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Winterzeit ist Podcastzeit: Die Astronomie-Podcast „Auf Distanz“ und "Sternzeit"

  • 13 December 2018
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Winterzeit ist Podcastzeit: Die Astronomie-Podcast „Auf Distanz“ und "Sternzeit"
Benutzerebene 7

Strohsterne, Zimtsterne, es weihnachtet sehr! Klirrend kalte Nächte sorgen in dieser grauen Jahreszeit zudem für einen sternenklaren Himmel und machen neugierig auf das, was dort oben wohl vor sich geht, wenn keiner guckt. Astronomie-Podcasts geben darauf einige spannende Antworten. Heute möchte ich euch den Astro-Podcast „Auf Distanz“ ans Herz legen.



Nähe zur Distanz


Einen wunderbar einfachen und unterhaltsamen Einstieg in das Feld der Astronomie und Raumfahrt bietet der Podcast „Auf Distanz“ von Lars Naber.
Für seine Beiträge reist Naber zu spannenden Orten, zum Beispiel anlässlich des Horizon-Starts nach Baikonur, oder zum Olbers-Planetarium in Bremen. Dort führt er Interviews mit Wissenschaftler*innen und Expert*innen und spickt seine Beiträge mit News und Berichten über die Sternstunden der Astronomie. In seinen Podcasts finden sich sowohl ganz allgemeine Gedanken zur Raumfahrt, wie detaillierte Beschreibungen von Raumfahrtmissionen und deren Tücken oder die Errungenschaften von SpaceX.
Die neueste Episode wurde am 18.10. veröffentlicht und berichtet vom Besuch des ESA (European Space Agency) Open Day 2018. Naber rekapituliert diesen Besuch des Europäischen Weltraumforschungs- und Technologiezentrum in den Niederlanden gemeinsam mit einem Bekannten. Die beiden schildern dabei nicht nur Erkenntnisse über die Ausstellungsstücke und Vorführprojekte, sondern nehmen den Zuhörer mit in die akustische Kulisse des Veranstaltungsraumes und beschreiben die gewaltigen Ausmaße und Atmosphäre des Forschungszentrums. Ein ausgezeichneter Startpunkt für den akustischen Höhenflug.

Usability


Die Homepage von „Auf Distanz“ überzeugt mit Übersichtlichkeit und leichter Bedienbarkeit auf PC und Smartphone. Die Podcasts überzeugen mit klarem Sound und strukturierter Sprache und zudem gibt es auch immer eine kurze, schriftliche Zusammenfassung des jeweiligen Beitrags, angefüttert mit nützlichen Links.
Einziges Manko von „Auf Distanz“ ist, dass die fundierten Beiträge nur in sehr unregelmäßigen Abständen hochgeladen werden. Die bisherigen 36, meist 20- bis 40-minütigen, Beiträge bieten bis zur nächsten Folge aber gute Unterhaltung und viel Information. Der nächste Beitrag kommt bestimmt.

Noch kompakter


Wem die durchschnittliche Dauer von „Auf Distanz“ zu lang ist, dem empfehle ich mein persönliches Highlight im Feld der kurzweiligen Astronomie-Podcasts: Die „Sternzeit“ vom Deutschlandfunk. Dort gib es in unter drei Minuten spannende Neuigkeiten aus Wissenschaft und Technik, Hinweise zu Sternenkonstellationen und Raumfahrtmissionen, untermalt mit spacig-sphärischen Klängen. Ein wahrer Hörgenuss.
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