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Preise ausserhalb der EU - Wann wird es endlich Bezahlbar!!


Benutzerebene 3
Innerhalb der EU mussten die Preise fürs Roaming per EU-Verordnung nach unten reguliert werden. Leider muss man aber weiterhin, wenn man ausserhalb der EU Reisen möchte horrende Preise bezahlen. Da fragt man sich, wie dies zu rechtfertigen ist!? 1,59-2,99€ für eine Minute. Nicht einmal im Kundenfreundlichen Sekundentakt, sondern gleich im Minutentakt. Das erinnert doch etwas an die Anfänge des Mobilfunks!!

Die Preise müssen ja nicht gleich das Preisniveau innerhalb Deutschlands erreichen. Aber der "normale" Kunde möchte sich nunmal nicht durch ein kurzes Gespräch in die Heimat gleich eine dicke Rechnung einfangen.

Mich betrifft diesen Sommer die Weltzone 4:
Abgehende Gespräche: 2,99€/min
Angenommene Gespräche: 1,59€/min
SMS: 0,59ct/SMS (was noch einigermaßen verkraftbar ist)

Ich habe mich nach langer recherche dazu entschlossen mein Handy nur zum empfangen von SMS mitzunehmen. Den telefonieren und SMSen werde ich über eine dort gekaufte Prepaid Karte. Damit entstehen mir je nach aktuellem Wechselkurs 30-40ct/min, aber im 30sec Takt nach Deutschland und innerhalb des Landes noch günstiger.

Wären die Preise einfach bezahlbar und entsprechend der Leistung fair, dann würde ich mein o2 Handy nutzen. So aber wird o2 für die Zeit leider kein Umsatz entstehen. Wann merken die Unternehmen, dass sie sich damit einiges entgehen lassen und reagieren Selbstständig!

Fazit:
Bezahlbare Roamingpreise = Umsatz
Utopische Roamingpreise = Keine/wenig Nutzung

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3 Antworten

Ist doch ganz klar!
Wenn du z.B. in Mexico bist, legt dein Gespräch/SMS verdammt viele Kilometer durch die verschiedensten Länder und Netze zurück, da will natürlich jeder was dafür bekommen. In Deutschland sind IC-Gebühren (Vom einen Netz ins andere, bspw. o2 zu D1) für die Netzbetreiber auch nicht kostenfrei. Da du ja das D1 Netz mitbenutzt, musst du/o2 denen für jede min 6,59ct zahlen, für vllt. 150km Datenübertragung, jetzt stell dir das mal auf 15.000km vor...

Einen schritt in diese Richtung hat Vodafone schon gemacht, das "Reiseversprechen" mit dem du in 36 Ländern in- und außerhalb der EU "günstig" telefonieren kannst. 0,75 € pro ankommendem Gespräch(egal wie lang jedoch max. 60min) und 29ct/min+75ct pro Gespräch bei abgehenden Anrufen.

Das schlimme ist meiner Meinung nach nur, das die meisten "Vollidioten" nicht mal den Begriff Roaming kennen, die kennen nur: "Scheisse man, meine Rechnung ist den Monat so hoch, obwohl ich auf Kuba doch nur fünf Stunden telefoniert habe". Einen Monat später ist das ganze auch wieder vergessen, und im Nächsten Urlaub begreifen sie es wieder nicht. Es sind vllt. nur 5% die etwas über Roamingkosten wissen, und die paar wenigen werden es auch nicht soweit bringen, dass ein Gespräch von Kuba nach Deutschland nur noch 19ct. kostet. naja, vielleicht im Jahr 2045 😉

PS. Schon gewusst, dass Gespräche innerhalb der EU ab 2015 roaminglos sind!!!
Benutzerebene 7
Abzeichen +3
@im: Nein, die EU möchte gerne bis 2015 die Roamingpreise den Inlandspreisen angleichen. Das ist aber noch Wunschdenken und aktuell doch sehr unwahrscheinlich.
Benutzerebene 6
Abzeichen
Ist doch ganz klar!
Wenn du z.B. in Mexico bist, legt dein Gespräch/SMS verdammt viele Kilometer durch die verschiedensten Länder und Netze zurück, da will natürlich jeder was dafür bekommen. In Deutschland sind IC-Gebühren (Vom einen Netz ins andere, bspw. o2 zu D1) für die Netzbetreiber auch nicht kostenfrei. Da du ja das D1 Netz mitbenutzt, musst du/o2 denen für jede min 6,59ct zahlen, für vllt. 150km Datenübertragung, jetzt stell dir das mal auf 15.000km vor...

Einen schritt in diese Richtung hat Vodafone schon gemacht, das "Reiseversprechen" mit dem du in 36 Ländern in- und außerhalb der EU "günstig" telefonieren kannst. 0,75 € pro ankommendem Gespräch(egal wie lang jedoch max. 60min) und 29ct/min+75ct pro Gespräch bei abgehenden Anrufen.

Das schlimme ist meiner Meinung nach nur, das die meisten "Vollidioten" nicht mal den Begriff Roaming kennen, die kennen nur: "Scheisse man, meine Rechnung ist den Monat so hoch, obwohl ich auf Kuba doch nur fünf Stunden telefoniert habe". Einen Monat später ist das ganze auch wieder vergessen, und im Nächsten Urlaub begreifen sie es wieder nicht. Es sind vllt. nur 5% die etwas über Roamingkosten wissen, und die paar wenigen werden es auch nicht soweit bringen, dass ein Gespräch von Kuba nach Deutschland nur noch 19ct. kostet. naja, vielleicht im Jahr 2045 😉

PS. Schon gewusst, dass Gespräche innerhalb der EU ab 2015 roaminglos sind!!!

Das kann man so aber auch nicht stehen lassen. Roamingkosten und IC-Gebühren werden nicht nach Kilometern berechnet, die ein Gespräch zurücklegt und erst recht nicht nach der Anzahl der Länder, wobei zwischen Deutschland und Mexiko auch nur Frankreich und die USA liegen, wenn das Gespräch nicht gleich über Sateliten läuft. Die IC-Gebühren in ausländische Festnetze betragen meistens nur ein paar Cent, Preise von 2-3 Euro zu verlangen, ist schlichtweg Abzocke (an den "Vollidioten", die drauf reingefallen sind). Was bringt das den Providern? Verärgerte Kunden und insgesamt weniger Umsatz, da die meisten Leute sich nach Alternativen umschauen (Prepaid-Karten vor Ort, Calling-Cards, Telefonläden, Voip). Das die EU eingreift und wenigstens innerhalb Europas das Telefonieren günstiger gemacht ist absolut richtig, da die Netzbetreiber ja nunmal nicht freiwillig mit den Preisen runtergehn, was man ja auch daran erkennen kann, das z.B. Gespräche in die Schweiz deutlich teurer sind als nach Griechenland. Auch gibt es wohl keinen Netzbetreiber, der freiwillig weniger verlangt als von der EU festgelegt.

Bei den 0180-Nummern genau das gleiche. Die Preise wurden erst auf 42 Cent/min gesenkt (was immer noch viel zu teuer ist), als die Bundesnetzagentur eingriff und natürlich gibts keinen Netzbetreiber, der weniger verlangt als 42 Cent verlangt, mit Ausnahme von Vodafone im Zuhause-Bereich (29 Cent/min). o2 war hier schonmal weiter, 2003 kostete z.B. ein Gespräch zu einer 01805-Nr in der Nebenzeit 25 Cent/min, bis irgendwann die Preise auf unverschämte 69 Cent/min angehoben wurden, natürlich ohne die Kunden hierüber zu informieren. Begründung damals: Telefonieren zu Sonderrufnummern sei eine "Nebenleistung" und man könne ja vorher die Kundenbetreuung anrufen und nach den Kosten fragen. Nun, für mich war die Sache ganz einfach. Seitdem mir vor 4 Jahren für ein kurzes Gespräch mehrere Euro berechnet wurden, rufe ich keine 0180-Nummern mehr an, schon gar nicht übers Handy. Zum Glück hat ja auch jedes Unternehmen mit 0180-Nr auch normale Festnetznummern oder 0800er, auch wenn viele Unternehmen es nicht mögen, wenn man über (teils inoffizielle) Ersatznummern anruft, aber das ist mir ziemlich egal, schließlich ist kein Unternehmen gezwungen, 0180-Nummern schalten zu lassen.

Und was IC-Gebühren in Deutschland angeht, auch diese sind zu hoch. Teilweise verdienen die Netzbetreiber mehr an eingehenden als an augehenden Gesprächen, z.B. Fonic zu D1 9Cent/min = Fonic 2 Cent, Telekom 7 Cent, bei Congstar zu Fonic/o2 wäre es dann genau andersrum.

mfg zündi