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Beschwerde und Bitte um Kulanz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Nachdem ich seit fast einem Jahrzehnt Kundin bei O2 bin musste ich leider auf Grund eines Umzugs meinen Vertrag kündigen. Unser Eigenheim wird einen Glasfaseranschluss haben und ist somit nicht mehr kompatibel mit den O2 Anschlüssen.

Im März habe ich mehr als zeitgerecht gekündigt, damit wie vertraglich festgelegt der Anschluss im November auslaufen wird. Anfang September rief ich nochmal die Hotline an, um anzufragen, ob ich mit dem Router für die Restlaufzeit umziehen könnte. Dies wurde von einer Mitarbeiterin bejaht. Ferner bestätigte sie mir auch einen festen Termin ( 20.08.2021 15Uhr, ja sie nannte eine feste Uhrzeit und keinen Zeitrahmen) mit einem Techniker, der den Umzug fertig stellen sollte. Um zeitig an dem Haus zu sein habe ich die Arbeit frühzeitig verlassen. Dafür hat die Kollegin wohl auch ein „Ticket“ geöffnet. Allerdings wurde mir zum einen nicht Bescheid gegeben, dass man den genannten Umzug erst einmal anfragen musste und zum anderen, dass diese Anfrage abgelehnt wurde. Daher stand ich um 15 Uhr an meinem neuen Haus (50min Fahrtweg) und wartete auf den bestellten Techniker. Als dieser nicht erschien, wurde mir nach mehreren Weiterleitungen innerhalb ihres Call-Centers mitgeteilt, dass kein Techniker bestellt wurde und demnach auch keiner mehr auftauchen wird.

Erst dann wurde mir erklärt, dass laut O2 Geschäftsbedingungen ein Umzug nach Kündigung nicht möglich ist. Auch wurde meine Anfrage auf eine Kostenerstattung für die Monate Oktober/November, die Monate im denen ich das Internet nicht mehr nutzen kann, abgelehnt.

Zum einen würde ich gerne ein Feedback an die Kollegin weitergeben, die mich offensichtlich falsch beraten hat und weshalb ich jetzt 2 Monate ohne Internet in meinem Haus sein werde und zum anderen würde ich Sie gerne bitten, aus Kulanz und Berücksichtigung meiner langjährigen Vertragslaufzeit die Kosten für die letzten beiden Monate zu erlassen. 


10 Antworten

Benutzerebene 7

@Nissie 

Da läuft ja einiges bei Dir schief. Kann Deinen Ärger vollkommen nachvollziehen. Aber ich habe noch einige Frage: Du hast geschrieben, dass an Deiner neuen Adresse Glasfaser sein wird und somit O2 nicht liefern kann. Und trotzdem beantragst Du einen Umzug? Letzteres ist aus meiner Sicht zwar richtig, denn dann kann O2 feststellen, das dort kein DSL bereitgestellt werden kann (andere Technologie) und Du kommst aus dem Vertrag raus, wobei, nach meiner Kenntnis, 3 Monate gezahlt werden müssen. Du hast im März fristgerecht gekündigt, zu wann? 

Bitte bedenke, hier ist ein öffentliches Kunde-hilft-Kunde-Forum. Bevor sich ein Moderator Deiner Beschwerde annimmt kann es länger dauern (1 bis 2 Wochen).

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Hallo, 

 

du hast fristgerecht zu November gekündigt, bist aber im August umgezogen? 

 

Fakt ist, dass du nach Umzug und vorzeitiger Beendigung aufgrund dessen, eh noch 3 weitere Monate bezahlen musst. Auch wenn du im August umgezogen bist und die Leitung nicht mehr nutzen kannst/willst.. ergo: September + Oktober + November ... Da du eh zu November fristgerecht gekündigt hast, hast du +/- 0€ Verlust... 


Erst dann wurde mir erklärt, dass laut O2 Geschäftsbedingungen ein Umzug nach Kündigung nicht möglich ist.

Welcher Punkt? Und das hast Du geprüft oder unbesehen geglaubt?:thinking:

Bedenke - ein Umzug hätte auch noch Umzugsgebühren gekostet. Rechne Dir selber aus wie Du besser fährst.


Erst dann wurde mir erklärt, dass laut O2 Geschäftsbedingungen ein Umzug nach Kündigung nicht möglich ist.

Welcher Punkt? Und das hast Du geprüft oder unbesehen geglaubt?:thinking:

Bedenke - ein Umzug hätte auch noch Umzugsgebühren gekostet. Rechne Dir selber aus wie Du besser fährst.

Ich hatte extra vorher angerufen und alles beim Kundenservice von O2 abgefragt. Ich konnte erst zu Ende November kündigen, eher ging es nicht. Alles war abgesprochen und geklärt und zwar auch dass der Umzug kostenfrei sei. Fakt ist, dass ich für eine Leistung bezahle, die ich nicht erhalte und das nur weil o2 mir eine falsche Information gegeben hat. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich noch vorrübergangsweise einen anderen Anbieter wählen können...

Mir stellt sich die Frage, wie man auf diese Idee kommt

Anfang September rief ich nochmal die Hotline an, um anzufragen, ob ich mit dem Router für die Restlaufzeit umziehen könnte

wenn doch von Anfang an feststand, dass

Nachdem ich seit fast einem Jahrzehnt Kundin bei O2 bin musste ich leider auf Grund eines Umzugs meinen Vertrag kündigen. Unser Eigenheim wird einen Glasfaseranschluss haben und ist somit nicht mehr kompatibel mit den O2 Anschlüssen.

Wie sollte denn der Router ohne DSL-Anschluss überhaupt funktionieren? 🤔

 

Und noch was passt nicht ganz

Anfang September rief ich nochmal die Hotline an, um anzufragen, ob ich mit dem Router für die Restlaufzeit umziehen könnte. Dies wurde von einer Mitarbeiterin bejaht. Ferner bestätigte sie mir auch einen festen Termin ( 20.08.2021 15Uhr, ja sie nannte eine feste Uhrzeit und keinen Zeitrahmen) mit einem Techniker, der den Umzug fertig stellen sollte. 

 

Hallo, 

 

du hast fristgerecht zu November gekündigt, bist aber im August umgezogen? 

 

Fakt ist, dass du nach Umzug und vorzeitiger Beendigung aufgrund dessen, eh noch 3 weitere Monate bezahlen musst. Auch wenn du im August umgezogen bist und die Leitung nicht mehr nutzen kannst/willst.. ergo: September + Oktober + November ... Da du eh zu November fristgerecht gekündigt hast, hast du +/- 0€ Verlust... 

 Hallo,

Ich habe sehr wohl einen Verlust! Ich zahle für eine Leistung, die ich nicht bekomme. Hatte auch keine Gelegenheit mir eine Alternative vorrübergangsweise zu organisieren. Den Glasfaseranschluss haben wir wegen o2 auf Dezember gesetzt. Das hätten wir vorher alles anderes planen können, wenn man mich richtig informiert hätte. Stattdessen zahlen wir für 3 Monate den Beitrag und haben keinen Internertanschluss. Denn so spontan wie o2 abgesagt hat, konnte der andere Anbieter nicht einspringen.

Was man dir sagen wollte: Kann o2 dich am neuen Wohnort nicht weiter versorgen, wird der Vertrag mit einer Frist von 3 Monaten ab Datum des Umzuges gekündigt. 

@Nissie

Da läuft ja einiges bei Dir schief. Kann Deinen Ärger vollkommen nachvollziehen. Aber ich habe noch einige Frage: Du hast geschrieben, dass an Deiner neuen Adresse Glasfaser sein wird und somit O2 nicht liefern kann. Und trotzdem beantragst Du einen Umzug? Letzteres ist aus meiner Sicht zwar richtig, denn dann kann O2 feststellen, das dort kein DSL bereitgestellt werden kann (andere Technologie) und Du kommst aus dem Vertrag raus, wobei, nach meiner Kenntnis, 3 Monate gezahlt werden müssen. Du hast im März fristgerecht gekündigt, zu wann? 

Bitte bedenke, hier ist ein öffentliches Kunde-hilft-Kunde-Forum. Bevor sich ein Moderator Deiner Beschwerde annimmt kann es länger dauern (1 bis 2 Wochen).

Hallo,

Ja genau. Ich habe fristgerecht zum 23.11. Gekündigt.. blöd ist einfach, dass wir durch diese Fehlinformation alles anders geplant haben und natürlich ein anderer Anbieter nicht so spontan Zeit hat um uns einen Anschluss herzustellen. Daher hängen wir jetzt 2 Monate lang ohne Internet hier im Haus und zahlen für eine Leistung, die wir nicht bekommen. Das ist ziemlich ärgerlich... 

Weißt du zufällig wo ich die Beschwerde hinschicken kann ?

Was man dir sagen wollte: Kann o2 dich am neuen Wohnort nicht weiter versorgen, wird der Vertrag mit einer Frist von 3 Monaten ab Datum des Umzuges gekündigt. 

 

Das habe ich verstanden..  das hätten die aber eher sagen sollen! Dann hätten wir ab September eine Alternative organisieren können. Doch so spontan bekommt man keinen Technikertermin.. Zudem auch noch bei einem bezahlbaren Anbieter...

Weißt du zufällig wo ich die Beschwerde hinschicken kann ?

Steht in den AGB, in denen angeblich diese komische Klausel steht …
Im Zweifelsfall an die Kundenbetreuung in Nürnberg (vergl. Rechnung).

Der Fall stellt sich aus meiner Sicht völlig anders dar:

  • Ohne Verlängerung hättest Du mit Sicherheit eine Umzugsgebühr bezahlt. Die Auskunft “ohne Gebühr” gilt nur bei Vertragserneuerung. :rolling_eyes:
  • Die Umzugsverweigerung ist nicht über die AGB zu begründen. Das ist völliger Quatsch und widerspricht dem BGB! Wenn eine Leistungspflicht für 24 Monate vertraglich vereinbart wurde, dann ist das auch zu leisten! Das sind nur vorgeschobene Systemgründe, da die Kündigung den Umzugsauftrag verhindert.
  • Ein Blick in AGB und Preisliste vor einigen Monaten hätte Deine Fragen besser beantwortet und eine sinnvollere Planung ermöglicht als die Telefonate, bei denen man sich gerne aneinander vorbei unterhält.

Trotzdem ist guter Rat schwierig, denn ein Umzug dauert 2-4 Wochen und dann die Kosten und macht das noch Sinn? Vielleicht bekommst Du wegen der Umzugsverweigerung auch eine Erstattung für die ausgefallenen Monate (abzgl. Umzugsgebühr)?

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