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Umstellungsproblem FUN RESALE FLAT ANALOG (DSL-Sammelthema)

  • 25 October 2015
  • 8 Antworten
  • 3435 Aufrufe

Sammelthema zu Umstellungs-Problemen mit

o2 /Alice FUN RESALE  (ANALOG/ISDN) 

Tarifbeschreibung:   http://www.teltarif.de/a/hansenet/alicefunflat-resale-okt-2007.html

Die Anschlußart besteht logisch aus:

1. Telekom-Basisanschluß mit analogem Telefon oder ISDN, Telefon(A) an Splitter oder NTBA nutzbar (möglichst ohne feste Laufzeit und Zusatzpakete, = Vertrag 1)

2. Alice-Internet, aufgeschaltet auf Telekom-Leitung (resale, = Vertrag 2)

3. Telefonie über Internet (VoIP) als Bestandteil des Alice/O2-Vertrages, Telefon(B) an Router angeschlossen, teils Festnetz- und Communityflat

Die Hardware beim Kunden ist ein Router - Typ ???

Irgendwas aus dem alten Programm http://www.alice-wiki.de/Aktuelle_Hardware

sofern der Kunde nicht eine Fritzbox o.a. eigenen Router verwendet.

Problem: Kunden melden, das entweder Internet ODER Telefon zu nutzen ist. Gemeint ist vermutlich das Telefon(B) am Routeranschluß mit VoIP. Dieser Telefonananschluß ist vermutlich wichtiger, da nur damit die Flat´s nutzbar sind.

Mutmaßliche Ursache:  Umstellungen der Telekom in den jeweiligen Gebieten. Dabei werden mögliche Multi-Session-Internetanbindungen( 1-n PVC oder PPPoE-Einwahlen genannt)  auf One-Session umgestellt. Da O2 bei ADSL noch auf Multi-Session basiert, d.h. eine Verbindung für Internet und eine weitere Verbindung für VoIP verwendet wird, geht nur noch eine der Verbindungen. Warum die Kunden nicht vorher informiert wurden, ist unklar. Möglicherweise wurde die Vorleistung der Telekom schlichtweg zu wenig genau spezfiziert und die Telekom schaltet daher wie sie will? Es soll eine Kampagne gegeben haben zur Kundeninfo. Wurden die Anrufe und das Anschreiben (Email) nur als lästige Werbung ignoriert, dann knallt es jetzt.

Abhilfe: für O2 nicht so einfach möglich, sofern die alte Konstellation erhalten werden muß, z.B. wenn es längere Laufzeitverträge für den Telekom-Anschluß gibt. Hinzu kommt der mutmaßliche Wunsch die Telekom-Nr. auf einen O2-Vertrag zu portieren. Das lehnt die Telekom aber bei Laufzeit-Verträgen ab. Eine vorzeitige Portierung gibt es im Festnetz nicht.

Daher gilt generell für diese Tarifkunden:  Langzeitverträge mit der Telekom kündigen und auf Basistarif mit wenigen Tagen Kündigungsfrist umsteigen! Nur so kann O2 flexibel reagieren und einen kurzfristigeren Umstieg anbieten. Lange Laufzeiten bei der Telekom blockieren hier!


Lösung 1: Umstellung auf neuen Tarif und Einsatz eines neuen Routers (geht evtl. nicht wegen der Vertragslage mit der Telekom)

Lösung 2: Umkonfiguration auf One-Session (geht nicht, da seinerzeit noch keine TR-069 Fernkonfiguration eingeplant war. Zudem kann es Probleme mit der Hardware geben a) bei O2 und b)beim Kunden)

Lösung 3: Kunde setzt eigenen Router ein (geht offiziell nicht, da O2 die VoIP-Zugangsdaten nicht herausgibt. Die Kunden, die die Daten bereits durch Router-Auslesen erhalten haben, scheinen das Problem jedenfalls nicht zu haben)

Lösung 4a: Kunden verzichtet auf Telefonie-Flat (gibt es Gutschrift von O2?) und behilft sich mit Handy oder anderen VoIP-Lösungen (stellt sich nur die Frage wie VoIP im Router deaktiviert wird)

Lösung 4b: Kunden verzichtet auf Internet-Flat (gibt es Gutschrift von O2?)  mit ähnlichem Problem wie oben

Lösung 5: O2 regelt mit der Telekom die Situation auf vertraglicher Ebene  (Problem mit der Zeitdauer)

Lösung 6: 2 Leitungen betreiben a)Telekom für Telefonleitung und b)O2 für Internet + optional Telefonie (teuere Lösung)

Hinweis: diese Zusammenstellung wurde im Rahmen des Kunden-helfen-Kunden-Forums erstellt.  Hier sollten wir uns primär auf die techn. Lösung des Problems konzentrieren und nicht zu Diskussionen über die Vertragslage und Schuld verleiten lassen.

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Lösung von Klaus_VoIP 26 October 2015, 11:14

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8 Antworten

Moin,

ich habe da ein kleines Verständnisproblem- dem betroffenen Kunden steht doch durch die Umschaltung bedingt doch entweder Telefon oder Internet zur Verfügung. Kann dann nicht einfach bei entsprechendem Vertrag eine VoIP-Router angeschlossen werden, der Kunde kann dann ganz normal VoIP + Internet gleichzeitig nutzen, einzig die Nummer müsste nach Vertragsende von der Telekom zum "neuen"  Anschluss portiert werden, bis zu Dieser müsste der Kunde erst mal mit einer neuen Nummer leben, oder geben die technischen Gegebenheiten das so nicht her (Siehe Punkt 1 + 2) ? Der Kunde wurde doch ungewollt auf one-sesssion umgestellt, also müsste das doch rein theoretisch so funktionieren.

Greetz :-)

Tja, da stelle ich mir selbst so manche Frage. Aber die Kunden gaben bisher selbst überwiegend keine Antwort (z.B. Router) oder die hat wenig zur Klärung beigetragen.

Selbst wenn man einen aktuellen O2-Router versenden Könnte, kann das sub-optimal sein, da die O2-Router keinen Analog-Eingang haben und der könnte gebraucht werden um eingehende Anrufe durchzuschleifen. Ferner ist die Fern-Umkonfiguration für die alten Anschlüsse nicht vorgesehen, d.h. das erst mal der Tarif umgestellt werden muß um den Anschluß CRM-konform zu bekommen.

Lösung 1 ist am einfachsten und sinnvollsten. Problem sind die unerwarteten Laufzeiten, für die O2 wiederum nichts kann.

Moin,



Ein Eingang für analoge Telefone ist schon vorhanden, aber ich tippe mal, du meintest, dass das ankommende analoge Telefonsignal mit der Telekomnummer durch den Router geschleift werden sollte ? Das geht meines Wissens nach nicht, wäre aber mal interessant zu wissen, ob das mal jemand hin bekommen hat.

Ich meinte, dass die analoge Telefonie gar nicht mehr genutzt wird, sondern eben nur noch über VoIP telefoniert wird, das funktioniert ja so bei allen neueren Anschlüssen, oder liege ich da so falsch ? Eine one-session-Leitung ist geschaltet, Internet ist vorhanden, also sollte auch VoIP funktionieren, oder sind dafür noch weiter Einstellungen an einem Verteiler von Nöten, oder wäre das nur eine o2-interne Umstellung ?



Greetz :-)


Bei Fritzboxen geht es, sofern kein SL-Modell.

Das VoIP-Problem liegt nach meinem Verständnis daran, das es keine Möglichkeit gibt die alten Router umzukonfigurieren. Das ist notwendig um VoIP in der normalen Internetverbindung laufen zu lassen. Selbst dann wäre die Lösung vermutlich unbefriedigend, da sich dann Telefonie und downloads stören können.

Moin,

na gut, dann schließen wir doch einen neuen Router an, der sollte das doch dann können. Ich glaube, für die Betroffenen wäre da eventuell noch hinnehmbar. Noch eine blöde Frage - wie läuft denn VoIP in den "neueren" Verträgen ? Ich habe bisher vermutet, dass das immer über das Internet läuft, allerdings muss ich bei einem gegenteiligen Tatbestand meinem damaligen "Lehrer" wohl den Hintern versohlen 😀.

Greetz :-)

Benutzerebene 7
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Bei den verschiedenen Anschlüssen gibt es verschiedene Möglichkeiten o2-VoIP zu nutzen

  • Bitstreamanschluss one-session: nur über normale Internetverbindung (gibt ja auch nur die)
  • ADSL two-session: o2-VoIP häufig nur über die zweite Internetverbindung möglich
  • VDSL two-session: o2-VoIP sowohl über normale Internetverbindung wie auch zweite Internetverbindung möglich (zumindest bei mir)

Gibt es denn schon einen Bericht, dass bei einem umgeschalteten Anschluss o2-VoIP über die eine Internetverbindung genutzt werden konnte (z.B. mit einer Fritzbox)?

Das ist ja so ein bisschen der Knackpunkt: Wenn o2-VoIP vorher nur über die zweite Internetverbindung funktionierte und diese jetzt gekappt wurde, gelingt es evtl. auch nicht mit einer Fritzbox o2-VoIP über die verbleibende Internetverbindung zu nutzen.

Neuere Verträge aka one-session, von der Telekom bei BSA aufgezwungen, können normales Surfen und VoIP nur in der einen Session(=1 IP). Zwei Sessions(=2 IPs) sind früher bevorzugt worden, da man da die Bandbreite(=Sprachqualität)  besser sicherstellen konnte. Halte ich bis heute für die beste Lösung!  Sogar eine neue IP kann man sich bei separaten Sessions für Surfen vergeben lassen und das Telefon reisst nicht ab. Geht in one-session nicht mehr. Allerdings ist auch die VoIP-Hardware etwas besser geworden.

Gibt es denn schon einen Bericht, dass bei einem umgeschalteten Anschluss o2-VoIP über die eine Internetverbindung genutzt werden konnte (z.B. mit einer Fritzbox)?

Das ist ja so ein bisschen der Knackpunkt: Wenn o2-VoIP vorher nur über die zweite Internetverbindung funktionierte und diese jetzt gekappt wurde, gelingt es evtl. auch nicht mit einer Fritzbox o2-VoIP über die verbleibende Internetverbindung zu nutzen.
 

Korrekter Einwand. Hier kann ich nur spekulieren(s. Lösung 3). Da es im IPPF keine Meldungen deswegen gibt, vermute ich, das es gehen wird. Vodafone hatte solche Probleme auch mal mit 2 PVC und das war leicht zu beseitigen.

Bei O2 liegt das Problem vermutlich am fest konfigurierten Router. Da ist PVC2 fest mit VoIP verknüpft sagt mir die Glaskugel.
 

 

Edit 2022: Das Thema ist Geschichte nachdem alle Anschlüsse umgestellt wurden und daher nur noch für das Archiv geeignet.