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Android P - Developer Preview


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Bei Google von feststehenden Regeln zu sprechen ist immer so eine Sache, denn beständig ist hier nur die Veränderung. Aber zu mindestens in den letzten Jahren hat Google einen gewissen Ablauf etabliert wie wir neue Android Versionen bekommen.

Jedes Jahr gibt es ein neues Release mit dem Sprung der Versionsnummer auf die nächste ganze Zahl und zusätzlich wandern wir einen Buchstaben weiter im Alphabet, passend zu diesem Buchstaben wird dann noch eine Süßigkeiten oder ein Dessert gewählt.

Aktuell sind wir bei Android 8.1.1 O (Oreo) und erwarten als nächstes großes Release folglich Android 9 P (Codename unbekannt).



Der Ablauf der letzten Jahre, welcher von Google auch für dieses Jahr bestätigt wurde, sieht dabei eine stufenweise Vorstellung vor.

  1. Preview 1 (DP1) (initial release, alpha)
  2. Preview 2 (DP2) (incremental update, beta)
  3. Preview 3 (DP3) (final APIs and official SDK, Play publishing, beta)
  4. Preview 4 (DP4) (release candidate for testing)
  5. Preview 5 (DP5) (release candidate for final testing)
  6. Final release to AOSP and ecosystem

Die Developer Preview richtet sich, wie der Name verrät, an Entwickler. So können frühzeitig Apps ab die neusten Versionen angepasst werden, aktuelle Features lassen sich testen und in einem sammelt Google auch entsprechendes Feedback aus der Community ein.

Die gute Nachricht ist, die Developer Preview stellt Google frei zu Download zur Verfügung und somit kann jeder rein schauen ohne sich zu registrieren oder zu einer besonderen Gruppe zu gehören.

Die schlechte Nachricht ist, ganz so simpel ist ein Test dann doch nicht. Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten wie ihr Android P schon zu Gesicht bekommen könnt. Entweder ihr installiert euch auf einen Computer die neueste Version von Android Studio (der Entwickler Umgebung für Android Apps) und erstellt dadurch ein virtuelles Smartphone auf eurem Computer in dem ihr eine entsprechende Testumgebung simuliert.

Alternativ habt ihr Zugriff auf ein Google Smartphone (Pixel, Pixel XL, Pixel 2 oder Pixel 2 XL) und könnt damit leben hier über euren Computer und ADB die Preview manuell zu flashen. Dass wiederum geht mit zwei Nachteilen einher. Ihr verliert alle Daten im Zuge des flashens und ihr habt danach ein unfertiges System auf den Pixel welches sich nicht für den Alltag eignet. Ihr solltet also ein Pixel Smartphone “übrig” haben für dieses Stunt.

Etwas leichter wird es später werden wenn wir die Beta Version erreichen, denn hier kann man sich einfach für den Beta Test anmelden und bekommt dann die Updates over the air ohne den Stress mit ADB. Ob dies allerdings, gemessen an der oberen Timeline, schon bei Schritt 2 oder erst bei Schritt 3 passiert, hat Google noch nicht verraten.

Wir wollen euch hier in den nächsten Wochen und Monate bereits entsprechende Einblicke gewähren und zeigen wohin es mit Android dieses Jahr gehen soll. Natürlich muss man bedenken, dass am Ende nicht alle Features oder kosmetischen Änderungen zwangsweise so von anderen Herstellern übernommen werden. Dies ist Fluch und Segen bei Android zugleich, aber dies sollte jedem klar sein. Abgesehen davon wurden in der Vergangenheit in den Previews von Google auch mehrere Funktionen getestet, die dann noch erheblich verändert wurden oder es am Ende einfach nicht in die finale Version geschafft haben.

Übrigens ist vom 08. - 10. Mai wieder Google I/O, die hauseigene Entwicklerkonferenz von Google, bei der es sicherlich weitere Einblicke in die Zukunft von Android geben wird.

Auszugsweise ein paar Features mit den Google selbst im Release Blog geworben hat:

  1. Indoor Navigation mittels EEE 802.11mc - WiFi Round-Trip-Time (RTT) Es wird eine neue API eingebaut mit der sich, entsprechende Hardware vorausgesetzt, das Handy anhand von verfügbaren WLAN Access-Points lokalisieren kann. Wenn man nun z.B. via Googla Maps informationen über entsprechende Hotspots in Einkaufszentren oder Flughäfen hat, steht einer genauen Indoor Navigation nichts mehr im Wege.
  2. Unterstützung für Display “notches” Jeder sollte das iPhone X kennen, welches nicht der einzige, aber wahrscheinlich der bekannteste Vertreter dieser Kategorie ist. Man hat einen Ausschnitt aus dem Display ausgespart um dort Sensoren zu positionieren. Natürlich muss nun die Software entsprechend angepasst sein um zu wissen, wo es Elemente darstellen kann und wo diese Aussparung zu finden ist. Damit nicht jeder Hersteller das Rad neu erfinden muss stellt Google direkt auf der Betriebssystem Ebene nun entsprechende Werkzeuge bereit damit sich das System und alle Apps richtig verhalten, wenn das Display kein simples Rechteck ist. Wer weiß was für spannende Display Formen wir noch sehen werden.
  3. Erweiterte Benachrichtigungen bei Chat-Apps [img]f33d2cf6-18ad-44c3-b1b2-4e5c158c9383.png[/img]Die Art von Benachrichtigungen, die wir alle wohl am Meisten bekommen und uns wahrscheinlich auch tatsächlich interessieren, stammen aus unseren Chat Apps. Natürlich liegt manches davon in der Hand der Entwickler, aber sie können sich nur soweit bewegen wie Google es eben erlaubt. Und genau hier soll es in Zukunft möglich sein die Benachrichtigungen mit noch mehr Informationen auszugestalten. Im Beispiel Screenshot hat Google selbst mittels ihrerer eigenen SMS/MMS App gezeigt wie man eine ganze Konversation sehen kann oder auch Bilder direkt in der Benachrichtigung integriert sind. Wie wir inzwischen wissen spielt sich Google hiermit sicherlich selbst am meisten in die Karten, denn die neue Messengerstrategie von Google, welche wahrscheinlich bei der I/O gezeigt wird, soll eben auf dem neuen “Chat” aufsetzen, welcher über das RCS Protokoll läuft und eben in Googles Hoffnung möglichst viele User wieder zu einer App wie Android Messenges führt und vielleicht weg von WhatsApp und dem Facebook Messenger, welche hier in Deutschland die meistgenutzten Chat Apps sind. Übrigens könnt ihr in dem Screenshot auch sehen, dass die Quick-Settings am oberen Rand nun eine neue Optik haben. Den runden Hintergrund gab es so bisher nicht.
  4. Multi-Kamera API In mehreren Testberichten durfte ich schon mit Geräten arbeiten, die mehr als eine Kamera auf der Rückseite hatten, zB Samsung Galaxy S9+ und Note8, Huawei Mate 10, P20, P20pro usw. (vielleicht schaut ihr auch mal rein was bei den testgeräten gerade noch so frei ist). All diese Lösungen haben eines gemeinsam, ihr könnt zwar alle Funktionen der Kameras in der mitgelieferten Kamera App nutzen, aber wenn ihr zB via WhatsApp, Instagram oder Snapchat die Kamera öffnet, dann habt ihr nur die Hauptlinse zur Verfügung ohne die weiteren Features. Dies liegt daran, dass all diese Lösungen bisher einzeln von den Hersteller gebaut wurden und es keinen verlässlichen Standard gibt wie dies gelöst wird. Hier kommt google nun in die Pflicht und bringt eine einheitliche Schnittstelle mit, die ermöglichen wird, dass alle Apps das volle potential der verbauten Hardware ansteuern können. Bis dahin kann ich euch nur den Tipp geben, fotografiert immer mit der Kamera App und ladet eure Bilder nachträglich in die gewünschten Apps rein mit denen ihr sie bearbeiten oder teilen wollt.
  5. Und noch vieles mehr … Ich liste die weiteren Punkte nicht auf, da sie meiner Meinung recht technisch und speziell sind. Aber es soll natürlich alles besser werden und schneller und sicherer sowieso. Man kennt das schon 😉

Ich hoffe ihr habt einen ersten Einblick erhalten und bald geht es hier weiter mit News zu Android P!

Habt ihr noch spezielle Hoffnungen was in der nächsten Android Version sehen könnten? Habt ihr selber schon mal an einer Android Preview teilgenommen? Gerne alles dazu hier in die Kommentare packen!

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UPDATE NACH RELEASE VON DP2

Wie in meinem ursprünglichen Beitrag bereits erklärt haben wir für Mai die erste Beta Version (DP2) erwartet und diese habe ich nun ausführlich auf dem Google Pixel XL der ersten Generation testen können. Die Beta läuft ehrlich gesagt schon recht stabil und natürlich kommt es noch zu Fehlern und die App Entwickler da draußen sind nicht dazu verpflichtet entsprechende Updates für Ihre Apps zu veröffentlichen, aber alles in allem reicht es um im Alltag zu bestehen. Ich hab ja zur Not ein Backup Smartphone griffbereit ;)

Das Update kam wie nebenstehend gezeigt per OTA wenn man sich entsprechend für die Beta registriert hat und ein entsprechendes Gerät hat. Früher waren dies exklusiv nur Googles eigene Geräte, dieses Jahr hat man da noch mehr Hersteller an Board geholt, welche sicherlich im Rahmen der Android One Partnerschaften dieses Vorteil genießen dürfen.

Ich picke einfach ein paar Änderungen heraus, die Liste hat keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Alles was hier gezeigt wird kann sich noch ändern und die finale Version muss nichts davon enthalten. Zudem scheinen manche Funktionen auch schon jetzt nicht bei allen Usern aufzutauchen.

Auf dem Screenshot bezüglich des Downloades könnt ihr auch die Benachrichtigungsleiste noch mal als Referenz heranziehen um diese gleich mit den Android P 9.0 Screenshots zu vergleichen, denn hier lief ja noch Oreo 8.1.

https://Alles neu macht der Mai und dies beginnt direkt oben links, denn hier ist nun die Uhr zu finden. Im direkten Vergleich zum vorherigen Screenshot sehr ihr, dass diese früher ganz rechts finden war. Diese kleine Änderung ist übrigens massiv, wie ich finde. Denn ich merke im Alltag immer noch wie ich regelmäßig an die "falsche" Stelle schaue, die Stelle an der die Uhr die letzten 8 Jahre auf meine Smartphones war.

Die nächste Änderung folgt direkt im Anschluss, denn der Screenshot ist nicht zufällig gewählt. Ihr seht 4 Benachrichtigungssymbole und dann drei Punkte. Diese Punkten zeigen an, dass hier noch weitere Benachrichtigungen auf den Nutzer warten. Man hat aber in voreilendem Gehorsame für eventuelle "Notch-Displays" direkt man die Mitte frei gelassen. Ich hoffe doch sehr, dass dies nachher etwas individueller geregelt werden kann und man bei Displays ohne Notch auch den verfügbaren Platz freigibt. Bei sonstigen Anwendungen wird dieser Platz nun mal auch ganz normal belegt.

Eine weitere Neuerung die ihr nicht erkennen könnt ohne eine Hintergrundinformation von mir, ist das Bluetooth Symbol. Richtig, ihr seht es garnicht. Bisher wurde das Symbol immer eingeblendet, wenn BT aktiviert war. Jetzt unter Android P wird es nur eingeblendet, wenn auch ein aktives Gerät verbunden ist. Und dabei gelten BT low energy Geräte nicht, denn ich hatte zum Zeitpunkt des Screenshots meine  Android Wear OS Smartwatch gekoppelt. Man geht bei Google wohl davon aus, dass es vollkommen ok ist BT immer eingeschaltet zu haben und man das Symbol nur braucht wenn auch was verbunden ist. Für mich ist dass ok, denn ich habe BT immer an, macht dem Akku auch nichts mehr aus heutzutage.

Weiter geht es mit dem Lockscreen, hier mit Benachrichtigungen. Die ecken sind etwas abgerundeter, die Benachrichtigungen sind gruppiert, also bilden irgendwie eine Art Paket.

Unter den drei eingeblendeten Benachrichtigungen könnt ihr noch das Play Store Symbol entdecken, es ist also noch eine weitere Benachrichtigung verfügbar. Hier könnten in der Reihe nebeneinander nun auch 10 Benachrichtigungssymbole stehen, wenn man dann entsprechend anfängt einzelne wegzuwischen oder herunterzuscrollen wird fließend upgedated. Alles mit netten Animationen, recht angenehm wie ich finde.

Es gibt übrigens auch Nutzer der Beta die davon berichten, dass das berühmte "At a Glance" Widget vom Homescreen nun auch den Lockscreen bevölkert. Soll heißen ihr bekommt wenn keine Benachtichtigugen vorliegen immerhin das Wetter und eventuell anstehende Termine eingeblendet. Dieses Feature ist bei mir bisher nicht auf dem Lockscreen aufgetaucht, woran das liegt, weiß man nicht.

Google schweigt in diesem Bereich und die Nutzergemeinschaft stellt wilde Theorien in der entsprechenden Google+ Community auf, die aber bisher alle nicht belegt werden konnten.

Ich hoffe auf DP3 im nächsten Monat, diese Funktion fände ich nämlich äußert praktisch.

Der nächste Screenshot deckt direkt wieder mehre Änderungen auf einmal ab.

Ihr seht die heruntergezogene Benachrichtigungsleiste und vielleicht vermisst schon einer das Shortcut zu den Einstellungen, welches bisher oben rechts auftauchte. Leider ist es verschwunden und wird nun erst wieder angezeigt, wenn man ein weiteres mal nach unten wischt und die Quick-Settings komplett aufklappen.

Das Design der Quick Settings, also die runden Symbole, grau in grau, sind übrigens auch neu. Falls etwas aktiviert ist, wäre es blau, hier ist gerade alles aus.

Zusätzlich neu ist meiner Meinung nach die Benachrichtigung der Telefon App, die mir anbietet eine Fremde Nummer nach dem Telefonat in mein Telefonbuch zu packen. Ähnliche Funktionen bauen Hersteller manchmal selber ein, ich denke bei Google direkt war es bisher nicht verfügbar. Vielleicht ist das aber auch Teil der Telefon App und steht auch Nutzern zur Verfügung, die nicht mit der Android P Beta unterwegs sind.

Die hübsch unkenntlich gemachte Rufnummer des Anrufers habe ich übrigens mit dem neuen Markup-Tool gemacht. Nachdem ihr einen Screenshots erstellt habt, wird euch angeboten diesen zu bearbeiten. In dem kleinen Editor der dann auftaucht könnt ihr eben entweder etwas übermalen oder auch eine Art Textmarker benutzen. Sehr praktisch wenn man für diese Kleinigkeiten keine weitere App braucht sondern zuverlässige Bordmittel verfügbar sind.

Einen Screenshot könnt ihr übrigens bei Bedarf direkt aus dem Menü erstellen lassen, welches nach langem Drücken des Ein-/Ausschalter erscheint, oder alternativ weiterhin über die Kombination Ein/Aus & Volumen+Up.

Ein wenig auf der Metaebene daher der nebenstehende Screenshot. Ihr sehr hierbei einerseits das eben beschrieben Menü sowie gleichzeitig einem im erwähnten Markup Tool geöffneten Screenshot.

Da ich bisher nur das Pixel mit Android P testen konnte ist das folgende etwas vage, aber so wie ich bisher vestehe, wird das Menü auch passend zur Lage des Hardware Buttons eures Gerätes eingeblendet. Sollte also der Knopf weiter unten oder auf der anderen Seite des Gerätes sein, gibt es wohl Möglichkeiten dies dem Gerät mitzuteilen und die Menüs blenden sich dann logisch passend an anderer Stelle ein.

Für das Querformat funktioniert diese intelligente Einblendung jedenfalls schon hervorragend. Je nach dem wie herum ihr euer Gerät gedreht habt erscheint das Menü entsprechend oben oder unten korrekt ausgerichtet, je nachdem wo die Hardware Taste gerade ist.

Ähnlich verhält es sich auch mit der Lautstärke Einstellung, welche nun ebenso in die neue Designsprache überführt wurde.

https://Neu ist dabei ein Feature welches ich schon lobend wie auch kritisch in einigen meiner Testberichte untergebracht habe. Es wird jetzt endlich standardmäßig beim betätigen der Lautstärke Tasten die Medienlautstärke gesteuert und nicht der Klingelton. Bisher wurde die Medienlautstärke nur ausgewählt, wenn schon ein entsprechendes Video oder MP3 lief. Jeder sollte das kennen wenn irgendwo etwas laut los plärrt und die Leute dann hektisch leiser machen. Dies sollten wir in Zukunft seltener miterleben müssen.

Über dem Slider seht ihr übriegns noch einen Schalter mit dem ihr Schnell zwischen Vibration, Laut oder Lautlos umsellen könnt.

Am unteren Rand ist das bekannte Zahnrad zu sehen, hiermit könnt ihr bei Bedarf direkt in Ton Einstellungen springen.

Solltet ihr gerade noch weitere Lautstärken zur Auswahl haben, weil zB ein BT Gerät gekoppelt ist oder ihr etwas im WLAN streamt, werden mehrere Slider nebeneinander eingeblendet.

Während eines Telefonates wird dies natürlich durch die Gesprächslautstärke ersetzt.

Alles in allem gefällt mir dieses neue Menü sehr gut und passt besser in den Workflow, wie ich mein Smartphone intuitiv benutze.

https://Machen wir zum Schluss noch ein größeres Faß auf ☺️

Die neue Gestensteuerung, welche aktuell übrigen noch optional ist, ersetz auf Wunsch die alten drei Knöpfe am unteren Rand.

Der zurück Button soll nur noch sichtbar sein, wenn es auch eine Zurück-Option gibt. Wer also gerade schon auf seinem Homescreen angekommen ist, wird hier einfach nichts sehen.

Der Homebutton ist immer noch in der Mitte und jetzt etwas kleiner geworden. Einfacher druck darauf führt wie gehabt auf den Homescreen und gedrückt halten zum Google Assistent.

Das verschwunde Mutlitasking erreicht ihr nun über wisch nach oben über den Homebutten. Ihr bekommt dann die nebenbei gezeigte Übersicht wo ihr unten 5 dynamische Vorschläge habt, welche also das System auswählt. Zudem immer die Google Suche. Darüber dann ein Karusell der letzten benutzen Apps.

Wer nochmals noch oben wischt kommt in den App Drawer. Dieser ist somit immer erreichbar und man müsste nicht über den Homescreen gehen. Wer direkt in einem durch nach "weiter" oben wischt kann somit das Multitaksing auch überspringen und direkt in den App Drawer gelangen.

Wer bisher gerne schnell zwischen den zwei letzten Apps hin und her gesrpungen ist, nutze dafür einen doppel-tap auf den Multitasking Button. In der neuen Menüführung ist diese Geste ein kurzes Wischen auf dem Homebutton nach rechts.

Ich hab das Ganze schnell gelernt und bin nicht wieder auf die klassische Navigation zurück gewechselt. Wie es damit weiter geht und das wirklich so unverändert in die finale Version kommt, bleibt sehr spannend.

Es gibt noch viel mehr Änderungen, aber ich mache hier jetzt vorläufig mal eine Pause.

Spätestens mit dem Release von DP3 im Juni gibt es dann wieder mehr Neuigkeiten von mir.

In der Zwischenzeit, haut gerne Fragen raus oder diskutiert die Änderungen mit mir. Los los ☺️


3 Antworten

Moin @MXP-Heiko

das hat mich jetzt nur noch gespannter auf die erste Beta gemacht 😉.

Bezüglich der Multi- Camera API, was meinst du: sehen wir die nächsten Pixel Modelle dann auch mit Dual- Kamera? Es lässt mich ja vermuten, dass Google nicht nur die Möglichkeiten für die Nutzung der Kamera in Apps erweitern will, sondern ggf. auch die eigenen was die verbaute Hardware angeht.

Ich bin gespannt auf deine weiteren Berichte ☺️

LG

@o2_Nicolas

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Theoretisch ist das natürlich möglich, andererseits haben sie bisher die Linie verfolgt, mit Software das meiste aus einer Kamera herauszuholen und da ihren Vorteil auszuspielen. Natürlich muss man auch gute Sensoren und Linsen einkaufen, aber Google (und Apple) haben halt eigentlich die Stärke aktuell darin, aus der selber Hardware mehr zu machen.

Ob man jetzt auf eine weitere Kamera geht um vielleicht verlustfreien Zoom zu bekommen, bleibt spannend.

Generell können wir als User nur immer froh sein, wenn es für irgendwas dokumentierten APIs gibt. Damit bei der Software rund um Fingerabdruckleser oder eben Kameras auch bei Drittanbieter Software durchgehend das Beste raus holt. 

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PUSH

Hab ein kleines Update zur neusten Version oben angehangen!

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