Base zu O2: Inkasso

Ich habe mich an den Support gewendet. Dieser hat mir nach mehreren Tagen geantwortet, dass er keine Einsicht in den Vorgang hat.

Sollte bei einer Firmenübernahme nicht gewährleistet sein, dass Daten von Kunden übernommen werden?

Es sollte auf jedenfall nicht soweit kommen, dass Daten verloren gehen und dadurch Kosten auf den Kunden (wie in meinen Fall das Inkassobüro) übertragen werden.

Hallo Marc,

die Abteilung hat sich gemeldet mit der Antwort, dass ich nichts in Base geändert habe. Dies hab ich oben jedoch auch ausdrücklich beschrieben, dass dies nicht möglich war dandas Portal schon geschlossen war.

Ich habe nach dieser Antwort einen längeren Brief verfasst der abermals meine Lage bzw. den Ablauf erklärt. Mir wurde jedoch nur eine E-Mail geschrieben, dass aufgrund Zeitmangels jetzt keine Antwort verfasst werden kann.

Deswegen versuche ich es nochmal hier mit einer Kopie meines Briefes (ohne Anlagen und Bilder):

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin bereits sehr lange Kunde von Base und jetzt o2 und war immer sehr zufrieden. Ich habe meine Zahlungen pünktlich überwiesen und bestehende Verträge immer wieder verlängert. Jetzt hat es sich jedoch zugetragen, dass sich ein Inkassobüro bei mir gemeldet hat, wegen einer fehlenden Zahlung aus April 2016 über 24,60 Euro.

April 2016 heißt, dass die Buchung Ende des Monats Mai per Lastschrifteinzugsverfahren von Ihnen von meinem Konto abgezogen wird (wie immer). Im Mai wurde Base/E-Plus von o2 übernommen. Jeder Kunde - inklusive mir - wurde darüber unterrichtet, dass dies keine Veränderung nach sich ziehen würde und alles wie gewohnt weiterläuft.

Im Mai 2016 bin ich ebenfalls umgezogen und habe neben meiner Adresse auch meine Kontoverbindung geändert. Da ich wusste, dass gegen Ende des Monats o2 und andere Unternehmen bei mir abbuchen werden, habe ich pflichtbewusst in jedem online-Portal meine neuen Kontodaten angegeben (2 Wochen vor Abbuchung).

Bei Base war es schon der Fall, dass man beim Einloggen in die Kundenwelt automatisch ⚠️ auf die „o2-world“ weitergeleitet wurde. Dort habe ich meine Daten auch geändert, weil Base ja jetzt o2 war. Die Daten konnten folglich in Base nicht geändert werden, da Sie dies schon ausgeschaltet haben. Das ändern der alten Daten in der neuen o2-Kundenwelt hat auch problemlos geklappt. Die Rechnung wurde ab Mai/Juni von meinem Konto abgebucht. Alle Änderungen, inklusive der Adresse, wurden von o2 akzeptiert.

Im Dezember wurde mir dann ein Schreiben von einem Inkassobüro zugesandt, dass ich eine Forderung aus dem nicht beglichen hätte. Folglich war es eine Forderung aus Base Zeiten. Einem Unternehmen, was sie übernommen haben. Folglich hat die Datenpflege bei Ihnen nicht funktioniert. Durch die automatische Weiterleitung im Kundenportal hatte ich nicht einmal die Chance in der Base Kundenwelt was zu ändern. Zusätzlich haben l sie geschrieben Base ist jetzt o2, so dass aus Kundensicht alles passend erschien.

Des Weiteren beruft sich das Inkassobüro auf eine geführte Korrespondenz (siehe Brief in den Anlagen). Ich habe aber weder eine E-Mail, einen Anruf, eine SMS oder einen Brief erhalten!
Eine Benachrichtigung in die o2 Community (siehe Anlagen mit Antworten) wurde mit den Worten „wir haben keine Einsicht in den Vorgang“ abgetan. FALSCH! Sie sind Base. Sie müssen Einsichten in die Kundenvorgänge haben. Und wenn Sie keine Einsicht haben, kann dies nicht zu meinen Lasten gehen! Sie haben einen Fehler gemacht per mangelnder Datenübertragung und Datenpflege in Ihr neues System und es ist eine Frechheit, dass diese Kosten auf Kunden übertragen werden.

Dass die Datenpflege nicht vorhanden oder unzureichend ist, ist erkennbar da z.B. bei meiner Rechnungseinsicht im Portal keine Angaben zu Base-Rechnungen vorhanden sind. Ich konnte noch nicht mal nachvollziehen, ob eine Rechnung bezahlt ist oder nicht, anders als bei o2 Rechnungen (siehe Bild oben).

Wären die Forderungen berechtigt, würde ich mich nicht beschweren, mal ganz davon abgesehen, dass die Inkassoaufforderung 6 Monate nach der Forderung aus dem April und zwei Wochen nach meiner Mobilfunkvertragsverlängerung zugestellt wurde. Ich konnte also nicht einmal den Vertrag bei Ihnen wegen diesem Vorfall aufkündigen.

Es geht nicht, dass sofort ein Inkassobüro bei einem jahrelangen treuen Kunden eingeschaltet wird ohne dass zuvor eine Korrespondenz geführt wurde. Hätte ich gewusst, dass Sie zu so dreisten Methoden greifen, hätte ich keiner Vertragsverlängerung zugestimmt.

Die Zusatzkosten durch das Inkassobüro sind unberechtigt und ich erwarte, dass Sie ausführlich Stellung zu der aufgeführten Problematik nehmen, bzw. einen Lösungsvorschlag unterbreiten.

@aerbach

Dieser Thread ist fast zwei Jahre alt!

Es ging @bs0 nicht um das Thema an sich, sondern um das Alter des Threads, was bedeutet, dass der User seit fast zwei Jahren im Forum nicht mehr aktiv war und daher die Wahrscheinlichkeit, dass er Dir antwortet, äußerst gering ist. ;)

Ich überlege grade, ob ich meinen Usernamen ändere. saust, gwallraff, jaugstein oder sogar gjauch würden mir gefallen. Aber auch mmoore, bwoodward oder cbernstein wären nicht schlecht. 😉

Es ging @bs0 nicht um das Thema an sich, sondern um das Alter des Threads, was bedeutet, dass der User seit fast zwei Jahren im Forum nicht mehr aktiv war und daher die Wahrscheinlichkeit, dass er Dir antwortet, äußerst gering ist. ;)

Ich überlege grade, ob ich meinen Usernamen ändere. saust, gwallraff, jaugstein oder sogar gjauch würden mir gefallen. Aber auch mmoore, bwoodward oder cbernstein wären nicht schlecht. ;)

Warum das denn?

nachdem dieser Thread hier eigentlich uralt ist, der Beitrag gelaufen ist (also wohl auch @aerbach mit ihren Recherchen in diversen Sozialen Medien erfolgreich war), kann man diesen Thread eigentlich schließen?

Denn außer Erschrocken / get_a_life scheint dieses alte Thema ja wohl niemanden mehr zu interessieren?