während der Upload mit 40 mb/s völlig in Ordnung ist.

Außerdem ist dann mein Ping extrem schlecht. Meistens ist diese 3 mb/s-Phase innerhalb von 20 Minuten vorbei. Dann erhöht sich die Geschwindigkeit auf nicht konstante 19 - 25 mb/s, die ständig schwankt.

Ich habe schon einen anderen Router und die zweite Telefondose ausprobiert, das ändert jedoch nichts daran.

Hat jem. eine Idee?


27 Antworten

Ich möchte noch ergänzen, dass ich die Geschwindigkeit mit einem PC messe, der im LAN mit dem Router verbunden ist. Im WLAN kommt entsprechend nur die Hälfte an. :D

 

Heute Nacht war es besonders nervig, da selbst im Upload nur 2-3 MB/s übertragen wurden. Zwar gibt es kleine Spitzen, in denen die Übertragungsrate nach oben geht, jedoch wird die versprochene Geschwindigkeit nicht ansatzweise erreicht. Hardware- und Messfehler ausgeschlossen.

Moin,

ich habe eine Idee

Ich habe schon einen anderen Router und die zweite Telefondose ausprobiert, das ändert jedoch nichts daran.

Die 2. Dose. Die muss weg.

Interessant ist auch der Router Type den Du verwendest.

Benutzerebene 7

Hallo @Satzgubblz und willkommen hier in unserer o2 Community :-)

Wie ich sehe, hat Dir @schluej direkt einen wichtigen Tipp mit auf den Weg gegeben. Je nachdem, wie die TAE-Dosen beschaltet sind, kann es dadurch zu sehr erheblichen Einschränkungen kommen. Eine weitere zusätzliche Möglichkeit kann auch die Nutzung von Powerline-Adaptern sein, die, je nach Alter und Firmwarestand mitunter zu niedrigerer Geschwindigkeit bis hin zu Abbrüchen führen kann.

Wie sieht es denn aktuell aus? Ließ sich das ganze vielleicht schon weiter eingrenzen? Oder gibt es noch Fragen, wo wir Dir unter die Arme greifen können? :-)

Gruß,

Lars

 

Moin und danke für die Antworten @schluej  & @o2_Lars.

Gehe ich Recht in der Annahme, dass ich das Kabel, welches unterhalb der Telefondose abgeht, trennen muss, um die zweite Telefondose abzuklemmen?

 

Grüße

 

 

Benutzerebene 7
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Moin @Satzgubblz ,

 

falls die abgehende Leitung mit den Adern auf den Klemmen 5&6 angeklemmt ist, dann brauchst du diese nicht zu trennen, da es dann eine zulässige Reihenschaltung wäre.

Falls abgehend aber auf 1&2 angeklemmt, dann bitte 1 auf 6 und 2 auf 5 klemmen. Du benötigst dazu allerdings ein Anlegewerkzeug und keinen Schraubendreher. Du könntest aber auch die Leitung entfernen, falls du die zweite Anschlussdose nicht verwendest.

Also einfach mal den Stecker ziehen, die TAE aufschrauben und ein Foto machen!

 

 

Gruß

nordsee1982

 

 

  

Hallo zusammen,

das Problem liegt aller Wahrscheinlichkeit nicht an der zweiten Telefondose.

 

Ich habe nun mehrfach eine Störung melden müssen, weil die Tickets ständig geschlossen werden. Der Mitarbeiter aus der Technik, mit dem ich zuerst sprach, meinte bereits, dass die ständigen Abbrüche auch im System zu sehen sind. Er hätte die Erfahrung gemacht, dass instabile Leitungen auch zu verminderter Geschwindigkeit führen.

Ich teile die Ansicht und gehe davon aus, dass die Leitung regelmäßig kurz vor dem Zusammenbruch ist. Das äußerst sich dann in hoher Latenz von 3 - 10 Sekunden, bis sich alles wieder einkriegt und dann normal weiterläuft. Im Speedtest sieht man dann kurzzeitig die Messung auf 0 gehen. Das verfälscht das Bild natürlich.

Das Kuriose: Es ist scheinbar völlig willkürrlich. Während ich an einem Tag nur sehr wenige Probleme habe, hatte ich beim Verfassen dieses Beitrages zweimal kein Netz. Die regelmäßigen Latenzprobleme sind aber beinahe kontinuierlich vorhanden. Das merke ich besonders beim Zocken: bei jedem Match (Länge ca. 20 Minuten) gibt es mindestens zweimal Situationen, in denen ich sekundenweise lagge, ohne dass die Leitung komplett abbricht. An manchen Tagen fliege ich wiederum alle paar Minuten aus dem Netz, alleine heute Nacht locker vierzig Mal. :< Das ist besonders in beruflichen Telefon- und Videokonferenzen sehr unangenehm.

Allerdings kann ich nur schlecht wiedergeben was bisher getan wurde. Ich weiß, dass sich ein Außendienstmitarbeiter 24h die Leitung angesehen hat. Obwohl in der Zeit die Verbindung zwei, dreimal geflogen ist, wurde das Ticket am darauffolgenden Tag geschlossen und die Schuld der Fritzbox zugeschoben. Gut, dass die bis zum Umzug hervorragend funktioniert hat. 😃 Um es auszuschließen habe ich jedoch eine andere angeschlossen. Im Ergebnis hat sich nichts geändert.

Nun sollte mich ein Techniker gestern, also am Freitag, besuchen. Zwischen 08 und 12 Uhr kam jedenfalls keiner. Am Abend hatte ich auch kein Zettelchen im Briefkasten.

 

Meine Fragen:

  • Kann man irgendwas machen, damit die Störungstickets nicht ständig geschlossen werden? Für die Verbindungsprobleme kann kein Kundenbetreuer was, das ist mir schon klar. Aber ich will wirklich nicht alle paar Tagen anrufen müssen, wenn sich das Problem nicht verändert hat. Das frisst ja auch nur unnötig Zeit der Mitarbeiter.
  • Mich würde außerdem interessieren, ob man während der Störungszeit etwas an der Grundgebühr drehen kann. Die ersten Daten sind ja aufgrund des Totalausfalles nach Bereitstellung erst einige Tage später geflossen, als im Kundenkonto unter Vertragsbeginn hinterlegt ist. :D
  • Ist ersichtlich wann der Technikertermin stattfindet? Oder gab es da einen Fehler und es ist gar kein Termin vereinbart?

 

Vielen Dank & beste Grüße

 

Moin Moin,

was ist das denn für eine Fritzbox?

Welche Softwareversion ist installiert?

Was wird im Ereignisessprotokoll angezeigt (Internet)?

Wie sehen die Bildschirme unter DSL Informationen aus?

Hast Du die 2. Dose denn jetzt mal abgeklemmt?

 

Benutzerebene 7
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Öffne mal den APL (über der Telefondose) und mache ein Bild der dortigen Verkabelung.

Dann öffne bitte die darunter liegende TAE-Dose und mache ein Bild davon.

Dann lade diese bitte hier hoch.

Alles andere hieße beim aktuellen Stand der Dinge Eulen nach Athen tragen.

Telefondose folgt morgen

Benutzerebene 7
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Am APL passt augenscheinlich soweit alles.

Fehlen nur noch die TAE-Dosen.

So sehen die Verbindungsabbrüche in der Fritzbox aus
 

 

Benutzerebene 7
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Die Verkabelung der TAE-Dose ist fast korrekt. Auf 5 müsste eigentlich das rote und auf 6 das schwarze Kabel angeklemmt sein, da 1 auf 6 und 2 auf 5 durchgeschleift wird.

Wie ist denn die zweite TAE-Dose verkabelt?

Welche Fritzbox ist im Einsatz? 7490 oder 7590? Ist die neueste FW installiert?

Ist IPv6 in der Fritzbox aktiviert? Wenn ja, als echtes Dual-Stack, also im Auswahlmenü zweiter Punkt von oben?

IPv6 ist nicht aktiv. Foto folgt.

Benutzerebene 7
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Nutzt du die 7490 oder 7590? Ist die neueste FW installiert?

Hast du die FB über den Anbieter “o2 - o2 DSL” eingerichtet? Wenn nein, dies bitte machen und auch mal IPv6 als Dualstack aktivieren.

Mir kommt es so vor, als wäre dein Anschluss nicht über einen Telekom-BSA-Port realisiert, sondern von EWE oder einem anderen Anbieter. In welcher Gegend wohnst du denn?

Zweite Dose.

7490, FW ist bisher nicht aktualisiert worden. Ja, EWE ist korrekt. :D

49757 Werlte.

 

E: Hab mich vertan, Firmware ist doch aktuell.

Benutzerebene 7
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Da an der zweiten Dose rot auf 1 und schwarz auf 2 ist, ist das Problem der Polung dadurch wieder “glattgebügelt”. Du kannst an der zweiten Dose allenfalls mal an den zwei Adern ziehen, ob sie einen Wackler haben, und ggf. die beiden Schrauben fest(er) ziehen.

Installiere vielleicht mal die aktuelle Labor-Firmware der FB7490, die hat einen verbesserten DSL-Treiber.

Richte dann die Fritzbox bitte im Assistenten mit dem Anbieter “o2 - o2 DSL” ein und beobachte, ob dann alles passt. 

Wären diese Einstellungen korrekt, um Dual-Stack einzurichten?

Benutzerebene 7
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Die gehen auch. Besser wäre aber der Button in der Mitte “Native IPv6-Anbindung verwenden”.

Es ist aber wirklich wichtig, die FB über den Anbieter “o2 - o2 DSL” einzurichten, da hier spezielle Einstellungen im Profil hinterlegt sind bzw. per Autokonfiguration in die FB eingespielt werden. Die Umstellung kann auch ohne Werksreset über den Einrichtungsassistenten erfolgen.

Zudem kann ich die aktuelle Labor-FW mit einem verbesserten DSL-Treiber empfehlen.

Benutzerebene 7
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PS: Die aktuelle Labor-FW der 7490 läuft auf mehreren von mir betreuten FB7490 problemlos. Das Release 07.20 bzw. 07.21 der FB7490 steht unmittelbar bevor, so dass die aktuelle Labor-Firmware als Release-Candidate anzusehen ist.

Okay, ich werde die Einstellung so aktivieren.

Ich habe nur den Anbieter “o2” in der Liste hinterlegt, den ich auch bisher genutzt habe. Reicht es, wenn ich unter “weitere Anbieter” “o2 - o2 DSL” mit den Zugangsdaten hinterlege?

Bin schon dabei auf die Labor-FW zu aktualisieren. :)

Benutzerebene 7
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Nein, “o2” ist schon der richtige Anbieter, danach kann man jedoch per Button “o2 FTTH” oder “o2 DSL” auswählen. Hier musst du “o2 DSL” auswählen.

Benutzerebene 7
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Poste bitte nach dem Update auf die Labor-Firmware und Aktivierung von IPv6 als Dualstack (zweiter Button) mal einen Screenshot der DSL-Tabelle mit allen Leitungsparametern unter “DSL-Informationen” - “DSL”.

Auch in den anderen Reitern finde ich nichts, was deiner Beschreibung ähnelt.

Hier die DSL-Informationen

 

Benutzerebene 7
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Das ist der richtige Anbieter.

Mir fällt auf, dass der INP in Senderichtung auf “0” ist. Das darf eigentlich nicht sein. Möglicherweise liegt es daran.

Aber es sollten nun bei einem Speedtest unter www.speedtest.net volle 100 Mbit/s down und volle 40 MBit/s up ankommen.

Ist IPv6 als “native IPv6-Verbindung verwenden” aktiviert?

Ja, der Speedtest sieht gut aus!

„Native IPv6-Anbindung verwenden“ ist aktiviert.

 

 

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