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Rücklastschriftgebühr durch Fehler von O2


Folgender Sachverhalt

Anfang Juli war mein Konto nicht gedeckt, weshalb die Vertragskosten von 24€ nicht beglichen werden konnten. Am 18. Juli um 10.01 bekomm ich eine SMS, welche mir sagt, dass mein Anschluss morgen gesperrt werden soll. Um 14.20 bezahle ich die fällige Rechnung von 24€ (die fällige Rücklastschriftgebühr wird ja erst auf die nächste Rechnung gesetzt). Ich überweise außerdem 45€ (Vertragskosten August + Rücklastgebühr Juli) auf mein Konto, damit mein Konto für den August genügend Deckung aufweist.

 

Am 10. August bekomme ich wieder eine SMS das morgen meine Karte gesperrt wird, ich war einerseits sehr überrascht darüber, da a) mein Konto Deckung aufwies und b) ich leider im Urlaub war, sprich meilenweit vom nächsten O2 Shop entfernt. Am Samstag den 12.8. gehe ich in meinen örtlichen O2 Shop und will meine Rechnung begleichen, mir wird jedoch mitgeteilt, dass 54€ (und nicht wie von mir angenommen 44€)  zu zahlen sind. Arbeitsbedingt konnte ich mich Samstag Abend die Mahnstelle anrufen, welche jedoch zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr besetzt war.

 

 

Heute, am 14 August rufe ich schließlich die Mahnstelle an, um nachzufragen woher die 10€ kommen. Die Mahnstelle erklärt mir folgendes „Am 19. Juli um 1.10 (also mit „morgen wird ihre Karte gesperrt“ meinten sie wirklich „der frühe Vogel fängt den Wurm“ bzw. die Sperrgebühr) wurde meine Karte gesperrt, um 8 Uhr in der früh wurde die Karte wieder entsperrt, die Sperrgebühr blieb jedoch bestehen, da ich nicht rechtzeitig bezahlt hätte“ Ich erwiderte das ich um 14 Uhr am Vortag direkt im Shop bezahlt habe und nichts dafür kann, wenn das System nen ganzen tag braucht um das zu buchen (wenn das System immer so lange braucht, dann verstehe ich die SMS sowieso nicht, da man dann eh keine Chance mehr hat einer Sperrung zu entgehen). Der Herr von der Mahnstelle bestätigt mir dies, und zieht die 10€ von meiner Rechnung ab (Sprich statt 54€ sind es nun die erwarteten 44€). Daraufhin bat ich auch die Rücklastschriftgebühr und Sperrgebühr zurückzubuchen, da ohne die fälschlicherweise berechnete Sperrgebühr vom juli, mein Konto Deckung aufgewiesen hätte und ich damit auch nicht 29€ zahlen müsste. Die Mahnstelle verneinte dies mit den Begründungen das ich a) meine Rechnungen prüfen muss (richtig) b) Das System eben 24 Stunden braucht (warum dann die SMS, bzw. gibt es keinen Vermerk im System, dass das Geld bereits von einem Shopmitarbeiter entgegen genommen wurde).

 

Summasummarum: Ich zahle 29€, weil O2 mir fälschlicherweise 10€ Sperrgebühr berechnet hat.

 

Meine Fragen: Ist das so ok? Hat jemand schon einmal ähnliche erfahrungen gemacht? Aber vorallendingen: Was kann ich dagegen tun? Wie gesagt, die Mahnstelle weigert sich strikt die 29€ zurückzubuchen, welche auf einem Fehler ihrerseits basieren.

 

Ich weiß, das ganze ist ziemlich verworren, trotzdem wäre ich für jede Hilfe dankbar, und bitte von Kommentaren wie „zahl halt 200 € mehr auf dein Konto ein“ abzusehen.

 

Vielen Dank 

 

 


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9 Antworten

Benutzerebene 3
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o2 betreibt bei Postpaid kein Echtzeit-Buchungsystem, d.h. Zahlungen im Shop werden tatsächlich erst 1-2 Tage später gutgeschrieben. Somit greifen angekündigte Sperren bei Überschneidung von Zahlungseingang und dessen Verbuchung. Ein Fehler seitens o2 ist hier beim besten Willen nicht erkennbar, denn eine sofortige Gutschrift Deiner Zahlung wird weder vertraglich zugesichert noch ist diese allgemein zu erwarten. Somit ist wohl auch die Rücklastschriftgebühr für den nächsten Monat ok, denn o2 kann ja nichts dafür, dass die (korrekt berechnete) Entsperrgebühr den Verfügungsrahmen Deines Girokontos überschreitet.

 

Einziger Ansatzpunkt für Kritik wäre die kurzfristige Mitteilung über die geplante Sperre - denn wie Du ja selbst erfahren musstest, genügt selbst eine Einzahlung am selben Tag nicht um eine Sperre am nächsten Tag zu vermeiden.

 

Allerdings sollte der Sperrankündigung mindestens eine SMS über die zuvor zurückgegeben Lastschrift vorausgegangen sein, mit der Bitte um sofortiger Bezahlung. Diese Frist war zumindest früher immer mind. 3 Werktage, d.h. eine Bezahlung innerhalb dieser Zeit (Überweisung oder Bezahlung im Shop) führt erst gar nicht zur Ankündigung der Sperre für den nächsten Tag.

 

Falls diese SMS nicht verschickt wurden, würde ich mich an Deiner Stelle schriftlich an die Kundenbetreuung wenden.

Das es kein Echtzeit-Buchungssystem gibt ist für mich noch nachzuvollziehen, allerdings verstehe ich nicht warum es a) anscheinend keinen Vermerk mit "bezahlt" im System gibt (das sollte eigentlich kein Problem sein) und b) die Sperrgebühr nicht zurückgebucht wird (also vom System oder Servicemitarbeiter), wenn klar ersichtlich ist, dass ich um 14.20 am Vortag bezahlt habe. Die Zahl habe ich ja nicht erfunden, sondern der Herr von der Mahnstelle hat mir diese Uhrzeit bestätigt und das sie auch so im System steht.

 

Ne vorherige Benachrichtigung über die geplatzte Lastschrift kam wirklich nicht (kann mich erinnern das ich früher im Fall der Fälle eine bekommen habe), sondern eben nur diese Eine SMS. Was soll ich denen dann sagen? Widerspricht das den AGBs oder werden sie mir am Ende nur wieder sagen "kontrollieren sie ihre Rechnung"?

 

Ich verstehe halt nicht wie ein so großer Konzern nicht ein Häkchen in seinem System eintragen kann und von mir aus in Klammern dahinterschreibt "Zahlung erfolgt. Buchung in den nächsten 24 Stunden". Dieses "morgen sperren wir ihre Karte" soll doch die Leute dazu animieren gleich zu zahlen, wenn es dann jemand tut sollte man vielleicht auch ein System darauf eichen das eventuelle Einzahlungen berücksichtigt werden. Oder wie der Herr von der Mahnstelle so schön gesagt hat "Seien sie doch froh, das Sie die 10€ nicht bezahlen müssen. Das ist schließlich nur Kulanz von unserer Seite". Was ich als ziemlich dreist empfinde wenn er gleichzeitig an seinem Computer sieht, das ich am Vortag das Geld einbezahlt habe.  Der Shop Mitarbeiter antwortete auf die saloppe Nachfrage "Is gesperrt" übrigens auch mit "Is entsperrt". Daher seh ich schon einige Ungereimtheiten was die ganze Aktion angeht...

 

Einzugsermächtigung wird auch heute entzogen 

Hat da ein MOD den letzten Satz von meinem Vorredner gelöscht? Als ich geantwortet habe, existierte der Aufruf zur Kündigung der Einzugsermächtigung auf jeden Fall noch (und editiert wurde es ja danach auch nicht mehr). Oder ich hab mich vertan  😉

Benutzerebene 7
Wenn ein MOD etwas editiert, ist das klar oben im Beitrag ersichtlich durch "editiert durch XYZ".

 

Bearbeitet wurde der Beitrag, aber nicht von einem unserer MODs 😉

 

P.S. Wir löschen nichts was nicht gegen die Nutzungsbestimmungen verstösst.

Aber kann sich niemand substanziell zu dem ganzen äußern? Mein Vorredner hat mir ja schon geklärt, das Buchungen intern dauern können, aber der ganze Rest ist nun einmal nicht gerade das was ich "kundenorientiert" nennen würde. Ich habe heute auch noch einmal mit meinem Shop geredet, der Mitarbeiter meinte das es ihm sehr leid tut und er meinen Groll verstehen kann, aber ich soll mich doch noch einmal mit der Mahnstelle auseinandersetzen (was ich jedoch nicht mehr machen werde, da mit mir fast ausnahmslos geredet wurde als ob ich ein Bittsteller wäre und nicht ein Kunde), wenn es dort nicht klappt noch einmal mit dem Kundenservice reden (sagt ebenfalls "Tut uns sehr leid, aber die Mahnstelle macht da was aus Kulanzgründen in solchen Fällen" bzw. "unglaublich was die Mahnstelle ihnen da erzählt hat"). Im Endeffekt heißt es immer, dass ich jemand anderen anrufen soll oder mich schriftlich melden soll.

 

Daher noch einmal die Frage: Liegt hier ein Grund zur Beschwerde vor in euren Augen (es scheint zumindest so, sonst würden sich die O2 Mitarbeiter nicht alle so widersprechen) ? MUSS O2 mir die Chance geben meine Karte vor der Sperrung zu schützen, indem sie mir ausreichend Zeit lassen (3 Tage oder so) die Rechnung zu begleichen, sprich muss die SMS das nicht abgebucht werden konnte, kommen?

 

Ich weiß das sehr viel kompetente Leute hier im Forum herumschwirren, daher hoffe ich das mir jemand helfen kann. Bin mit meiner Geduld und auch mit meinen Nerven langsam am ende. Es ist nicht so das ich an nem Betrag von 29€ zu Grunde gehe, aber es ist in diesem Falle eine Prinzipiensache und ich bin ehrlich gesagt erschrocken wie mit mir als langjährigem kunden in diesem Falle umgegangen wird. (also zumindest von der Mahnstelle. Kundenservice und O2 waren immer sehr nett 😉 ) 

Dein Fall ist leider nicht so leicht zu beantworten. Die AGB sind leider im Punkt 12 nicht sehr konkret. Das TKG ist im § 45k nur bedingt vergleichbar, weil kein fester Standort vorliegt. Die Gerichte scheinen aber das TKG analog anwenden zu wollen. Wäre ich an deiner Stelle, würde ich mich schriftlich an O2 (vertragskunden-kontakt@cc.o2online.de) wenden und den Sachverhalt, vor allem mit der kurzen Vorankündigung darlegen und kurz den Vergleich zum TKG ziehen und  sagen, dass gerade durch die Fristen eine Sperre vermiedem werden soll. Dann würde ich nett um Kulanz bitten. Evt. bekommst du so eine Gutschrift. Mehr fällt mir auf die schnelle nicht ein, aber ich werde da noch mal nachlesen.

Hi,

 

ja alles nicht so einfach. Aber bei deinem Kuddelmuddel wundert mich es nicht. Einmal kein Geld drauf, dann wieder nicht zwecks Urlaub...dann zieht sich alles in die Länge.

 

Ich an deiner Stelle würde erst mal selbst schauen, dass es mit dem Konto passt, dann klappt das auch mit der Abbuchung, Ergo kein Fehler möglich.

 

Aber gut, durch diverse Umstände kann es mal passieren, dass es halt nicht geklappt hat. Dafür gibts dann immer noch die Hotline, mit der man dies klären kann.

 

Nicht böse gemeint.

Ich glaube du hast da was falsch verstanden. Im Juli kann nicht abgebucht werden (Mein Fehler!). Ich bekomme eine SMS um 10 Uhr das mein handy gesperrt ist (sehr enger Zeitrahmen). Zahle die Rechnung um 14 Uhr. Zahle Geld auf mein konto ein, damit Gebühr und Rücklastschrift für August eingezogen werden können (Richtig wie ich finde, denn ich will ja das O2 das Geld bekommt). Fahre im August in Urlaub, bekomme Donnerstags eine SMS, komme jedoch erst Freitag Nacht aus dem Urlaub zurück (Ich breche wegen ner SMS ja nicht den Urlaub ab btw Ich war in Holland am Meer mit Hund und Frau - nur um das vielleicht ansatzweise für dich zu verifizieren). Erfahre zurück in Deutschland, das nicht abgebucht werden konnte, da mir im Juli die Sperrgebühr berechnet wurde (obwohl ich 4 Stunden nach Eintreffen der SMS im Shop bezahlt habe)

 

Ich hatte also nicht WEGEN dem Urlaub kein Geld drauf, sondern vielmehr TROTZ des Urlaubs. Mein Konto war genau einmal nicht gedeckt... Ich finde das Shop, Kundendienst und Mahnstelle sich alle so widersprechen spricht schon für sich. 

 

Mein konto ist z.B. gerade auch wieder gedeckt (es geht auch nur O2 von diesem Konto ab), allerdings hab ich O2 auch gestern die Einzugsermächtigung entzogen. Ich sehe es nicht ein, warum ich 29€ zahlen soll, wenn ich extra mein Konto decke (WOHER soll ich wissen das mein Geld nicht rechtzeitig ankommt wenn ich eine Sperrandrohung bekomme und umgehend bezahle?) und im nahhinein erfahren muss das irgendetwas gewaltig schief lief. ich hab den Shop Mitarbeiter gefragt ob die Sperrung aufgehoben ist, er meinte "Ist aufgehoben" ("entsperrt" auch wenn es noch nicht gesperrt war).

 

Mein einziger Riesenbock war die  fehlende Deckung im juli, aber mein urlaub hat sicher nichts damit zu tun. Etwas konstruktives wäre schöner (Hotline habe ich weiter oben schon erläutert warum oder warum nicht)

 

Grüße 

 

 

 

Es ist schon klar, dass man kein Urlaub abbricht, wegen einer Handyrechnung.

Wenn man im Shop eingezahlt hat, dann passt es ja. Wenn das Handy dann dennoch gesperrt wurde, hat es sich einfach überschnitten, denn ein Shopeinzahlung heißt nicht, dass es zeitgleich aufs Kundenkonto geht. Dies kann bis zu 24 Std. Unabhängig davon, wenn man dann doch noch gesperrt wurde, gibt es immer noch die Möglichkeit die Hotline anzurufen um dies zu klären. In dem Fall würde ich sagen ist dies ja nachvollziehbar und somit kriegst du deine 29€ bestimmt wieder gutgeschrieben.

Und ja, ich habe es falsch verstanden, sorry.