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Ein Loch im Dach?


... Dann ist das ein guter Grund, heute den Regenschirm auch innerhalb der eigenen vier Wänden aufzuspannen. Es gibt aber noch einen Grund - vorausgesetzt ihr seid nicht abergläubisch oder so mutig, euer Glück auf die Probe zu stellen:

Heute ist der

Öffne-drinnen-einen-Regenschirm-Tag

und somit eignet sich der 13. März nicht nur hervorragend dazu, in unsere Liste der kuriosen Aktionstage aufgenommen zu werden, sondern auch um sein Glück herauszufordern und den weit verbreiteten Aberglauben zu widerlegen, dass es Unglück bringt und Streit heraufbeschwört, einen Regenschirm innerhalb geschlossener Räume zu öffnen.



Der Indoor-Regenschirm-Tag wurde am 13. März 2003 von Thomas Edward Knibb ausgerufen. Warum er ausgerechnet dieses Datum gewählt hat? Diese Frage kann wohl nur er selbst beantworten. Ich habe zunächst gedacht, dass der 13. März vor 15 Jahren vielleicht auf einen Freitag gefallen ist und er so quasi zwei abergläubische Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte. Aber nein, der 13. März 2003 war ein Donnerstag.

Thomas Edward Knibb hatte aber immerhin einen Grund, den Öffne-drinnen-einen-Regenschirm-Tag zu schaffen: Er wollte herausfinden, ob sich der Aberglaube mit dem offenen Schirm im Zimmer bewahrheitet und hat deshalb sein Schicksal herausgefordert und den Selbstversuch gestartet, zu dem er direkt die ganze Weltbevölkerung eingeladen hat. Ob der Versuch, den Aberglauben zu widerlegen, für ihn gut gelaufen ist oder über ihm seither eine große schwarze Wolke schwebt, ist nicht bekannt. Wer der Sache selber auf den Grund gehen möchte, hat jedes Jahr am 13. März zumindest eine Ausrede, warum der Regenschirm unbedingt in der Wohnung aufgespannt werden muss.

Aber was genau hat es mit diesem Aberglauben auf sich?

Ich muss ehrlich sagen, ich hatte davon, dass ein im Raum aufgespannter Schirm als unheilbringendes Zeichen gilt, bisher noch nichts gehört. Vielleicht eine eklatante Wissenslücke, vielleicht bin ich auch einfach nicht abergläubisch genug. Naja, jedenfalls habe ich ein bisschen recherchiert und herausgefunden, dass die Spitze des Schirms ausschlaggebend für diesen Aberglauben ist. Mit spitzen Gegenständen wie Messern und Speeren wurden Hexen und Teufel abgewehrt und wenn man einen Schirm in einem geschlossenen Raum öffnet, zeigt die Spitze laut Aberglaube oft auf eine andere Person, die sich mit einem im Raum befindet. Symbolisch wird diese Person dadurch abgewehrt, was als sehr unhöflich gilt und Streit heraufbeschwört. Wieder etwas dazu gelernt. ☺️

Wie dem auch sei - ob Aberglaube oder nicht, durch den Öffne-drinnen-einen-Regenschirm-Tag können wir heute zumindest ein wenig die Nützlichkeit unseres Schlechtwetterbegleiters würdigen. Und wenn ihr doch etwas abergläubisch seid, dann lasst euren Schirm heute lieber geschlossen - jedenfalls drinnen. 😉

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