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Supervectoring... aber welcher Router?

Supervectoring... aber welcher Router?
Benutzerebene 7

Mit Änderungen und Neuerungen ist das bei mir ja immer so eine Sache. Selten passiert so etwas spontan. Ich überlege, ich recherchiere, ich schaue hier und da und irgendwann dann, so nach einer nicht unerheblichen Zeit reiflicher Überlegung kommt mir dann die neue Hardware ins Haus. Oder der neue DSL Anschluss. Bei meinem PC zum Beispiel hat das ganze fast ein Jahr gedauert, dafür hält der gute auch heute noch recht gut mit.

Jetzt ist es so, dass ich an meinem Anschluss auch Supervectoring bekommen kann. Laut Vorleister sollten 250MBit/s drinne sein, den kleinen graue Kasten sehe ich, wenn ich aus dem Fenster schaue auf de gegenüber liegenden Straßenseite, da bin ich guter Dinge, dass das von der Geschwindigkeit dann auch passen wird.

Zum Wechsel in den o2 My Home XL habe ich also nur noch eine große Entscheidung zu treffen: Welchen Router nehme ich?

Seien wir ehrlich, einen Router mieten ist nicht so wirklich was für mich, ich hab dann ja doch gerne etwas eigenes. Unser Mietrouter-Konzept fällt also für mich persönlich erst einmal raus.

Die 7590 ist ein guter Router, allerdings bin ich da noch nicht ganz von den Kosten überzeugt. Die 7530 wäre ein No-Brainer, die von Leistung und Preis eigentlich schon gut hinkommt.

… aber es gibt da doch sicherlich noch andere Supervectoring Router da draußen, oder? Wie sind so eure Erfahrungen oder Meinungen? Welchen Router würdet ihr empfehlen, vor allen Dingen: Warum?

Vielleicht einen robusten Business-Router, der zusätzlich noch Fallback über eine separate WAN Schnittstelle und LTE bietet? Oder einen günstigen Geheimtipp, der sich durch freie Firmware an jede Anforderung anpassen lässt?

Wir haben hier in der Community ja zum Glück Menschen, die da schon Erfahrungen gemacht haben und sich ansonsten auch recht gut damit auskennen. Was meinst Du @Mister79? Sollte es eine Fritzbox sein? Wenn ja, welche? Oder @schluej? Was sind Deine Ideen? Und vielleicht haben ja auch @Joe Doe und @akapuma da noch eine Idee? 

Oder vielleicht ja auch Du? :relaxed:

Gruß,

Lars (der immer noch über den passenden Router grübelt)

(Bild: Pexels / Pixabay)


33 Antworten

Moin Moin @o2_Lars ,

ich würde ja jetzt gern schreiben hole Dir eine be.IP plus. Aber da ist dann leider Ihr Schwachpunkt. Sie kann Supervectoring bei 100 MBit ist Ende. Da bleibt dann nur die Anbindung via Modem wenn man 250 MBit haben will. 
Und dann muss man Bintec schon mögen. Ich nutze die Bintec schon seit hmmm vermutlich seit 1999. Und man lernt dann Dinge zu lieben:

 

  • Die Möglichkeit mehr als ein Netz zu spannen. Jeder Port kann ein eigenes Netz sein.
  • VLAN auch im WLAN
  • DNS Server mit dem ich quasi ein PI Hole gebaut habe. DNS forwarding ist auch schön...
  • Routing als das was man halt so I’m Routing einstellen kann. 
  • CAPI Fax
  • Flexibel VPN Konfiguration und ganz wichtig man kann die Geschwindigkeit des DSLer nutzen (zumindest bei der 7490 war der VPN mehr als langsam)
  • Bei der be.IP sind die 4 Analogen Port super und machen das das DECT (kann man nachrüsten 😁) überflüssig.
  • 2 ISDN Ports sind auch reichlich.
  • 9 DSP Kanäle Schränken dann auch nicht so ein wie die Fritzbox.
  • Beim Tracen kann man live an Wireshark piepen.
  • Die Fire Wall ist auch nicht schlecht.
  • Und bei Problemen kann man auch recht komfortabel mal schnell den Traffic der Dienste via Telnet sehen (sip, ppp, ipv4, atm uvm.)
  • Software Updates kommen regelmäßig. 
  • Backup via LTE ist auch möglich. Auch via USB Stick. Ich glaube Du kannst das auch load balancer laufen lassen.

Und die Jahre die man mir mit der Fritzbox aufgedrückt hat hat die einfach alles an meinen Bintec geroutet.

Ja die FritzBox ist auch OK und die meisten Leute sind mit dem Gerät schon überfordert. Und das bei einer Idiotensicheren Oberfläche. Eigentlich ist an dem Teil alles Idiotensicher. Das ist auch was mich an der Fritzbox stört, nicht die Freiheiten zu haben die mir die be.IP bietet und das UI bei der be.IP ist auch sehr schön und liefert auch eine Super online Erklärung. Obwohl ich das Telnet Setup der alten Bintec Router sehr vermisse. Achja…

Bei der be.IP plus kann man die Konfiguration im Klartext exportieren und wenn man will editieren und wieder zurück laden. Kann man bei AVM leider auch nicht mehr.

Viel Spaß beim Entscheiden 🥺

p.s. Nein die LED kann man nicht zum Stromsparend abschalten und werden auch nicht wie bei der 7590 den Lichtverhältnisse angepasst (nur falls jemand außer @o2_Lars das hier lesen sollte. Und es spart auch kein Stom.)

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +5

@o2_Lars mir fällt im Moment für Super Vectoring nur noch die TP-Link VR2800v ein. Hat schön viele Antennen.
Macht sicherlich schön was her deiner Bude. 😁

Benutzerebene 6
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Hallo Lars,

die Frage ist immer, welche Funktionen der Router denn haben soll. Und hier ist für mich die 7590 ganz vorn.

Beispiel Telefonie: kostenlose Rufweiterleitung zum Handy, Nutzung des Google-Telefonbuchs, perfektes Zusammenspiel zwischen den Fritz!Fons und dem Router. Anrufbeantworter der die Nachricht per eMail verschickt.

Komfortdienste: Ich benutze die FritzBox auch als Wecker. E-Mail am Telefon lesen oder Internetradio hören halte ich hingegen für unbrauchbar.

WLAN: die 7590 hat 1733Mbit/s im 5GHz-Band und 800MBit/s im 2,4GHz-Band. Konkret heißt das, daß sie 4x4 Antennen hat und sich auch bei einer 1x1-Gegenstelle (z.B. Handy) die Beste raussuchen kann (diverstity). Und sie hat MU-MIMO, d.h. mehrere Geräte können gleichzeitig bedient werden (die Fritz-Repeater haben in der Regel nur SU-MIMO). Zudem gibt es ein Gast-WLAN, und auch noch MESH.

Zum Vergleich: ein WLAN-technisch vergleichbarer Access-Point, jedoch mit nur minimalistischem Komfort wäre der TP-Link RE650, der meist und  90€ kostet (von Angeboten abgesehen).

Modem: Lange Zeit hatte ich einen ADSL-2000-Anschluß, an dem gab es nur mit der 7240 vernünftige Bandbreite. “Moderne” VDSL-Router wie damals die 7390 und weitere waren deutlich langsamer. Die 7590 brachte hingegen auch am ADSL-2000-Anschluß hervorragende Ergebnisse. Zwar sagt das nichts über den 250er-Anschluß aus, zumindest wage ich aber zu behaupten, mit dem Modem hat man sich Mühe gegeben.

Ich würde mir immer das Flagschiff kaufen. Die 7240, 7390 und 7490 hatten sehr lange Laufzeiten wo sie supported wurden. Die 7580 ist hingegen schon nächstes Jahr EOM – End of Maintenance.

 

Ja, die Kosten sind hoch. Aber die Lebensdauer dürfte bei etwa 5 Jahren liegen. Einmal abends mit Frau/Freundin Essen gehen kostet mindestens 40€, und am nächsten Tag ist das Geld weg. Einen Router sehe ich hingegen als langfristige Investition. Auch wenn ich persönlich eher geizig bin würde ich hier nicht sparen.

 

 

Gruß

 

akapuma

Benutzerebene 6
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@o2_Lars mir fällt im Moment für Super Vectoring nur noch die TP-Link VR2800v ein.

Was ich an TP-Link toll finde: Auf deren Website gibt es den sogenannten “Emulator”. Dort kann man von zu Hause aus bereits vor dem Kauf ein virtuelles Webinterface aufrufen und testen. Dann weiß man schon vorher, was einen erwartet. Link zum VR2800v: https://emulator.tp-link.com/vr2800v/index.htm

Gruß

akapuma

Benutzerebene 7
Abzeichen +2

der TP-Link VR2800v ist schon ziemlich gut…. wäre für mich auch eine Alternative zur 7590.

 

Wenn es günstiger sein soll, würde ich die 7530 weiterhin empfehlen….

 

Benutzerebene 7

Das sind schon mal gute Tipps, schon einmal vielen Dank an euch alle :-)

@schluej: Was hältst Du eigentlich von den Lancom-Routern? Da soll ja bald der 883+ VoIP kommen, der auch Supervectoring können soll. Das wäre dann aber halt wirklich eine Lösung zum Aufbau eigener Netze zuhause, wohl eher was für den Business Heavy User. Aber klingt schon mal interessant :-)

@akapuma: Toller Tipp mit dem Emulator! So bekommt man schon direkt mal ein Gefühl für das Gerät :-)

Gruß,

Lars

Hi zusammen.

Ich bin mal ganz ketzerisch und behaupte, dass die von euch genannten Geräte (bis auf die 7590) vielleicht bei max 1 bis 2% unserer Kunden Verwendung finden würden. Ich persönlich kenne niemanden (kann auch an meiner nicht Informatiker Bubble liegen), der die von euch genannten Features bräuchte. Gutes WLAN, gute Konnektivität was Telefone, Faxe und Drucker betrifft und vielleicht noch die ein oder andere Smart Home Sache (und da ist AVM mit seiner einfachen Bedienbarkeit imho ganz weit vorne), aber das war es auch schon. 

Wenn ich die Features lese, die @schluej beschreibt, hab ich immer so ein Bild vor Augen, bei dem ich nach einem Messer frage und jemand sagt “Hier nimm das, da hast du alles was du brauchst“:sweat_smile:

 

Der “Router” würde dann auch übrigens nur fast 500 Euro kosten  

Quelle 

Benutzerebene 7

Hallo @o2_Matze,

es geht hier ja nicht um den neuen o2 Router ;-)

Ich habe hier ja eben für mich gefragt und ja, ich bin da für viele Vorschläge offen. ‘ne Fritte ist… okay, hat aber in einigen Bereichen auch ihre... Herausforderungen. Mir geht es ja auch nicht darum, den One-Size-Fits-It-All-Router für alle zu finden sondern ich möchte hier einfach mal meine Fühler in alle Richtungen ausstrecken und schauen, was unsere Community an Ideen und Vorschlägen hat um mal zu schauen, was ich mir zulege :-)

Vielleicht kommt ja auch noch ‘ne kleine Firebox T15 dazu? :-)

Gruß,

Lars

Benutzerebene 7

Hm… auf der anderen Seite geht natürlich auch der Weg über ein SV:Modem und einen bestehenden (opder neuen) Router dahinter. Wie sieht es denn zum Beispiel mit dem Draytek Vigor 165 aus? Hat da von euch schon jemand Erfahrungen gemacht? @Lil.Biene, Du vielleicht?

Benutzerebene 6

@o2_Lars

Hab den Vigor 165 vor kurzem mal an meiner Leitung gehabt, da ich aber aktuell noch kein SV geschaltet habe kann ich aber nur was zur Performance @Vectoring (VDSL100) sagen.

Der Vigor 165 ist an sich kein schlechtes Gerät, lief bei mir einwandfrei im Bridge Modus (mit oder ohne vlan tagging) und war auch soweit stabil. Im Vergleich zu meinem aktuellen Modem (DGA4132) war er im Upstream ~3-5mbps schlechter aber der xDSL Chipsatz vom Vigor 165 zeigt seine Stärken wohl eher bei SV.

In anderen Foren wird der Vigor 165 als sehr Syncfreudig und stabil an SV-Anschlüssen beschrieben (Ausanhmen bestätigen die Regel!) und ich denke auch das man mit Draytek als Hersteller keine schlechte wahl trifft was den Support und zukünftige Firmware Updates angeht (neue xDSL Treiber, bugfixes, security updates usw).

Mit persöhnlich wäre das Gerät aber im reinem Bridge Betrieb etwas zu teuer in der Anschaffung. Als alternatives Modem für den reinen Bridge Betrieb habe ich leider nicht viele Vorschläge, da es die meisten Geräte oft nicht in Deutschland zu kaufen gibt und zum Teil auch ein wenig Bastelarbeit erforderlich sind.

Meine Aktuelle Rangliste der Modems für den Bridge Betrieb:

  1. Technicolor DGA4132/4130 (BCM63138) /// Vorteile: Preis, sehr stabil bei SV/Vectoring, gute Syncwerte bei (Vectoring + SV), xDSL Treibertausch möglich, DSL-Stats (Programm) zum loggen und visualisieren deiner DSL Statistiken /// Nachteile: Verfügbarkeit, relativ viel Bastelarbeit erforderlich - sprich vergleichsweise hoher Aufwand (dafür anschließend aber voller zugriff via root), kein offizieller Support, Firmware Updates immer mit einem Risiko verbunden, relativ großes Gerät
  2. Zyxel VMG8823 (BCM63138) /// Vorteile: Preis, sehr stabil bei SV/Vectoring, gute Syncwerte, mit der richtigen Firmware funktioniert der Bridge Modus out of the box, DSL Stats (Programm) /// Nachteile: Verfügbarkeit, ein wenig Bastelarbeit erforderlich (Firmware flash), Firmware Updates und Support (letzte offizielle Firmware stand Nov. 2018) relativ großes Gerät (kann nur im Stand betrieben werden - vergleichbar mit einer Homebox 2)
  3. Draytek Vigor 165 (Intel GRX350 + GRX518) /// Vorteile: Support und Firmware Updates, laut diversen Berichten stabil bei SV (inkl. sehr guten Syncwerten bei SV), Bridge Modus funktioniert out of the box, geringer Aufwand, gute Dokumentation, schlichtes Design (sehr handlich) /// Nachteile: Preis

Weitere SV Geräte (bis auf die Fritzbox 7590, 7581 und den Speedport Smart 2) habe ich bisher nicht getestet und da bei mir aktuell noch kein SV geschaltet ist kann ich auch leider nicht viel zur Stabilität und den Syncwerten berichten. Aus verlässlichen Quellen (Freunde und einigen Foren) kann ich dir aber sagen das die drei genannten Geräte sehr gut an SV Anschlüssen laufen. Zum Teil kommt es (mal abgesehen von der Qualität und beschaltung der TAL) wohl auch auf die Kombination von Linecard (Hersteller und Version) und xDSL Treiber an.

Falls du ein All-in-One Gerät suchst machst du mit einer aktuellen Fritzbox sicherlich nichts falsch aber mir persöhnlich wäre der Funktionsumfang und die Performance einer Fritzbox 7590 bei dem aktuellen Preis zu gering. Dafür hat man bei einer Fritzbox quasi alles in einem Gerät (Modem, Telefonanlage, Wifi). Den TP-Link Archer VR2800V finde ich von den specs her auch nicht schlecht aber die Firmware Politik von TP-Link hinterlässt bei mit immer einen bitteren Beigeschmack...

Benutzerebene 7

ALs ich noch bei der Telekom war, hatte ich die Fritz Box 7590 angeschlossen und die hat ganz zuverlässig bei Supervectoring ihren Dienst versehen. Positiv fand ich, das AVM die Box stetig mit Updates versorgt. 

Bei der Fehlkersuche hat diese Box ebenfalls gute Dienste geleistet.

Jetzt bin ich auf Kabel bei Vodafone und habe mir wieder eine eigene Fritz Box (6591) besorgt, die am besten mit dem DOCSIS 3.1 bei 1Gb/s klarkommt (wird demnächst durch die Fritz Box 6660 abgelöst), denn der vodafoneeigene Router ist in meinen Augen eine Katastrophe.

 

Benutzerebene 7
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@o2_Lars Hast du dich schon entschieden?

Kommt im wesentlichen auf den Modem Chipsatz an, da gibt es im wesentlichen nur Intel/Lantiq und Broadcom.

Tendenziell ist Intel/Lantiq deutlich instabiler an nicht ganz sauberen Leitungen, wenn alles in Ordnung ist, aber auch damit.

Der Draytek Vigor 165 war bei mir mit Abstand der instabilste vorstellbare Modemrouter mit Intel/Lantiq.

Zur FritzBox! muss ich denke ich nicht viel sagen, auch Lantiq.

DGA4132 ist für Bastler eine gute Wahl, war mal billig und wenn man sich mit ihm angefreundet hat, ist er sehr stabil dank Braodcomm-Modem, Modembetrieb auch möglich.

Mein Favorit als Modem ist der Speedport Smart 2, da gibt es im Menü einen Knopf für reinen Modembetrieb und der ist absolut perfekt aus meiner Sicht (Broadcom), gebraucht sehr günstig zu haben, der Smart 3 hat Intel/Lantiq und ist in der Regel etwas teurer, die Vorgänger können kein Super-Vectoring.

Benutzerebene 7

Hallo @Droggelbecher und danke für die Ideen :-)

Den Tim HUB hatte ja auch schon @Lil.Biene vorgeschlagen, ich erkenne da eine gewisse Richtung ;-)

Ich habe mich da tatsächlich noch nicht für ein Modem oder einen Router entschieden, noch ist der Leidensdruck nicht ganz so hoch, als dass ich sofort von meinen 50MBit/s auf Supervectoring umsteigen müsste. Aber wenn ich mal einen neuen PC habe und diverses an Software neu herunter laden muss, dann will ich vorbereitet sein. :-)

Es wird wohl noch ein wenig Zeit ins Land ziehen, aber ich finde es wunderbar, dass es hier so viele unterschiedliche Ideen rund um Router für Supervectoring vorhanden sind. Ich denke, da kann nicht nur ich das eine und andere mitnehmen :-)

Gruß,

Lars

Benutzerebene 7
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Mich stört an den Beiträgen, das nur auf die Leistungsfähigkeit von Modem und Chipsatz geschielt wird. Es geht doch im nächsten Schritt darum, die Leistung auch auf die Straße zu bekommen. Was nutzt mir ein Router mit super Modem, wenn er mit 155/80 auf 14 Zollfelgen daherkommt.

 

Die Geschwindigkeit muss doch auch per wlan oder lan auf die Endgeräte kommen und da wird doch mit Mesh und unterbrechungsfreiem Wechsel von 5 auf 2,4ghz erst ein Schuh draus, insbesondere, wenn man ein Mesh Netz betreibt.

 

Auch die Mesh Telefonie kommt mir ein wenig zu kurz in der Betrachtung.

 

ich habe 4 Etagen und Garten zu bestrahlen und Telefonie im Dach und eg, bei mir sieht es mit zwei Fritzen so aus

 

Wlan Ausleuchtung 

 

Benutzerebene 7
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Mich stört an den Beiträgen, das nur auf die Leistungsfähigkeit von Modem und Chipsatz geschielt wird. Es geht doch im nächsten Schritt darum, die Leistung auch auf die Straße zu bekommen. Was nutzt mir ein Router mit super Modem, wenn er mit 155/80 auf 14 Zollfelgen daherkommt.

 

Die Geschwindigkeit muss doch auch per wlan oder lan auf die Endgeräte kommen und da wird doch mit Mesh und unterbrechungsfreiem Wechsel von 5 auf 2,4ghz erst ein Schuh draus, insbesondere, wenn man ein Mesh Netz betreibt.

 

Auch die Mesh Telefonie kommt mir ein wenig zu kurz in der Betrachtung.

 

ich habe 4 Etagen und Garten zu bestrahlen und Telefonie im Dach und eg, bei mir sieht es mit zwei Fritzen so aus

 

Wlan Ausleuchtung 

 

WLAN geht auch separat dahinter. Die Fritz Geräte sind nicht schlecht, aber das Optimum sind Kabel und dann kann man z.B. Unifi nehmen.

Benutzerebene 7
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@o2_Lars Zu was tendierst du als Router hinter einem Modem, wenn du es so handhabst? OpnSense und OpenWRT kenne ich recht gut.

Benutzerebene 7

Hallo allerseits,

je nachdem, was für eine Wohnung, Haus oder gar Grundstück dahinter hängt, gibt es natürlich noch weitere Gesichtspunkte zu beachten, da hat @Denner schon recht.

Zumindest in meinem Fall habe ich den… äh… Luxus, da nicht wirklich drauf achten zu müssen :wink:

Was das Konzept Modem und Router seperat oder in einem Gerät angeht, @Droggelbecher, bin ich da noch nicht so ganz festgelegt. Auf der einen Seite ist man mit Modem und separaten Router natürlich sehr flexibel und kann sich da sehr auf die Konfiguration des Netzwerkes konzentrieren, während ein Router mit eingebautem Modem natürlich auch eine feine Sache ist, dann steht da nur ein Gerät herum.

Ich habe da gerade von Lancom den 883+ entdeckt, der auch Supervectoring unterstützt. Hat da eventuell jemand von euch schon einmal einen Blick drauf geworfen? Du vielleicht, @schluej?

Gruß,

Lars

Benutzerebene 4

Hallo @o2_Lars,

wie im Thread zu “meinem” Anschluss (hoffentlich bald mit SV) versprochen, stoße ich mal mit zur Diskussion des “idealen” Routers dazu.

Vorweg: Da für mich die FB 7590 mittlerweile das “best match” war, habe ich mich bisher nicht weiter damit beschäftigt.

Meine früheren Erfahrungen mit LANCOM-Geräten (von 2000 bis 2012) waren gut, allerdings waren bei mir damals xDSL-Modem, PPPoE-Router (LANCOM) und (an einem Standort) WLAN-AP getrennt. Die LANCOM-Modelle hätten sehr mächtige Konfigurationsmöglichkeiten (aufgrund des unabhängigen LCOS fand ich manche Ansätze aber auch etwas … hm … eigenwillig) und liefen stabil. Ich vermute, dass sich daran wenig geändert hat.

Warum ziehe ich mittlerweile das einfachere “all in one”-Gerät (also die FB 7590) vor? Die Ansprüche haben sich geändert, Familie, Beruf (und günstige Preise für Mietserver) haben dafür gesorgt, dass zu Hause kein “Mini-RZ” mehr Strom verschwendet.

Schöne Grüße
Daniel

Benutzerebene 7
Abzeichen +1

Fritzbox Fall back auf LTE ist ja möglich und gegeben. Wurde von Lars ja angesprochen. Das Wlan ist top bei der 7590. Preislich ist die ja auch schon für unter 200 Euro zu bekommen. Bei mir lief Sie an einem 100 MBit Anschluss top und an meinem SV 250 (Sync 290) ganz top. Keinen Sync Verlust seit der Umstellung. Lars kann ja nachgucken 😁.

 

Mesh habe ich 3 Repeater als Kabelbrücke angeschlossen. Zwei AVM 2400 und einen 1750e. Handover läuft super.

 

Das nächste Update mit netten Funktionen ist ja schon auf der Zielgeraden.

 

Hervorheben muss man die Kompatibilität.

 

Die 7530 ist ja auch nicht schlecht. Geiles Teil aber etwas schwächer im WLAN. Nach Lars seiner Luxus Beschreibung sollte das aber kein Problem sein. Den 250 MBit Anschluss bekommt diese auch auf den Funk.

 

Für mich sind Updates und Pflege sehr wichtig. Da fallen die ganzen TP Link und Co raus.

 

Gast WLAN ist sicher auch nett. Ich nutze es nicht. Mein Schwager ja.

 

Generell sieht es immer so aus als wäre ich ein Fanboy von AVM und in einigen Punkten mag es stimmen aber eigentlich bin ich nur ein Fan derer Softwarepflege und regelmäßigen Support mit neuen Funktionen.

 

Wenn du viel VPN benötigst oder machen möchtest, dann kommen wir schon zum Nachteil. Der VPN Durchsatz ist nicht so hoch aber das kommende Update hat laut BETA Tester schon eine Schüppe drauf gelegt.

 

Sonst bleibt ja nicht mehr viel am Markt und kommen direkt in die Unternehmenshardware. Da würde ich deine Verbindungen mal intern nutzen und die Leute von O2 Geschäftskunden Anschreiben. Die haben sicher bessere Empfehlungen für relativ wenig Kohle bei so einem Thema.

 

Modem und Router als WAN kommen und kämen für mich nur im Glasfaserbereich in Frage. Auch nur dann wenn das Glasfasermodem der Abschlusspunk wäre. Sonst bei einer Glas TAE dann direkt eine Glas Fritze. Da muss ich mir aber wohl erst mal keine Sorgen machen. VDSL 250 wird dann wohl erstmal für lange Zeit das Maximum für mich bleiben, so für 10-15 Jahre 😞

 

Wenn du bündeln möchtest, dann musst du die LTE Fritzbox nehmen. Die kann nämlich LTE und VDSL bündeln. Bekommt man auch als Video auf YouTube zu sehen. Dann hat man eine 7590 mit LTE Modem verbaut. Dafür aber 450 Euro. Das halte ich für krass, dafür das erstrangig LTE angesprochen wird und damit der Ping mehr LTE lästig ist und dazu die Updates später kommen als für eine 7590 und 7530.

 

 

 

@o2_LarsEntschuldigung für die “schnelle” Reaktion…

Die LanComs sind auch schön. Aber ich bin vermutlich wie @Denner etwas Herstellergeschädigt.

Und man verlässt hat ungern seine gewohnte Umgebung. Und die Bintec Router nutze ich seit 1999.

Da wundert man sich dann auch wenn man von (alten) Problemen bei der be.ip / Digitalisierungsbox liest.

Warum die Leute das  über einen Assistierten machen, wenn man es auch “selbst” kann.

Grundsätzlich finde ich das es sich lohnt etwas besseres zukaufen. Man hat mehr Möglichkeiten.

Ok die Lernkurve steigt zwar steil, aber mir mach das auch Spaß. Und wenn man den Router so konfigurieren kann  das man einen PiHole spart. Ist das doch auch was nettes.

Oder die Änderung der Leitungsgeschwindigkeit mit dem Anpassen des Usernamen und Passwort erledigt ist, ohne den Router auf Null zusetzen (auch wenn O2 einem dann das IPV6 wieder abdreht, ob wohl es super lauft😤).

Oder auch mal einen Tunnel der Performant läuft.

Haben ist besser als brauchen, das gilt gerade für Möglichkeiten!

Also warum nicht Lancom… Und welche DSL Parameter O2 verwendet sollte Du ja wissen

P.S. LTE Bündel und Fallback geht auch mit der be.ip plus...

 

 

Benutzerebene 7

So, es ist schon eine Weile vergangen, Donnerstag Abend war dann bei mir der Punkt erreicht, wo ich eine Bestellung abgeschickt habe.

Letztendlich habe ich mich dann doch für eine einfache Lösung ohne besonders herausragende Stärken oder Schwächen entschieden, halt so ein bisschen den Jack of all trades. 

Dazu kam dann noch, dass es dafür gerade ein Angebot bei einem planetaren Shop gab beziehungsweise gibt und das Teil sofort verfügbar war beziehungsweise ist.

Daten eingegeben, “bestellen” geklickt, das Paket ist unterwegs zu meiner Packstation und nächste Woche zieht die 7590 dann bei mir ein.

Ein passender Tarifwechsel wird dann auch noch kommen, wenn das dann abgeschlossen ist, sicherlich auch noch ein neuerer Rechner. Der hat ja auch schon ein bisschen was auf dem Buckel. aber auch dazu gibt es ja einen passenden Beitrag hier bei uns :-)

Danke euch nochmal allen für die zahlreichen Tipps, ich bin sicher, da kann bestimmt auch noch der eine und andere Nutzer passende Hinweise für einen Router mitnehmen :-)

Gruß,

Lars

Und wenn es Probleme beim Einrichten gibt oder der Anschluss nicht gleich läuft…

Wir sind für Dich da!😂

Benutzerebene 7
Abzeichen +1

@o2_Lars

 

Na guck an, wenn was klemmt, ein Moderator wird es dann richten :-)

 

Sonst wird die Community dir schon auf die Sprünge helfen… Keine Angst, alles wird schon werden…

 

Irgendwie lustig in diesem Zusammenhang  😂 
 

Eine 7590 ist eine gute Wahl… Dann aber mit Repeater und dem vollen Programm. Repeater, Mesh, Switch usw.

Benutzerebene 7

@schluej und @Mister79: Ich weiß doch ,dass ich mich auf euch verlassen kann :hugging:  Sonst würde ich das Abenteuer mit dem neuen Router doch gar nicht erst wagen!

Aufgrund überschaubarer Wohnfläche und nicht wirklich hoher WLAN-Nutzung ist zumindest in der Richtung keine weitere Investition erforderlich. das gesparte Geld kann dann direkt in andere Hardware gesteckt werden :smile:

Benutzerebene 7
Abzeichen +1

So, der Router sollte ja jetzt angekommen sein.

 

Was macht der Router?

 

Aufgrund überschaubarer Wohnfläche und nicht wirklich hoher WLAN-Nutzung ist zumindest in der Richtung keine weitere Investition erforderlich. das gesparte Geld kann dann direkt in andere Hardware gesteckt werden :smile:

 

Ausreden über Ausreden.  :joy::rofl:

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