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Warum O2
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o2 macht sich stark gegen Gewalt im Netz mit einer Videoserie für Jugendliche, vielen handfesten Tipps und interaktiven Lernmodulen zum Umgang mit Cybermobbing.

Cybermobbing ist kein Nischenthema. Wusstet ihr, dass sich innerhalb eines Jahres jeder dritte Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren online gemobbt gefühlt hat? Und dass im gleichen Zeitraum 82 % aller Jugendlichen Cybermobbing mitbekommen haben?

Einen Ort zu schaffen, der vor allem Jugendlichen aber auch Eltern und Lehrkräften Unterstützung im Umgang mit Cybermobbing bietet, sehen wir bei o2 als Teil unserer Verantwortung und haben deshalb am 14. September wakeup.jetzt gelauncht.

Gemeinsam mit dem Verein FSM – Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. stellen wir auf der neuen Homepage ausführliche Informationen zum Umgang mit Cybermobbing bereit und geben viele konkrete Anregungen. Martin Drechsler, Geschäftsführer des Vereins, erklärt für uns kurz die Zusammenarbeit so: Das digitale Aufklärungsformat hilft jungen Menschen, sich aktiv mit Cybermobbing auseinanderzusetzen und zeigt ihnen konkrete Lösungswege. Auch erwachsene Vertrauenspersonen in der Familie und in den Schulen müssen über das Phänomen informiert werden, damit sie in der Medienbildung und -erziehung wichtige Unterstützungsarbeit leisten können. Wir sind stolz darauf, diese Zielgruppen gemeinsam mit unserem Mitglied o2 unterstützen zu können."

Was ist Cybermobbing und wie kann jeder sich schützen?

Wie schnell Cybermobbing Teil des Lebens von Schülerinnen und Schülern wird und welche Formen es annehmen kann, erfahrt ihr bei wakeup.jetzt unter anderem in unserer sechsteiligen Videoreihe.

📺 WakeUp.jetzt - Webserie

Die Serie zeigt auch, wie jeder von uns zu einem fairen, respektvollen Umgang im Netz beitragen kann. Sie motiviert, bewusst auf sich und andere zu achten und sich auch mal stark zu machen, obwohl man selbst nicht betroffen ist. 

Auf der Website findet ihr außerdem handfeste Tipps zum Umgang mit Demütigung und Erniedrigung im Internet, wie zum Beispiel die Empfehlung, als Betroffener das Thema nicht allein zu schultern, sondern sich gemeinsam mit einer Vertrauensperson Hilfe zu suchen. Auch wichtig: Regelmäßig die eigenen Freundeslisten sortieren und den eigenen Online-Auftritt überprüfen.

Ein weiteres Angebot auf wakeup.jetzt sind die eduStories, also interaktive Lernmodule, mit denen das Verhalten in typischen Mobbing-Situationen spielerisch ausprobiert werden kann.

Lukas Pohland weiß aus Erfahrung, was zu tun ist

Unterstützt hat uns bei der Entstehung von WakeUp Lukas Pohland (16), früher selbst Mobbing-Opfer. Er macht seine Erlebnisse für sich und andere nutzbar, indem er damit aktiv an die Öffentlichkeit geht. 2018 gründete er die Initiative Cybermobbing-Hilfe e.V., nachdem er sich für eine gemobbte Mitschülerin stark machte. Denn Schulen und auch die Polizei, die bei jungen Tätern oft nicht handeln kann, waren nach seiner Erfahrung mit dem Thema überfordert.

„Normales Mobbing endet, wenn man den Schulhof verlässt und spätestens an der Haustür. Doch das Internet ist 24 / 7 anwesend. Und: Täter merken häufig gar nicht, was sie mit ihrem Verhalten anrichten, schließlich können sie die Reaktionen der Betroffenen nicht wahrnehmen." So fasst Lukas die besonderen Herausforderungen beim Umgang mit Cybermobbing zusammen.

Wir alle sind täglich online, egal ob in der Schule, am Arbeitsplatz oder zu Hause. Die Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit verschwimmen in den unterschiedlichen Kommunikationskanälen zusehends. Ein faires Miteinander im Netz wird deshalb immer wichtiger und ist die Basis für eine gleichberechtigte, digitale Gesellschaft, an der alle teilhaben können. Wir glauben daran, dass jeder einzelne dazu beitragen kann und wollen mit wakeup.jetzt Inspiration und Anlaufstelle für euch sein.

Habt ihr Erfahrung mit Mobbing im Internet oder fallen euch Freunde, Kollegen, Eltern oder Lehrkräfte ein, denen ihr die Seite empfehlen könnt? Wenn ja, bitte einfach machen.

Bilder & Videos: ©stories unlimited

Aktualisiert am 13.10.2023 von o2_Rebecca

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