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Der große Vergleich bei Smart-Home-Systemen. Welches System ist das passende?

  • July 2, 2025
  • 6 Antworten
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Der große Vergleich bei Smart-Home-Systemen. Welches System ist das passende?
o2_Dennis

Ein intelligentes Zuhause kann vieles erleichtern und die einzelnen Smart-Home-Geräte können Lösungen und Komfort im Alltag schaffen. Ist man auf der Arbeit, können die Wasch- und Spülmaschine automatisch starten und sind fertig, sobald man wieder zu Hause ist. Im Winter reguliert sich die Temperatur und berücksichtigt dabei nicht nur, ob man an- oder abwesend ist, sondern auch, ob zum Beispiel Fenster geöffnet sind. Licht wird immer dann eingeschaltet, wenn es auch wirklich benötigt wird, und nicht einfach nur, weil irgendeine Bewegung erkannt wurde. Man muss sich nicht über irgendwelche Staubflusen am Boden ärgern, weil der Staubsaugerroboter die bereits in der Abwesenheit beseitigt hat. Der Garten kann genossen, anstatt gegossen werden. Das lästige Rasenmähen entfällt ebenfalls und man kann mit einem Kaltgetränk, welches vom Kühlschrank direkt auf die Einkaufsliste gepackt wurde, die Sonne genießen. Damit es im Haus oder in der Wohnung auch im Sommer angenehm kühl bleibt, passen sich deine Rollos direkt an den Sonnenstand an. Um das aber alles einzurichten und zu verwalten, braucht es ein gutes Smart-Home-System. Welche Systeme es gibt, was man beachten sollte und wo die Vor- und Nachteile liegen, haben wir in unserem Smart-Home-System-Vergleich zusammengefasst.

Welche Smart-Home-Geräte sind sinnvoll?

Sobald man sich entschieden hat, in die Smart-Home-Welt einzutauchen, wird man sich sehr schnell einigen Fragen ausgesetzt sehen. Startet man mit schaltbaren Steckdosen und ein paar Lichtern, hält sich die Komplexität natürlich noch in Grenzen. Im schlimmsten Fall benötigt man zwei Apps, mit denen die Geräte gesteuert werden, und schon ist man in der Lage, ein paar Automationen zu bewerkstelligen. Will man dann jedoch mehrere Geräte einbinden und möchte, dass die sich auch untereinander verstehen und abhängig vom jeweiligen Schaltzustand eine bestimmte Aktion durchführen, wird man mit den einzelnen Apps sehr schnell an die Grenzen des Machbaren stoßen.

Die Kluft zwischen dem, was man braucht, und dem, was man will, ist in der Regel sehr groß. Objektiv betrachtet schaut man sich die Gegebenheiten zu Hause an und entscheidet dann, welche Smart-Home-Geräte Sinn ergeben. In einem Mehrfamilienhaus wird die Heizungssteuerung vermutlich noch einmal anders ablaufen, als das in einem Haus der Fall ist. Auch die Live-Messung des eigenen Stromverbrauches wird meistens einen komplexeren Eingriff und eine Absprache mit dem Vermieter erfordern, als das bei einem eigenen Haus der Fall ist.

Hat man sich darüber Klarheit verschafft, was man zukünftig steuern möchte, kommt die Recherche, welche Smart-Home-Geräte dafür überhaupt geeignet sind. Das fängt bereits bei der Funksteckdose an. Will man nur über den Schaltzustand bestimmen, dann reichen in der Regel bereits die günstigen Varianten. Möchte man aber auch, dass die Steckdose den Verbrauch des jeweils angeschlossenen Gerätes misst, ist es notwendig, explizit darauf zu achten, dass diese Funktion auch unterstützt wird.

Welche Funkstandards gibt es?

Dass man zu Beginn der eigenen Smart-Home-Reise hin und wieder mal etwas überfordert ist, dürfte normal sein. Dafür gibt es inzwischen sehr viele Geräte auf dem Markt, was die Auswahl natürlich umso schwieriger macht.

Ein wichtiger Punkt, der dabei aber nie aus den Augen verloren werden sollte, ist der jeweilige Funkstandard, den die Smart-Home-Geräte verwenden. Da zu Beginn den Überblick zu behalten, ist sicherlich nicht einfach und es ist auch nicht ungewöhnlich, wenn man mal das falsche Gerät bestellt und erst anschließend feststellt, dass sich das Gerät gar nicht verbinden lässt.

Die wichtigsten Funkstandards, auf die man bei Smart-Home-Geräten sehr häufig treffen wird, dürften die folgenden sein:

  • WLAN

  • ZigBee

  • Z-Wave

  • Thread

  • Bluetooth/BLE

Daneben wird man sich sicherlich, je nach Hersteller, auch noch mit anderen Funkprotokollen auseinandersetzen können. Dazu gehören BidCoS auf der 868-MHz-Frequenz von Homematic IP oder DECT, welches von AVM in seinen Routern und Smart-Home-Geräten eingesetzt wird.

WLAN

WLAN gehört dabei sicherlich zu den am meisten genutzten Smart-Home-Standards, da so gut wie jeder Haushalt bereits über einen Router verfügt, mit dem sich die Geräte verbinden können. Viele Smart-Home-Geräte lassen sich aber häufig nicht mit dem 5-GHz-Netzwerk verbinden, weshalb es notwendig ist, auch die 2,4-GHz-Frequenz zu nutzen.

Die Vorteile sind dabei sicherlich in der einfachen Einrichtung und der hohen möglichen Bandbreite sowie Reichweite zu finden. Hat man jedoch irgendwann sehr viele Smart-Home-Geräte integriert, kann es bei starker Nutzung des 2,4-GHz-Bands zu Störungen kommen.

ZigBee

Bei ZigBee handelt es sich um einen speziell für den Smart-Home-Bereich entwickelten Funkstandard, der auf dem 2,4-GHz-Band arbeitet. Dabei wird ein Mesh-Netzwerk aufgebaut, bei dem jedes Gerät, das direkt am Strom angeschlossen ist, gleichzeitig als Sender und Empfänger agiert, wodurch sich die Reichweite des Netzwerks deutlich erhöht.

Da ZigBee extrem energieeffizient ist, ist es optimal für die Nutzung von batteriebetriebenen Geräten wie Sensoren. Da es sich zudem um einen offenen Standard handelt, wird ZigBee von sehr vielen Herstellern genutzt. Bekannte Vertreter sind dabei Philips HUE, IKEA, Bosch Smart Home oder Aqara.

Um ZigBee nutzen zu können, ist jedoch zusätzliche Hardware notwendig. Zwar lässt sich eine ZigBee-Lampe von IKEA auch in die Bridge von Philips HUE einbinden und umgekehrt, Updates und teilweise auch einzelne Funktionen sind dann aber nicht mehr vollständig kompatibel.

Z-Wave

Z-Wave bedient sich des gleichen Prinzips wie ZigBee und auch Thread. In Europa wird jedoch die Frequenz von 868 MHz genutzt, mit der ein Mesh-Netzwerk aufgebaut wird. Auch hier dienen am Strom angeschlossene Geräte als Sender und Empfänger und erweitern somit das Netzwerk.

Zwar gibt es aufgrund der genutzten Frequenz weniger Interferenzen im Netzwerk und anders als bei einer Frequenz von 2,4 GHz findet auch eine bessere Übertragung innerhalb von Gebäuden statt, doch ist es in der Übertragung langsamer als WLAN oder ZigBee. Zudem sind Geräte mit Z-Wave häufig teurer als vergleichbare ZigBee-Geräte, was wahrscheinlich auch damit zusammenhängt, dass die Hersteller Lizenzgebühren für die Nutzung zahlen müssen.

Thread

Bei Thread handelt es sich um einen relativ neuen offenen Smart-Home-Funkstandard, der wie ZigBee ebenfalls auf der 2,4-GHz-Frequenz funkt. Speziell für das Internet der Dinge (IoT) entwickelt, baut Thread auf dem IPv6-Protokoll auf und ist Teil des neuen Matter-Standards.

Genau wie bei ZigBee und Z-Wave wird auch mit Thread ein Mesh-Netzwerk aufgebaut. Dabei ist Thread in der Lage, eine automatische Anpassung vorzunehmen, sollten einzelne Geräte im Netzwerk ausfallen. Aufgrund einer modernen Verschlüsselung bietet Thread zudem auch noch eine erhöhte Sicherheit und funktioniert auch ohne einen separaten Hub. Will man die einzelnen Geräte jedoch ins Internet bringen, wird dann doch ein Thread-Border-Router notwendig. Ein solcher kann sich aber bereits in den eigenen vier Wänden befinden, da dieser schon in vielen bekannten Geräten integriert ist. Dazu zählen zum Beispiel der Google Nest Hub (2. Generation), der Apple HomePod Mini oder der Amazon Echo Show (3. Generation).

Matter

Genaugenommen ist Matter kein Funkstandard, sondern eher ein herstellerübergreifendes Kommunikationsprotokoll. Damit ist es möglich, weitaus mehr Kompatibilitäten im Smart Home zu schaffen und einzelne Ökosysteme miteinander zu verbinden, als das zuvor unter einigen Herstellern der Fall gewesen ist.

Matter wurde von der Connectivity Standards Alliance (ehem. ZigBee Alliance), Google, Amazon und Apple ins Leben gerufen. Dabei nutzt Matter nicht nur Thread als Funkstandard, sondern auch WLAN, Ethernet und Bluetooth.

Bluetooth und Bluetooth Low Energy (BLE)

Ebenfalls auf dem 2,4-GHz-Band unterwegs, wird Bluetooth auch im Smart Home häufig für eine direkte Verbindung und Kommunikation zwischen Geräten genutzt, welche in einer geringen Entfernung zueinander stehen. Bluetooth Low Energy (BLE) ist dabei die energiesparende Variante und wird in der Regel bei batteriebetriebenen Smart-Home-Geräten eingesetzt, wie zum Beispiel bei Pflanzensensoren.

Die Nachteile, sofern keine echte Zentrale zwischengeschaltet ist, liegen aber auf der Hand. Die Reaktionszeiten fallen teilweise länger aus, die Reichweite ist mit ca. 20 Metern bei freier Fläche nicht sonderlich hoch und es kann nur eine begrenzte Anzahl von Geräten verwaltet werden.

Warum eine Smart-Home-Zentrale?

Um einer Flut von vielen Apps aus dem Weg zu gehen und Smart-Home-Geräte von unterschiedlichen Herstellern mit jeweils anderen Funkstandards zu vereinen, wird man ab einem gewissen Zeitpunkt nicht an einem zentralen System vorbeikommen. Zwar wird es nicht immer klappen, auf die jeweilige Bridge eines Herstellers zu verzichten, dennoch ist die Verwaltung der damit verbundenen Geräte dann nicht mehr über eine unterschiedliche, sondern über eine einzelne App steuerbar, was den Komfort bei der Steuerung und der Einrichtung von automatisierten Aufgaben stark erhöht.

Aber auch bei der Entscheidung, welches Smart-Home-System nun für einen am geeignetsten ist, kann man schnell den Überblick verlieren.

Für viele kommen dabei häufig nur Open-Source-basierende Systeme wie Home Assistant, OpenHAB oder ioBroker in Frage, welche als Smart-Home-Zentrale dienen. Sie bieten zu den meisten Geräten und Herstellern eine Schnittstelle an, werden fortlaufend weiterentwickelt und erhalten stetig neue Funktionen hinzu. Der Nachteil dabei ist aber häufig, dass man sich etwas mehr mit der Materie beschäftigen muss. Ist die Installation der Software erledigt, kommen häufig noch weitere Kosten für zusätzliche Hardware hinzu, um die Kompatibilität zu diversen Funkstandards zu schaffen. Zudem liegt es in der eigenen Verantwortung, das Smart-Home-System zu warten. Dafür bekommt man aber auch ein Maximum an Flexibilität.

Steigt man neu in die Thematik ein und hat bislang keine Berührungspunkte mit einem Smart-Home-System gehabt, dann wird man sich wahrscheinlich bei anderen Systemen bedienen, wo sich die Notwendigkeit, selbst basteln zu müssen, gar nicht erst ergibt. Solche Systeme haben aber teilweise ihren Preis und sind weniger flexibel. Zudem besteht immer die Gefahr, dass der Hersteller den Stecker zieht und eventuell rein cloudbasierte Lösungen plötzlich nicht mehr funktionieren oder lokal betriebene Hardware keine Updates mehr erhält, wodurch schnell die Kompatibilität verloren geht und auch die Sicherheit des Systems in Frage gestellt werden kann.

Welche Smart-Home-Systeme gibt es?

Nachdem wir uns angeschaut haben, was es für Smart-Home-Standards gibt, kommen wir nun zu unserem Smart-Home-System-Vergleich. Schauen wir uns nun also einige Systeme an und betrachten die Vor- und Nachteile. Dabei gilt aber immer zu beachten, dass es sich dabei nur um einen groben Überblick handelt, was die Systeme können und was sie ausmacht. Welches System am Ende für einen selbst das Beste ist, muss jeder selbst herausfinden.

Starten wir also mit unserem Vergleich von zehn Smart-Home-Systemen.

Smart Home-System-Vergleich

Apple HomeKit

Bei Apple HomeKit handelt es sich, wie der Name bereits verrät, um eine Systemlösung von Apple, mit der du unterschiedliche Smart-Home-Geräte zentral einfach bedienen kannst. Die Gerätekommunikation erfolgt dabei via WLAN oder Bluetooth. Die Steuerung der Geräte findet dabei per App über ein iPhone, ein iPad oder eine Apple Watch statt. Dort lassen sich auch unterschiedliche Szenen einrichten, um zum Beispiel zu bestimmen, welche Geräte welche Aktion durchführen sollen, wenn du nach Hause kommst. Eine separate Zentrale für Apple HomeKit wird nicht benötigt.

Apple arbeitet bereits mit einer Vielzahl von Herstellern zusammen, deren Geräte sich problemlos in Apple HomeKit integrieren lassen. Dazu gehören zum Beispiel die bekannten Marken Philips Hue, Netatmo und Belkin.

Hersteller von kompatiblen Geräten sind explizit als HomeKit-kompatibel gekennzeichnet. Damit werden die einzelnen Smart-Home-Komponenten nahtlos in das Ökosystem von Apple integriert. Teilweise ist eine Integration durch Apps von Drittanbietern auch ohne eine ausgewiesene HomeKit-Kompatibilität möglich. Dank der Unterstützung des Matter-Standards kann das System von Apple zukünftig noch vielseitiger eingesetzt werden, da immer mehr Hersteller diesen Standard in ihre Smart-Home-Geräte integrieren.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung per App

  • Schnelle Integration von neuen Geräten

  • Hohe Sicherheit

  • Sprachbefehle über Siri sind möglich

Nachteile:

  • Geräteauswahl ist begrenzt

  • Keine Erweiterung von Funkstandards möglich

  • Abhängig vom Apple-Ökosystem

Google Home

Ähnlich wie bei Apple HomeKit lassen sich auch mit Google Home unterschiedliche Smart-Home-Komponenten integrieren. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei das Google-Assistant-Ökosystem. Damit ist die Steuerung von einer Vielzahl unterschiedlicher Geräte möglich. Google arbeitet zum Beispiel mit Philips Hue, Nest, Samsung SmartThings und vielen weiteren Herstellern zusammen.

Für die Steuerung kommen sowohl eine optische Benutzeroberfläche per App zum Einsatz als auch der hauseigene Sprachassistent. Dabei nutzt Google fortschrittliche Spracherkennung, um Sprachbefehle richtig zu verstehen und die geforderten Aktionen auszuführen.

Auch die eigenen Dienste sowie Android-Geräte lassen sich problemlos in Google Home integrieren.

Als Protokolle zur Steuerung der einzelnen Smart-Home-Geräte nutzt Google Home WLAN, Bluetooth und ZigBee. Für Letzteres ist aber zusätzliche Hardware notwendig, um Geräte mit dem ZigBee-Standard ansprechen zu können.

Dank Matter ist Google Home ebenfalls in der Lage, mit Amazon Alexa und Apple HomeKit zu kommunizieren.

Vorteile:

  • Benutzerfreundliche Bedienung per App

  • Exzellente Möglichkeiten per Sprachsteuerung mit dem Smart Home zu interagieren

Nachteile:

  • Abhängig vom Google-Ökosystem

Home Assistant

Bei Home Assistant handelt es sich um eine auf Open Source basierende Smart-Home-Lösung. Man kann die Software mit einem Betriebssystem vergleichen, welches den Fokus auf das intelligente Zuhause richtet. Dabei lässt sich Home Assistant auf unterschiedlichste Geräte installieren. Eine häufige Form ist die Installation auf einem Raspberry Pi oder auch einem Mini-PC.

Mit dieser Art der Nutzung macht man sich unabhängig von cloudbasierten Diensten und schafft zeitgleich mehr Datensicherheit im Alltag.

Home Assistant bietet schier endlose Möglichkeiten von Kompatibilitäten. Dank ZigBee, Z-Wave, MQTT und weiteren Standards ist es aktuell möglich, über 1.000 Geräte und Dienste zu integrieren. Ein weiterer Vorteil ist die große Entwickler-Community, welche sich aktiv an der Entwicklung von Lösungen und zusätzlichen Integrationen beteiligt.

Auch wenn Home Assistant in vielen Bereichen eine einfache Bedienung bietet, kann es gerade für Anfänger schwierig sein, sich in die tieferen Einstellungen zu begeben. So kann es immer wieder vorkommen, dass zur Integration von Diensten oder cloudbasierten Geräten ein wenig Vorarbeit notwendig ist.

Wer sich davon aber nicht abschrecken lässt und technisch interessiert ist und bereit ist, sich auch mit der detaillierten Anpassung von Automationen und Geräteeinstellungen zu befassen, wird mit Home Assistant gut bedient werden.

Über das Unternehmen Nabu Casa, welches von den Home-Assistant-Entwicklern gegründet wurde, lässt sich die Software auch direkt vorinstalliert auf einem Ein-Platinen-PC, der auf einem Rasberry Pi basiert, erwerben. Der Vorteil liegt darin, dass zum Beispiel ZigBee und Thread mit an Bord sind. Alternativ kann man sich auch einfach den USB-Stick Connect ZBT-1 (früher bekannt als SkyConnect) bestellen.

Neben der obligatorischen Steuerung per App können die mit Home Assistant verbundenen Smart-Home-Geräte auch in Verbindung mit Sprachassistenten gesteuert werden. Dazu zählen neben den bekannten wie Amazon Alexa, Google Assistant oder Siri auch der eigene Dienst Home Assistant Voice, der auch in Form eigener Hardware bestellt werden kann.

Vorteile:

  • Eine große Anzahl von integrierbaren Komponenten

  • Cloud unabhängig

  • Regelmäßige Updates und Erneuerungen

  • Kann lokal und per Zugriff von außen genutzt werden

Nachteile:

  • Einarbeitung erforderlich

  • Teilweise zeitaufwändige Einrichtung von Geräten

homee

Für Anfänger dürfte homee mit seinem modularen Aufbau sehr interessant sein. Alles beginnt mit dem "Brain Cube". Dabei handelt es sich um einen Würfel als Smart-Home-Zentrale, der in Form eines Stecksystems immer wieder um weitere Komponenten erweitert werden kann. Benötigt man irgendwann plötzlich doch Z-Wave und ZigBee, kann man diese Funktionen als einzelne "Cubes" nachbestellen. Durch diverse Partnerschaften ist es aber auch möglich, Erweiterungen für bestimmte Hersteller von homee zu erwerben.

Hinzu kommt, dass homee mit allen gängigen Sprachassistenten kompatibel ist und zudem auch Matter unterstützt.

Diese Form der Flexibilität hat allerdings ihren Preis. So zahlt man direkt über den Store von homee für das Starterset, welches in diesem Fall aus dem "Brain Cube" und einem Z-Wave-Cube besteht, bereits über 200,00 Euro. Einzelne Cubes zur Erweiterung kosten aktuell 129,00 Euro.

Vorteile:

  • Unterstützt die gängigen Standards

  • Flexibel erweiterbar

  • Große Anzahl von kompatiblen Geräten

Nachteile:

  • Hohe Anschaffungskosten

  • Erweiterungen sorgen für weitere Kosten

Homematic IP

Das Homematic-System ist bereits seit 2008 auf dem Markt. Die Weiterentwicklung Homematic IP wird von eQ-3 entwickelt und bietet neben einer eigenen Smart-Home-Zentrale auch noch die unterschiedlichsten smarten Komponenten an, wie Steckdosen, Türschlösser, Unterputzschalter und vieles mehr.

Ein weiterer großer Unterschied von Homematic IP im Vergleich zu den anderen vorgestellten Systemen ist der Funkstandard. Verwendet wird BidCoS auf der 868-MHz-Frequenz. Damit ist eine stabile und zugleich auch sichere Kommunikation innerhalb des Homematic-Ökosystems gewährleistet.

Homematic IP setzt dabei auf eine cloudbasierte Lösung. Durch die sehr große eigene Produktpalette von Smart-Home-Komponenten fällt die weniger hohe Kompatibilität zu anderen Geräten weniger ins Gewicht. Homematic IP lässt sich aber durchaus mit anderen Diensten verbinden, so dass zum Beispiel die Nutzung von Philips HUE unter einem Dach möglich ist. Auch die bekannten Sprachassistenten Siri, Amazon Alexa und der Google Assistant können genutzt werden.

Vorteile:

  • Verschlüsselte Kommunikation

  • Komponenten können teilweise auch über Homematic Wire kabelgebunden genutzt werden

  • Einfache Installation und Bedienung

Nachteile:

  • Eine Internetverbindung ist zur Steuerung eine Voraussetzung

  • Abhängig von der verwendeten Homematic-Zentrale können nur eine begrenzte Anzahl von Geräten angelernt werden

openHAB

Mit openHAB haben wir neben Home Assistant ein weiteres Open-Source-Projekt in unserer Liste, welches sich unter anderem ebenfalls auf dem, für solche Projekte, beliebten Raspberry Pi installieren lässt. Dabei ist auch hier das Ziel ein sehr flexibles und anpassbares Smart-Home-System in die eigenen vier Wände zu bringen. Das auf Java basierende System bietet dabei eine herstellerunabhängige Möglichkeit, eine Vielzahl unterschiedlichster Smart-Home-Geräte und -Dienste einzubinden.

Wie bei den meisten Open-Source-Projekten lebt auch openHAB von einer großen Community, welche immer wieder neue Erweiterungen beisteuert, um weitere Systemlösungen anbieten zu können.

Die Einrichtung und Einbindung sowie die Konfiguration von openHAB richten sich allerdings stark an erfahrene Nutzer, die bereit sind, Zeit in die einzelnen Bestandteile der Software und deren Wartung zu stecken. Zwar hat sich openHAB in den letzten Jahren dahingehend entwickelt, dass auch Anfänger nicht gänzlich verloren sind, die Erstinstallation und die tiefere Einarbeitung können aber komplexer ausfallen.

Vorteile:

  • Hohe Kompatibilität

  • Durch die fortlaufende Weiterentwicklung kommen immer neue Komponenten zum Einbinden hinzu

  • Komplett kostenfrei

  • Kann lokal und per Zugriff von außen per App genutzt werden

Nachteile:

  • Komplexe Einrichtung

  • Je nach Erfahrung ist ein hoher Einarbeitungsaufwand notwendig.

Amazon Alexa

Amazon Alexa bietet nicht nur eine breite Palette optisch unterschiedlicher Produkte von Sprachassistenten, es bietet auch die Möglichkeit, seine Smart-Home-Geräte einzubinden und zu steuern. Dazu ist es nicht zwingend notwendig, Sprachbefehle zu geben. Stattdessen kann dafür auch die Alexa-App genutzt werden, in der auch unterschiedliche Szenen erstellt werden können.

Abhängig von den unterschiedlichen Alexa-Modellen können auch ZigBee-Geräte verbunden werden. Während die Standard-Modelle vom Echo und Echo Dot Smart-Home-Geräte nur über WLAN und Bluetooth einbinden können, sind Geräte wie zum Beispiel der Echo Plus, Echo Show und Echo Studio auch in der Lage, ZigBee-Geräte zu integrieren.

Daneben bestehen natürlich noch diverse Partnerschaften mit anderen Herstellern. Dazu zählen Philips Hue, Nest, Samsung SmartThings und mehr. Auch eine Interaktion mit Diensten wie IFTTT ist möglich, was den Umfang der möglichen Anwendungsszenarien noch weiter vergrößert.

Vorteile:

  • Benutzerfreundliche Sprachsteuerung

  • Einfache Bedienung und Einrichtung

Nachteile:

  • Abhängig vom Echo-Modell sind nur wenige Standards integrierbar

  • Keine hardwarebasierte Erweiterung von Funkprotokollen möglich

  • Eine Internetverbindung ist zur Steuerung eine Voraussetzung

FHEM

FHEM ist ein auf Perl basierendes Serverprogramm und gehört zu den ersten Smart-Home-Systemen, welche man sich zu Hause selbst auf einem kleinen Computer, wie einem Raspberry Pi, installieren konnte. Wie auch Home Assistant und openHAB lebt FHEM von einer lebendigen Community, welche aktiv an der Weiterentwicklung von neuen Kompatibilitäten beteiligt ist.

Auch wenn FHEM optisch sehr in die Jahre gekommen aussieht, hat es sich in seinen Möglichkeiten stets weiterentwickelt. Die Anzahl der möglichen Geräte und Dienste, welche eingebunden werden können, ist ähnlich riesig wie die anderer Open-Source-Projekte.

Auch wenn die Community sehr hilfsbereit ist, haben Anfänger es jedoch vermutlich schwerer, sich einzufinden, als das bei anderen Systemen der Fall ist, die auf Open-Source basieren. Zwar nutzt man bei FHEM eine eigene Benutzeroberfläche, die Konfiguration von Geräten und Automationen findet aber viel auf textbasierender Ebene statt. Wer also neu in der Materie ist, wird seine Zeit erstmal damit verbringen, die Nutzung zu verstehen, bevor man sie erfolgreich umsetzen kann.

Vorteile:

  • Hohe Kompatibilität

  • Komplett kostenfrei

  • Kann lokal und per Zugriff von außen per App genutzt werden

Nachteile:

  • Komplexere Einarbeitung notwendig

  • Übersichtlichkeit

  • Programmierung eines Bedienpanels ist sehr aufwändig

AVM FRITZ! Smart Home

Mit AVM verbinden die meisten von uns sicherlich zuerst einen FRITZ!Box Router. Mit diesem lassen sich allerdings auch smarte Geräte verbinden, sofern sie den DECT ULE-Funkstandard unterstützen. Das ist nämlich der Standard, mit dem die Geräte dann über den Router bei AVM FRITZ! Smart Home kommunizieren können.

Die Einrichtung der Geräte und die anschließende Steuerung sowie Automatisierung finden dann über den Router oder per App statt. Da AVM in seinen FRITZ!Box Routern auch eine einfache Einrichtung für den Zugriff von außen zulässt, braucht man nicht viel Zeit für die erste Inbetriebnahme aufbringen.

Weil AVM auf das eigene Ökosystem und den DECT ULE-Funkstandard setzt, ist die Auswahl an AVM-fremden Produkten, die sich mit dem Router verbinden können, begrenzt. Da auch die Vielfalt der Produkte derzeit noch überschaubar ist, dürfte sich über AVM FRITZ! Smart Home zum jetzigen Zeitpunkt noch keine vollwertige Smart-Home-Lösung einrichten lassen. Wer aber mit den Kernthemen wie Steckdosen, Tür-/Fensterkontakten und Heizkörperreglern beginnen möchte, findet bei AVM FRITZ! Smart Home qualitativ hochwertige Geräte. Wer dann später sein System erweitern möchte, kann dann zum Beispiel Alexa oder eines der genannten Open-Source-Projekte nutzen, worüber dann eine nahtlose Integration auch mit anderen Standards möglich ist.

Vorteile:

  • Einfache Einrichtung

  • Keine separate Smart-Home-Zentrale notwendig

Nachteile:

  • Begrenzte Auswahl von kompatiblen Geräten

  • Wenig erweiterbar

IKEA Home Smart

IKEA Home Smart ist wahrscheinlich noch bekannter unter dem Namen TRÅDFRI. Dabei handelt es sich um ein auf ZigBee basierendes System, welches zudem noch kostengünstig ist.

Wie bei den meisten Systemen üblich, ist auch in diesem Fall ein Gateway notwendig, um die einzelnen Geräte miteinander verbinden zu können. Dafür bietet IKEA das TRÅDFRI-Gateway an. Da das System jedoch auf ZigBee basiert, lassen sich die einzelnen Komponenten auch einfach in andere bestehende ZigBee-Netzwerke integrieren und steuern.

Auch durch die Kompatibilität zu Amazon Alexa, Google Assistant und Apple HomeKit lässt IKEA Home Smart eine umfassende Steuerung per Sprachbefehl zu.

Durch den ZigBee-Standard bietet IKEA eine einfache Lösung für Einsteiger. Durch die einfache Einrichtung und Bedienung in Verbindung mit einer breiten Kompatibilität bietet IKEA Home Smart alles, was man für sein Smart-Home-System benötigt.

Vorteile:

  • Einfache Einrichtung

  • Hohe Kompatibilität mit anderen Systemen und Geräten

  • Günstiger Einstiegspreis

Nachteile:

  • Software vom TRÅDFRI-Gateway ist manchmal etwas schwerfällig

  • Updates einzelner Geräte sind nur mit dem Gateway von IKEA möglich

Welches Smart-Home-System ist das Beste?

Wie eingangs beschrieben haben alle Smart-Home-Systeme ihre Vorteile, aber auch Nachteile. Welche Punkte am Ende überwiegen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Natürlich ist die Liste unseres Vergleichs nicht vollständig. Es gibt da draußen viele weitere Smart-Home-Systeme, zum Teil von bekannten Marken. Smart Home by Hornbach oder Bosch Smart Home sind ebenfalls bekannte Vertreter.

Ob man nun eine Lösung wie Homematic IP, Amazon Alexa oder Home Assistant bevorzugt, hängt von vielen Faktoren ab. Manchmal hilft es dann nur, die einzelnen Systeme selbst einem Test zu unterziehen.

Was kostet ein komplettes Smart-Home-System?

Geld ist bei solch einer Veränderung ein wichtiger Punkt. Die gute Nachricht vorweg: In der Regel kauft man die einzelnen Smart-Home-Komponenten nicht auf einen Schlag und richtet dann alles ein. Das ist ein Prozess und nimmt Zeit in Anspruch.

Etwas smart zu machen, ist natürlich eine schöne Sache. Doch wenn man einen gewissen Komfort, mehr Funktionen und eine höhere Qualität bei den einzelnen Produkten erwartet, wird der finanzielle Aspekt irgendwann ein großer Punkt bei dem Projekt "Smart Home".

Dabei sollte man die Notwendigkeit nicht aus den Augen verlieren. Dass der Toaster plötzlich per WLAN steuerbar ist, mag eine interessante Lösung sein, wenn man Aufgaben automatisieren will, dass morgens mit dem Wecker auch der Toast fertig ist. Diesen wird man aber so oder so vorher in den Toaster legen müssen. Das sich die Rollos morgens mit den ersten Sonnenstrahlen hochfahren, oder eben runter, könnte hingegen eher die Anschaffung eine entsprechenden Steuereinheit rechtfertigen.

Flexibilität dürfte ein wichtiger Punkt sein, um die Kosten vergleichsweise niedrig zu halten. Um ein Licht im Keller per App einzuschalten, muss man für die Lampe keine 50 Euro ausgeben. Da reicht dann sicherlich auch ein günstigeres Modell. Möchte man hingegen die Heizung smart machen, sollte man vielleicht doch bereit sein, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen.

In weiteren Artikeln werden wir uns zukünftig noch einige Smart-Home-Produkte und deren Funktionen ansehen, die den Alltag zuhause noch smarter machen.

Kennt ihr noch weitere Smart-Home-Systeme und nutzt ihr bereits smarte Geräte bei euch zuhause? Was wäre euch bei einem Smart-Home-System wichtig? Schreibt es uns in die Kommentare.

 

Titelbild von Gerd Altmann auf Pixabay

6 Antworten

Triskilia
Legende
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  • Legende
  • July 10, 2025

Hilfreich! 👍🏻

Ein spannendes Thema. Ich würde mich künftig in meinen eigenen vier Wänden gern eingehender damit beschäftigen. Hier in dieser Miet-Bruchbude macht es wenig Sinn.


Klaus_VoIP
Legende

Ein Aspekt wurde aus meiner Sicht zu wenig beleuchtet - Internetabhängigkeit
Ja, Cloud hört sich immer modern und toll an. In der Praxis kann das aber bedeuten, das bei Internetausfall NICHTS mehr geht. Daher sollte man sich das gut überlegen wie man Smart Home aufbaut. Bei uns ging es u.a. um Rolladensteuerung und wer möchte 3 Tage im Dunkeln sitzen nur weil Internet ausgefallen ist? Vielleicht ein kurzer Abriß wie ich pragmatisch ausgewählt habe:

  • zuerst habe ich nach den notwendigen Aktoren, Sensoren und Funktionen gesucht
  • dann habe ich nach Systemen geschaut, die 
    a) OFFLINE (=stand-alone) und 
    b) ONLINE (Cloud) arbeiten können, d.h. auch mit Fernsteuerung funktionieren
    c) nach Möglichkeit die Steuerelemente noch manuelle Bedienelemente haben
  • dann habe ich noch auf bequemen Einbau geachtet und 

gekauft und zwar das Bosch Smart Home System. An zweiter Stelle war Homematic gleichauf mit Smart Home by Hornbach. Das man da auch Alexa und Google zur Bedienung mit Sprachsteuerung nutzen kann ist ganz nett, aber aus meiner Sicht unwesentlich bei der Auswahl.

Ein Nachbar hatte mit Gigaset-Smart-Home angefangen und das böse bereut, da die Server wegen Insolvenz abgeschaltet wurden und sein tolles Cloud-Smart-Home wurde zu Elektroschrott. Daher rate ich zu offline-fähigen Systemen mit Zentrale, die aber gerne mit Online-Elementen (Alexa und Co.) kombiniert werden können.


Mister79
Legende
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  • Legende
  • July 23, 2025

Klaus sagt es ja. Das gewollte Problem ist das Internet und wie die unendlichen Möglichkeiten dort massiv eingeschränkt werden.

 

Es ist völlig egal, welches System man nimmt, es passt am Ende nie wirklich und es fehlt was.

 

Diese Bridges empfinde ich als störend und besonders weil jeder Anbieter wieder irgendwo seine eigene Bridge verkaufen möchte und sich voll darauf vernagelt. 

 

Matter ist aus meiner Sicht auch keine wirkliche Lösung, die Matter Schnittstellen sind bis Dato immer schlechter oder von den Funktionen eingeschränkter als die eigene Schnittstelle vom Hersteller XY. 

 

Baut man sich hier mehr oder weniger was gescheitet mit OpenHab oder was definitiv noch ne Nummer besser ist,der Home Assistant, ist es aber nicht mal eben, hier was zu bauen…

 

Selbst Loxon ist am Ende eine Hausnummer im Geldbeutel aber dann das rundere Produkt ABER es ist auch nicht einfach nur in die Steckdose stecken.

 

Ich für meinen Teil bin bei Smart Home vorsichtig geworden, zu viele Köche, zu wenige Kompatibilität. Selbst Zigbee mit dieser Tunya Plattform ist grauenhaft und das ist noch nett ausgedrückt.

 

Eine Homebridge kann vieles vereinfachen und bringt dann doch viele Systeme unter einen Hut, wenn man Apple User ist aber am Ende ist es auch dort nicht mal eben aufgesetzt.

 

Da fällt mir ein, ich muss beim Nachbarn noch das Homematic einbauen. Ich freue mich riesig, kann mich kaum halten.


o2_Matze
  • Moderator
  • July 23, 2025

Ein Nachbar hatte mit Gigaset-Smart-Home angefangen und das böse bereut, da die Server wegen Insolvenz abgeschaltet wurden und sein tolles Cloud-Smart-Home wurde zu Elektroschrott

Ich kenne das Drama. Ich hatte meinem besten Kumpel das noch empfohlen und ein paar Monate später wurde das einfach abgeklemmt, dafür musste ich auch wochenlang dumme Sprüche ertragen 😆

Ich persönlich warte auch nur drauf, das die “Ring” Dinger von Amazon auch ihren Dienst einstellen, nachdem wir da für 500 Euro Kameras und Co gekauft haben 😄


Klaus_VoIP
Legende

RING ist aber vermutlich offline-fähig. Nur die Cloud-Funktionen würden wegfallen. 
Mmmh, ja wenn man das System aber nur aus der Ferne per APP nutzen will ist das auch ein Totalverlust. Aber da passiert nichts, da Amazon dahintersteht. 😉

Und noch eine Ergänzung zum AVM Smart Home Konzept:

Mit dem Fritz Smart Home Gateway deckt man nicht nur  DECT-ULE/HAN-FUN-Geräte ab, sondern auch Zigbee.


Mister79
Legende
Forum|alt.badge.img+28
  • Legende
  • July 23, 2025

Ja das Smart Home Gateway von AVM, ich traue dem Braten nicht. Auch steckt es ja noch in den Kinderschuhen und es sollte eine Fritte kommen, welche dann auch diese Funktionen beinhaltet und somit dieses Gateway eigentlich gar nicht mehr nötig ist, außer man möchte die maximale Anzahl an Geräten überschreiten.

 

Auch hat ja AVM die Schnittstelle gekappt zur Alexa. Es gab ja diese App eines Dritten, diese funktioniert nach meinem Stand nicht mehr. AVM weigert sich ja noch immer hier etwas eigenes zu bringen.

 

Noch mehr ärgerte mich der Produktmanager und der YouTube TV Star von denen, die hatten noch in den Videos die App vom Drittanbieter empfohlen und gesagt, AVM brauch ja nix eigenes, es gibt ja was und man behält den Markt Auge. Ja, ist abgeschaltet, der Markt ist noch immer da aber AVM stellt sich weiter auf bockig. Preislich wollen die ja schon langsam bei Unify mitspielen. So langsam rücken die bei mir auch in den Fokus und der Letzte, der bei mir in den Fokus gerückt ist, war MS mit Windows 11 und wie viele hier wissen, Apple ist die neue Plattform für mich.

 

Wenn AVM von Smart Home redet, dann denke ich immer: Gedanken wenn AVM von Smart Home redet

 

Dann würde ich schon jemanden der Phase vom N Leiter unterscheiden kann Homematic empfehlen.

 

Aber an sich ein spannendes Thema, mal sehen ob sich am Ende zeigen wird, egal welches man nimmt, man hat die Lösung und der Hersteller das Problem für einen.