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Kunden werden ungerecht behandelt, weil sie gekündigt haben..


Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin sehr bestürzt über die "Leistungen" von o2. Folgendes hat sich abgespielt: ich war nicht immer erreichbar, mein Internet funktionierte nicht immer und SMS kamen verspätet an. Also rief ich bei ihnen an, um zu fragen, ob ein technisches Problem vorliegt. Die Mitarbeiterin verneinte und fragte, ob ich vor kurzem den Vertrag gewechselt hätte. Dies passte überein. Die Mitarbeiterin meinte, ich benötige eine neue SIM-Karte. Jedoch klärte sie mich NICHT über die Kosten dieser Aktion auf. Aufgrund der angeblichen Probleme mit meiner alten SIM-Karte & den arglistigen Zustandekommen des Vertrages war ich sehr bestürzt. Man muss den Kunden vorher über die Kosten aufklären! Ansonsten ist der Vertrag arglistig Zustände gekommen und somit nichtig. Da ich dieses Verhalten unverschämt finde (meine Familie die bei o2 ist empfinden dies genauso) habe ich gekündigt. Ich habe diesen Mitarbeiter informiert, dass ich das Geld zurückbuchen lasse und die vertragskosten überweise. Dies geschah natürlich VOR der zurückbuchung. Ihre Kollegin hatte großes Verständnis und stimmte mir zu. Also habe ich 1 Tag später(morgens vor der Arbeit) den Betrag zurückgebucht und anschließend den richtigen Betrag überwiesen. Da ich von morgens 07:00 Uhr bis abends arbeite, war es sehr schwer auf ihre Anrufe zu reagieren. Immer wenn ich zurück gerufen habe, kam eine Ansage von ihrem Band. Am Freitag erhielt ich Post, dass ich sie anrufen soll. Da ich den halben Tag frei bekommen habe, konnte ich bereits nach 15 Uhr mit ihnen in Kontakt treten. Ich bekam zudem eine SMS, dass mein Internet abgestellt wird. Die Mitarbeiterin fragte, weshalb zurückgebucht wurde. Selbstverständlich erklärte ich den Vorfall und meinte, ich könnte die Quittung der Überweisung gerne einscannen. Auch diese Mitarbeiterin zeigte Verständnis und gab mir recht. Meine Rechnungen wurden immer bezahlt! Dennoch stellte man mir nach 4-5 Tagen das Internet ab. Ich informierte sie VORHER und NACHER. Beide Mitarbeiter stimmten mir zu. Das Internet wurde am Samstag, 01.02.2014 um 16:57 Uhr abgestellt. Sofort habe ich mich an o2 gewandt. Der Mitarbeiter meinte, er könnte nichts für mich tun. Eine Überweisung an o2 würde angeblich 7 Tage dauern. Der Mitarbeiter konnte keine meiner fragen beantworten. Alles was hier passiert, sind Widersprüche. 1) die Kollegen arbeiteten gestern angeblich bis 16:30 Uhr, mein Internet wurde um 16:57 Uhr abgestellt 2) angeblich gab' es keinen vermerk, jedoch steht in meinen persönlichen Daten plötzlich "Überweisung" als Zahlungsart und nicht mehr "Lastschrift" 3) muss es für solche Fälle einen Mitarbeiter geben, da es dies für andere Kunden gab 4) der beste Freund meines Bruders überwies 2 Tage zu spät an O2.. Bis dies gutgeschrieben ist, kamen auch noch 2-3 Tage hinzu. Bei ihm wurde nichts abgestellt 4) warum wurde überhaupt abgestellt? Sie haben jeden Monat pünktlich abbuchen können und erhielten ihr Geld 5) in den persönlichen Daten stehen 2-3 Tage würde eine Überweisung dauern, bis sie gutgeschrieben ist. Ihr Mitarbeiter gestern meinte 7 Tage. Ich habe am Dienstag morgen um 06:19 Uhr überwiesen

Ihr Mitarbeiter meinte, ich sollte am Montag morgen anrufen. Da ich ihm sagte, das ich ab 07:00 Uhr arbeite, meinte er, ich solle mit dem Kundenservice chatten..witzig, ohne Internet und während der Arbeitszeit.

Meine Eltern und ich sind uns einig: ihr verhalten ist Schikane. Ich werde überprüfen lassen, ob das alles rechtens ist. Natürlich verlange ich auch Schadensersatz. Ich bezahle nicht für Leistungen, die ich nicht bekomme. Eigentlich wollte ich mir überlegen, ob ich doch bei ihnen kunde bleibe. Aber durch diesen Vorfall ist mir klar, das ich bei keinem Mobbing Anbieter bleibe!

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34 Antworten

Können wir dir irgendwie helfen?

 

Gruß

Benutzerebene 2
Das ist sicher ärgerlich, aber nicht nachvollzehbar. Eine neue Simkarte kostet nun mal, das dürfte auch jedem klar denkenden Menschne einleuchten. Ob es in juristischem Sinn eine arglistige Täuschung ist wage ich zu bezweifeln.

Du forderst Schadenerstaz? Belege mal bitte welcher Schaden Dir entstanden ist! Mir ist schon klar, dass Du, wie viele hier das Net geschäftlich nutzt und Dir jetzt Schaden in Millionenhöhe entstanden ist. Aber lächerlich ist es trotzdem. Ich zahle auch immer an der gleichen Tankstelle meine Rechnung. Wenn ich dann ein mal wegfahre ohne zu zahlen, so kann das doch nicht zur Anzeige führen, ich bin ja schon jahrelang dort Kunde! Oder wie soll ich Deine Argumentation verstehen? Du hast eine Leistung erhalten, die ist zu zahlen und fertig.

Hast Du die neue Karte genutzt, funktioniert mit dieser alles?

Ich habe aber meinen Vertrag beglichen! Wenn ich jetzt nicht bezahlt hätte, wäre das etwas anderes.

Das Geld ist bei o2 gutgeschrieben worden. Ich habe bei meiner Bank nachgefragt!

Ich habe auch gesagt, dass ich den Beleg gerne einscanne.

Es geht also nicht um "du hast nicht bezahlt, natürlich wird bei dir gesperrt, weil du für 2015 gekündigt hast. Und andere Kunden, die bei uns bleiben dürfen gerne verspätet zahlen und bekommen die Leistung trotzdem"

 

Es geht hier einfach ums Prinzip. Ich bin Auszubildende, arbeite für mein Geld. Und wenn ich für Leistungen bezahle, die ich nicht bekomme, finde ich schon, dass ein Schaden entsteht.

 

Nein, ich habe die Sim-Karte natürlich nicht benutzt, als ich gesehen habe, dass diese plötzlich Geld kostet.

 

Es leuchtet eben nicht ein, wenn man so tut, als sei diese kostenlos, weil man eben die Probleme mit der alten Karte hat. Diese Mitarbeiterin meine, es läge an der alten Karte und deshalb würde sie mir eine neue schicken.

Dennoch muss man doch vorher sagen, dass diese Karte, die man angeblich benötigt, 21€ kostet.

 

Wenn ich bei meinem Patienten eine professionelle Zahnreinigung durchführe muss ich ihm vorher auch sagen, dass sie 70€ kostet und nicht einfach nach der Zahnreinigung den Betrag verlangen.

 

Mir geht es dazu auch darum, dass ich vor der Rückbuchung einen Mitarbeiter informiert habe, dass ich das tun werde. Man hat mir sogar zugestimmt. Am Freitag das gleiche. Beide Mitarbeiter haben auch zugestimmt, dass der Vertrag nichtig sei, weil ich eben nicht über die Kosten aufgeklärt wurde.

 

Wie gesagt, ich habe das Geld überwiesen, es wurde gutgeschrieben. Und beide Mitarbeiter stimmten mir zu. Und ganz plötzlich wird sowas gemacht. Ich finde es unfair und möchte Erklräungen dafür. Niemand kann mir diese Erklärungen geben oder die Widersprüche aufklären.

Es geht mir einfach darum, dass ich mich total verarscht fühle. Wieso rufe ich extra an, informiere vorher & nachher, wenn es im prinzip scheißegal ist?

 

Was mich auch sehr zweifeln lässt ist, dass nach zusendung der neuen Sim-Karte, die alte ohne Probleme lief. Ich habe die neue Sim-Karte nicht aktiviert, benutzt oder sonst etwas. Sie liegt noch bei mir im Schrank.

Alles was ich möchte ist eine Erklärung. Warum wird mir von zwei Mitarbeitern recht gegeben, dass der Vertrag nichtig sei und dennoch bekomme ich die Konsequenzen zuspüren, die andere Kunden nicht bekommen? zumal so schnell.

In meinen Benutzer-Daten wurde auch abgeändert. Das heißt, es wurde aufgenommen. Warum werde ich als Kunde so behandelt?

Wie ich hier im Forum lese, bin ich leider nicht die einzige, die solche Probleme hat.

 

Benutzerebene 2
1. Also als erstes muss ich sagen, dass mich mein Zahnarzt noch nie aufgeklärt hat was eine PZR kostet, wäre mr auch egal ob es 70€ oder 120 € sind, deshalb würde ich nicht woanders hin gehen.

 

2. Ich sehe immer noch keinen Schaden der Dir entstanden ist. Eine nichterbrachte Leistung ist kein Schaden.

 

3. Du hats eine neue Karte bekommen, das ist schon eine Dinstleistung die zu zahlen ist, was Du nicht gemacht hast, also wird gesperrt. Irgendein Druckmittel braucht O2 letztendlich. Sie könnten auch direkt das Mahnverfahren einleiten. Du hats etwas bekommen was auch berechnet wird!!!! Wie Du richtig schreibst, arbeitest Du für Dein Geld, das machen die O2 Mitarbeiter auch, somit ist die Leistung Dir eine neue Simkarte zuzusenden auch mit Arbeitsaufwand verbunden bis hin zum Verpacken und Poststelle. Oder sollen die kostenfrei arbeiten?
Wenn ich von Kunden gerufen werde und es heißt machen Sie mal, dann mache ich und sage auch nicht vorher was es kosten wird, es sein denn, es wird erst ein KV oder ein Angebot ausdrücklich verlangt.

4. Bis das Geld auf dem Konto eingeht dauert sicher nicht so lange, aber bis es über das Rechnungswesen Deinem Kundenkonto gutgeschrieben wird vergehen auch noch ein paar Tage. Wenn dann der Rechnungsbetrag nicht mit dem Zahlbetrag überein stimmt, wird gesperrt, das ist logisch, es muss sich ja erst mal jemand den Vorgang anschauen, was auch nicht von jetzt auf gleich geht.

Und wieso stimmen die Mitarbeiter zu, dass ich die Karte nicht zahlen muss, weil ich nicht aufgeklärt wurde? Demnach habe ich nichts falsch gemacht. Warum sollten zwei verschiedene Mitarbeiter lügen? Zum ich wie schon 3 mal gesagt habe den VERTRAG bezahlt habe UND davor sowie danach mit einem Mitarbeiter gesprochen habe. Was zuerst kein Problem war, stellt sich jetzt als ein dar.
Laut Rechtslage muss ich die SIM-Karte nicht bezahlen, wenn man mich vorher nicht über die Kosten aufklärt. Wäre der Betrag jetzt 5€ gewesen, wäre es mir echt egal. Aber 21€? Mir geht es uns Prinzip bei der Sache. Ich bin noch sehr Jung und möchte dennoch wie jeder andere Kunde auch behandelt werden. Der Vertrag am Telefon ist nichtig. Sie können gerne googeln.
Ich wurde im Glauben gelassen, dass diese SIM-Karte kostenlos sei. 1) weil meine alte Karte defekt sei und sie mir die neue deshalb zusendet & 2) nichts über Kosten gesagt wurde. Ich habe nicht danach verlangt, der Mitarbeiter sprach darauf an. Es hörte sich an, als hören die Problem nur mit der neuen Karte auf. Und eben weil diese Probleme sind, schickt sie sie zu.

Am 27.01 wurde mir der Betrag vom Konto abgebucht. Daraufhin erklärte ich den Sachverhalt, es wurde zugestimmt und am nächsten Tag wurde überwiesen!
Benutzerebene 2
So so, laut Rechtslage. Würdest Du Dich in Sachen Rechtslage auskennen, wüßtest Du genau, dass es unerheblich ist was vorher und nachher war, es geht um dieses mal, hier wurde etwas in Rechnung gestellt, nämlich eine Dienstleistung inklusive eine Sachleistung, diese wurde nicht beglichen. Wie kommst Du auf die Idee, dass man Dir die Kosten hätte mitteilen müssen, wie kommst Du überhaupt auf die Idee, dass diese Dinstleistung kostenfrei ist? Mach mir mal nur an der einen Stelle Zahnstein weg, weil er dort besonders stark vorhanden ist, aber komme nur nicht auf die Idee mir diese Leistung in Rechnung zu stellen. Dafür zahlte ich vorher ja immer meine Rechnungen und werde sie auch nachher immer zahlen, oder wie ist das zui verstehen?

Und selbst wenn erst noch überprüft werden muss. Dadurch, dass ich höchstens 1 Tag im Verzug bin (27.01 würde ja abgebucht und am 28.01 überwies ich) wussten zwei(!!!!!!!!!!!!!!!!) Mitarbeiter bescheid. Der Vermerk steht im Kundenkonto, wieso könnte man dies nicht weiterleiten und bis Montag warten? Bis dahin wird wohl bearbeitet sein.
Andere Kunden überweisen 2 Tage zuspät(dort wurde auch falsch abgebucht), es wird kein Mitarbeiter informiert(!) und dort wird nichts abgestellt. Erklären sie das mal
Sehr geehrter Herr, der Zahnstein wird 1x im Jahr von der Krankenkasse bezahlt. Wenn der Zahnstein öfters im Jahr entfernt wird MUSS vorher über die Kosten aufgeklärt werden. Pro Zahn beträgt das bei uns 2,50€.
Das ist überall so. Der Vertrag ist nichtig, wenn eine Erläuterung nicht erfolgt.

Ich komme auf die Idee, dass die Karte kostenlos ist, weil nichts über Kosten gesagt wurde und weil eben so getan wurde, als wäre diese kostenlos "ich schicke ihnen eine neue SIM-Karte zu, kein Problem. Wenn sie dann weiterhin die Probleme haben, rufen sie uns umgehend an, Frau xy"
Zudem als ich den Vertrag 2010 abgeschlossen habe, die SIM-Karte kostenlos war. Woher soll ich von selbst wissen, dass sie plötzlich 21€ kostet? Bin ich Hellseher?
Damit ein Vertrag rechtens ist, muss aufgeklärt werden. Und wenns schriftlich in Kleinbuchstaben irgendwo gestanden hätte, wäre es meine Schuld, seh ich ein. Aber am Telefon kann ich nur dem Mitarbeiter vertrauen und hoffen, dass er ehrlich ist.
Und beide Mitarbeiter(zum 100 mal) stimmten dem zu. Da können sie jetzt aufhören zu spekulieren. Sie können gerne nachlesen
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Omailys0 schrieb:

Laut Rechtslage muss ich die SIM-Karte nicht bezahlen, wenn man mich vorher nicht über die Kosten aufklärt.
Quelle?

 

Die Kosten stehen aber in der Preisliste, die Bestandteil deines Vertrags ist.

So, ich habe mal 2 Definitionen fotografiert ☺️
Das alles geschah' am Telefon.

In dem Fall wurden die Kosten verschwiegen. Somit eine arglistige Täuschung. Man kann das Band gerne anhören. Nichts wurde über Kosten gesagt. Es wurde so getan, als sei diese kostenlos.

Die SIM-Karte wurde auch nicht aktiviert. Ich habe eben in einem Jura Forum gelesen, dass die Dienstleistung auch erst stattgefunden hat, wenn diese auch aktiviert bzw benutzt wurde. Da muss ich aber erst meinen Onkel (Anwalt) fragen, ob das im Forum stimmt.

Da du dich ja auskennst und dein Onkel Anwalt ist, sollte doch alles geklärt sein bzw. werden, oder?

 

Gruß

Wenn es bloß so einfach wäre. Das Problem besteht dennoch.
Und es ergibt absolut keinen Sinn, dass ich recht bekomme und trotzdem Konsequenzen tragen muss. Zumal andere Kunden keine Konsequenzen bei sowas tragen. Natürlich geht meine Familie und ich dann von Schikane aus. Da man mich als Kunde verloren hat, muss man sich ja keine Mühe mehr gebe .. Ob das jetzt moralisch in Ordnung ist oder nicht.

Zu uns kommen auch Patienten zur "zweiten Meinung". Alle Patienten werden gleich behandelt. Wir geben immer unser bestes. Egal ob jemand unhöflich ist oder nett. Es gehört zu unserem Job.

Man wird als kunde unfreundlich, wenn etwas absolut falsch läuft. Und wenn niemand helfen kann bzw will, macht man alles nur noch schlimmer. Oder wie der "nette" Mitarbeiter gestern, der nicht verstehen könnte, dass ich ohne Internet nicht mit o2 chatten kann. Und besonders nicht in der Arbeitszeit. Was soll ich meiner Chefin denn sagen? "Tut mir leid, ich kann im Moment den Patienten nicht behandeln, ich muss chatten". Da fühlt man sich als Kunde wirklich verarscht. Ich habe zwar hier Zuhause WLAN, aber sobald ich auf der Arbeit bin, muss ich arbeiten. Da kann ich nicht mit o2 über unsere Praxis PC's chatten
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Omailys0 schrieb:
So, ich habe mal 2 Definitionen fotografiert ☺️
Das alles geschah' am Telefon.

In dem Fall wurden die Kosten verschwiegen. Somit eine arglistige Täuschung.

Nein, eben nicht, weil diese Kosten im Vertrag stehen und somit nicht extra erwähnt werden müssen.

 

Ich wollte daher eine Quelle für die Aufklärungspflicht, und zwar keine, die kassenärztliche Behandlungen betreffen, da solche Verträge anders geregelt sind.

 

Es würde übrigens einen Unterschied machen, wenn die SIM generell kostenlos wäre, diese aber ausnahmsweise kostenpflichtig ist, und diese Situation nicht im Vertrag steht.

 

Es wäre eventuell auch anders, wenn du explizit gefragt hättest, ob Kosten anfallen. Wenn die Antwort nein lautet, die Karte trotzdem berechnet wird, müsste man prüfen, inwiefern es sich um eine Täuschung handelt. Arglistige Täuschung ist allerdings eine vorsätzlich begangene Straftat. Mit solchen Vorwürfen muss man vorsichtig sein, zumal die Beweislast bei dir liegt.

 

Für solche Situationen hat man ein Widerrufsrecht (14 Tage). Dieses hast du aber scheinbar nicht in Anspruch genommen.

Benutzerebene 6
Abzeichen +1
Hallo,

 

es fällt mir hier schwer, mich auf Paragraphen zu berufen. In den Kontaktstellen, welche wir mit Kunden haben, "müssen" wir eventuelle Kosten erwähnen.

 

Sicherlich kann man sich das Wissen selber aneignen und auch hier gilt "Unwissenheit schützt ....bla", ich als Kunde würde mich jedoch abgesehen von der erschwerenden Rückbuchung auf das nicht Erwähnen berufen und um nachträgliche Kulanz hinsichtich der Kosten hoffen.

 

Denn sicherlich hat quasi alles seinen Preis, doch besonders in einem Telefongespräch kann man meines Erachtens nicht erwarten, dass der Kunde von sich aus alle Eventualitäten kennt. Denn sicher ist der "TE" nicht in das Gespräch gegangen und hat sich bzgl. der SIM-Ersatzkosten informiert.

 

Aber eventuell sorgt ein etwas netterer Schreibstil, wie in anderen Themen dafür, dass ich mich zu schnell erweichen lasse! 😀

 

Edit: Eventuell habe ich hier jedoch im Hinterkopf, dass auch "wir" ab und an Kollegen haben, welche aufgrund unterschiedlichster Faktoren etwas falsch erklären, oder schlichtweg vergessen und ich finde, hier darf Kulanz Einzug erhalten.

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Omailys0 schrieb:

Die SIM-Karte wurde auch nicht aktiviert. Ich habe eben in einem Jura Forum gelesen, dass die Dienstleistung auch erst stattgefunden hat, wenn diese auch aktiviert bzw benutzt wurde. Da muss ich aber erst meinen Onkel (Anwalt) fragen, ob das im Forum stimmt.

Nein, die SIMkarten werden (vertragsgemäß) spätetstens nach 21 Tagen automatisch aktiviert. Ob du sie benutzt oder nicht spielt keine Rolle. An dieser Stelle daher noch mal den Hinweis auf das Widerrufsrecht.

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Civeras schrieb:

 

Denn sicherlich hat quasi alles seinen Preis, doch besonders in einem Telefongespräch kann man meines Erachtens nicht erwarten, dass der Kunde von sich aus alle Eventualitäten kennt. Denn sicher ist der "TE" nicht in das Gespräch gegangen und hat sich bzgl. der SIM-Ersatzkosten informiert.

 

 

Keine Frage, aber der TE geht hier von einer arglistigen Täuschung aus, sowie von der Nichtigkeit des Vertrags aufgrund der fehlenden Aufklärung über die Kosten. Und damit bewegen wir uns automatisch im (vertrags)rechtlichen Bereich.

Benutzerebene 2
So so, alle Pateinten werden gleich behandelt. Da es schon unterschiedliche Wartezimmer für Kassenpatienten und privat versicherte Patienten gibt, kann das so schon mal gar nicht sein, ganz abgesehen von der Terminvergabe. Aber das spielt hier jetzt mal keine Rolle. Aber lassen wir das.

 

Woher hast Du das Wissen, dass andere Kunden anders behandelt werden?

Ich sehe noch immer keine arglistige Täuschung im Sinne von §123 BGB, genau so wenig wie Anspruch auf Schadenersatz. Egal wie man es dreht und wendet, wenn ich eine Serviceleistung anfordere, so ist mir klar, dass ich was zahlen muss. Ich denke, wenn was mit dem Auto nicht stimmt, auch wenn auch nur ein Lämpchen blinkt, so wird hierfür jeder Preis gezahlt, nur bei allem anderen will jeder Kunde eine extra Wurst und alles kostenfrei. Ein normales Denkverhalten gehört genau so zum Leben, wie auch die Fähigkeit einen Vertrag zu lesen und die AGB, genau so wie auch die Hinweise auf die Anwendbarkeit der gültigen Preisliste und sich diese mal anzuschauen.

Benutzerebene 3
Plötzlich die SIM Karte Probleme machen soll? Bei einem Wechsel zu einem neuen Gerät und einer sehr alten SIM könnte es sein, dass das Gerät die SIM nicht erkennt, aber sonst, der Vertrag ist ein Werte in der O2 Datenbank, der gewisse Aktionen im Netz von O2 erlaubt oder verbietet und die Berechnung der Kosten steuert. Somit kann der Vertrag keinen Einfluss auf die Funktion der SIM haben. 

Wenn aber die SIM Auswirkungen auf die Verbindung haben sollte, weil z.B. die Verschlüsselung nicht mehr gewährleistet wird, dann muss O2 VOR dem Vertragsabschluss daraufhinweisen oder die Karte kostenfrei austauschen, da O2 mit der alten Karte den Vertrag nicht erfüllen kann.

Benutzerebene 2
Eine Simkarte ist ein elektronisches Bauteil und kann jederzeit wie eben auch jeder Chip kaputt gehen. Dazu kommt bi der Simkarte noch der Verschleis durch häufiges rein und raus nehmen und dadurch abgenutzte Kontakte.

Warum muss ich jemanden persönlich sagen, dass die von mir erbrachte Dienstleistung kostenpflichtig ist, dürfte das nicht klar sein, arbeitet ihr um sonst? Außerdem steht es im Vertrag und den AGB deren Gegenstand u. a. die aktuell gültige Preisliste ist. Ich weiß, was nicht explizit im Smartphone angezeigt wird ist bei der heutigen Smartphonegeneration nur schwer nachzuvollziehen, trotzdem ist mitdenken erlaubt. Durch das rückbuchen sind O2 im übrigen zusätzlic Kosten und Arbeitsaufwand entstande, das sollte man auch nicht vergessen

Weil man kosten nunmal erwähnt. Ich war kaum noch erreichbar. Ich arbeite in einer anderen Stadt, weshalb es wirklich wichtig ist, erreichbar zu sein.

Das komische ist jedoch, dass die alte SIM problemlos funktioniert und es nicht wie vom Mitarbeiter an der SIM-Karte lag. Es hat funktioniert, nachdem die neue Karte hier war. Also war es bestimmt eine technische Störung :/

Ich bin jetzt noch nicht so lange kunde ( ca.3 Jahre) habe in der zeit 4 Handys gekauft bzw bezahlt. Also ich bin kein "ich will das und das jetzt haben".
Aber ich bin Auszubildende im 3. Lehrjahr, meine Prüfung ist am 06.05 & 07.05. ich habe so viel stress. Das hatte bestimmt auch jeder hier. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass diese Karte etwas kostet. Eben weil ich sie angeblich benötige um wieder ohne Probleme zu leben. Ich denke doch nicht "oh Moment, ich logge mich zuerst bei o2 ein und lese alles nach". In der Situation wäre es angebracht zu erwähnen, dass diese Karte Geld kostet. Ich wäre auch mit einem kleinen Betrag von 5€ einverstanden gewesen, wenn die in Rechnung gekommen wären. Aber direkt 21€? Ohne das Wissen vom Kunden? :x
Beide o2 Mitarbeiter waren meiner Meinung. Sie sagten auch, dass es überhaupt nicht in Ordnung sei, nicht aufgeklärt worden zu sein.
Es hörte sich wirklich an, als sei diese kostenlos! Muss ich jetzt bei jedem o2 Telefonat den Vertrag auf dem Schoß haben um alles nachlesen zu können? Zumal ich keinen Vertrag habe(hatte einen weschsel am Telefon).

Ich wusste aber nicht, dass ich am besten 2x im Jahr die AGBs lesen, weil sie sich ändern. Als ich zu o2 bin war die SIM-Karte kostenlos. Die wurde mir damals im Shop gegeben.
Noch wurde sie nicht aktiviert. In meinem Kundenkonto ist so ein Fenster wo steht, dass ich sie aktivieren soll 😶 aber ich mag sie nicht aktivieren, da ich sie nicht nutzen möchte und nicht brauche. Die Probleme waren ja plötzlich wieder weg
Benutzerebene 2
Wie Du schreibst Auszubildende im dritten Lehrjahr. Da wird es Zeit, dass Du auch etwas fürs Leben lenrnst. Zum Beispiel wie man mit Verträgen umgeht und wie man sich zu verhalten hat, wenn man eine Leistung anfordert und dass man eben immer nach etwaigen Kosten fragen sollte. Aber was ich zum Beispiel heftig finde, wenn ich beim Zahnarzt und so ist mir vor vielen Jahren ergangen wie ich noch lohnabhängig beschäftigt war, für einen Ausdruck, dass ich während der Arbeistzeit zu einer bestimmten Zeit bei ihm behandelt wurde acht Euro zahlen muss für ein Stück Papier was aus dem Drucker fällt, dessen erstellung 15 Sekunden dauerte und welches ich persönlich mitgenommen habe. Auch damals war mir klar, dass ein solcher Beleg etwas kostet, aber ok, ich habe getzahlt und gut wars, auch wenn ich mit der Höhe nicht einverstanden war. Auf der anderen Seite denke ich mir, wenn ich meine Leistung berechne, so sind das auch pro Stunde im Minimum 120,00 €, somit sehe ich nun mal alles etwas anders wie die Meisten mit ihrer Geiz ist geil Mentalität.

Bei O2 ist nun mal alles eine Mischkalkulation. Die Leistungen als solches kosten kaum etwas, alles darüber hinaus wird eben ordentlich berechnet, von igendwas müssen die auch leben.

 

Schon mal vorab gutes Gelingen für Deine Prüfung.

Aber ich habe doch nicht angerufen und gesagt, dass ich eine neue will. Ich habe angerufen, weil ich dachte, es handelt sich um eine technische Störung.
Die Dame meinte aber, es läge an meiner SIM karte, weil ich den Vertrag telefonisch geändert habe.
Und damit alles fehlerfrei funktioniert, würde sie mir die neue zuschicken.
Aber ich kann doch nicht damit rechnen, dass mich das jetzt 21€ kostet?
Zumal es ja nicht an der Karte lag. Sie klappt ja wieder fehlerfrei.

Mag sein, dass sie alles im Kopf haben und selbst im Stress jedes noch so kleine Detail im Kopf haben, alle Verträge und AGB's im Kopf haben. Ich habe dies aber nicht. Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Vielen dank ☺️ der Nachteil daran ist jedoch, dass ich nach der Arbeit von mo-fr und samstags nur lerne. Mein Hirn ist mittlerweile echt Matsch 😶
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Moment, wenn die SIM wirklich kaputt war und nicht z.B. aufgrund eines Handywechsels nötig gewesen ist, sollte der Tausch tatsächlich kostenlos sein. Und wenn die SIM nicht aktiviert wurde sollte sie (noch) nicht berechnet worden sein. Bist du sicher, dass die berechneten Kosten für die SIM sind?

 

Jetzt, dass wir wohl endlich weg sind von den Vorwürfen der arglistigen Täuschung und der vermeintlichen Aufklärungspflicht, schildere ich meine Vermutung, dass hier etwas mit dem Vertrag an sich schief gelaufen ist. Das sollte ein Moderator anschaeun. Schicke deine Daten (Handynummer un Kundenkenzahl mit einer kurzen, sachlichen Erklärung des Problems an einen Moderator (User mit dem Präfix o2_). Eventuell lässt sich das Problem schnell identifizieren.