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Gelöst

Geschäftsführer bzw Vorstandsbeschwerde


Guten Morgen,

wie adressiere ich eine Beschwerde zu Händen des Vorstands?

Meine Situation:

Vorweg:
Ich bin treuer Kunde seit Anfang 2004, durchgängig. Davor war diese Nummer eine Viag Intercom Prepaid.

Beginn meines Unmuts war die Fusion. Asus den Nichts heraus wurde mir die Option gesperrt mit meinem Vertrag im Google Store Apps bezahlen zu können.

Okay, man ist ja treuer Kunde und verlängert den Vertrag. Neues Handy gab's dazu. Was sagt mir das? An meiner persönlichen Boni kann es nicht liegen. Die Hotline, die damals FÜRCHTERLICH erreichbar war, erklärte mir, dass es sich dabei um ein globales Scoring handelt, das mit meinem Wohnort zu tun hat und dass es nicht zu ändern ist...

Okay...

Dann begannen die Störungen in der Siedlung. Meine Frau hat angefangen zu scherzen: Woran merkt man, dass man nach Hause kommt? Der Empfang ist weg!

Die aktuelle Störung ist nunmehr durchgehend seit Januar. Immerhin habe ich jetzt eine Gutschrift für Januar bis März bekommen. Nach der ganzen Zeit ohne die Möglichkeit zuhause zu telefonieren (und immer wider solchen Störungen) hat es mir gereicht und ich habe fristlos gekündigt.

Als Antwort gab es, dass es sich um ein vorübergehendes Problem handelt, das kurzfristig behoben wird. Die Dame aus der Technik (übrigens wie auch der Kollege von der Rückgewinnung, beide sehr nett und zuvorkommend aber leider Hände gebunden. Zumindest ehrlich) hat vielfach ihr bedauern kundgetan, aber es ist eine Basis Station ausgefallen uns eine kurzfristige Lösung ist nicht in Sicht.

Stattdessen wurde mir die Kündigung zu Mitte Februar 2020 bestätigt.

Ich soll also (im schlechtesten Fall) fast ein Jahr ohne Telefon daheim auskommen? Einen Ersatz Vertrag kann ich auch nicht abschließen, weil ich sonst 1. Gefahr laufe zwei Verträge am Hals zu haben (oder sind 11 Monate noch “keine kurzfristige Lösung“?) und 2. über meine allen bekannte Rufnummer immer noch nicht erreichbar bin.

Vielen Dank vorweg, wenn Sie die Geduld hatten das alles zu lesen.

MfG
Vogiatzis
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Lösung von Anonymous 23 March 2019, 08:36

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9 Antworten

Guten Morgen,

schreibe entweder an die Adresse der Kundenbetreuung und stelle dort vielleicht voran, an wen das genau gehen soll (Adresse siehe Rechnungen), dann sollte der Brief weitergeleitet werden, oder an die Adresse aus folgendem Link: https://www.telefonica.de/investor-relations/impressum-telefonica-deutschland-holding-ag.html

Auf das Zahlen per Mobilfunkrechnung hat man keinen vertraglichen Anspruch. Wenn o2 meinen sollte, dass die das bei Dir aus welchen Gründen auch immer nicht zulassen wollen, ist das zwar blöd für Dich, aber nicht zu ändern. o2 muss das noch nicht einmal begründen.

Eine Störung an einer Basisstation rechtfertigt aus Sicht der Anbieter grundsätzlich keine fristlose (außerordentliche) Kündigung, da Mobilfunk eben nicht wie Festnetz/DSL standortbezogen ist.

Technik ist halt leider auch mal anfällig, Reparaturen können auch mal länger dauern, weil bestimmte Ersatzteile (zeit-)aufwändig besorgt werden müssen. Das ist natürlich aus Kundensicht ärgerlich, aber eben leider ebenfalls manchmal nicht zu ändern.

Trotzdem wünsche ich Dir Glück und drücke Dir die Daumen.
Guten Morgen,

wie adressiere ich eine Beschwerde zu Händen des Vorstands?

Meine Situation:

Vorweg:
Ich bin treuer Kunde seit Anfang 2004, durchgängig. Davor war diese Nummer eine Viag Intercom Prepaid.

Beginn meines Unmuts war die Fusion. Asus den Nichts heraus wurde mir die Option gesperrt mit meinem Vertrag im Google Store Apps bezahlen zu können.

Okay, man ist ja treuer Kunde und verlängert den Vertrag. Neues Handy gab's dazu. Was sagt mir das? An meiner persönlichen Boni kann es nicht liegen. Die Hotline, die damals FÜRCHTERLICH erreichbar war, erklärte mir, dass es sich dabei um ein globales Scoring handelt, das mit meinem Wohnort zu tun hat und dass es nicht zu ändern ist...

Okay...

Dann begannen die Störungen in der Siedlung. Meine Frau hat angefangen zu scherzen: Woran merkt man, dass man nach Hause kommt? Der Empfang ist weg!

Die aktuelle Störung ist nunmehr durchgehend seit Januar. Immerhin habe ich jetzt eine Gutschrift für Januar bis März bekommen. Nach der ganzen Zeit ohne die Möglichkeit zuhause zu telefonieren (und immer wider solchen Störungen) hat es mir gereicht und ich habe fristlos gekündigt.

Als Antwort gab es, dass es sich um ein vorübergehendes Problem handelt, das kurzfristig behoben wird. Die Dame aus der Technik (übrigens wie auch der Kollege von der Rückgewinnung, beide sehr nett und zuvorkommend aber leider Hände gebunden. Zumindest ehrlich) hat vielfach ihr bedauern kundgetan, aber es ist eine Basis Station ausgefallen uns eine kurzfristige Lösung ist nicht in Sicht.

Stattdessen wurde mir die Kündigung zu Mitte Februar 2020 bestätigt.

Ich soll also (im schlechtesten Fall) fast ein Jahr ohne Telefon daheim auskommen? Einen Ersatz Vertrag kann ich auch nicht abschließen, weil ich sonst 1. Gefahr laufe zwei Verträge am Hals zu haben (oder sind 11 Monate noch “keine kurzfristige Lösung“?) und 2. über meine allen bekannte Rufnummer immer noch nicht erreichbar bin.

Vielen Dank vorweg, wenn Sie die Geduld hatten das alles zu lesen.

MfG
Vogiatzis


Hallo Vogiatzis,

Hast du zusätzlich dsl zuhause und wlan könntest du es einmal mit

https://hilfe.o2online.de/mobilfunknetz-telefonie-22/wiki-natives-wifi-calling-458301?partnerId=SocialMedia&medium=socialpost&campaignName=CM-Commerce

probieren.

Vielleicht löst das dein Problem, bis du wechseln kannst. Hierzu brauchst du kein Netz.

Gruß
Gmo
Guten Morgen,

jede Vertragspartei hat ihre eigene Sichtweise. Es stellt sich letztlich die Frage was zumutbar ist. Dies ist individuell verschieden und sicher auch stark Nutzungsabhängig.

Aus meiner persönlich Sicht ist eine mehrtägige Nutzungseinschränkung bereits bedenklich. Aus diesem Grunde nutze ich 2 Mobilfunknetze, natürlich verbunden mit den daraus resultierenden Nachteilen, u. a. die Kosten.

Dass die Mobilfunkanbieter grundsätzlich nicht bereit sind, Kunden bei nicht erbrachten Leistungen (hier ist mir mein Standort wichtig und nicht der Rest der Welt), Alternativen anzubieten, ist mehr als nur bedenklich. Hier wäre es die Aufgabe des Staates, alle Mobilfunkanbieter stärker in die Pflicht zu nehmen. Auch das Interesse der Mobilfunkanbieter ist diesbezüglich leider eher gering bzw. m. W. gar nicht vorhanden. Es ist ja so einfach, die berechtigten Beschwerden einzelner Kunden einfach zu ignorieren.

Ich würde, davon ausgehend, dass eine längere Ausfallzeit bereits vorhanden ist und O2 korrekt mit Fristsetzung zur Mangelbeseitigung aufgefordert wurde, die Zahlungen aufgrund der fristlosen Kündigung einstellen und es letztlich auf einen Rechtsstreit ankommen lassen.

Da sich die meisten Kunden dies finanziell nicht leisten können, wäre die Alternative, eine Gutschrift analog zur verringerten Nutzungsmöglichkeit (kann für die Dauer der Störung bis zu 100% der monatlichen Kosten sein, sofern gar keine Nutzung möglich wäre) zu fordern. Hier sind die Mobilfunkanbieter bei berechtigten länger andauernden Störungen kulanter und für die Dauer der Störung eine Prepaidkarte der Mitbewerber zu Hause nutzen.

Gruß

Hafe
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Auf einen Rechtsstreit ankommen lassen macht wirklich nur dann Sinn wenn man sich vorher mit einem Rechtsanwalt über die Rechtsgrundlagen spricht und eine Einschätzung über die Erfolgschancen einholt. Im vorliegenden Fall sind diese wahrscheinlich (entsprechend der aktuellen Gesetzeslage) als sehr gering einzustufen.

Übrigens, wenn Mobilfunkanbieter die Verfügbarkeit an einem bestimmten Ort vertraglich zusichern müssten, dann würde das zu einer deutlichen Preiserhöhung führen, zu der die meisten Kunden nicht bereit wären.
Hallo,

zunächst einmal, liebe Beitragsschreiber, es ist eine Unsitte, die ich in letzter Zeit leider häufig sehe, ganze Beiträge zu zitieren. Dies ist für alle nervig und unübersichtlich.

Natürlich sollte man sich auf einen Rechtsstreit nur dann einlassen, wenn man ihn voraussichtlich gewinnt.

Wie ist die Situation im hier vorliegendem Fall?

Es gibt seit ca. 2 Monaten eine Störung aufgrund eines Ausfalls einer Basisstation. Dadurch wird die Nutzungsmöglichkeit des geschlossenen Vertrages eingeschränkt. O2 hat dies anerkannt und sogar einer vorübergehende Reduzierung des monatlichen Rechnungsbetrages durch eine Gutschrift zugestimmt. Meines Erachtens vorbildlich!

Nun ist die Situation des Kunden so, dass sich die Einschränkung der Leistungen so sehr auswirken, dass für ihn dies nicht mehr ausreicht. Hinzu kommt, dass man ihm nicht sagen kann, wann mit einer Behebung der Störung zu rechnen ist.

Sowohl die bisherige Dauer der Störung als auch "kein Ende in Sicht" berechtigen m. E. zur einseitigen Beendigung des Vertragsverhältnis. Die entsprechende Erklärung des Kunden wurde ignoriert bzw. die Kündigung zum Ende der regulären Vertragslaufzeit wurde umgesetzt.

O2 hatte Gelegenheit, sich zu den Problemen der Netzausfalls bzw. deren Behebung (insbesondere der voraussichtlichen Dauer) zu äußern. Dies ist leider nicht geschehen.

Die Willenserklärung des Kunden ist eindeutig. In diesem Falle handele ich grundsätzlich entsprechend meiner Ankündigung. Dies muss nicht mal zu einem Rechtsstreit führen. O2 muss nur die Kündigung aus wichtigem Grund anerkennen.

Einen Zusammenhang mit der Verfügbarkeit des Netzes an einem bestimmten Ort vermag ich nicht zu erkennen. Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses war das Netz an diesem Ort verfügbar. Nach Behebung der Störung unbekannter Dauer wird dies voraussichtlich auch wieder so sein.

Gruß

Hafe
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Und wenn o2 die Kündigung anerkennt, was bei solchen Störungen am Wohnort durchaus möglich ist, ist alles in Ordnung. Wenn nicht muss der Kunde ggf. juristisch vorgehen, und gerade da stellt sich die Frage ob es sich lohnt. Rein rechtlich gibt es hier keine Begründung.

Was die Willenserklärung angeht, diese muss nicht mal von der Gegenseite anerkannt oder abgelehnt werden um (un) wirksam zu sein. Mit der Bestätigung zum Laufzeitende hat o2 stillschweigend erklärt, die vorzeitige Kündigung nicht akzeptieren zu wollen. Der Kunde kann den Vertrag trotzdem als gekündigt ansehen und sich eben juristisch mit o2 auseinandersetzen.
Benutzerebene 7
Hallo @Pan Vogiatzis,

schön dich in unserer o2 Community begrüßen zu können. 🙂

Wie ich sehe, wurdest du hier ja schon mit Rat und Tat versorgt und @Omikron hat dir die Adresse genannt, an die du deine Beschwerde schicken kannst.

Was kann ich an dieser Stelle noch für dich tun?

Viele Grüße, Tatjana
Benutzerebene 7
Hallo @Pan Vogiatzis,

bis jetzt habe ich noch nichts wieder von dir gehört. Hast du an dieser Stelle noch Rückfragen an die Community?

Viele Grüße, Tatjana
An die Community nicht. Danke.

Bin gerade meinem Brief am verfassen.

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