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Vertrag verlängert trotz Kündigung


Hallo,

 

ich habe ein Problem. Mein Fall habe ich jetzt der Hotline und per Mail kommuniziert und leider beide Male keine zurfriedenstellende Antwort erhalten.

 

Nun zu meiner Geschichte. Ich habe am 24.01.2012 mein DSL-Vertrag per Fax gekündigt. Im Schreiben habe ich nur geschrieben, dass ich den Vertrag kündige und man mir bitte die Kündigung bestätigien solle. Am 25.07.2012 habe ich die Bestätigung erhalten, dass mein Vertrag zum 13.08.2012 abgeschaltet wird und ich solle doch bitte die Geräte zu einem bestimmten Termin zurück geben. Soweit so gut.

 

Parallel habe ich bei einem anderen Anbieter ein Vertrag abgeschloßen und diese gebeten die Rufnummer zu übernehmen. Der Anbieter hat dann die Portierung beantragt und wartet bis jetzt, dass Alice bzw. O2 ein Termin nennt. Da der 13.08 schon nächste Woche ist, habe ich angefangen nach zurecharchieren. Dann entdeckte ich, dass mein Vertrag nun doch verlängert wurde und war sehr verwundert.

 

Als ich deswegen O2 eine Mail schrieb, habe ich folgende Antwort erhalten:

 

"Mit Ihrer Kündigung haben Sie uns mitgeteilt, dass Sie Ihre bisherige Rufnummer zu Ihrem neuen Anbieter mitnehmen möchten. Daher mussten wir zunächst den Übernahmeantrag Ihres neuen Anbieters abwarten, bevor wir Ihre Kündigung bearbeiten konnten. Ansonsten wären Ihre Rufnummern unwiderruflich verloren gegangen. 

Nachdem wir den Übernahmeantrag Ihres neuen Anbieters erhalten hatten, haben wir Ihre Kündigung selbstverständlich fristgerecht zum nächst möglichen Termin angelegt. Da der Übernahmeantrag nicht binnen der Kündigungsfrist von 4 Wochen vor Ablauf Ihrer Vertragslaufzeit bei uns einging, hat sich Ihrer Laufzeit automatisch um ein Jahr verlängert. 

Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an Ihren neuen Anbieter. "

 

Dann habe ich die Hotline angerufen und die konnten mir auch nicht weiterhelfen und sagten nur, dass sie die Dinge weiter geben wollen. Keine Ahnung, was damit gemeint ist.

 

Nun habe ich die Kündigungsbestätigung und meine Faxbestätigung per Mail zugesendet und noch einmal nach gehackt.

 

Was ist denn da bei euch los? Weshalb schreibt man mir in der Mail sowas, obwohl es offensichtlich nicht der Wahrheit entspricht? Was kann ich noch tun?

 

Und, warum soll ich bei Fragen meinen neuen Anbieter belästigen?

 

Grüße und Danke

Kajokim

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Lösung von o2_StefanX 17 August 2012, 14:19

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29 Antworten

Benutzerebene 6
Abzeichen
Also, da würde mich da nicht auf lange Diskussionen mit o2 einlassen. Schreibe ihnen klipp und klar, das die ursprüngliche Kündigung gültig ist und du ab dem 13.08.2012 keine Grundgebühren bezahlen wirst. Da ändert ein späterer Portierungsauftrag gar nichts dran, auch wenn dort in der Regel nochmal eine Kündigung drinsteht. Die erste Kündigung ist gültig und der Portierungsauftrag ist eben nur ein Portierungsauftrag und keine 2. Kündigung oder die Rücknahme der ersten. Sollte Alice nicht freiwillig einlenken, würde ich mich an die Bundesnetzagentur wenden, ebenso wenn sie die Rufnummer nicht rausrücken wollen.

 

gruß, zündi

Danke für die Antwort.

 

Ich werde dann erstmal abwarten, was Alice bzw. O2 nun zu meiner Mail sagt und dann dein Tipp mit der Bundesnetzagentur probieren. Ab den 13.08 werde ich keine Gebühren mehr zahlen und jede Lastschrift zurück buchen lassen.

 

Schon irgendwie komisch. Wenn ich nicht zufällig auf mein Vetragstatus im Online-Portal geschaut hätte, wüsste ich nichts von der Verlängerung. Man erzählte es mir auch nicht als ich mit der Hotline wegen der Protierung sprach. Als ich nach einem Termin fragte, sagte man mir nur, dass der Auftrag noch rechtzeitig eingegangen ist und falls die Portierung nicht am 13.08. klappt immer noch nachportiert werden kann und wird.

 

Dass der neue Anbieter dies nicht mit macht sondern mich erst freischaltet, wenn die Porierung durchgeführt wurde, interessiert natürlich niemand. Ich habe mich also schon auf einige Wochen ohne Telefon und Internet eingestellt. :-(

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Da hat Zündi voll und ganz Recht. Die Kündigung steht und somit gibt es da nichts dran zu rütteln. Die Bundesnetzagentur kann da helfen und diese würde ich auf jeden Fall damit benachrichtigen.

Hi Mister79,

 

meinst du ich soll nicht auf die Antwort von O2/Alice warten, sondern direkt die Bundesnetzagentur benachrichtigen?

 

Soll ich es per Mail machen oder direkt anrufen?

 

Grüße

Kajokim

So jetzt habe ich von O2 Antwort erhalten und bin richtig sauer.

 

"Es tut mir sehr leid, dass wir Ihre Anfrage nicht zu Ihrer Zufriedenheit bearbeitet haben.

Wie Ihnen meine Kollegen bereits mitgeteilt haben, wurde die Portierung der Rufnummer von Ihren neuen Anbieter zu spät eingereicht.

Somit hat sich Ihr Vertrag automatisch um 12 Monate verlängert.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen – trotz mehrmaliger Prüfung – keine andere Auskunft geben können. Wir können Ihrem Wunsch leider nicht entsprechen und bitten Sie daher, von weiteren Anfragen zu diesem Thema abzusehen. Vielen Dank.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag."

 

Darauf hin habe ich mal angerufen um nachzu fragen, man erzählt mir bei der Hotline, dass ich die AGBs lesen soll und dass O2 ja nicht dafür kann, wenn ich nicht mein Vertrag richtig kenne. Es ist wohl so, ich habe den Vertrag gekündigt und nachträglich eine Portierung beauftragt. Da der Portierungsantrag nach der Kündigungsfrist kam musste der Vertrag verlängert werden, damit die Portierung noch durchgeführt werden kann.  OK??

 

Dann sagte man mir, wenn ich dies hier in der Öffentlichkeit beschreibe, werde ich angeklagt wegen rufmord! Geht es euch noch gut?

 

Ich habe zwar jetzt eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur hinterlegt, aber habe wenig hoffnung.

Benutzerebene 6
Abzeichen
Kajokim schrieb:
So jetzt habe ich von O2 Antwort erhalten und bin richtig sauer.

 

"Es tut mir sehr leid, dass wir Ihre Anfrage nicht zu Ihrer Zufriedenheit bearbeitet haben.

Wie Ihnen meine Kollegen bereits mitgeteilt haben, wurde die Portierung der Rufnummer von Ihren neuen Anbieter zu spät eingereicht.

Somit hat sich Ihr Vertrag automatisch um 12 Monate verlängert.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen – trotz mehrmaliger Prüfung – keine andere Auskunft geben können. Wir können Ihrem Wunsch leider nicht entsprechen und bitten Sie daher, von weiteren Anfragen zu diesem Thema abzusehen. Vielen Dank.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag."

 

Darauf hin habe ich mal angerufen um nachzu fragen, man erzählt mir bei der Hotline, dass ich die AGBs lesen soll und dass O2 ja nicht dafür kann, wenn ich nicht mein Vertrag richtig kenne. Es ist wohl so, ich habe den Vertrag gekündigt und nachträglich eine Portierung beauftragt. Da der Portierungsantrag nach der Kündigungsfrist kam musste der Vertrag verlängert werden, damit die Portierung noch durchgeführt werden kann.  OK??

 

Dann sagte man mir, wenn ich dies hier in der Öffentlichkeit beschreibe, werde ich angeklagt wegen rufmord! Geht es euch noch gut?

 

Ich habe zwar jetzt eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur hinterlegt, aber habe wenig hoffnung.

Wie schon gesagt, die Kündigung ist wirksam und ich würde die Zahlung ab dem Zeitpunkt einstellen und ggf noch Widerspruch gegen weitere Rechnungen einlegen. Problem ist natürlich, das du die Rufnummer nicht portieren kannst, solange o2 sie nicht freigibt. Außerdem wird die Leitung wohl auch erstmal blockiert sein :frowning .

 

Nachgeben würde ich aber trotzdem nicht. Wie gesagt, Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einlegen, am besten schriftlich. Könntest aber auch erstmal da anrufen und dich mit der zuständigen Abteilung verbinden lassen:KLICK MICH

 

Das mit dem angeblichem Rufmord ist ja mal mehr als lächerlich. Im Prinzip ist das fast schon Betrug, was o2 hier abzieht. Du könntest dich außerdem noch an Teltarif wenden und bei o2 noch einen Versuch über die E-Mail Adresse socialmedia@o2.com (Moderatoren-Team) versuchen.

 

P.S.: Hast du eigentlich einen o2-DSL (Alt-)Vertrag oder einen Alice-DSL Vertrag?

 

gruß, zündi

Hi Zündi,

 

danke für deine Antwort. Zu deiner Frage bezügl. Vertrag: Ich habe noch ein Alice-Vertrag.

 

Nun da man mir gesagt hat, dass ich die AGBs lesen soll, habe ich es hier gemacht:

 

http://www.o2online.de/meta/agb-und-infos/agb-zum-download/

 

Dort steht:

 

9. Anbieterwechsel
9.1 Festnetz
Der Kunde kann nach Beendigung des Vertragsverhältnisses mit seinem
Festnetzanschluss zu einem neuen Anbieter wechseln. Der Kunde
hat einen gesetzlichen Anspruch, dass im Rahmen des Anbieterwechsels
eine maximale Versorgungsunterbrechung von einem Kalendertag
entsteht. Voraussetzung hierfür ist, dass Telefónica Germany seitens
des neuen Anbieters mindestens 7 Tage vor dem Wechseltermin der
Wechselwunsch des Kunden, der gewünschte Wechseltermin sowie
der Name des neuen Anbieters zugeht. Ggf. zusätzliche Fristen des
neuen Anbieters sind zu beachten. Die Beauftragung des Wechsels
beinhaltet zugleich die Kündigung des bestehenden Vertragsverhältnisses.

 

Was anderes habe ich nicht gefunden. Ich komme auch nicht auf die alten AGBs von Alice dran. Hat da jemand einen Link für mich?

 

Ich habe die Bundesnetzagentur angerufen, die meinten zur Vertragsfragen können die nicht weiter helfen. Trotzdem habe ich jetzt erstmal eine Beschwerde eingelegt.

Benutzerebene 6
Abzeichen
Bei der Telekom gibt/gab es scheinbar das das gleiche Problem:KLICK MICH

 

Das hier ist vielleicht auch noch interessant:KLICK MICH

 

Zur Sicherstellung einer unterbrechungsfreien Erreichbarkeit muss bei Ortsnetzrufnummern der aufnehmende Anbieter den Portierungsauftrag mindestens sechs Arbeitstage vor dem Ende des Vertrages bei dem abgebenden Anbieter erteilt haben. Damit der neue Anbieter Gelegenheit hat, den alten Anbieter fristgemäß zu kontaktieren, sollte der Kunde den Portierungsauftrag einige Tage vor Ablauf der 6-Tages-Frist beim aufnehmenden Anbieter gestellt haben.

ich habe mal nachgefragt, nach welcher AGB es sein soll, da habe ich jetzt folgende Antwort erhalten:

 

In dem Schreiben vom 03. August 2010 haben wir Ihnen folgendes schriftlich bestätigt.

 

"Ihr Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Diese Mindestlaufzeit gilt für Ihren Vertrag insgesamt, d. h. auch für die Miete des Receivers. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit verlängert sich der Vertrag um jeweils 12 weitere Monate, soweit er nicht mit einer Frist von 4 Wochen zum Ende der Mindestlaufzeit bzw. zum Ende der jeweiligen Verlängerungsperiode gekündigt wird."

 

Die Rufnummernmitnahme Ihres neuen Anbieters erreichte uns jedoch erst am 23. Juli 2012 und da Ihr Vertrag eine Mindestvertragslaufzeit bis zum 13. August 2012 hatte, ist die Kündigung nicht fristgerecht eingegangen.

 

Ich hoffe Ihre Anfrage beantwortet zu haben und wünsche Ihnen einen schönen Tag.

 

Alles ganz Wirr!!

Benutzerebene 6
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Kajokim schrieb:
ich habe mal nachgefragt, nach welcher AGB es sein soll, da habe ich jetzt folgende Antwort erhalten:

 

In dem Schreiben vom 03. August 2010 haben wir Ihnen folgendes schriftlich bestätigt.

 

"Ihr Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Diese Mindestlaufzeit gilt für Ihren Vertrag insgesamt, d. h. auch für die Miete des Receivers. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit verlängert sich der Vertrag um jeweils 12 weitere Monate, soweit er nicht mit einer Frist von 4 Wochen zum Ende der Mindestlaufzeit bzw. zum Ende der jeweiligen Verlängerungsperiode gekündigt wird."

 

Die Rufnummernmitnahme Ihres neuen Anbieters erreichte uns jedoch erst am 23. Juli 2012 und da Ihr Vertrag eine Mindestvertragslaufzeit bis zum 13. August 2012 hatte, ist die Kündigung nicht fristgerecht eingegangen.

 

Ich hoffe Ihre Anfrage beantwortet zu haben und wünsche Ihnen einen schönen Tag.

 

Alles ganz Wirr!!

Du hast ja weiter oben geschrieben:

 

"Ich habe am 24.01.2012 mein DSL-Vertrag per Fax gekündigt. Im Schreiben habe ich nur geschrieben, dass ich den Vertrag kündige und man mir bitte die Kündigung bestätigien solle. Am 25.07.2012 habe ich die Bestätigung erhalten, dass mein Vertrag zum 13.08.2012 abgeschaltet wird und ich solle doch bitte die Geräte zu einem bestimmten Termin zurück geben."

 

Wenn du also eine Kündigungsbestätigung hast, dann würde ich denen das nochmals unter die Nase halten. Scheinbar ist man bei Alice etwas merkbefreit und man muss sie schön langsam von A nach B führen, weil die das sonst in ihren etwas beschränktem Abläufen nicht kapieren.

Und nochmal: Ein Portierungsauftrag hebt eine zuvor ausgesprochene Kündigung nicht auf, sondern ergänzt sie lediglich. Von daher gibt es auch keine automatische Verlängerung, weil ein Portierungsauftrag (angeblich) zu spät versendet wurde.

 

Schick Alice einfach den Router (=Elektro-Schrott) zurück und stell ab ursprünglich bestätigtem Kündigungszeitpunkt die Zahlung ein. Wegen der Rufnummer direkt an die Bundesnetzagentur wenden (da würde ich die Kündigungsbestätigung ebenfalls mitschicken).

 

gruß, zündi

Ich habe deine links studiert. Sehr interessant, dass die Telekom auch so drauf war. Aber wenigstens haben sie ihre Fehler eingesehen. Was bei O2 nicht so der Fall scheint.
So jetzt habe ich auch mal hier die Moderatoren angeschrieben. Dann bekam ich eine Antwort.

Erst hieß es, in einer Mail vom Support: Ich habe mir die Unterlagen angesehen. eine Kündigungsbestätigung, ist von unserer Seite aus nicht verschickt worden. Im Januar, hast Du eine Kündigung eingereicht die auch zum Ende der Mindestvertragslaufzeit vorgemerkt worden ist.
 
Danach hast Du uns eine Beauftragung zur Rufnummernmitnahme zugeschickt. Darauf ist dein Wunsch berücksichtig worden und die bestehende Kündigung wurde entfernt und die neue Kündigung mir Rufnummernmitnahme im System vermerkt, da sonst eine Portierung nicht möglich gewesen wäre.
 
Ich bedaure, dass ich Dir keine andere Auskunft geben kann.
-----

Ich beantwortete diese Mail und legte noch mal die Kündigungsbestätigung bei. Habe auch den Ton verschärft, und habe auch erzählt dass ich mit einem Anwalt gesprochen hätte, der ebenfalls der Meinung ist, dass O2 im unrecht ist. Da bekomme ich vom Support:

aus unseren Unterlagen geht hervor, dass Du vom 3. August 2010 eine Eingangsauftragsbestätigung mit entsprechendem Hinweis zur automatischen Vertragsverlängerung erhalten hast.
Die Kündigung war fristgerecht angelegt worden. Durch einreichen des Re-Importes wurde die Kündigung Verworfen, da der Re-Import eine neue Erklärung darstellt.
 
Somit wurde der erneuten Kündigung zum 14. August 2013 stattgegeben. Eine Täuschung ist hier nicht festzustellen.
 
Ich hoffe Dir mit dieser Auskunft weitergeholfen zu haben.

----
Tja bin irgendwie verzweifeltet. Ich habe meine Geräte wieder zurückgesendet die Lastschfrifft zurück gezogen. Bundesnetzagentur benachrichtig (noch keine Antwort). Somit habe ich erstmal kein Internet:-(
Benutzerebene 3
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Kajokim schrieb:

(...)
Danach hast Du uns eine Beauftragung zur Rufnummernmitnahme zugeschickt. 

Stimmt das? Normalerweise kündigt man bei seinem Provider und beauftragt beim NEUEN Provider die Rufnummernmitnahme. Der alte Provider hat mit der Rufnummernmitnahme nichts zu tun - er gibt die Rufnummer immer zum Vertragsende zur Portierung frei und es liegt am neuen Provider diese Rufnummer auch tatsächlich zu portieren. Falls das nicht innerhalb bestimmter Fristen geschieht, geht die Rufnummer zurück in den Pool des alten Anbieters oder zu dem Anbieter von dem die Rufnummer ursprünlich stammt.

Insofern ist die Aussage, dass eine Beauftragung zur Rufnummernmitnahme eine bestehende Kündigung zurücknimmt nicht nachvollziehbar.

 

 

Hi,

Natürlich habe ich die Rufnummermitnahme beim neuen Anbieter beauftragt. Und die sollen ja den Termin irgendwie aushandeln.

Das habe ich auch irgendwo gefunden. Ist ein Zitat von der Bundesnetzagentur:

Wenn der Kunde seinem alten Anbieter selbst kündigt und nicht den neuen Anbieter mit der Kündigung seines alten Vertrages beauftragt, ist dies zwar nicht spezifikationskonform, darf jedoch im Ergebnis nicht dazu führen, dass eine Portierung nicht durchgeführt wird.

Ausschlaggebend ist die Vorlage des Portierungsauftrages vom aufnehmenden Anbieter beim abgebenden Anbieter vor dem Wirksamwerden der Kündigung.

Das Stellen des Portierungsauftrages nebst nochmaliger Kündigung macht eine vorherige Kündigung inkl. Bestätigung nicht unwirksam. Eine derartige Auskunft ist unrichtig. Die betroffenen Anbieter wurden von der Bundesnetzagentur diesbezüglich schon verwarnt. Sollte dies bei Ihnen wider Erwarten der Fall sein, wenden Sie sich bitte an mein Haus.

---

Bin mal gespannt was die Bundesnetzagentur zu meinem Fall sagen wird.
Kajokim schrieb:
---

Bin mal gespannt was die Bundesnetzagentur zu meinem Fall sagen wird.
Warum auf einmal die Bnetzagentur? Ich denke du warst schon beim Anwalt. Oder war das nur heisse Luft?

 

Gruß Sandroschubert

Benutzerebene 6
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Kajokim schrieb:

Ich beantwortete diese Mail und legte noch mal die Kündigungsbestätigung bei. Habe auch den Ton verschärft, und habe auch erzählt dass ich mit einem Anwalt gesprochen hätte, der ebenfalls der Meinung ist, dass O2 im unrecht ist. Da bekomme ich vom Support:

aus unseren Unterlagen geht hervor, dass Du vom 3. August 2010 eine Eingangsauftragsbestätigung mit entsprechendem Hinweis zur automatischen Vertragsverlängerung erhalten hast.
Die Kündigung war fristgerecht angelegt worden. Durch einreichen des Re-Importes wurde die Kündigung Verworfen, da der Re-Import eine neue Erklärung darstellt.
 
Somit wurde der erneuten Kündigung zum 14. August 2013 stattgegeben. Eine Täuschung ist hier nicht festzustellen.
Wer auch immer diesen Schwachsinn geschrieben hat, es ist schlichtweg falsch. Natürlich steht in einem Portierungsauftrag auch eine Klausel drin, wonach man den Anschluss kündigt. Diese Klausel ist aber unwirksam, wenn bereits vorher gekündigt wurde und diese nicht ausdrücklich zurückgenommen wurde, was hier nicht der Fall ist. Ich kann auch 10 Kündigungen hintereinander verschicken und es bleibt trotzdem die erste gültig und die anderen 9 haben keinerlei Bedeutung.

Das Vorgehen von o2 kann man schon als versuchten Betrug einstufen, da hier absichtlich ein Vertrag gegen die eindeutige Willenserklärung des Kunden verlängert werden soll. Von einem "Versehen" kann man hier nun wirklich nicht mehr sprechen.

 

Du bist übrigens nicht der einzige Fall, siehe hier:KLICK MICH

 

Also, ich würde das auch noch der Verbraucherzentrale melden. Es scheint sich hier um System zu handeln.

 

gruß, zündi

Also,

@Sandroschubert: nein es war keine heiße Luft, ich war wirklich in Rahmen einer Erstberatung bei einem Anwalt. Dies hat mich schon etwas gekostet und ich wollte nicht bereits jetzt schon mich anwaltlich vertreten lassen, wenn noch andere Möglichkeiten gibt wo einen vielleicht geholfen wird (z.b. Bundesnetzagentur). Der Tipp kam aus diesem Forum (danke Zündi). Als letzte Lösung kann ich O2 immernoch verklagen und einen Anwalt für mich sprechen lassen.

@zündi: ja scheint wirklich eine Masche zu sein. Ich habe heute noch eine Mail geschrieben und darauf hingewiesen, dass in dem Schreiben von 03.08.2010 nur über eine Verlängerung eines Vertrages um ein weiteres Jahr steht, wenn diese nicht fristgerecht gekündigt wird. Dort steht weder was von einer Portierung noch, dass eine Portierung eine vorherige Kündigung aufhebt. Habe auch die Bundesnetzagentur zitiert.

Vielleicht sollte ich wirklich den Verbraucherschutz informieren.
Benutzerebene 7
Hallo Kajokim,

 

kann dir nun die frohe Kunde überbringen.

 

Wir haben es nun zusammen mit unseren Ansprechpartnern gelöst. Du bekommst hierzu gleich eine PM und auch noch eine separate Info seitens Alice.

 

Gruß

Stefan

Hallo Stefan, Danke für deine Meldung. Ich bin gespannt ob alles gut ablaufen wird. @all: es scheint so in O2 mich doch gehen lässt. Voraussichtlich am 23.08. Es bleibt spannend.
Benutzerebene 6
Abzeichen
Kajokim schrieb:
Hallo Stefan, Danke für deine Meldung. Ich bin gespannt ob alles gut ablaufen wird. @all: es scheint so in O2 mich doch gehen lässt. Voraussichtlich am 23.08. Es bleibt spannend.
Na, dann Herzlichen Glückwunsch ☺️

 

Aber o2 wird auch gar nichts anderes machen können als dich gehen zu lassen. Was mich aber interessieren würde: Handelt es sich bei dir und in dem anderen Fall um Einzelfall-Entscheidungen oder hat o2 (Alice) die etwas seltsame Rechtsauslegung bei fristgemäßer Kündigung und späterem Portierungsauftrag überdacht und geändert. Denn das man einen Portierungsauftrag erst ein paar Wochen vor Vertragsende zuschickt, ist ja nichts ungewöhnliches, sondern dürfte mindestens in 20-30 % aller Portierungen der Fall sein. Und da würde mich schon interessieren, wie das dann abläuft. Bekommen alle ihr Recht oder nur die, die sich (zu Recht) beschweren?

 

Kannst ja nochmal schreiben, ob alles geklappt hat 😉

 

gruß, zündi

Hallo Zündi,

Ich werde euch auf dem Laufenden halten und danke für deine Unterstützung.

Ich habe mich auch gefragt, ob es hier um ein Einzelfall handelt und ich muss sagen, dass ich es nicht glaube. Bei einem Einzelfall oder Zufall musste irgendjemand der Fehler aufgefallen sein, wenn elder darauf Hinweist. Dies war nicht der Fall, sondern wurde versucht solange zu erzählen, dass der Kunde ein Fehler gemacht hat, dass man irgendwann doch das eine Jahr durchhält.

Aber dies ist nur ein Verdacht und muss nicht Richtig sein.
So, jetzt habe ich ein Schreiben von O2 und Telekom erhalten. Inhalt:

 

O2:

 

Datiert am 13.08.2012

 

Sie haben die Deutsche Telekom brauftragt, die Rufnummer XXXXXXXXXXXX zu portieren. Durch den Portierungsauftrag wird Ihre Kündigung storniert. Wenn Sie auf die Kündigung bestehen, kann die Rufnummer nicht portiert werden. Sie erhalten dann von der Deutschen Telekom eine neue Rufnummer. Bitte lassen Sie uns bald wissen, wie wir weiter vorgehen dürfen.

 

Telekom:

 

Datiert am 13.08.2012

 

Gern Stellen wir Ihnen Ihre Rufnummer ab den 14. August 2013 wieder mit einem Telekom Anschluß bereit....

 

------

 

Ich kann nur hoffen, dass das Schreiben vom O2 nicht die angsprochene "Lösung" von Stefan hier im Forum ist. Ich hoffe, dass da sich was überschnitten hat.

 

Ich habe so eben O2 angerufen, an der Hotline meinte man, dass die Leitung am 23.08, so wie Stefan versprochen hat, abgeschaltet wird. Etwas Schriftliches sei zwar unterwegs zwar unterwegs, jedoch nur ein Infoschreiben, welches die Kündigung nicht bestätigt sondern mir erläutert, weshalb der Vertrag um 1 Jahr verlängert wird (Datiert am 17.08). Die Kündigungsbestätigung wolle man nun nachholen (da bin ich mal gespannt).

 

Ja ich weiß, bsn verwirrend und ich kappiere es auch nicht.

 

Jetzt muss ich auf die Bestätigung warten, dann damit zur Telekom rennen und hoffen, dass da schnell die Leitung übernommen wird. {Eigentlich ist es ja nicht meine Aufgabe den Portierungstermin zu kordinieren und eigentlich darf für mich bei einem wechsel die Leitung nicht gestört werde und nahtlos an den neuen Anbieter weiter gereicht werden. Eigentlich sollte ich höchstens einen Tag ohne Telefon sein.... naja eigenltich!}

 

Hallo,

 

jetzt sind einige Tage vorbei und ich wollte einmal berichten, was bis jetzt geschehen ist.

 

Laut dem Mod Stefan sollte meine Leitung zum 23.08. umgestellt sein und eine schriftliche Bestätigung sollte ich ebenfalls erhalten.

 

Hansenet hat die Telefonnummer auch wie versprochen am 23.08. an die Telekom übergeben. Aber meine Leitung habe ich von der Telekom trotzdem nicht erhalten und kann seit dem nicht telefonieren. Ich dachte, dass jetzt die Telekom daran schuld ist und rief dort an. Man berichtete mir, dass Hansenet zwar die Nummer übergeben hätte, jedoch die Leitung bis zum 28.08. nicht freigeben wollen.

 

So und heute 29.08 soll ich meine Leitung aber bekommen.

 

Übrigens ich habe vom Alice/Hansenet/O2 keine Bestätigung erhalten! Der letzte Brief kam 20.10., dass sie mir nicht weiterhelfen können und dass ich im jedenfall mein Vertrag bis 2013 haben würde. Die letzte Mail kam am 21.08., also nach dem mir Stefan berichtet hat, dass die mich aus dem Vertrag rauslassen:

 

wenn der Kunde eine Portierung der Rufnummer wünscht und es liegt eine normale Kündigung im System an, dann wird diese im System storniert. Nur so ist gewährleistet, dass eine übergangslose Versorgung sichergestellt wird.

 

...

 

Aber jetzt wurde ja die Nummer übergeben und ich denke, bei Alice/Hansenet/O2 weiß die eine Hand nicht was die andere Tut. Ich bin auf die Abschlußrechnung gespannt!


Hallo an alle, 

 

scheint so als wäre dies die normale vorgehensweiße von O2. Ich habe derzeit das selbe Problem.

Kurz mal der Ablauf

DSL vertrag wurde 2 mal gekündigt von mir. 2 mal weil ich nach dem ersten Mal einen Anruf von einem Kundenbetreuer bekam der mich beträngt hat doch bei Alice/O2 zu bleiben. Ich wollte mir die Sache überlegen, und er sollte sich nochmal bei mir melden. Das geschah nicht, also dachte ich mir sicher ist sicher.

Anschließend habe ich bei meinem neuen Anbieter ein vertrag mit Rufnummernmitnahme abgeschlossen.  2 Tage vor dem Ablauf der eigentlichen Kündigung wurde ich informiert das durch die Rufnummernmitnahme der Vertrag sich um 1 Jahr verlängert.

Nach der ersten Rückfrage wurde mir gesagt, das keine Kündigung von mir vorliegt und ich nie gekündigt hätte. 

Nachdem ich der Rechnung wiedersprochen habe, wurde mir dann bestätigt das diese kündigungen eingegangen sind, aber halt stoniert wurden. 

Nun bin ich an dem Punkt, das ich Alice/O2 zu dem Problem nicht mehr schreiben soll und deren Entscheidung endgültig ist.

Jedoch durfte ich schon meinen Router zurücksenden, ein Rücksendeschein wurde mir netterweiße beigelegt. zahlen soll ich aber natürlich noch bis Juli 2013.

Gruß Stefan

Hi,

 

ist natürlich heftig, aber so ist es eben. Ich habe den Eindruck, man versucht diese Tricks um noch ein Jahr den Kunden binden - auch wenn es nicht rechtens ist. Man hofft dann, dass der Kunde es einfach akzeptiert und meistens wird es wohl geklappt habe.

 

Bei mir hat der Wechsel jetzt endlich geklappt. Einpaar Tage kein Telefon und Internet, jeodoch bin froh, dass meine Telefonummer doch portiert wurde.