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DSL Classic M Flex (Bestandskunde, bessere Leistung für selbes Geld?)


Benutzerebene 1

Hallo,

hab den Vertrag schon sehr lange am rumkrebsen und bekomme gerade mal ca. 10/2, welches wohl dem damaligen 16000 kbit/s Vertrag entspricht (alice).

Da es mir nicht möglich ist einfach mal die Vertragsdetails einzusehen im Profil, was ich denn bekommen sollte, frag ich mich warum ich rund 35€ Euro im Monat zahle und im "Tarif O2 my Home M" für dieselben monatlichen Kosten 50/10 angeboten wird. Welches laut Verfügbarkeit auch bei mir ankommen könnte (O2 und Telekom sagen bis zu 100mbit möglich).


Sehe ich da was falsch? Muss ich manuell Wechseln um für das gleiche Geld eine bessere Leistung zu bekommen?

Wegen einer Störung hatte ich mich einmal im Service gemeldet und einen neuen Router (o2 Homebox 6641) bekommen. Ist dies derselbe der als Homebox 2 zur Miete angeboten wird?

Gruß
Jan
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Lösung von JHS9874 26 June 2019, 21:28

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24 Antworten

Moin,

die 50/10 hättest du auch mit deinem jetzigen Vertrag schon seit der Freiheiitsoffensive von o2 bekommen können.
Problem an der Geschicht ist, dass du auf einem ADSL Anschlus liegst und nicht "einfach so" auf einen VDSL Port geschaltet wirst, wenn nicht der Netzbetreiber, bei dem o2 die Leitung mietet, deinen Verteiler still legt.

Daher kannst du entweder bei o2 einen Technologiewechsel bantragen, oder einen Tarifwechsel (der Wechsel in den M stellt keine Garantie für VDSL dar -> siehe Produktinformationsblatt), auf jeden Fall wirst du irgendwie tätig werden müssen.

Anleiern kannst du dein gewünschtes Szenario über die Hotline, schrifztlich per Brif oder Fax, oder hier über einen Moderator.

An deinen Tarifdetails hat sich (bis auf die max. Geschwindigkeit) nicht geändert, der Classic ist lediglich ein Dummy tarif Name, findest du alles hier
https://hilfe.o2online.de/dsl-vertrag-33/o2-dsl-prozess-und-systemoptimierung-489006
gut erklärt.

Greetz
Benutzerebene 1
Danke Jogi für die Infos. Muss ich mich erstmal wieder reinlesen in die Thematik, auf den ersten Blick wundert man sich natürlich.

Bevor ich die Zeit finde mich an die Hotline zu wenden, probier ich mal hier einen Mod zu erwischen. Aus anderen Thread scheint das ja als Kontaktaufnahme funktioniert zu haben.

Daher beauftrage ich hier den Technologiewechsel.
Benutzerebene 1
Habe ich denn mit dem M Tarif einen Anspruch das der Technologiewechsel durchgeführt wird?

Oder muss ich zum L Tarif wechseln um min. 50mbit garantiert zu bekommen?

Selbst dann würde ich dasselbe im Monat bezahlen.
Moin,

eine Garantie, dass du VDSL bekommst ist dann, wenn im Produktionsdatenblatt eine Mindestgeschwindigkeit von 16 Mbit steht. Beim M sind das m.W.n. 5 Mbit, aber o2 bestellt, wenn möglich, immer VDSL beim Netzbetreiber.

Greetz
Benutzerebene 7
Abzeichen
Moin @JHS9874 ,

normalerweise bekommst du sogar im kleinsten Tarif VDSL geschaltet, wenn bei dir ausgebaut ist und im MSAN noch ein Port frei ist. ADSL wird eigentlich nur noch geschaltet, wenn kein VDSL-Port frei ist.

Gruß
nordsee1982
Benutzerebene 1
Danke für die Antworten!

Ich habe mich mit dem Kundenservice in Verbindung gesetzt und das Problem wurde an die Technik als Störung weitergegeben. Technologiewechsel und VDSL ist auf dem Anschluss schon vorhanden, aber bekomme halt nur 10mbit/sek. 100 sind hier möglich und laut Vertrag sollte ich 50mbit bekommen. Mal sehen wann sich gemeldet wird.
Benutzerebene 1
So nachdem ich mich auf Anfrage direkt beim Technischen Dienst gemeldet hab, muss nun der Techniker vor Ort kommen. Die Messung der Leitung ergab mehrere Fehlermeldungen, scheint also damals gar nicht richtig verkabelt worden zu sein. Am Mittwoch weiß ich mehr.
Hallo @JHS9874,

was hat der Technikertermin ergeben?

Viele Grüße und einen wunderbaren Abend,
Katja🐳
Benutzerebene 1
TelekomTechniker war dort und hat gemessen. Im Keller kam volle Leistung an, allerdings meinte er schon das die Kabel, Isolierungen und Kontakte mehr als schlecht aussehen und es anscheinend daran liegt. Elektriker über die Verwaltung bestellt welcher dann die Anschlüsse auf Vordermann gebracht hat. Hat eine halbe Stunde gedauert und bekomme nun die vollen 50mbit in der Wohnung.
Super! Sehr erfreulich! Danke für die Meldung des Ergebnisses. ☺️
Benutzerebene 1
Moin,

die 50/10 hättest du auch mit deinem jetzigen Vertrag schon seit der Freiheiitsoffensive von o2 bekommen können.
Problem an der Geschicht ist, dass du auf einem ADSL Anschlus liegst und nicht "einfach so" auf einen VDSL Port geschaltet wirst, wenn nicht der Netzbetreiber, bei dem o2 die Leitung mietet, deinen Verteiler still legt.

Daher kannst du entweder bei o2 einen Technologiewechsel bantragen, oder einen Tarifwechsel (der Wechsel in den M stellt keine Garantie für VDSL dar -> siehe Produktinformationsblatt), auf jeden Fall wirst du irgendwie tätig werden müssen.

Anleiern kannst du dein gewünschtes Szenario über die Hotline, schrifztlich per Brif oder Fax, oder hier über einen Moderator.

An deinen Tarifdetails hat sich (bis auf die max. Geschwindigkeit) nicht geändert, der Classic ist lediglich ein Dummy tarif Name, findest du alles hier
https://hilfe.o2online.de/dsl-vertrag-33/o2-dsl-prozess-und-systemoptimierung-489006
gut erklärt.

Greetz


Hallo.

Ganz so, wie in dem hier so oft zitierten Beitrag "https://hilfe.o2online.de/dsl-vertrag-33/o2-dsl-prozess-und-systemoptimierung-489006" ist es bei mir nicht gelaufen.

a) bei mir kam NIE(!) ein Brief mit einer entsprechenden Ankündigung an
b) Ab KW 27 war mein Kundenportal nicht nutzbar: ständig neues temp. Paßwort generieren, keine Einsicht in Vertragsoptionen oder andere wichtige Fakten
c) Angaben zur gebuchten Bandbreite sind bis vor kurzem (mind. bis zum 28.07.2019) gar nicht abrufbar gewesen

Heute lese ich, daß der mir nunmehr zugeordnete Tarif O2 DSL Classic S Flex ein "Dummy" Tarif sei - wie bitte?

Angeblich ist Vertragsbeginn 2006 - das war noch zu HanseNet Zeiten, mein Vertrag wurde aber de facto et de iure 2013 ge"andert, OHNE Drosselklausel (O2 DSL M)! Im Juli letzten Jahres habe ich einen Obolus von 20 € für "Bestandskunden" gezahlt, um vom vertraglich vereinbarten VDSL 16 (de facto aber VDSL 25) auf VDSL 50 zu kommen; technisch waren VDSL 50 bereits im September 2018 möglich, das habe ich schriftlich. Frecherweise hat nach Zuzahlung Telefonica meinen Vertrag auf einen Uralt Vertrag mit Drosselklausel und VDSL 16 "aufgestockt" (O2 DSL All-in M ANALOG). Auf Protest meinerseits ist dann hier ein orthographisch wie inhaltlich etwas merkwürdiges Schreiben aufgeschlagen, in dem gnädigerweise die Drosselklausel für nichtig erklärt wird. Auf VDSL 50 wurde ich allerdings bis heute nicht angehoben, obwohl das explizit für die einmalige 20 EUR Zuzahlung angeboten wurde (für bestandskunden). Der Nachbar kann bereits seit einiger Zeit mit 50/10 surfen und zahlt das selbe Entgelt wie ich. Ich war so frei und habe - reich an Erfahrung mit Telefonica - im vergangenen Jahr den vorgetäuschten Wechsel von O2 All-in M auf irgendetwas unspezifiziertes Neues mit VDSL 50/10 dokumentiert. Bis heute ist das Maximum von 25/5 nicht überschritten worden und ich möchte hier noch nicht arglistige Täuschung ins Feld führen. Aber nachdem ich nun mit einem nichtssagenden Dummy-Tarif konfrontiert worden bin, einem nichtfunktionierenden Kundenportal und keiner einzigen Silbe einer Ankündigung einer Umstellung, überlege ich mir nun doch einmal den Verbraucherschutz und die Bundesnetzagentur einzuschalten. Irgendwie finde ich das überhaupt nicht mehr transparent.

Und wie ist das denn zu verstehen, daß ich mich an "Moderatoren" und/oder Telefonica schriftlich wenden soll, um 50/10 nach dieser "Prozeß-Optimierung" zu erhalten - ein Jahr nach de facto Schaltung der technischen Voraussetzungen für 50/10 und einer Zuzahlung, um genau das zu erkaufen? Ich hoffe, die Säuerlichkeit ist mir nicht allzusehr anzumerken.

Wenn ich mit meinen Kunden derart umgehen würde, wäre ich vermutlich längst insolvent und hinter schwedischen Gardinen!
Benutzerebene 7
Hallo @Drohne,
Du hast keine Information zum Wechsel erhalten? Das ist ärgerlich und hätte so natürlich nicht passieren sollen...
"Dummy"-Tarif heißt letztendlich, dass sich unter dieser Bezeichnung kein Tarif verbirgt, der sich aktiv buchen lässt oder in den gewechselt werden kann. Er wird somit nicht gesondert in Produktinformationsblättern aufgeführt sondern hier gilt auch weiterhin alles, was zum ursprünglichen Tarif gegolten hat, in Deinem Fall also, wenn ich es richtig verstanden habe, den DSL All-In M.
Dein Anschluss wurde Mitte 2016 auf VDSL umgestellt, es hat für mich den Anschein, als ob zu dem Zeitpunkt nur ein Profil mit 25MBit zur Verfügung gestellt werden konnte.
Aktuell hat sich hinsichtlich der Bandbreite an Deiner Anschrift einiges getan, durch unseren Vorleister sind dort mittlerweile bis zu 250MBit/s mit Supervectoring verfügbar, ich habe intern einmal eine Anfrage gestartet, um dies zu prüfen, damit dies auch über uns realisiert werden kann.
Wir können und werden uns das für Dich gerne genauer anschauen, da die technischen Gegebenheiten hinsichtlich der Geschwindigkeit sich durchaus positiv entwickelt haben, wäre ja eventuell auch ein aktueller Tarif mit höherer Bandbreite von Interesse? :-)
Gruß,
Lars
Benutzerebene 1
Moin,

die 50/10 hättest du auch mit deinem jetzigen Vertrag schon seit der Freiheiitsoffensive von o2 bekommen können.

[...]
Greetz



Hallo.

Was ist unter der genannten "Freiheitsoffensive" zu verstehen? Wann gab es diese "Offensive" und unter welchen Bedingungen konnte man daran teilnehmen?

Mein Vertrag wurde im vergangenen Jahr nach technischer Umsetzung der Voraussetzungen für VDSL > 16000 durch die Telekom (Baumaßnahmen, Glasfaserverlegung usw.) im Stadtteil NICHT automatisch in eine andere Bandbreitenkategorie gehoben. Ich habe als Bestandskunde im August 2018 20 EUR einmalig gezahlt, um einem Angebot, VDSL 50/10 Folge zu leisten. Statt des erwünschten neuen Bandbreitenspektrum hat O2 mich aus einem Drosselklausel-freien Vertrag in einen Drosselklause-behafteten Vertrag gesteckt und ist bei offiziell (de iure) VDSL 16000 geblieben (obwohl de facto VDSL 25/5 anliegen, darauf habe ich aber gemäß des geltenden Vertragswerkes keinen Anspruch). Proteste ohne juristischen Beistand haben bisher keine Änderung erbracht. Deshalb bin ich neugierig, wie diese "Offensive" ausgeartet ist und wie sie umgesetzt wird/worden ist.

Seit Juli habe ich mit meinem Kundenportal massiv Probleme und bin überrascht, daß plötzlich ein anderer Tarif als der bisherige hier zu sehen ist! Jetzt bin ich also in diesem generischen DSL Classic M Flex, der gemäß dem oben verlinkten Erklärungspamphlet ein "Dummy" ist. Ich kann nichteinmal mehr einsehen, was ich an Geschwindigkeit gebucht habe und was mit vertraglich zugebilligt wird, geschweige denn kann ich Optionen im Bereich der Telephonie zu- oder abschalten (beispielsweise Sperren der 0900er Nummern usw.). Ich habe keine Übersicht, was derzeit aktiv oder inaktiv ist (zumindest über das neue Portal).

Meine ehemalige Hansenet KdNr. beginnt mit DE. Laut Aussagen auf dieser Plattform hätte ich vor der Umstellung schriftlich darüber informiert werden sollen, daß eine Umstellung erfolgen wird; ich habe nie eine solche Mitteilung erhalten. Heißt das, daß ich zu Kunden gehöre, die noch nicht umgestellt werden? Welche Vorlaufzeiten sind geplant, in welchem Zeitraum soll die Umstellung in meinem Fall vollzogen sein, wann ist mit einer Ankündigung zu rechnen?

Es sind wieder sehr viele Fragen offen ...
Benutzerebene 7
Hallo @Drohne,
ich hatte Dir dazu ja schon geantwortet.
Gruß,
Lars
Benutzerebene 1
Hallo @Drohne,
Du hast keine Information zum Wechsel erhalten? Das ist ärgerlich und hätte so natürlich nicht passieren sollen...

Hallo,
danke für die Antwort, ich habe sie leider übersehen und will jetzt antworten. Ich habe, wie bereits festgestellt, keine Mitteilung zu einer etwaigen Umstellung erhalten. Das Online-Portal war eine ganze Weile für mich nicht einseh- und nutzbar und ist es auch jetzt nicht. In den Nachrichten von Telefonica an mich ist nur Bekanntes, nicht aber eine Nachricht bzgl. "Umstellungen" verbucht. Ich habe lediglich eine Benachrichtigung zu einem SIM Tausch erhalten (meine HanseNet/Alice SIM Karte ist jetzt gegen eine andere gewechselt worden). In diesem den Mobilbereich betreffenden Schreiben ist nichts weiter vermerkt, was NICHT den Mobilbereich betrifft.

"Dummy"-Tarif heißt letztendlich, dass sich unter dieser Bezeichnung kein Tarif verbirgt, der sich aktiv buchen lässt oder in den gewechselt werden kann. Er wird somit nicht gesondert in Produktinformationsblättern aufgeführt sondern hier gilt auch weiterhin alles, was zum ursprünglichen Tarif gegolten hat, in Deinem Fall also, wenn ich es richtig verstanden habe, den DSL All-In M.

Ich habe bis zum Juli vergangenen Jahres den Tarif DSL All-M gehabt, wie beschrieben mit DSL 16000. Dann hat mir O2 als Bestandskunden gegen Zahlung von 20 EUR "bis zu 50 MBit" (VDSL 50/10) offeriert - diesem Angebot habe ich dann, wie leicht nachzuprüfen ist, Folge geleistet. Einem Tarif "DSL All-In M" mit den Vertragskonditionen eines uralten Drossel-Knebels habe ich nie zugestimmt, plötzlich war aber dieser Vertrag als solcher gebucht - trotz Protestes meinerseits.

Aber an dieser Stelle wiederhole ich mich - wieder einmal;

Dein Anschluss wurde Mitte 2016 auf VDSL umgestellt, es hat für mich den Anschein, als ob zu dem Zeitpunkt nur ein Profil mit 25MBit zur Verfügung gestellt werden konnte.

Ich habe seit 2017, Ende Juni, VDSL 25/5. Vorher war lediglich DSL 16000 geschaltet. Die Bandbreitenerhöhung kam mit der Umstellung der analogen Telephonie auf SIP basierte Telephonie. Diese Umstellung verlief nicht ohne heftige Friktionen und Totalausfall der Telephonie und Internetverbindung für mehr als eine Woche, weil, angeblich, Profildaten nicht korrekt gesetzt waren.

Aktuell hat sich hinsichtlich der Bandbreite an Deiner Anschrift einiges getan, durch unseren Vorleister sind dort mittlerweile bis zu 250MBit/s mit Supervectoring verfügbar, ich habe intern einmal eine Anfrage gestartet, um dies zu prüfen, damit dies auch über uns realisiert werden kann.

Es hat sich allgemein in dieser gottverlassenen Ecke der Stadt etwas getan - mehrfach und nicht immer transparent und nachvollziehbar. Schon im vergangenen Jahr haben sowohl die Telekom als auch Telefonica mindestens zweimal nach meinem Wissen VDSL 50 und 100 angeboten, um dann kurzzeitig, nachdem ich mich für einen schnelleren Tarif entscheiden wollte, zurückzurudern. Die Telekom ruderte sogar bis auf VDSL 16/1 zurück.

Anfragen an die Telekom als Vorleister, welche Bandbreite denn nun angeboten werden könne, sind bis heute unbeantwortet geblieben.

Wir können und werden uns das für Dich gerne genauer anschauen, da die technischen Gegebenheiten hinsichtlich der Geschwindigkeit sich durchaus positiv entwickelt haben, wäre ja eventuell auch ein aktueller Tarif mit höherer Bandbreite von Interesse? :-)


Bereits 2013 hat Telefonica mir an meiner Adresse VDSL angeboten - ich
habe auch freudig umstellen lassen. Was dann kam, hatte ich hier schon
einmal veruscht zu "dokumentieren". Mein an sich hervorragender HanseNet
Tarif mit drei Nummern wurde einfach umgestellt auf einen O2-Tarif
(ANNEX -J) mit nur noch einer Nummer und von VDSL war dann nicht mehr
die Rede. Der kuriose Schriftverkehr zu diesem Thema dient noch immer
als exemplarisches Beispiel dafür, wie man es besser nicht machen
sollte. Weil ich diese Zwangsumstellung unter Vortäuschung falscher
Tatsachen als einfach dreist empfand und dennoch in die Tischkannte biß
und bei O2 blieb, bin ich umso mehr irritiert, daß sich nun seit 2017
erneut eine solche Posse abzuzeichnen droht.

Prinzpiell ist doch jeder, theoretisch, an Mehrleistung interessiert, jedoch möchte ich jetzt ersteinmal klären, was im vergangenen Jahr eigentlich mit der Zahlung von 20 EUR zur Umstellung auf VDSL50 bewirkt bzw. nicht bewirkt wurde und wann ich in meinem Potal rechtsverbindliche Tarifoptionen und - beschreibungen finden kann. Meine Vertragsunterlagen sind noch immer mit der nicht zugestimmten Drosselklausel und einer nicht gebuchten Vertragsoption versehen.

Gruß,
Lars


Grüße
Benutzerebene 1
Hallo @Drohne,
ich hatte Dir dazu ja schon geantwortet.
Gruß,
Lars


Hallo,

danke für die Antwort. Ich konnte leider nichts zur sogenannten "Freiheitsoffensive" finden.

Grüße
Benutzerebene 7
Hallo @Drohne,
ein Betrag von EUR 19,99 deutet auf eine Tarifwechselgebühr hin. Durch diese Gebühr selbst wird nur der Wechsel von Tarif A in Tarif B berechnet. Eine andere Auswirkung hat diese Zahlung nicht.
Die Freiheitsoffensive begann etwa im Mai letzten Jahres, ein wenig Information dazu findest Du auch in unserem Telefonica Blog.
Es gelten auch weiterhin die Konditionen, die Du bei Abschluss des aktuell genutzten Tarifes mit uns vereinbart hast, auch für die "alten" DSL Tarife findest Du hier die Produkinformationsblätter, zusätzlich wurden Dir diese Informationen bei der Verlängerung entweder postalisch oder aber per E-Mail an die hinterlegte E-Mail-Adresse zugeschickt.
Gruß,
Lars
Benutzerebene 1



Hallo @Drohne,
ein Betrag von EUR 19,99 deutet auf eine Tarifwechselgebühr hin. Durch diese Gebühr selbst wird nur der Wechsel von Tarif A in Tarif B berechnet. Eine andere Auswirkung hat diese Zahlung nicht.


Hallo o2_Lars.
Einem Tarifwechsel geht eine Offerte voraus, ein Tarif A ist durch Konditionen A definiert und ein Tarif B eben durch Konditionen B. Die "Offerte" suggeriert dem (potentiell) Tarifwechselnden in der Regel eine Verbesserung, grundsätzlich aber gilt für beide Vertragsparteien das Prinzip "bona fides". Und eine Auswirkung hat der Tarifwechsel durchaus: es gelten andere Konditionen und andere Leistungsparamter. Für einen "unmotivierten Spontantarifwechsel" wird niemand Geld ausgeben. Ich bin sicher, Sie können den Grund des Tarifwechsels und damit die Zahlung von 19,99 EUR eruieren.

Die Freiheitsoffensive begann etwa im Mai letzten Jahres, ein wenig Information dazu findest Du auch in unserem Telefonica Blog.
Es gelten auch weiterhin die Konditionen, die Du bei Abschluss des aktuell genutzten Tarifes mit uns vereinbart hast, auch für die "alten" DSL Tarife findest Du hier die Produkinformationsblätter, zusätzlich wurden Dir diese Informationen bei der Verlängerung entweder postalisch oder aber per E-Mail an die hinterlegte E-Mail-Adresse zugeschickt.
Gruß,
Lars


Die Ankündigung und/oder Informationen bezüglich der langwierigen Tarif- und Portalumstellungen sind auch nicht bei mir angekommen, weder papierpostalisch noch elektropostalisch.

Telefonica/O2 "bewirbt" in den aktuell versandten Pamphleten, daß Problemlösungen auch via dieser Einrichtung erfolgen könnten. Ich nehme dies mal (wohlwollend) an und hoffe auf eine "Problemlösung".

Es wäre, vorab, einmal zu klären, wofür ich eigentlich 19,99 EUR gezahlt habe und weshalb ich jetzt seit Wochen keine vernünftigen Tarifangaben in meinem Onlineportal habe.

Schönen Gruß
Drohne
Benutzerebene 7
Laut den mir vorliegenden Daten wurde Mitte letzten Jahres ein Wechsel über unser Onlineportal beauftragt, hierbei wurde der Tarif von o2 DSL M auf o2 DSL All-In M gewechselt.
Auch weiterhin sind für Dich die Informationen und Tarifinhalte zum o2 DSL All-In M gültig.
Gruß,
Lars
Benutzerebene 1
Hallo.

Im vergangenen Jahr, etwa ab Ende Mai, hat O2 mir via WebPortal offeriert, gegen einen Obolus von 19,99 EUR auf VDSL 50/10 zu wechseln. Diese Offerte, die über zwei Monate für Bestandskunden in deren Onlineportal prangte, habe ich dann im Sommer wahrgenommen, und zwar via Onlineportal - die Screenshots/Dumps der Offerte inklusive meiner Schritte lege ich gerne vor.

Ich weiß nichts von einem Wechsel von "O2 DSL M" nach "O2 DSL All-in M" - mein Tarif O2 DSL M hatte die Drosselklausel nicht und jeder, der sich nur halbwegs mit der juristischen Lage auf dem an Kriminalität grenzenden Telekommunikationsmarkt beschäftigt wird nicht in einen Tarif mit Drossel- und Knebelklausel wechseln. Daß letztlich dann doch ein Wechsel von "O2 DSL M" nach "O2 DSL All-in M" stattgefunden hat, ist mir schriftlich erst nach Ablauf der 14 tägigen Kündigungsfrist zugegangen. Und hier habe ich dann nicht schlecht gestaunt, was aus einer Offerte, die ich jetzt durch Ihre Information mit der "Freiheitsoffensive" identifizieren kann, werden kann. Täuschung? Ich weiß es nicht. 2013, um den April, hatte ich bereits ein ähnliches Spiel: an meinem Anschluß wurde VDSL offeriert, damals noch sagenhafte VDSL 25000. Leider hatte mein Alice-Tarif eine Option "Fastping", die ich nicht mehr über das Onlineportal löschen konnte - das war laut Auskaunft "Hotline" eine Voraussetzung zum Wechseln. Aber mein profil war komplett gesperrt. Also riet mir der "freundliche Berater" auf der O2-Seite, den Tarif zu kündigen (ISDN, Flat, 3 Nummern), um dann den VDSL Tarif zu buchen. O-Ton O2 auf die Frage, wie es mit Dämpfung und Rauschen (und damit der zu erwartenden Signalqualität) ausähe: " ... Herr X, das sieht bei Ihnen sogar verdammt gut aus! ...". Also, Tarifwechsel in einen für mich schlechteren ANALOG ADSL Tarif (Wegfall von zwei Nummern, wesentlich schklechtere Telephonqualität, über das Wochenende belegbar regelmäßige Netzausfälle, schelchte Leistungsdaten). Nach Ablauf der 14 Tage Frist hätte kurz vor ostern der neue VDSL Router kommen können. Stattdessen kamen zwei Schreiben: eines beglückwünschte mich zur Wahl des neuen VDSL Tarifes, das andere tat selbiges, im letzten Satz aber erklärte man mir lapidar, daß an meinem Anschluß kein VDSL möglich sei (sic!). Telefonica/O2 weigerte sich allerdings, mich wieder in den alten ISDN Tarif zu wechseln. Ich nenne das Täuschung! Den sauren Apfel habe ich geschlcukt.
Im letzten Jahr aber habe ich dann jeden Schritt dokumentieren lassen und seitdem seit einiger Zeit die telekom nun selbst für VDSL 250 in dieser Siedlung grünes Licht gegeben hat, kommt dieser Aspekt nun wieder aufs Tapet.

Jetzt gabs dann erstmal wieder eine böse Überraschung: O2 bucht einfach den 2,2fachen Betrag vom Konto und das, obwohl bereits im voraus für September bezahlt ist! Das ist in der Klärung, auch, ob sich hier O2 einfach mal so einen zinslosen Sonderkredit genehmigt - ich weiß nicht, ob zum Stichtag gebucht wird und ob sofort, wie gestern telephonisch vereinbart, gegengebucht wird, oder ob das dann in den nächsten Abrechnungszeiträumen geregelt werden soll - das wäre dann ohne das Einverständnis der Kunden.

Nach wie vor, wie leicht nachgewiesen werden kann, ist es mir nicht möglich zu sehen, welche Leistungsmerkmale ich gebucht habe, denn der Tarif DSL Classic M Flex ist "generisch"; ich warte ja noch immer darauf, daß ich endlic, wie schon im vergangenen Jahr vereinbart und bezahlt, in den Leistungstarif mit VDSL 50/10 gehoben werde - und zwar verbindlich mit einer juristisch einwandfreien Leistungsbeschreibung und einem entsprechenden Vertragswerk in Schriftform. Meine bisherigen Unterlagen weisen noch immer eine Drosselklausel aus (die aber durch ein Schreiben offiziell annulliert wurden), der Rest ist aber noch immer auf DSL 16000 - und hier sehe ich ein Problem.

Ich hoffe, hier kann man mir helfen und endlich eine Klärung erbringen. Da ich noch immer sehr beschränkt das Onlineportal benutzen kann (zeitweilig werden meine Rechnungen nicht angezeigt, die Leistungsmerkmale des Tarifes werden gar nicht angezeigt und das seit nunmehr mehr als 8 Wochen, viel zu oft erscheint die meldung, daß aus technischen Gründen dies und jenes nicht angezeigt werden kann) und mein Modem lediglich eine Verbindung von VDSL 25/2,5 anzeigt, gerate ich zunehmend in eine nervöse Phase.

Danke im voraus.
Benutzerebene 7
Hallo @Drohne,
wenn ich das richtig sehe, hattest Du dazu ja bereits gestern Kontakt mit unserer Kundenbetreuung. Ich gehe daher davon aus, dass sich Deine Fragen dort dann sicherlich alle klären ließen, oder?
Gruß,
Lars
Benutzerebene 1
Kontakt mit dem "O2 Kundenservice" impliziert nicht die Klärung von Fragen. Um es präzise zu sagen: nein, es wurde von dem, was ich hier anfrage, nichts geklärt.

Die obigen Fragen sind offen.
Benutzerebene 7
Hallo @Drohne,
ja, grundsätzlich ist die Tarifbeschreibung mit der Drosselung auch korrekt, denn das ist der Tarif, den Du gebucht hast. Es handelt sich bei der Freiheitsoffensive um eine freiwillige Leistung, die nicht automatisch in die Verträge aufgenommen wird. Die jeweiligen Tarifinhalte findest Du jeweils in den Produktinformationsblättern.
Ansonmsten werden Deine Beitrage alleine aufgrund der Textmenge etwas unüberschaubar. Magst Du das ganze eventuell in ein, zwei kurze Fragen fassen? :-)
Gruß,
Lars
Benutzerebene 1
Ich habe meine Fragen hinreichend detailiert gestellt und sehe mich jetzt nicht weiter in der Zwangslage, weiteres hinzuzufügen.
Und nocheinmal: ich habe keinen Drosseltarif gebucht, ich habe 19,99 EUR für einen offerierten Tarifwechsel in einen VDSL 50 Tarif gezahlt. Mir scheint, daß genau dieser Umstand nicht mehr nur stillschweigend, sondern absichtlich ignoriert wird. Ich werde mein Anliegen eben dann auf dem (zuverlässigen) klassischen Weg schriftlich zu lösen versuchen; danke.

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