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Smart Home: Wir brauchen ... (Teil 3)

  • 25 January 2018
  • 1 Antwort
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Geduld. Dann eine Idee. Und anschließend noch mehr Geduld. Denn es ist egal, was euch das Marketing eines „fertigen“ Systems verspricht. Es wird Momente geben, da funktioniert es eben nicht so, wie es funktionieren soll. Es wird haken. Und man wird sich denken:

 

„Ich schick die ganze &**#*& wieder zurück. Dann können die ihren #+**#% doch selbst an die Wand nageln.“

 

Und wenn ihr euch für ein kostenloses System entschieden habt …



Und wenn ihr noch gar nichts von alledem habt, schaut lieber noch mal bei Teil 1 oder Teil 2 vorbei ;-) 

Was brauche ich als erstes?

 

Egal für was man sich nun entscheidet: Wichtig ist, dass ihr euch etwas ausgesucht habt, dass mit möglichst vielen Geräten kompatibel ist. Ansonsten seid ihr in einem Ökosystem gefangen, was für euch am Ende sehr teuer werden kann, wenn ihr euch entscheidet, zu wechseln.

Meine Empfehlung: Sucht euch ein System, welches Z-Wave ansprechen kann. Die Produktpalette, die auf diesem Protokoll läuft, ist riesig.

 

Meiner Meinung nach, sehen die Vor- und Nachteile bei fertigen System wie folgt aus:

 

+ in der Regel einfache Einrichtung

+ intuitive Steuerung

+ visuelle Oberfläche

 

- teuer in der Anschaffung

- teils mit nur wenigen Protokollen kompatibel

- auf Updates des Herstellers angewiesen

- Daten landen in einer Cloud

- teils nur wenige Möglichkeiten der Automatisierung möglich

 

Die Vor- und Nachteile von Systemen, die hauptsächlich kostenlos sind und durch die Community gestützt werden:

 

+ geringe Kosten bei der Anschaffung der Hardware, auf der das System laufen soll

+ sehr schnelle Schaffung von Kompatibilitäten durch die Community

+ breite Palette von kompatibler Hardware

+ kein Online-Zwang

+ Die Daten liegen im heimischen Netzwerk

+ Komplexität von Schaltvorgängen kann stetig gesteigert werden

 

- ohne Lust am Basteln geht hier gar nichts

- stellenweise nerviges Einarbeiten in die Programmsprache

- das Gegenteil von intuitiv

- Fehlersuche kann mitunter (für Typen wie mich) Stunden in Anspruch nehmen

- Installation der Software

- es kann, je nach Anzahl von Schaltvorgängen, sehr unübersichtlich und Fehleranfällig werden

- teilweise nicht ausgereifte Erweiterungen

 

Gerade beim Thema Visualisierung sind die Unterschiede schon recht groß. Schauen wir uns zum Beispiel mal das System von Devolo an:

 



 

Hier wurde eine Regel hinterlegt. Wenn also etwas Bestimmtes passiert, soll etwas anderes ausgeführt werden. In diesem Beispiel soll das Licht ausgeschaltet werden, wenn das Fenster geöffnet wurde und das Licht bis dato eingeschaltet war.

 

In FHEM würde exakt dieser Befehl dann so aussehen:

 

https://

 

Hier ist also nix mit einfach irgendwelche Aktionen ins Fenster ziehen. Hat man sich aber einmal daran gewöhnt und hat die Logik verinnerlicht, ist die Sache gar nicht mehr so schwer.

 

Sicherlich gibt es bei beiden Varianten noch weitere Vor- und Nachteile. Hierbei handelt es sich um die Aufzählung, die mich dazu bewogen hat, es mit FHEM zu probieren. Und ihr könnt mir glauben, dass ich schon einige Male an meiner Entscheidung gezweifelt habe. Da ich jedoch erst allmählich Richtung Z-Wave gehe, könnte ich Rund 80% meiner Geräte vergessen. Und dabei sind aktuell nur Steckdosen, Bewegungsmelder, Tür-/Fenstersenoren und Thermostate berücksichtigt.

Würde ich nun auf ein neues System umsteigen, könnte ich höchstwahrscheinlich nicht mehr die Daten meines Fernsehers oder AV-Receivers auslesen. Diese Geräte liefern mir zum Beispiel, dass aktuelle Programm, welches gerade geschaut wird, welcher Song läuft, ob ich gerade Netflix gucke oder bei FIFA 18 wieder kurz davor bin, in den Controller zu beißen. Bis auf die Sache mit dem Controller, möchte ich nur ungerne auf diese Dinge verzichten. Denn ich finde, dass diese Daten das Smart Home Erlebnis viel individueller gestalten können.

 

So ... nun haben wir alles zusammen. Wir haben uns für ein System entschieden und haben die einzelnen Komponenten auch bereits angelernt. Und nun? Nun widmen wir uns den Möglichkeiten.

Fotoquellen:

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Bild 1

Bild 2


1 Antwort

Wir haben ein kleines Testgerätepaket zum Thema Smarthome geschnürt ☺️.

Habt ihr Lust auf einen Test?

Dann bewerbt euch als Tester https://hilfe.o2online.de/message/1168118-smarthome-angetestet-sonos-one-und-philips-hue 

Grüße,

Emanuel

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