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Gelöst

Falscher Abbuchungstermin genannt


Sehr geehrte Damen und Herren,

bei o2 scheint sich nicht viel geändert zu haben. Verkaufen können sie sehr gut. Liefern können Sie nicht gut. Der Kundenservice ist weder hilfreich, noch nennenswert kompetent.

Ich habe, in der irrigen Annahme eine richtige Auskunft zu bekommen, gestern die Kundenhotline angerufen, um mich über den erstmaligen Abbuchungstermin zu informieren.

Auf Nachfrage erklärte man mir, dass diesen Monat (im August) keine Abbuchung von meinem Konto stattfinden wird. Ich habe extra mehrmals nachgefragt. Und man sagte mir, der erste Rechnungsbetrag wird nächsten Monat abgebucht. Gestern war der 13.08.2019. Heute ist der 14.08.2019.

In meinem persönlichen Bereich (online) fand' ich heute die Rechnung, mit einem Betrag, der außerdem nicht mit dem übereinstimmte, den man mir am Telefon genannt hatte.

Nun frage ich mich, warum man überhaupt noch eine Kundenhotline hat oder warum man nicht darüber informiert wird vorher, dass Gespräche mit der Kundehotline eher die Qualität einer "unverbindlichen Plauderei"haben? Warum wird man nicht vorher auf der Internetseite von o2 oder im Gespräch konkret darauf hingewiesen, dass das Gespräch zwar geführt werden kann, man sich auf dessen Inhalte aber niemals verlassen kann?

Wer arbeitet eigentlich bei o2? Ich würde gerne wissen, was sind das für Menschen, die dort verantwortlich sind für solche Zustände. Wer organisiert das? Es muss doch irgendeine Abteilung oder mehrere "höhergestellte" Abteilungen für so etwas geben. Denn, die, die man nur zu sprechen bekommt in der Kundenhotline, die können ja offensichtlich keine hohe Position im Hause o2 haben.

Ist das jetzt wieder so, dass ich als Kunde einfach "Pech gehabt" habe? Rechnungsbetrag wird wie in der Rechnung angekündigt am 21.08. abgebucht?
Dass seitens o2 jemand dafür Verantwortung übernehmen wird, das wird wahrscheinlich eher wie ein Witz aufgefasst werden, wenn ich auch nur danach frage, richtig?

Die Schuld liegt wie immer beim o2 Kunden.

Ich bin wirklich genervt von o2. Man bestellt etwas. Und man bekommt Stress. Ich habe wirklich Besseres zu tun, als meine Zeit an o2 zu verschwenden und stundenlang hin und her zu korrespondieren. Habe keine Lust mich ewig lange durch die Internetseiten durch zu wühlen oder mit eine Computerstimme zu sprechen, die mir dann am Ende für meinen Anruf dankt, aber nicht weitergeholfen hat.

Über die Internetseite habe ich dann einen Rückruf einstellen wollen. Bemerkenswert dabei war, dass mir als einzig verfügbarer Termin der 23.08.2019 vorgeschlagen wurde. Wissen Sie, das ist echt toll. Ich habe jetzt ein Problem und möchte es jetzt (heute, spätestens morgen) klären. Was wird mir stattdessen angeboten? Ein Rückruftermin, an dem dann bereits über eine Woche vergangen ist. Ein Termin, an dem es bereits zu spät ist und abgebucht wurde. Ob erfolgreich oder nicht. Ist ja dann auch wieder mein Problem. Auch wieder meine Schuld.

Ich nehme an: man muss also rund um die Uhr an jedem Tag des Jahrs eigentlich ein bestens gedecktes Konto haben, weil man ja nie wissen kann, wann o2 Rechnungsbeträge abbucht. o2 weiß es ja anscheinend selbst nicht.
Aber... "o2 can do". Nicht wahr?

Das ist wirklich ein Armutszeugnis was hier abgeliefert wird von o2!

Mit freundlichen Grüßen
kantigkantig2019
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Lösung von o2_Andrea 19 August 2019, 09:18

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9 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Hast du jetzt eine konkrete Frage an die Community oder wolltest du nur Frust abbauen? Dass der Vertrag und die Rechnung verbindlich sind und nicht etwa die mündliche Auskunft einer Hotline dürfte jedem klar sein. Dafür, dass dein Konto nicht gedeckt ist ist niemand außer dir verantwortlich. Natürlich ist es unschön, wenn eine falsche Info kommt, aber irgendwelche Ansprüche daraus leiten kann man nicht. Anders wäre es wenn die Abbuchung früher stattfindet als in der Rechnung angegeben.

Wegen sowas ein Faß aufzumachen verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Du hast doch gesehen, dass ich auch Fragen gestellt habe.

Und das, was du geschrieben hast, das habe ich nur mit anderen Worten selbst schon geschrieben. Du wiederholst also nur das, was ich bereits geschrieben habe.

Ich mache auch kein "Fass auf". Ich übe bloß gerechtfertigte Kritik. Denn, es kann ja wohl nicht so schwer sein, jemandem zu sagen, wann ein Rechnungsbetrag abgebucht wird oder ob im Monat X überhaupt ein Rechnungsbetrag abgebucht wird. Sowas habe ich noch nie erlebt. Überall, wo ich bisher etwas bestellt habe, egal was... Überall wurde mir stets ganz normal eine Auskunft darüber gegeben, wann welcher Betrag für was abgebucht wird. Und dann ist doch auch alles klar. Denn dann kann ich mich darauf einstellen und dann ist das Konto auch immer gedeckt.

Wenn ich jetzt am 21.08. kein gedecktes Konto habe, z.B. 20 € fehlen, weil ich erst am 25.08. beispielsweise neues Geld (30 €) bekomme und die 20 €, die nun fehlen, bereits vor dem 21.08. unbedingt für Lebensmittel brauchte oder vielleicht eine Rechnung von einer Reperatur, dann ist das natürlich nicht die Verantwortung Anderer. So gesehen. Klar. Aber, es war dann die Verantwortung von o2 mir die richtige Auskunft zu geben, weil ich nämlich erst so geplant habe und dann so geplant habe.

Und dass das alles so klar ist (jedem so klar ist), dass eine mündliche Auskunft natürlich (!) nicht verbindlich ist, genau das scheint ja offenbar nicht so klar zu sein. Und da bin ich auch bei Weitem nicht der Einzige. Aber, wenn das ja so klar ist, warum sagt der o2 Kundenberater in der Hotline dann nicht einfach so etwas wie "Also, ich kann ihnen meinerseits nur dies und das sagen, aber eine verbindliche Auskunft ist das nicht."? Warum wird darauf nicht hingewiesen? Bzw. was ist denn so eine Kundenhotline dann überhaupt wert, wenn sämtliche Gesprächsinhalte sowieso für die Tonne sind?

Ich mein', ich rufe da an, muss ewig lange auf irgendeine Computerstimme antworten, die Fragen stellt, die allesamt nicht zu meiner Situation passen, um dann vielleicht mit einem echten Menschen zu sprechen, der nur in's Blaue hinein redet. Was für ein Kindergarten!

Ist das so schwer eine richtige Auskunft zu geben? Ich will doch nur wissen, wann was und wofür abgebucht wird. Das sind doch wohl "Basics". Und, wenn man es nicht auf den Tag genau sagen kann wegen der Bankarbeitstage usw... Dann bitte, dann kann man immernoch einen Zeitraum von wenigstens 1 bis 3 Tagen angeben.

Es ist einfach so, dass nicht alle reich sein können und immer und jederzeit ein gedecktes Konto haben können. Ich kann nur sagen, dass ich immer alles zuverlässig bezahlt habe und bezahle. Aber, ich muss vorher wissen wann und was. Da geht es einfach nicht, dass einer aus der Reihe tanzt und fröhlich abbucht wie er will. Das läuft nicht!

Und das kann echt nicht zu viel verlangt sein, wenn ich einfach nur verdammt nochmal wissen will, WANN WELCHER BETRAG abgebucht wird. Mehr will ich doch gar nicht. Meine Güte...
Benutzerebene 7
Abzeichen +3
Und genau das "WANN WELCHER BETRAG abgebucht wird", kannst du der Rechnung entnehmen. Punkt.
Den Betrag und das Datum kennt der TE, wie im EP steht. Nun weiß er das nicht mehr? 🤔
Und genau das "WANN WELCHER BETRAG abgebucht wird", kannst du der Rechnung entnehmen. Punkt.

Ja, das bringt mir aber wenig, wenn mir am Telefon gesagt wird, dass diesen Monat nichts mehr abgebucht wird.

Außerdem: Die Rechnung habe ich ja schließlich erst seit heute. Das ist die allererste Rechnung.

DSL ist aber schon seit ein paar mehr Tagen aktiviert.
Dann ist ja nun alles klar. Die Rechnung ist da und Betrag und Datum der Abbuchung stehen drauf. Der Mitarbeiter der Hotline hat sich geirrt. Unschön, kann aber passieren. Der Betrag von diesem Zeitraum wäre ja ohnehin irgendwann fällig gewesen.

Sind noch Fragen offen?
Nein, es sind keine Fragen mehr offen. Ich muss aber offenbaren, dass die Antworten nicht hilfreich waren. Es ist schon eine ganz schön arrogante Frechheit so eine kurze und o2-wohlgesonnene Antwort als "Lösung" zu markieren und so zu tun, als sei jetzt alles klar. Oder zu suggerieren, ich sei einfach ein blöder Kunde oder würde "ein Fass" aufmachen.

In meinem ersten Beitrag habe ich extra ausführlich alles beschrieben. Alle Informationen, die ein gewiefter Leser brauchte, waren vorhanden. Zum Beispiel, dass ich die Rechnung gestern bekommen habe, was schließlich Problembestandteil und relevant für die gesamte Fragestellung und die damit verbundene Kritik meinerseits war.

Ich erwarte von einem Unternehmen, welches Produkte und/oder Dienstleistungen vertreibt, dass es mir im Vorfeld verbindlich sagen kann, wann für was wie viel abgebucht wird. Da ist es mir als Kunde scheiss egal, ob ich das schriftlich bekomme oder eine Auskunft am Telefon. Wie ich schon schrieb', wenn Gespräche mit der Kundenhotline unverbindlich sind, dann macht sie dicht oder weist fett darauf hin, dass Gespräche mit der Kundenhotline unverbindlich sind.

Ich habe extra deutlich erklärt, welches Problem ich habe und warum ich das Problem habe. Und zu sagen "der hat sich geirrt. ist unschön, kann aber passieren". Damit ist mir auch nicht geholfen. Und das ist mir auch zu einfach. Denn dafür gibt es zu viele und zu große Missstände, als dass man mir hier breitärschig erklären könnte, dass das nicht so schlimm sei und dass ich doch jetzt die Rechnung habe oder so.

Also, sorry, aber diejenigen, die hier geantwortet haben, haben schon den ersten Beitrag von mir nicht vollständig gelesen. Und demzufolge wohl auch nicht verstanden. Sonst würden die Antworten nicht so vorschnell dümmlich und arrogant ausfallen.

"Der Betrag von diesem Zeitraum wäre ohnehin irgendwann fällig gewesen" ist auch so eine Geistesblüte. Als ob ich sowas nicht selbst wüsste. Habe dazu auch im Detail erklärt was das Problem ist und warum ich es habe.

Und wenn mir in einer Kundenhotline eine falsche Auskunft gegeben wird, die im Endeffekt darüber entscheidet, ob es zu einer erfolglosen Abbuchung (-> Mahnung) kommt, dann ist das ja nicht mal der einzige Kritikpunkt.

Nein, es nervt mich auch, wenn ich immer hinter einem Vertragspartner hinterher telefonieren muss. Es nervt mich, dass ich mit einer Computerstimme sprechen muss, die mich fragt, ob ich Fragen zur Rechnung habe und mir erklärt, dass ich die Rechnung unbedingt zur Hand haben muss, was ja nicht geht, wenn man noch nie eine Rechnung bekommen hat.

Also, warum so unflexibel sein? Dann schreibt doch bitte auf der Internetseite einen Hinweis und lasst die Kundenhotline-Mitarbeiter im Gespräch eingangs den Hinweis geben, dass Gesprächsinhalte nicht verbindlich (!) sind. Ist doch ganz einfach! Dann ist doch alles klar.

Wenn ich hier einen Betrieb hätte und mit Kunden arbeiten müsste... Da soll man sich sowas mal in der Realität erlauben. Falsche Auskünfte (massenweise!) zu erteilen. Der Betrieb würde über kurz oder lang einfach zusammenbrechen und pleite gehen. Sowas geht einfach nicht. Vielleicht scheint das in Großstädten normal zu sein, dass da einfach niemand mehr Verantwortung für sein Tun übernehmen will und dass einfach die Mehrheit aller keine Ahnung mehr von irgendwas hat. Aber, da wo ich wohne, da gibt es normale Handwerksbetriebe und normale Unternehmen, kleine, mittelgroße und große. Da kennt man sowas praktisch gar nicht. Da bekomme ich als Kunde überall immer eine richtige Auskunft. Und wenn mal was schief geht, dann wird sich entschuldigt. Oder man verändert sich auch mal und tut etwas im Sinne des Verbraucherschutzes und/oder der Kundenzufriedenheit.

Es ist doch leicht zu erkennen, dass ich ein unzufriedener Kunde bin. Klar, das muss einen Konzernriesen wie Telefonica nicht interessieren, solange es noch ein paar Millionen andere Lemminge gibt, die einfach alles fressen und sich nicht beschweren. Wofür es unterschiedliche Gründe gibt. Ist mir aber herzlich egal. Denn irgendwo habe ich ja dann schon Recht mit dem, was ich schreibe.

Und irgendwann... nach vielen Jahren Stümperei... denn anders kann man es kaum noch nennen... ist das Maß einfach voll (!).

Man muss auch mal akzeptieren, dass die Kunden und auch ich ein Leben haben. Dass man auch andere, weitere Verpflichtungen hat. Auch Zahlungsverpflichtungen, denen zumindest ich immer bestmöglich nachzukommen versuche, was schwer ist, wenn man ein sehr geringes Einkommen hat. Daher ist Planung und vorheriges Wissen über "was und wann" wichtig.

Aber, egal... Die Wenigen, die das hier lesen, raffen es wahrscheinlich sowieso nicht.
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Mal ein Tipp: Kurz und prägnant ist in einem Forum immer viel besser als (teilweise polemische) Romane zu verfassen, wenn du möchtest, dass deine Texte gelesen werden.

Ich habe trotzdem deinen ersten Text vollständig gelesen und auch verstanden. Was ich tatsächlich nach wie vor nicht verstehe, ist warum du deswegen ein Fass aufgemacht hast. Im Gründe ist es doch so, dass du leider eine falsche Information bekommen hast und deswegen verärgert bist, weil du daraufhin anders geplant hast. Das ist unschön, nachvollziehbar, kommt aber leider vor und ist eben nicht zu ändern. Du bist (u.a. aber offensichtlich nicht nur deswegen) mit o2 unzufrieden und wirst es vermutlich noch bleiben, weil andere hier deine Sichtweise nicht teilen. Das ist auch dein gutes Recht. Du wirst aber akzeptieren müssen, dass es nunmal so ist, denn es liegt in der Natur eines Diskussionsforums, dass es nicht nur (d)eine Meinung gibt. Dabei ist es völlig unerheblich ob es sich um o2 oder ein anderes Unternehmen handelt.

Es steht dir natürlich auch frei, ein Schreiben an o2 zu verfassen wenn du dich wegen der Falschinfo beschweren möchtest.
Benutzerebene 7
Hallo @kantigkantig2019 ,

zunächst einmal herzlich willkommen in unserem Forum. Schön dass du den Weg zu uns gefunden hast. :-)

Dass du an der Hotline keine korrekte Auskunft zu deiner Rechnung erhalten hast ist in der Tat eher unschön und sollte nicht die Regel sein, es ist jedoch nun einmal passiert und nicht mehr zu ändern. Dieses jetzt zu generalisieren halte ich für falsch. Ich habe Verständnis dafür, dass wenn man genau auf sein Geld achten muss, eine falsche Angabe die ganze Planung über den Haufen werfen kann, aber etwas daran ändern können wir jetzt auch nicht mehr. 😟
Dein Rechnungszeitpunkt ist vom 08. eines Monats bis zum 07. des Folgemonats. Daher ist auf deiner aktuellen Rechnung genau ein Tag berechnet worden. Hinzu kommen die Anschlusspreise, was die Rechnung in die Höhe treibt. Die Rechnung wird etwa eine Woche nach nach dem letzen Tag des Abrechnungsmonats erstellt und noch mal etwa eine Woche später wird der Betrag abgebucht. Auch wir können die Rechnung erst einsehen, wenn sie final erstellt wurde und somit den Abbuchungstag nennen, da dieser auch immer mal variieren kann.
Auch, wenn ich nachvollziehen kann dass du ungehalten bist, bitte ich dich dennoch, wie alle unsere Kunden, auf unserer Netiquette zu achten.

Hast du noch Fragen zur Nutzung unserer Community? Dann schau einfach mal hier Neu in der o2 Community? Die wichtigsten Funktionen und Hinweise auf einen Blick nach. Dort findest du alle Informationen, die du zur Nutzung benötigst!

Viele Grüße,
Andrea

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