ich habe eine Frage an euch.
Ich bin seit dem 6.6.2009 Vertragskunde bei o2, aber leider seit längerer Zeit sehr unglücklich bei diesem Anbieter.
Aus diesem Grund wollte ich 2011 schon kündigen, habe allerdings die Kündigungsfrist versäumt. Laut AGB verlängert sich der Vertrag dann ja bei 24-Monats-Verträgen um weitere 12 Monate.
Dieses Mal habe ich meine Kündigung rechtzeitig eingesendet und auch die Bestätigung erhalten, jedoch mit dem Kündigungsdatum 08.07.2013!
Ich habe die Kündigungshotline angerufen und der Sachbearbeiter konnte es mir auch nicht so recht erklären und hat mir eine Faxnummer (0180-irgendwas) mitgeteilt, wo ich meinen Sachverhalten schildern sollte mit der Bitte um Prüfung.
Gesagt, getan. Heute erhalte ich wieder ein Schreiben mit einer weiteren Kündigungsbestätigung und das Datum ist das Gleiche. Also habe ich wieder angerufen.
Dieses Mal wurde mir erklärt, dass ich am 07.07.2011 eine Vertragsänderung durchgeführt habe und sich dadurch der Vertrag um 24 Monate verlängert hat. Mir ist jedoch keine Vertragänderung oder Abschluß eines neuen Vertrages bewusst. Irgendwann in den letzten 2-3 Jahren habe ich mal eine Tarifänderung durchgeführt, jedoch sind sowohl Telefon- als auch Kundennummer gleich geblieben. Da ich auch schon im Jahre 2011 unzufrieden mit o2 war und das Handy/SIM-Karte seit dem auch nicht mehr nutze, habe ich zumindest bewusst keiner Vertragsverlängerung zugestimmt. Ich wollte da ja schon kündigen...
Alles in allem ergibt dies für mich keinen Sinn und ich weiß auch nicht so genau wie ich darauf nun reagieren soll. Ich finde dazu auch keinen Paragraphen in den AGB, die Supportmitarbeiter konnten/wollten mir nicht helfen und das Datum steht weiterhin fest.
Ich überlege auch schon einen Anwalt mit dieser Sache zu betrauen oder es darauf ankommen zu lassen und ab August 2012 nicht mehr zu zahlen, denn eine Kündigung ist auch wirksam wenn der Gegenpart nicht zustimmt, solange sie rechtens ist. Dann müsste o2 den Stein ins Rollen bringen und ich hätte vorab keine Kosten. Allerdings habe ich auch wenig Lust auf Negativ-Einträge in der Schufa und ähnlichen Listen.
Meine Fragen nun an euch:
- Ist euch solch eine Regelung oder Fall bekannt?
- Wie soll ich nun weiter vorgehen?
Grüße,
S.K.
Lösung von Mago2nichtmehr
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