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Stornierung der Kündigung bei Rufnummermitnahme


Ich habe bei O2 meinen Dsl-ertrag gekündigt. Da mein neuer Anbieter dies nicht selbst macht, manche Sachen sind eben nicht so eazy.
Ich habe meine Kündigungsvormerkung telefonisch bestätigt, die schriftliche Kündigung ging auch raus. Bei dem Telefonat wurde mir mitgeteilt, dass wenn der neue Anbieter die Rufnummermitnahme beantragt, würde meine Kündigung storniert. Da in diesem Fall wohl der Kündigungstermin verstrichen wäre, würde dies ein weitere Verlängerung des Vertrags um 12 Monate bedeuten.
Ich hätte ganz gerne von O2 eine Stellungnahme dazu.
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Lösung von o2_Lars 24 May 2019, 21:29

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5 Antworten

Hallo @Gremlin2019,

alles, was die Kundenbetreuung erzählt hat, ist richtig. Wir hätten vom neuen Anbieter bis zum 15.05.2019 eine Portierungsanfrage inklusive Kündigung erhalten müssen. Ein neuer Anbieter hat auch die Fristen einzuhalten. Solltest du an deiner eigenen Kündigung festhalten, kann die Nummer nicht mitgenommen werden.

BG Manga
Hallo,

O2 wurde wegen genau dieser Praxis schon 2017 erfolgreich abgemahnt. https://www.marktwaechter.de/pressemeldung/erfolgreich-abgemahnt-vodafone-und-telefonica

Außerdem habe ich noch einen AiceM-Vertrag mit vierwöchiger Kündigungsfrist.

Ich habe diesen Vorgang schon an die Verbraucherzentrale gemeldet.
Ich finde es schon bezeichnend, dass auf den Vorwurf, dass sich o2 rechtswidrig verhält scheinbar keine Antwort kommt.

Meine Lösung: Ich werde nie wieder einen Vertrag mit O2 abschliessen. Mein Mobilfunkvertrag wird auch gekündigt. Ich werde jeden vor O2 warnen.

Meine Rufnummer können Sie behalten.
Benutzerebene 7
Abzeichen
Moin @Gremlin2019 ,

welcher Anbieter konnte denn den Vertrag nicht kündigen?

Normalerweise kümmert sich ja der neue Anbieter um einen reibungslosen Ablauf. Und wenn man selbst kündigt ist eine nachträgliche Rufnummernportierung meist schwierig.

Gruß
nordsee1982
Benutzerebene 7
Hallo @Gremlin2019,
da es sich hier nicht um ein Supportforum handelt sondern eher um ein Kunden-helfen-Kunden-Forum, kann es leider mitunter ein wenig dauern, bis wir die Möglichkeit haben, in einen Beitrag hineinzuschauen und diesen zu beantworten. Das hat also nichts damit zu tun, dass Du uns Vorwürfe machst. Bei solchen nicht zu reagieren ist ja eher... unklug. Also, warum sollten wir so etwas machen?

Aber zurück zum Thema. Ich habe mir Deinen Vertrag angeschaut. Ja, Du hast dort entsprechend eine Kündigungsfrist von vier Wochen zum jeweiligen Laufzeitende, die Dekativierung sollte Dir mittlerweile auch bestätigt worden sein, sie liegt im August, oder?
Da bis dahin noch eine ganze Weile Zeit ist und in einem solchen Fall auch Kündigungen durch den neuen Anbieter bis Juli fristgerecht sind, erkenne ich nicht, warum sich Dein Vertrag in einem solchen Fall dann um ein Jahr verlängern sollte. Zumindest in meinen Augen ist dies mehr als genug Zeit für den neuen Anbieter, die Kündigung und Rufnummernmitnahme und/oder Leitungsübernahme zu beantragen.
Und nein, wenn Du bereits eine Willenserklärung abgegeben hast (nämlich die Kündigung) dann heißt das nicht, dass nur, weil ein neuer Anbieter bei uns (in diesem Fall, wie gesagt übrigens absolut fristgerecht, wenn er das ganze vor Mitte Julie macht) nach Mitnahme von Anschluss und/oder Rufnummer fragt, dadurch diese Willenserklärung hinfällig wäre.
Wenn der neue Anbieter allerdings dann eine Woche vor geplanter Umschaltung eine Rückmeldung an uns gibt, dass die Übernahme doch nicht gewünscht ist, dann ist das recht knapp und es kann in einem solchen Fall passieren, dass sich dann die Deaktivierung um einige Tage verzögert. Aber nein, eine automatische Verlängerung erfolgt in einem solchen Fall nicht. Das war früher einmal so, ja, inzwischen aber nicht mehr.
Gruß,
Lars

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