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Kündigung wurde akzeptiert und dann doch nicht


Hallo,

meine Mutter hat innerhalb der Kündigungsfrist den Router zurückgeschickt mit Kündigung. Diese wurde erst nicht wahrgenommen. Bei dem ersten Telefonat wurde mir bestätigt dass ein Fehler vorlag und die Kündigung akzeptiert wird. Es müsste nur noch schriftlich eine weitere Kündigung eingereicht wird weil das offenbar nicht die gleiche Adresse ist wie die der Router. 
 

Das ganze Spiel hat sich 4,5 wiederholt. Bis jetzt  nach vielen Monaten das Inkassoschreiben kam. Wie kann es sein das mehrmals bestätigt wird dass die Kündigung akzeptiert wird aber schriftlich die Mahnungen weiter gehen und jetzt sogar das Inkasso dazu kommt?

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Lösung von o2_Larissa 29 February 2020, 15:51

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11 Antworten

Hallo,

meine Mutter hat innerhalb der Kündigungsfrist den Router zurückgeschickt mit Kündigung. Diese wurde erst nicht wahrgenommen. Bei dem ersten Telefonat wurde mir bestätigt dass ein Fehler vorlag und die Kündigung akzeptiert wird. Es müsste nur noch schriftlich eine weitere Kündigung eingereicht wird weil das offenbar nicht die gleiche Adresse ist wie die der Router. 
 

Das ganze Spiel hat sich 4,5 wiederholt. Bis jetzt  nach vielen Monaten das Inkassoschreiben kam. Wie kann es sein das mehrmals bestätigt wird dass die Kündigung akzeptiert wird aber schriftlich die Mahnungen weiter gehen und jetzt sogar das Inkasso dazu kommt?

 

Hallo,

für mich ist das irgendwie verwirrend.

Wenn eine Kündigung “akzeptiert” wurde, muss keine weitere Kündigung versandt werden. In welcher Form wurde sie denn “akzeptiert”?

Wie genau wurde gekündigt? Gibt es einen Nachweis für den Eingang der Kündigung bei o2? Wurde die Kündigung durch  o2 bestätigt, z.B. per E-Mail? Was steht auf den letzten Rechnungen auf der letzten Seite unter “Gut zu wissen” (auch dort werden Kündigungen vermerkt)?

Hat Deine Mutter vielleicht einfach nur den Router zurückgeschickt, ohne formal richtig (schriftlich) zu kündigen?

Sie hat eine Kündigung beigelegt. Diese sollte aber an eine andere Adresse gehen laut o2 und nicht mit den Router gemeinsam zurückgeschickt werden. Das heißt, O2 hat nur die Router und der Mitarbeiter der die Router entgegen genommen hat, hat die Kündigung übersehen. Telefonisch wurde mir bestätigt dass es da zu einen Fehler gekommen ist. Desweiteren wurde mir von mehreren Mitarbeitern am Telefon gesagt ich müsste die Kündigung an eine andere Adresse schicken und alles sei gut. Gesagt getan. Aber die Mahnungen kamen weiter. Wieder telefoniert. Gefragt warum die Kündigung nicht akzeptiert wurde. Mitarbeiter: ‚Unterschrift der Mutter fehlt‘ Dann eine weitere Kündigung mit Unterschrift geschickt aber die Mahnungen gingen weiter.

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@Omikron 

 

Die Mutter hat die Kündigung dem Router beigelegt. 

 

@Maus2 

 

So funktioniert eine Kündigung nicht. Eine Kündigung muss nachweislich fristgerecht beim Anbieter eingehen. Normalerweise läuft das so: Kunde kündigt  in Textform (schriftlich) per Fax oder Brief (ideal per Einschreiben) an die Adresse in Nürnberg , daraufhin bestätigt o2 die Kündigung und weist darauf hin, das NACH Vertragsende der Router zurück gesendet werden muss. 

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Ergänzung: Die Kündigung muss an den Vertragspartner verschickt werden. Das ist Telefónica Germany. Dazu steht sogar ein Formular zur Verfügung, dass man ausfüllen, unterschreiben und einschicken muss.

Die Verwertung von zurückgeschickten Routern macht dagegen ein Logistikdienstleister, die Firma Komsa. Diese ist aber nicht dein Vertragspartner und diese Firma ist auch nicht damit beauftragt, andere Dienstleistungen als eben die Logistik beim Routerversand für o2 durchzuführen. 

Wenn es sich nicht um eine Kündigung sondern um einen Widerruf innerhalb der 14tägigen Widerrufsfrist handelt, muss dagegen das Widerrufsformular ausgefüllt und übermittelt werden. Bei Abschluss des Vertrags in einem o2 Shop o.ä. besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht. 

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Ich denke hier ist einiges durcheinander gebracht worden. Zu klären ist:

War es wirklich eine Kündigung oder vielleicht doch ein Widerruf?

Sofern Widerruf: War dieser fristgerecht?

Sofern Kündigung: Wann ging die formgerechte Kündigung in Nürnberg ein? Wann war Vertragsende?

 

Es war wohl ein Widerruf. Weil es noch innerhalb von 14 Tagen war. Es kam noch ein Umzug dazwischen. Und o2 hatte nur einen Vertrag gekündigt. Sie hatte 2 Router zugeschickt bekommen. Für die neue Wohnung auch einen. Dann wollte sie das alles nicht mehr und hat alle Router innerhalb von 14Tagen zurückgeschickt .

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Dann wurde die 14 Tägige Frist verpasst.

Benutzerebene 7
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Wenn es ein Widerruf war, hat man diesen gemäß Widerrufsbelehrung (Post, Fax, e-mail) fristgerecht einzureichen. 

 

Dagegen kommt ihr jetzt auch nicht an.

Es war wohl ein Widerruf. Weil es noch innerhalb von 14 Tagen war. 

Dann könnte es aber fatal sein eine “Kündigung” zu senden, denn die wird erst zum Vertragsende wirksam. Wenn hier nicht fristgerecht (sofern Fernabsatz zutrifft) und eindeutig ein WIDERRUF erfolgte (vergl. passende Belehrung dazu), dann läuft der DSL-Vertrag weiter - eben dann evtl. ohne Routermiete. 

Für die Widerrufsfrist ist nicht die letzte Routerzusendung  maßgeblich, sondern der Vertragsabschluß und ggf. die allererste Warensendung.

Hay hay zusammen,

 

zunächst einmal ein herzliches willkommen in unserer community @Maus2!

 

Vielen herzlichen Dank an die fleißigen Helferlein @bs0, @Omikron , @Klaus_VoIP, @Denner , @Bollermann und @blablup :rose:

 

Zunächst sei gesagt, dass ich keinerlei Daten vorliegen habe, um eine verbindliche Aussage erteilen zu können.

Wie schon richtig erklärt wurde, ist ein Widerruf vor der Anschaltung und innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Widerrufsbelehrung möglich. Das gilt sowohl für Umzugsaufträge, Tarifwechsel, Paketbuchungen als auch für Neuaufträge.

Dabei ist zu beachten, dass dieser Widerruf schriftlich möglichst über das Widerrufsformular einzureichen ist, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dieses ist bei der Widerufsbelehrung enthalten. Man beachte, dass dies ausschließlich für Verträge und Änderungen gilt, die per Fernabsatzgesetz vorgenommen wurden; Bei Änderungen;Vertragsabschlüssen etc über beispielsweise einen o2 Shop, die nicht per Fernabsatz abgeschlossen oder veranlasst wurden, unterliegen keiner verpflichteten Widerrufsmöglichkeit.

 

Sollte es sich um eine Kündigung eines vorhandenen Vertragsverhältnisses handeln, ist diese sowohl online in “Mein o2” als Kündigungsvormerkung mit anschließender telefonischer Bestätigung (Rufnummer steht auf der Bestätigung der Kündigungsvormerkung) oder schriftlich (Post/Fax) möglich. Hierzu ist das von @blablup verlinkte Formular möglich auszufüllen, alternativ ist natürlich auch eine formlose Kündigung möglich. Hierbei ist darauf zu achten, dass diese möglichst von unserem Vertragspartner unterschrieben wurde und die Kunden- oder Rufnummer, die gekündigt werden soll, anzugeben. Eine Kündigung durch Dritte ist nur möglich, wenn eine gesetzliche Betreuung oder anderweitige rechtliche Betreuung vorliegt.

Eine fristgerechte Kündigung ist jeweils zum Ende der Mindestvertragslaufzeit möglich, welche je nach Vertragsform einen oder 24 Monate beträgt. Bei letzterem gibt es eine Kündigungsfrist von 3 Monate vor Vertragsende. 

Bei einer Kündigung sind alle Rechnungen bis zum Vertragsende zu zahlen und die ggf. zur Verfügung gestellten Router zurückzusenden. Die Kündigung geht, wie schon von @blablup erwähnt, nach Nürnberg, da der Routerrückversand über einen Dienstleister erfolgt. 

 

Wenn ich dich richtig verstehe, handelt es sich um einen Widerruf. Wann wurde der Vertrag denn abgeschlossen und wann schriftlich widerrufen/wann hat sie den Router zurückgesendet? Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, sende uns bitte die Kundennummer sowie die persönliche Kundenkennzahl per PN an @o2_Support, dann schaue ich mir die Details dazu an.

 

Liebe Grüße

Larissa

Hay hay @Maus2,

 

bisher habe ich noch keine PN ersichtlich, daher vermute ich, dass du dein Anliegen schon klären konntest. Wenn dem nicht so ist, melde dich gerne nochmal hier im Thread.

 

Liebe grüße

Larissa

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