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Von Arbeitsbeleuchtung bis Abendstimmung: Lichtsteuerung im Smart Home

  • 22 November 2018
  • 5 Antworten
  • 674 Aufrufe
Von Arbeitsbeleuchtung bis Abendstimmung: Lichtsteuerung im Smart Home
Das hat was: Ich komme mit den Einkäufen in den Händen nach Hause und muss nicht versuchen, im Dunkeln mit dem Ellenbogen den Lichtschalter zu erreichen: die Standortbestimmung in meinem Smartphone hat gemerkt, dass ich bald die Wohnung betrete und das Licht bereits eingeschaltet.

Die Steuerung von Licht ist nur eines von vielen Dingen, die sich via Smart Home in den eigenen vier Wänden komfortabel, übersichtlich und kreativ verändern lassen.

Neben der klassischen Steuerung über den PC bieten immer mehr Anbieter von Smart Home-Lösungen auch Apps an, mit denen sich Lichtinstallationen per Smartphone beeinflussen lassen. Auch die Sprachsteuerung mit virtuellen Assistenten wie Alexa wird immer umfangreicher.

Was lässt sich alles konfigurieren?

  • Zeitschaltung
  • selbsterstellte Lichtstimmungen
  • auf Filme oder Musik abgestimmtes Lichtambiente
  • auf eigene Bilder abgestimmte Lichtkompositionen
  • Lichtstimmung für einzelne Zimmer oder ganze Raumgruppen
  • die Standortbestimmung des Smartphones kann das Licht einschalten
  • Beleuchtungsroutinen für ganze Tagesabläufe
und noch vieles mehr.

Wer sich kreativ austoben möchte, kann jeden Aspekt selbst einstellen und ganze Lichtszenarien selbst gestalten: das Arbeitslicht, das die Wohnung hell und gut ausleuchtet, lässt sich ebenso kreieren wie das gemütliche, entspannende Ambiente am Abend.
Dafür bieten die Apps auch bereits zahlreiche eigene Vorschläge.

Seid ihr schon dabei?

Habt ihr bereits Smart Home-Lösungen zur Lichtsteuerung bei euch im Einsatz?
Welche Features findet ihr besonders gelungen und welche fehlen euch noch?

5 Antworten

Benutzerebene 7
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Ich kombiniere dort eine Alexa und AVM. Klappt bis Dato auch recht gut.

Für technisch nicht ganz unbegabte ist es auch einfach eine AVM Steckdose zu zerlegen und die Platine in eine Lampe oder ähnliches mit einzubauen. Demnach rundet es das eine oder andere Konzept etwas besser ab.

Was mir fehlt ist die Individualität. Hier ist Alexa recht interessant. Aus Alexa macht man Computer, die Kaffeemaschine hört auf "Computer, Kaffee heiß" und im Ruhemodus hat man den Warbkern als Skin.

Generell finde ich den Ausdruck Skin etwas unpassend. Eigentlich ist es ja nichts anderes als eine App, aus einem Skin Store... Welcher Name das Kind auch immer trägt...

Mir geht es im Moment mehr um die Sprachsteuerung und da muss ich sagen, ist die Alexa, ähhh Computer, den anderen weit, ganz weit voraus. Siri klemmt auch nach dem dritten anlernen immer noch mit der Anrede, besonders im Auto bei Nebengeräuschen, Google liefert mir auf zu viele Anfragen Webseiten. Die Sprachsteuerung der Alexa funktioniert einwandfrei, selbst wenn diese gerade Musik auf Stufe 10 spielt, man braucht sie nicht anbrüllen und sie versteht einen trotzdem (Alexa Lautstärke 5 oder Stop, nächster Track, weiter)

Für meinen Geschmack macht es die Kombination aus einer Sprachsteuerung und der Bedienung mit dem Smartphone.

Alexa, 21,5 Grad im Wohnzimmer und schon hört man ein surren der Ventile. Nice. Klar, am Smartphone kann ich es auch steuern aber warum zuhause, wenn ich es dort einfach so erledigen kann?!

Mir gefallen besonders die Aktoren welche mit in der Schalterdose verbaut werden. Unsichtbar und gut. Was mir nicht gefällt sind die billigen Aktoren auf Amazon, aus China. Hier muss man sich auf einer Seite registrieren, damit man die Konfiguration mit Alexa vornehmen kann. Warum? Wofür?

Dann schraube ich lieber an einer AVM Steckdose und baue die Platine aus. Die Zentrale ist die Fritzbox.

Demnach braucht es das Steuergerät und die Zentrale. In meinem Fall die Alexa als Steuerung und die Fritte als Zentrale.

Bei Gigaset gefällt mir das System auch ganz gut. Warum muss ich aber jedes Bauteil bei Gigaset registrieren und warum benötigt die Zentrale eine permanente Verbindung zu Giga?

Ich finde hier muss man sich sehr gut überlegen welches System man nimmt und was man bereit ist zu geben. Natürlich funkt eine Alexa auch aber mein Vertrauen in Amazon ist größer als in einen Aktor aus China.

Mal sehen wie sich das entwickelt.
Ok ok ok ... halt stop ;)

Für technisch nicht ganz unbegabte ist es auch einfach eine AVM Steckdose zu zerlegen und die Platine in eine Lampe oder ähnliches mit einzubauen.
Wie begabt genau muss man dafür sein? Als nicht ganz unbegabt in technischen Dingen, würde ich mich durchaus bezeichnen. Aber eine Platine in eine Glühbirne einbauen? Wie genau läuft das dann ab? Die FritzBox erkennt dann die Birne als Steckdose?

[...] im Ruhemodus hat man den Warbkern als Skin.
Was macht der? Und viel wichtiger ... WIE HEIßT DER? 😉

Alexa, 21,5 Grad im Wohnzimmer und schon hört man ein surren der Ventile.
Was für Stellantriebe nutzt du dafür? Sind die dann direkt mit Alexa gekoppelt oder bist du da einen Umweg gegangen? Ich versuche dieses auch schon seit einiger Zeit und sehe nur zwei Möglichkeiten für mich.

1. Ich nutze die HABridge und versuche per GET Befehl die Temperatur zu steuern, indem ich Alexa sage, wie viel Grad es sein sollen. Der Befehl geht dann über die HABridge an Fhem. Aber irgendwo geht der Befehl verloren.
2. Ich verabschiede mich von Fhem und nutze Systeme wie IOBroker oder OpenHAB, welche eine bessere Anbindung zu den Alexa-Servern erlauben, durch eigens entwickelte Skins. Anstatt mir also anhand irgendwelcher wirren Anleitungen selbst mit einem Fhem-Modul einen Skin zu hinterlegen, könnte ich also "einfach" umziehen. Und letzters ist wahrscheinlich komplizierter, als einmal kurz mein Handy in die Hand zu nehmen.

Bei Gigaset gefällt mir das System auch ganz gut. Warum muss ich aber jedes Bauteil bei Gigaset registrieren und warum benötigt die Zentrale eine permanente Verbindung zu Giga?
Systeme, welche eine ständige Verbindung zur Heimat brauchen, sind bei mir raus. Denn was passiert, wenn der Anbieter den Server abschaltet? Was ist, wenn der Dienst gestört ist? Wie abhängig bin ich davon? Sowas stört mich ungemein.

VG,
Dennis
Benutzerebene 7
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Wie begabt genau muss man dafür sein? Als nicht ganz unbegabt in technischen Dingen, würde ich mich durchaus bezeichnen. Aber eine Platine in eine Glühbirne einbauen? Wie genau läuft das dann ab? Die FritzBox erkennt dann die Birne als Steckdose?



Nun, man macht das weiße Gehäuse auf, baut die Platine aus und montiert sie dort wo man diese benötigt. Naja, in eine Glühbirne jetzt weniger aber in einer Lampe oder so.
Richtig, die Fritzbox erkennt ja weiter das Teil als Steckdose. Demnach wird es innerhalb der Fritzbox aus so gehandhabt. Der Alexa ist es egal, die bekommt ja einen Namen für das Bauteil zugewiesen. Sagen wir, Alexa, Balkon Licht an. Die Fritzbox schaltet dann den Aktor.

Vorteil ist natürlich auch,dass ich es weiter mit dem Smartphone bediene kann oder mit einem Fritz Fon

Was macht der? Und viel wichtiger ... WIE HEIßT DER?


Die Alexa spielt dann das Geräusch des Warpkern in Dauerschleife. Nett als Gimmick

https://www.amazon.de/Star-Trek-Warpkern-Entspannen-Maschinenraum/dp/B07JN65KJC/ref=sr_1_3?s=digital-skills&ie=UTF8&qid=1543205654&sr=1-3&keywords=Star+Trek
Was für Stellantriebe nutzt du dafür? Sind die dann direkt mit Alexa gekoppelt oder bist du da einen Umweg gegangen? Ich versuche dieses auch schon seit einiger Zeit und sehe nur zwei Möglichkeiten für mich.


In diesem Fall greife ich noch auf die Innogy zurück. Denn damit dunktioniert es einwandfrei.

Parallel versuche ich die von AVM ans laufen zu bekommen. Die möchten aber noch nicht so ganz. Am Ende, auch wenn ich dir recht gebe, die Innogy Geräte laufen perfekt und haben auch ein großes Sortiement.
Na klar ist man als Smart Home-Anhänger dabei.
Lichtsteuerung ist derzeit noch Nebensache. Noch bin ich sportlich genug die Schalter selbst zu bestätigen. In 20 Jahren wird das eher wichtiger werden.
Derzeit läuft es nur über die Rolladensteuerung. Wenn alle Rolläden zu 100% unten sind, dann geht die Wohnzimmer-Stehlampe an. Die Kombi mit den Rolläden ist ja nicht ganz unwichtig, denn wer die Lampen automatisiert schaltet, steht dann womöglich entblösst im Rampenlicht, wenn die Rolläden noch oben sind. 😄
Benutzerebene 7
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Die Kombi mit den Rolläden ist ja nicht ganz unwichtig, denn wer die Lampen automatisiert schaltet, steht dann womöglich entblösst im Rampenlicht, wenn die Rolläden noch oben sind. 😄
Ganz nach dem wer, sollte das nicht besonders störend für die Umgebung sein...

So, ich ducke mich mal freundlich weg und schwups...

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