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Falsche Rechnungsstellung bei DSL Vertrag, auch nach mehrmaligem Kontakt keine Änderung


Guten Abend!

Ich wende mich nun hier noch einmal an o2 bevor ich den Sachverhalt an einen Rechtsbeistand abtrete, in der Hoffnung dies nicht als letzten Schritt zu müssen. Jedoch gehen langsam die Alternativen aus.

Seit dem Beginn meine DSL Vertrages (welcher an meinen Mobilfunkvertrag angegliedert ist), wird mir monatlich zu viel Geld als Beitrag für den Vertrag abgebucht. Auf dem Papier besitze ich ein DSL L Vertrag von o2. Problem hierbei ist, dass die 100 Mbit Downstream die versichert werden, überhaupt nicht an meiner Adresse verfügbar sind. Dies ist mir nach knapp einem Monat aufgefallen und ich habe mich diesbezüglich auch rückversichert über die Bundesnetzagentur sowie einen o2 Shop in meiner Stadt, welcher mir die selbe Auskunft gab.

Heißt, es wird nun monatlich für einen Vertrag und Bandbreite abgebucht, die überhaupt nicht geleistet wird.

Ich habe sowohl den zentralen Kundendienst als auch die Kundendiensthotline kontaktiert bezüglich dieses Problems. Von der zentralen Stelle wurde mein Schreiben schlicht ignoriert und ich habe keinerlei Rückmeldung erhalten. Der Kollege, den ich telefonisch erreicht hatte, sicherte mir zu, dass der Vertrag korrigiert wird und ich eine Erstattung über die Beträge, welche zu viel gezahlt wurden bis dato, erhalte. Dies ist bis heute nicht passiert obwohl das Gespräch nach monatelangem hin und her (o2 Online Chat als erster Kontaktversuch) dann doch im November zustande kam.

Ich lege daher nun, noch einmal für besagten Sachverhalt einen Rechnungswiderspruch ein und bitte o2 um unverzügliche Handlung in diesem Fall. Ich kann Gesprächsverläufe und Anschreiben gerne per Mail zukommen lassen um diese Korrespondenzen zu belegen.

Mit freundlichen Grüßen
S. K.

13 Antworten

Dies ist ein Forum, da kannst Du nicht rechtwirksam Widerspruch einlegen, das geht nur schriftlich. Dennoch wird sich sicherlich ein(e) o2_Moderator(in) gerne Deinen Fall ansehen. Bitte habe dazu etwas Geduld.
Das ist mir an sich klar, nur da mein Rechnungswiderspruch auch postalisch einfach ignoriert wird, muss ich es ja zumindest erstmal nennen.
Ja, da hast Du Recht. 😉
Ich würde mich sehr über eine Antwort seitens o2 freuen!
Hallo Pepperwood,

ich habe dir eine PN geschickt.

BG Manga
Die Antwort die sie mir geschickt haben, ist leider in keiner Weise eine Lösung und schon fast dreist.

Ich habe meinen schriftlichen Rechnungswiderspruch bezüglich der Abbuchungen zweimal, im Juli und im September 2018 an die offizielle Kundendienststelle Telefonicas in Nürnberg gerichtet:

Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, Kundenbetreuung, 90345 Nürnberg.

Daraufhin habe ich keinerlei Antwort erhalten, weder postalisch, noch per Mail oder telefonisch. Sie schreiben mir nun:

"Dann zu dem Fall: Wenn an einer Adresse beim Verfügbarkeitscheck lediglich 50 Mbit/s angezeigt werden und du dich trotzdem für einen 100 Mbit/s Tarif entscheidest, liegt der Fehler nicht bei uns.
Du erhältst bei Abschluß des Vertrags alle Details in den Produktinformationsblättern:
http://g.o2.de/travo-archiv
Da der Vertrag online abgeschlossen wurde, kann dann binnen 14 Tagen widerrufen werden, wenn die dort tatsächlichen Leitungsdaten sogar noch weniger als 50 Mbit/s ausweist.
In deinem Falle sagen die Leitungsdaten sogar 57 Mbit/s, du bekommst also schon mehr als eigentlich möglich sind."

Das empfinde ich persönlich schon fast als Betrug. Denn: Ich habe den Vertrag online geschlossen, das ist korrekt. Ich habe dort ihr "Prüfen Sie ihren Standort"-Tool benutzt, um zu ermitteln, ob der 100Mb/s Anschluss (DSL L) überhaupt bei mir verfügbar ist. Auf der O2 Seite wurde mir dieser als verfügbar angegeben, was er jedoch schlichtweg nicht war. Ich hätte den Vertrag überhaupt nicht über Ihre Seite abschließen können, wenn die Überprüfung ihrer Seite etwas anderes ergeben hätte, daher ist es schon eine echte Frechheit mir dabei einen Fehler zu unterstellen.

Ich kriege nun 50Mb/s Download & 7-10Mb/s Upload. Das ist DSL M, defakto. Heißt ich bezahle mehr Leistung, als ich bekomme und das wissen sie.

Wie aus den Einzelverbindungsnachweisen meiner Handyrechnung hervorgeht, habe ich deswegen mehrmals den telefonischen Kundendienst in Anspruch genommen, wie bereits beschrieben - mit keinem Erfolg obwohl mir anderes zugesichert wurde - sowie postalisch Einspruch eingelegt, welcher schlichtweg ignoriert wurde.

Ich habe es nun, weil ich es nicht zu einem Rechtsfall kommen lassen möchte, das Forum hier als Platform nutzen wollen um wirklich jeden Weg auszuschöpfen.

Mir dann solch eine Antwort zu geben ist schon mehr als fragwürdig und ich würde bitten, die Reklamationsabteilung sowie Rechnungsabteilung damit zu beauftragen, sich dieser Sache noch einmal anzunehmen. Ansonsten werde ich nun schlichtweg per Rechtsweg dagegen vorgehen.
Es handelte sich bei der Überprüfung außerdem um den "Verfügbarkeits-Check" vor der Bestellung. Dieser zeigt mittlerweile - amüsanterweise - sogar an, dass die Leitungsstärke DSL L an meinem Standort nicht verfügbar sei und verweißt mich auf DSL M.

Soviel zu Ihrer Behauptung des Bestellfehlers.
Hallo Pepperwood,

Screenshots privater Nachrichten bedürfen des Einverständnis des Schreibers, welche ich dir nicht erteilt habe. Daher wurde dieser entfernt. Private Nachrichten dienen dem Schutz des Kunden, um nicht in der Öffentlichkeit bloßgestellt zu werden.
Wie bereits erwähnt, sind hier keinerlei Schreiben bei der Kundenbetreuung eingegangen. Das ist keine Dreistigkeit, sondern Fakt.
Der Status quo der aktuellen Verfügbarkeit sagt nichts über die Möglichkeit der Bestellung zum damaligen Zeitpunkt aus. Es ist durchaus möglich, daß die Telekom aufgrund von Störfaktoren in der Leitung, das Angebot von 100 Mbit/s inzwischen zurückgezogen hat.
Bleibt noch der letzte Punkt: die Mindestverfügbarkeit an der Adresse, die dir in der TRAVO bei Vertragsabschluß mitgeteilt wurde. Solange diese Mindestgeschwindigkeit nicht unterschritten wird, besteht weder ein Anrecht auf Sonderkündigung noch auf Minderung. Wie geschrieben, es bestand nach Einsichtnahme dieses Dokuments die Möglichkeit des Widerrufs.

Sollte diese Faktenlage dich immer noch zu einer Reklamation veranlassen, reiche dies bitte schriftlich ein.

Eine derartige Prüfung unter Einbeziehung der Mahnabteilung und der Kundenbetreuung ist hier nicht möglich. Dies ist ein Kunden helfen Kunden Forum.

BG Manga
Da die Hilfsbereitschaft und vor allem die Sachkenntnis gegen Null geht, habe ich nun noch einmal Einspruch eingelegt. Zunächst hatte ich es per Fax versucht, jedoch ist - wie auch hier in den Foren zu lesen - die Fax Nummer nicht zu ereichen.

Es wird nun per Einschreiben als Einwurf an den Kundendienst in Nürnberg gehen. Sollte das wieder einmal nichts erreichen, wird die Angelegenheit über einen Rechtsanwalt weiter laufen. Ich bin es Leid, mich um mein Recht zu bemühen und gleichzeitig auf einen Kundendienst zu treffen welcher entweder nicht fähig oder nicht Willens ist sich der Angelegenheit detailliert anzunehmen.

Es spricht, wenn man ehrlich ist, auch Bände welche Bewertungen der O2 Kundendienst in der Öffentlichkeit bekommt und ich muss leider sagen, dass es mich in keiner Weise wundert. Seit meiner Übernahme von BASE zu O2 habe ich nurnoch Probleme mit dem Anbieter und das wird nun auch enden. Ein zweites Einschreiben wird die Kündigung aller bestehenden Verträge beinhalten.
Vielen Dank für die 'Hilfe'.
Benutzerebene 7
hallo @Pepperwood,
ich habe mir einmal die Auftragsbestätigung angeschaut, die wir Dir im Rahmen des Vertragsabschlusses zugesendet haben. Es wird eine Mindestgeschwindigkeit von 25MBit/s im Download und 5MBit/s im Upload angegeben. Dies haben wir also direkt bei Vertragsabschluss sehr klar kommuniziert.
Bitte vergiss auch nicht, dass der Tarif zu dem Zeitpunkt, wo Du den Vertrag abgeschlossen hattest noch ein gewisses Inklusivvolumen beinhaltete. Es war der Vertrag, der eben die höchste Datenmenge inkludierte.
Der Vertrag, den Du hast, hat sich also zum Zeitpunkt des Abschlusses nicht nur durch die maximal erreichbare Geschwindigkeit sondern auch durch das Volumen ausgezeichnet.
Wenn Du es wünschst, kann ich Dir diese E-Mail noch einmal an die hinterlegte und verifizierte E-Mail-Adresse senden, sofern Du sie nicht mehr zur Hand haben solltest.

Gruß,
Lars
Benutzerebene 6
Könnte man sich nicht einfach darauf einigen den Tarif kostenlos auf den my Home M zu wechseln? (Routermiete evtl. notwendig?)
Wenn dann auf die Forderung der Ersatttung verzichtet werden würde hätten beide Seiten gewonnen oder?
Benutzerebene 7
Hallo @Muckilein79,
nette Idee, ich mag sowas ja. Wenn man das ganze mal kurz von außen betrachtet, dann hat man oftmals einen anderen Blick auf die Dinge :-)
Ich denke, im Rahmen einer Vertragsverlängerung ist ein Wechsel auf einen aktuellen Tarif natürlich möglich, der Vertrag läuft ja schon ein wenig :-)
Gruß,
Lars

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