Ich möchte hier jetzt tatsächlich eine Diskussion starten. Immer öfter lese ich hier dass jemandes Mail geändert wurde, jemandes Passwort, Lieferanschrift oder Vertrag geändert wurde und in den meisten Fällen wurde auch ein iPhone betsellt. So auch in meinem Fall. Die Mailadresse wurde zweimal geändert, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit telefonisch (hier kommt gleich Punkt 1 zu). Es wurde dreimal ein iPhone bestellt, jeweils das iPhone 12 Pro Max, zweimal mit 128GB, eins davon wieder storniert da falsche Lieferanschrift, das zweite Mal mit 512GB (Folgend gleich Punkt 2).
Punkt 3 betrifft dann einzig und allein den Kundenservice.
Vorab: Ja, ich bin sauer, und ja, ich suche eine Möglichkeit aufgrund der sehr wahrscheinlich mangelnden Sicherheitsvorkehrungen den Vertrag zu kündigen, obwohl ich mittlerweile 4 Jahre Kunde bin.
Zu Punkt 1: Wie genau laufen die Sicherheitsabfragen bei o2 durch? Ich meine, ich habe beide Male meine Mail auf die urspüngliche, also auf meine E-Mail Adresse geändert.
Beide Male habe ich eine SMS bekommen (hier mal ein Pluspunkt). Aber: Wie kann das, dass er sie überhaupt zweimal ändern konnte? Einmal kann ich ja noch verstehen, aber sieht man im System nicht, dass die Mailadresse wieder auf die ursprüngliche geändert wurde?
Zu Punkt 2: Wie kann es sein, dass jemand dreimal auf ein und denselben Namen ein Handy bestellen kann? Wäre es da nicht vielleicht sinnvoller ebenfalls eine SMS zu schreiben? Ganz stumpf eine automatische SMS von wegen “Vielen Dank für Ihre Bestellung”.
Ich hätte beinahe gar nicht gesehen DASS eins bestellt wurde.
Ich miene, wenn ich den Support anrufe, dann muss ich eine TAN bestätigen, die mir per SMS zugeschickt wird. Wieso also bei ihm/ihr nicht?
Und zu Punkt 3, welcher mich am meisten verärgert.
Wieso erhält man von jedem Mitarbeiter vom Support eine andere Aussage? Also wirklich, JEDEM. Die eine gab mir die Lieferanschrift, zu der die Handys hätten gehen sollen, bei der nächsten habe ich nach einem Namen gefragt, den habe der oder die am Telefon bei Bestellung nicht gesagt. Wieder die nächste sagte mir sie dürfe keine Auskunft geben da DSGVO (wenn ja so streng danach gearbeitet wurde, wie kann derjenige dann ein handy auf meinen Namen bestellen?), der nächste konnte mir dann endlich sagen dass es keinen Namen gibt.
Was die Bestellung angeht wurde mir gesagt es wurde telefonisch bestellt, was ich der Polizei so gesagt habe.
Dadurch wurde natürlich vor allem auf Frauen geschaut, bis mir dann heute gesagt wurde, dass online bestellt wurde, über das Bestellformular. Das wiederum schränkt den Kreis nicht mehr ein.
Ich möchte nicht meckern, aber es kommt ein wenig blöd, dass ich jedes Mal eine andere Aussage bekomme, und diese natürlich so der Polizei weitergebe.
Sicher weiß auch der Anbieter nicht zu 100% wer lügt und wer nicht, aber wenn man seit Ewigkeiten Kunde ist, dann lassen sich diese Daten doch verfolgen?
Mittlerweile bin ich einfach nurnoch enttäuscht und schockiert wie einfach es den Betrügern gemacht wird…
Liebe Grüße