Thomas hat für euch die neuesten Technikhighlights unter die Lupe genommen. Als Gewinner unseres Wettbewerbs war er als o2 News Reporter auf der IFA in Berlin unterwegs. Welche Innovationen dieses Jahr im Trend liegen und wie die Messe zu Corona-Zeiten stattfindet, lest ihr hier.

Hauptberuflich ist der 41-jährige Thomas Feuerwehrmann. Aus einer Leidenschaft für Smartphones und Smartwatches hat sich eine Faszination für alle möglichen Technik-Gadgets entwickelt. Darum war die Freude in diesem Jahr darüber, für uns auf die IFA zu fahren, um euch die diesjährigen IFA-Highlights zu präsentieren, sehr groß.

Messeambiente trotz Corona?

„Oh Mann, ist das Messegelände groß“, staunt Thomas, als er in Begleitung seiner 15-jährigen Tochter Aliah bei der Technikmesse in Berlin ankommt. Um trotz Corona Teilnehmer empfangen zu können, wurde die Besucherzahl der IFA auf 5.000 Personen und ausgewählte Fachpresse beschränkt. Privatbesuchern wurde die Teilnahme digital ermöglicht. Fleißige Helfer kontrollierten regelmäßig die Einhaltung der Hygienestandards. Dass dieses Jahr deutlich weniger los ist als im Vorjahr, konnte Thomas zu seinem Vorteil nutzen: „Es gab keine Schlangen und Ansammlungen vor den Ständen. Ich konnte ohne zu warten mit vielen Herstellern sprechen.“

Trends und Highlights der IFA 2020

„Nachhaltigkeit ist auch bei den Herstellern ein großes Thema“, berichtet Thomas. „Mein Highlight war die vielen vielleicht noch unbekannte Firma Shift.“ Shift ist ein deutscher Handyhersteller, der unter fairen und nachhaltigen Bedingungen produziert. Thomas lernte vor Ort die Gründer Carsten und Samuel Waldeck aus Falkenberg in Hessen kennen. Was die Handys der beiden Brüder noch auszeichnet: Käufer können jedes Einzelteil selbst austauschen. Daher liegt jedem Handy ein passender Schraubenzieher bei. Zudem beinhalt der Kaufpreis ein Umweltpfand. Gibt der Käufer das Handy zurück, bekommt er das Pfand wieder und Techniker recyceln das alte Handy.

Ein eher kurioses Highlight stammt von der südkoreanischen Firma „The Little Cat“: Das Laufrad für Katzen ist per App steuerbar. Zusätzlich wird der Kalorienverbrauch der Katze angezeigt. „Sowas habe ich zum ersten Mal gesehen.“, sagt Thomas. „Auch wenn ich das persönlich nicht unbedingt gebrauchen kann, ist es eine witzige Idee für technikaffine Katzenliebhaber.“

Eine bemerkenswerte Innovation präsentierte das koreanische Start-up „LittleOne“: Eine smarte Babyflasche. Via App können Eltern die Temperatur der Smart Bottle ganz leicht kontrollieren und einstellen. Und sie bekommen Hilfe beim Füttern des Babys: Wird die Flasche in einem falschen Winkel gehalten, fängt sie an zu vibrieren. Thomas findet: „Das ist eine enorme Hilfe und Erleichterung für viele Eltern, die zum ersten Mal Kinder haben. Ich wäre froh gewesen, wenn ich solch ein Produkt für meine Kinder gehabt hätte.“

Wir freuen uns sehr, dass Thomas seine Zeit als o2 News Reporter genossen hat und viele Eindrücke sammeln konnte. „Am Ende hatten wir nicht nur Zeit, um die IFA zu erkunden, sondern auch die Stadt Berlin. Vielen Dank für das tolle Wochenende!“

Bilder: TMoney/o2