auf der letzten Handyrechnung wurde mir ein Anruf zu 77777 berechnet in der Höhe von 65 Euro circa. Da ich den Anruf nie getätigt habe und auch den Hosentaschenanruf ausschliessen kann (Tastesperre erfolgt automatisch und sofort) widersprach ich der Rechnung bei O2 und habe auch auf die Unmöglichkeit eines Hosentaschenanrufs hingewiesen.
Nach Ablauf von 3 Wochen habe ich, wie im Widerspruch angekündigt, die Lastschrift zurückgebucht und überwies nur den unstrittigen Betrag. Daraufhin erhielt ich das Standardschreiben mit dem Hinweis auf ebendieses Hosentaschenanruf und eine Zahlungserinnerung mit der Drohung, im Falle von Nichtbezahlen innerhalb von 5 Tagen den DSL Zugang sowie mobile Datendienste zu sperren.
Ich werde o2 jetzt wieder anschreiben und sagen, die sollen bitte auch auf den Inhalt meines Widerrufs eingegen. Allerdings befürchte ich, dass 02 sperrt, bevor das Ganze geklärt ist. Leider habe ich noch 4 weitere Handys, DSL Internet sowie Festnetztelefon über den gleichen Vertrag laufen und ich habe im Internet gelesen, dass es vorkommt, dass O2 auch bei bestrittenen Forderungen die Anschlüsse sperrt, und teilweise auch andere Nummern, die zur gleichen Kundennummer gehören, obwohl es gesetzlich gar nicht erlaubt ist. Wie kann ich mich dagegen wehren?
Ausserdem habe ich gehört, dass rein rechtlich im Falle eines Widerspruchs für die Leistung eines Drittanbieters o2 den Betrag von der Rechnung nehmen sollte und der Drittanbieter seine Ansprüche danngegenüber dem Kunden geltend machen muss. Also genau entgegengesetzt zu dem, was die Hotlinemitarbeiter erzählen ("o2 MUSS die Leistung des Drittanbieters eintreiben"). Was kann ich tun?
Lösung von Anonymous
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