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Falsches In-Rechnung-Stellen bei Aufstockung


Sehr geehrte Damen und Herren,

vor Kurzem wurde meine Internetverbindung, aufgrund von mehr als zwei Jahren andauernder Verbindungsprobleme, ihrerseits auf 50MBit aufgestockt. Aber der Reihe nach:

Im September habe ich Ihre Hotline kontaktiert und von andauernden Verbindungsabbrüchen meiner Internetverbindung berichtet. Dieses Problem bestand bis dato schon seit zwei Jahren und konnte nie behoben werden. Daher hat eine sehr freundlich Dame an der Hotline gesagt, dass sie mich jetzt für 50MBit freischalte und mir eine Fritz-Box zusenden würde. Mehrfach habe ich gefragt, ob irgendwelche Kosten auf mich zukämen. Dieses wurde jedes Mal verneint. Lediglich die Versandkosten für die Fritz-Box müsste ich selber tragen. Meine kompletten Vertragsbedingungen blieben gleich. Also rund 25€ monatliche Kosten, monatlich kündbar. Das Angebot empfand ich als sehr fair, weswegen ich dem selbstverständlich zugestimmt habe.

Wenig später erhielt ich einen Brief von Ihnen, in dem mir zum Produktwechsel auf den Tarif „L“ „gratuliert“ wurde und eine Aufschlüsselung von enormen Kosten, die mit dem Produktwechsel einhergehen würden. Daraufhin (am 06.10.2015) habe ich sofort ihre Hotline kontaktiert. Diese versicherte mir, dass ein technischer Fehler ihrerseits vorliege, bei der die Promo zwar eingebucht würde jedoch noch falsche Briefe rausgehen würden. Selbstverständlich stimmten die Versprechungen, dass auf mich keine Kosten gegenüber meinem alten Vertrag zukämen und auch meine Kündigungsfrist die gleiche bliebe.

Mitte Oktober kam auch die Fritz-Box, ich habe sie installiert und alles lief problemlos.

Heute (30.10.2015) habe ich jedoch eine Rechnung von Ihnen erhalten über eine Summe von 142,69 €. Darin explizit aufgeführt: 80 € für die Bereitstellung der Fritz-Box, 20€ Wechselgebühr (was ja schon eine Frechheit ist), sowie eine monatliche Grundgebühr von 30 € für den Tarif „L“.

Ebenso verfügt mein Konto wohl nun auch über eine Begrenzung von 300 GB und sonstige Randbedingungen eines normalen „L“ Tarifs. 

Ich habe selbstverständlich sofort die Rechnungshotline kontaktiert. Diese sagte mir, dass das alles seine Richtigkeit habe, und hier niemand eine Fritz-Box für umsonst bekäme. Auch die Höhe des Tarifs sei so in Ordnung. Ich hätte einfach durch meine Vertragslaufzeit nicht die Voraussetzungen erfüllt um die „Promo“ zu bekommen.

Somit liegt ihrerseits ein Vertragsbruch vor, da sie mir gänzlich andere Randbedingungen versprochen hatten.

Ich bitte Sie hiermit meine Vertragsdetails abzuändern. Sollte der geforderte Betrag von 142,69€ von meinem Konto abgebucht werden, so werde ich diesen zurückbuchen. Da die Telefonate mit Ihrer Hotline ja aufgezeichnet werden, können Sie den Vorgang sehr gut nachverfolgen.

Bestehen Sie weiterhin auf den Vertragsdetails, so werde ich von meiner Kündigung Gebrauch machen. Nicht nur mit meinem DSL Vertrag sondern auch mit meinem Handy-Vertrag.


4 Antworten

Moin,

sehr ärgerliche Angelegenheit, aber du weißt schon, dass du dich hier in einem Forum befindest ?

Aber mal zu deinem Problem - Widerrufe, Widersprüche, Kündigungen und solche Sachen bitte schriftlich entweder per Post an Telefonica GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg, oder per Fax an 01805-880088.

Das Schreiben sollte Namen, Adresse, Kundennummer und natürlich den Sachverhalt enthalten, ansonsten darf das Schreiben formlos sein. Eventuelle Nachweise kannst du am Besten in Kopie beifügen.

Die eventuelle Aufzeichnung deiner Gespräche ist wohl nur für Schulungszwecke vorgesehen und wird kurz danach gelöscht.

Greetz :-)

Hey Jogi,

danke für deine Antwort.

Habe das auch per Fax geschickt. Wollte hier noch ein bisschen mehr Öffentlichkeit generieren weil ich immer das Gefühl habe, dass bei O2 auch gerne mal etwas im Nichts verschwindet.

Bzgl. der Aufzeichnungen für schulungszwecke: Seit ein paar Monaten ist die Ansage vom Band bei der Frage, ob man der Aufzeichnung zustimme geändert worden. Dort lautet es nämlich, dass es für mich und O2 aufgezeichnet würde. Kein Wort von Schulungszwecken.

Moin,

dann mea culpa - ich habe noch nie den versuch unternommen mit der Hotline zu sprechen, daher kenne ich nur die Aussagen dazu von hier.

Wenn o2 das so ansagt, dann sollte das auch so stattfinden, denn ansonsten kommt o2 für mich in Erklärungsnot. Hat der Kunde denn noch die Option, die Aufzeichnung abzulehnen ?

Da ich bisher immer (auf eine warte ich noch) eine Reaktion auf meine Anliegen erhalten habe, hoffe ich mal für dich, dass das klappt. kann aber, je nach dem, wie hoch das personell aufgehängt wird, eine Weile dauern.

Das mit der Rückbuchung würde ich mir noch mal überlegen, denn du riskierst dann eine Anschlusssperre und ein Inkassobüro. Wirkungsvoller wäre wohl ein Entzug des SEPA-Mandats, sowie zumindest eine Zahlung der normalen Gebühren. Du wärst dann natürlich für die Überweisung der fälligen Rechnungsbeträge selbst verantwortlich.

Greetz :-)

Hey Jogi,

das ist eine super Idee.

Danke vielmals.

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