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SEPA Mandat - Kundenunfreundlich hoch 10


Mit o2 wird es nicht langweilig...wieder schwillt mir eine bedenklich große Ader, wenn ich diese unglaublich schlechte Art der Kommunikation sehe.

 

Ich bekomme eine Mail mit einem angehängten SEPA-Mandat. Ich soll dies unterschreiben...denn das ist ja wichtig und dann soll ich es auch zurückschicken!

Ja, leider scheinen die Wege bei o2 noch etwas 90er zu sein.

Ich kann das Dokument nicht per Mail zurückschicken oder irgendwo hochladen- NEIN - ich soll es FAXEN!

Leute, Faxgeräte das sind diese Teile, die damals für ein paar Jahr in Büros gestanden haben, als sich noch keiner richtig getraut hat Mails zu schreiben...so ohne Stift und ohne anfassen.
Das waren die 90er, wo Juppis am Fax standen und die Börsenkurse abgewartet haben. Ich bin mir nichtmal mehr sicher, ob große deutsche Elektrofachmärkte noch diese Relikte der Massenkommunikation vertreiben? Vielleicht sollte ich ja extra wegen o2 mal in einen An- und Verlauf schauen, ob es da noch ein vergilbtes Gerät gibt!? Wollt Ihr Eure Kunden einfach nur dazu bringen, dass Sie selbst überweisen? Spart Ihr damit Euros für das Lastschriftverfahren? Was soll dieser Unsinn?

 

Jetzt frage ich im Chat, wie ich das Mandat o2 elektronisch zukommen lasse, da bekomme ich die Antwort: "Sie können in jedem o2 Shop faxen lassen oder sie schicken das Dokument per Post."

Hallo?!? Kundenservice? Ich soll Zeit, Sprit und Energie opfern, um in einen o2 Shop zu fahren? Wo ich doch eingefleischter ONLINEKUNDE bin!?

Ich sehe auch nicht ein, selbst die 60Cent für einen Brief auszugeben und obendrein auch wieder Lebenszeit und Spritgeld auszugeben, um für o2 den Job zu erledigen.

Und wenn mir jetzt wieder einer mit Datenschutz kommt - wenn man einen Vertrag abschließen will, dann ist es ja auch nur recht und billig seine kompletten Daten im OnlineChat zu offenbaren...da warnt einen auch keiner und weist auf den Datenschutz hin.

 

Im Übrigen haben alle anderen Unternehmen, bei denen ich Lastschriften laufen habe es selbst hinbekommen, auf das SEPA Verfahren umzustellen...da habe ich nur freundliche Briefe erhalten, dass ich mir keine Sorgen machen muss und alles seinen Gang geht - SO GEHT DAS o2!

 

Danke für Nichts...ich bin wieder einmal unterwältigt von o2!

 

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Lösung von bs0 2 January 2014, 18:52

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18 Antworten

Benutzerebene 2
Seltsam, ich habe davon nichts mitbekommen, dass Kunden aktiv werden müssen.

Sicher das die Mail wirklich von O2 war, ist die angegebene Faxnummer auch wirklich O2?

Wenn dir das nicht passt, dann mach keine Verträge mit o2. Darüberhinaus kannst du auf Selbstüberweiser umstellen.

 

 

Schwarztier schrieb:
Seltsam, ich habe davon nichts mitbekommen, dass Kunden aktiv werden müssen.

Sicher das die Mail wirklich von O2 war, ist die angegebene Faxnummer auch wirklich O2?

Bei neuen Verträge ist dies notwendig.

 

Benutzerebene 7
Abzeichen
Prinzipiell ist es kein grosses Problem ein Fax auch ohne Fax zu versenden, denn es gibt dafür im Web ja zahlreiche Dienste die das kostenlos ermöglichen, z.B. http://www.minifax.de/scripts/clsMiniFax.php

 

Nur da hier wohl sensible Daten wie Kundennummern und Rufnummern enthalten sind, ist es natürlich eine Frage ob man da diesen Diensten vertrauen will.

Benutzerebene 5
E Mails sind nicht rechtssicher, daher das altmodische Fax. Dafür kann o2 nix
Benutzerebene 7
Abzeichen
Naja, wirklich rechtssicher ist eigentlich nur wenn das Orginal per Post verschickt wird.

 

Aber Fax ist eben relativ weit annerkannt, was bei E-Mail nicht so wirklich der Fall ist, das stimmt schon. Allerdings lässt sich ein Fax prinzipiell genauso einfach fälschen wie eine E-Mail.

Das für die SEPA-Umstellung einige Formvorschriften eingehalten werden müssen dafür kann der Provider nichts. Für mich geht SEPA mindestens 3 Schritte wieder zurück. Das sollte aber hier nicht das Thema sein.

 

O2/Telefonica sollte es dem Kunden ermöglichen die Anlagen in mein-O2 hochzuladen. Beim Nachweis für junge Leute klappt es auch, die Schnittstelle ist da.

 

Und ja etwas 100%ig sicheres wird es nicht geben, über den eingeloggten Account sollte es aber dem Nahe kommen.

 

Gruß Sandroschubert

Benutzerebene 2
Scheinbar gibt es schon noch welche... Hier ; Hier ; Hier (nur als Beispiel).

 

 

Ist das mit SEPA nicht inzwischen bei jeder Firma so? Wenn man Neukunde wird das SEPA dann zwingend angewand werden muss. Und im Allgemeinen scheinen dort ja noch einige Probleme zu bestehen (nicht mit o2 sondern im Allgemein.

 

Ich musste mich jetzt so zusammenreißen...

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Libermann schrieb:
Scheinbar gibt es schon noch welche... Hier ; Hier ; Hier (nur als Beispiel).

 

 

Ist das mit SEPA nicht inzwischen bei jeder Firma so? Wenn man Neukunde wird das SEPA dann zwingend angewand werden muss. Und im Allgemeinen scheinen dort ja noch einige Probleme zu bestehen (nicht mit o2 sondern im Allgemein.

 

Ich musste mich jetzt so zusammenreißen...

 

 

Bei Neuverträgen, ja.

Benutzerebene 1
Leider verstehen manche Dienstleister das SEPA-Mandat nicht und fordern eine neue Einzugsermächtigung.

Von anderen Abbuchern habe ich nur Post mit der Mandatsnummer zur Info bzw. Ablage erhalten und gut ist.

 

Den Vogel abgeschossen hat unser Rathaus - man soll wegen Änderung auf die neue SEPA-Nummer (kein Witz, dass hat man so im Brief geschrieben!) eine neue Einzugsermächtigung mit IBAN und BIC erteilen.

 

Sowas geht, wenn man will, automatisch ohne das der Kunde bzw. Zahlungspflichtige tätig werden muss!

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Das Problem ist, dass wenn ein Unternehmen oder eine Behörde (unnötigerweise) eine neue Einzugsermächtigung verlangt und diese nicht erteilt wird (weil eben unnötig), der Kunde (zu unrecht) in Zahlungsverzug kommen kann, weil das Unternehmen vermutlich sagen wird, uns liegt keine Einzugsermächtigung vor. Bei kleinen Unternehmen kann man eventuell auf den "Fehler" hinweisen und um Übertragung der bestehenden Einzugsermächtigung bitten, bei größeren wird es aber schwierig. Die Frage ist was weniger Aufwand kostet: Auseinandersetzung mit dem Unternehmen oder das Formular zurückschicken.

Benutzerebene 1
Die Frage ist was das Unternehmen weniger Aufwand kostet: Einfach umwandeln d.h. bestehende Einzugsermächtigung für SEPA verwenden und den Kunden mit Mandatsnummer informieren oder unnötigerweise neue Einzugsermächtigung fordern und in zig fällen Risiko eines eigenverschuldeten Zahlungsverzugs in Kauf nehmen.

Wer sagt denn das es bei zig Kunden passiert? Ich habe jetzt insgesamt von 3 Fällen gelesen. Es gibt Situationen wo O2 diese anfordern/erneuern muss.

 

99,9 % der Kunden werden mit Sicherheit auch auch mit Mandatsreferenz und Gläubiger-ID informiert.

 

Gruß Sandroschubert

Ich habe zu dem SEPA Mandat ebenfalls eine Frage.

Da ich einen Vertragsinhaberwechsel und auch Tarifwechsel vorgenommen habe, bekam ich ebenfalls die Mail ich solle dieses Mandat schicken. (Angeblich wäre es auch per Post gekommen, aber da kam bisher nichts? )

 

Nun grundsätzlich kein Problem, nur habe ich kein Faxgerät :frowning Ich weiß auch nicht wo der nächste o2-Shop ist (gibt es hier vielleicht irgendwo auf der o2 Seite offiziell eine Übersicht aller Shops?)

 

Wie soll ich das Mandat denn nun schicken? Per Post? An welche Adresse?

 

Hoffe mir kann jemand helfen, Danke schonmal!

 

(beim Duchlesen dieses Themas habe ich speziell auf die Frage leider keine Antwort finden können, entschuldigung, falls ich es überlesen haben sollte! Ist mein erster Beitrag hier 😉 )

Benutzerebene 2
Nicki_x schrieb:
 

Nun grundsätzlich kein Problem, nur habe ich kein Faxgerät :frowning Ich weiß auch nicht wo der nächste o2-Shop ist (gibt es hier vielleicht irgendwo auf der o2 Seite offiziell eine Übersicht aller Shops?)

 

Wie soll ich das Mandat denn nun schicken? Per Post? An welche Adresse?

 

Da geb ich dir gern einen Tipp, machs einfach über den o2 Shop in deiner Nähe denn...

 

eine Auflistung der o2 Shops in deiner Nähe kannst du dir auf der Startseite. www.o2online.de anzeigen lassen wenn du dich ausloggst. (Dann bekommst du rechts ein Menü mit Chat, Hotline und Shops). Bei den anderen Punkten bin ich mir gerade nicht sicher aber Shops ist auf alle Fälle dabei ☺️

 

Edit: Wichtig ist das ausloggen. Ich wünsch dir viel Erfolg dabei.

Danke ☺️

 

Der nächste Shop ist ca. 1 Stunde Autofahrt von mir entfernt. Schade.

Am 7.1 werde ich in der Gegend sein, dann könnte ich es mitnehmen. Hoffe es ist dann noch nicht zu spät, nicht dass ich in Zahlungsverzug komme.

 

Aber meine erste Rechnung steht mit Fälligkeit am 9.1 da und auf der Rechnung steht sie würden es von meinem Bankkonto einziehen (also auch wenn das SEPA-Mandat noch nicht da ist?).

 

Oder brauche ich mir da keine Gedanken machen da es, wenn ich es am 7.1 per Fax sende, sowieso rechtzeitig bis 9.1 im System hinterlegt sein müsste?

Benutzerebene 2
Nicki_x schrieb:
 

Aber meine erste Rechnung steht mit Fälligkeit am 9.1 da und auf der Rechnung steht sie würden es von meinem Bankkonto einziehen (also auch wenn das SEPA-Mandat noch nicht da ist?).

 

Oder brauche ich mir da keine Gedanken machen da es, wenn ich es am 7.1 per Fax sende, sowieso rechtzeitig bis 9.1 im System hinterlegt sein müsste?

In dem Fall rate ich dir (die Rechnung hast du ja scheinbar schon) den Betrag per Überweisung zu bezahlen, falls da irgendwelche Komplitkationen entstehen (man kann es halt nicht ausschließen, mit dem zu lange dauern). So stehst du auf der sicheren Seite. Ohne Mahnungen.

 

Angenommen es wird nochmal abgezogen kriegst du das im nächsten Monat berechnet.

 

Wie gesagt nur mein Rat.

Fax ist aber rechtsgültig - E-Mail nicht .... vvielleicht lieber erstmal informieren bevor man sich aufregt

Elli2487 schrieb:
Fax ist aber rechtsgültig - E-Mail nicht .... vvielleicht lieber erstmal informieren bevor man sich aufregt

Mit Sicherheit nicht in allen Fällen, denn es kommt darauf an ob man es belegen kann. Aber auch hier erst einmal informieren...

 

Gruß