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Readly - die Zeitschriftenflatrate

  • 24 August 2019
  • 1 Antwort
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Readly - die Zeitschriftenflatrate
Der Herbst kommt. Machen wir es uns gemütlich. Oft sitzt man nichtsnutzig auf dem Sofa und denkt sich: jetzt eine Zeitschrift, um seinen Bedarf an Klatsch und Tratsch zu decken oder aber auch, um seine Special Interests zu vertiefen. Dann kommt das Angebot von Readly genau zur richtigen Zeit.

Readly ist ein Internetdienst, der via Browser und App Digitalversionen zahlreicher Printmagazine gegen eine Abonnement-Gebühr zur Verfügung stellt. Zur Zeit werden insgesamt ca. 3.400 Magazin-Titel angeboten, davon rund 1.000 deutschsprachig. Seit Ende 2014 ist Readly auf dem deutschen Markt vertreten.
Gelesen wird bei Readly mit einer App, die es für Android, iOS und Kindle Fire gibt. Alternativ könnt ihr auch im Browser lesen. Ob es diese Funktion noch lange geben wird, ist allerdings fraglich, denn es wurde bereits Anfang des Jahres der Versuch unternommen, diese Art der Darstellung einzustellen.

Über diese Wege hat man seine Lieblingsmagazine immer dabei und kann diese auf fünf Geräten parallel nutzen. Eine Online-Verbindung ist dafür nicht immer erforderlich: Um etwa für Offline-Zeiten auf Reisen oder im Wartezimmer des Arztes vorzusorgen, gibt es eine Download-Funktion.

Zugegeben, richtig Spaß macht Readly aber erst auf Tablets ab 9“ Zoll Display. Denn nicht alle Heftseiten lassen sich auch auf Smartphone-Größe optimieren. Dann wird das Geschiebe auf dem Display zum Lesen des Artikels etwas lästig.

Es können bei Readly mit einem Account bis zu fünf unterschiedliche Profile mit eigenen Favoriten-Listen angelegt werden – ohne Aufpreis. Die monatliche Gebühr beträgt 9,99 EUR, aktuell gibt es einen Probemonat zu 99 ct zum Kennenlernen. Das Abo läßt sich monatlich kündigen. Bedenkt man den Preis für Einzelausgaben, lohnt sich die Flatrate schon ab zwei bis drei Zeitschriften, wenn man sie regelmäßig liest.

34 unterschiedliche Kategorien machen es möglich, gezielt nach seinen Vorlieben und Interessen wie z.B. Computer & Technik, Do-it-Yourself, Fotografie, Bildung und Wissen, Essen und Trinken oder Stars und Entertainment zu filtern, um nur einige aufzuzählen. Es gibt kaum etwas, was es nicht gibt und das für alle Altersgruppen und in verschiedenen Sprachen. Diese lassen sich bei der Suche entsprechend eingrenzen, ebenso die Länder. Im deutschsprachigen Bereich kann man seine Suche auch ins benachbarte Ausland erweitern.

Fairerweise sei erwähnt, daß die ganz großen Player im Printmarkt wie Spiegel, Focus, Stern, Bunte oder Brigitte (der Lesezirkel beim Arzt oder Friseur lässt grüßen) noch nicht vertreten sind, alle anderen Regenbogenblättchen aber dafür fast vollzählig.

Dank Favoritenfunktion könnt ihr Euch über die Veröffentlichung neuer Ausgaben der Lieblingsmagazine auf Readly automatisch benachrichtigen lassen. So spart man sich den Weg zum Zeitschriftenladen und verpasst dennoch nie das neueste Heft. Darüber hinaus ermöglicht das Archiv das Nachlesen älterer Heftnummern, wenn mal keine Zeit zum Lesen war.

Wie schaut es denn bei euch aus? Nutzt ihr klassische Printmagazine noch oder reichen Euch die Info-Häppchen, die man online überall gratis erhält?

Foto von Kaboompics .comvon Pexels

1 Antwort

Benutzerebene 7
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Diese App klingt nicht schlecht, da ich aber in der Regel keine Zeitschriften lese, denke ich lohnt sich das für mich nicht.
Gerade die Download-Funktion ist sicherlich hilfreich.

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